Hallo Klauenkupplung. Guten Tag an all die anderen.
Bin eben wegen dieses Themas Mitglied geworden.
Drum eine knappe Vorstellung an dieser Stelle.
Ich baue gerade eine Spur 1 zusammen, das Einzige was ich kaufe,
sind Motore und eventuell die Steuerung, und auch davon nur Teile.
Meine Page modellgetriebe zur Info hier: http://www.modellgetriebe.de
Bin erst seit 1 Jahr wieder so richtig aktiv,
die Bahn fährt per Funk,
an Infrarot stricke ich gerade.
Ich hatte schon vor 35 Jahren (Spur 0) bereits eine
Infrarot-Vielzugsteuerung,
damals wussten Märklin und andere noch nicht, wie man das buchstabiert.
Das System war wie die derzeitigen Funksteuerungen,
PWM, die Pakete seriell abgeschickt.
Träger war allerdings Infrarot, Energie über die Schiene, Wechselstrom,
pro Lok Gleichrichter, Spannungsregler,
5V für die Elektronik, 12V für die Fahrtregler,
Kriechfahrt wie DCC heute, Stützakkus an Bord,
für lange Weichen und Kreuzungen oder kurze Stromunterbrechung,
20 Volt~ und mehr auf der Schiene. nur eine Einspeisung!
Der Spannungsabfall an den Schienen war so kompensiert,
auch 30m entfernt fuhren die Loks wegen der Dreibeiner konstant.
Heute:
Ich baue alle Loks selbst, keine extremen Stromfresser,
alles mit dem Gesamtblick auf die Steuerung.
Derzeit fahre ich per Funk.
Wie die Modell-RC-Autos oder Flugmodelle.
Die Akkus sind an Bord, direkt in der jeweiligen Lok.
Heute nehme ich Mignonzellen oder die kleineren AAA.
Da ich leichte Fahrzeuge baue,
sind nur Motore mit bis zu ca 10 Watt verbaut.
Mit einer Akkuladung fährt so eine Lok an die 4 Stunden,
Funksteuerung FM von Conrad mit Empfänger ca. 39€, Fartregler ca. 20€,
fertig. Weitere 5€ für Servo, für die Kupplung, das war es schon.
Jede Lok hat unten 2 kleine Schleifer, ähnlich Märklin-Dreileiter,
nur viel zierlicher, die Schleifer nebeneinander!
Wenn die Lok auf eine spezielle, ca. 30cm lange Schiene auffährt,
(Bahnhof, vor Signal, oder Abstellgleis) werden die Loks verpolungssicher von selbst über einen Brückengleichrichter nachgeladen,
der in jeder Lok vor den Akkus, und damit vor der Elektronik ist.
So kann ich rund um die Uhr fahren,
denn eine Lok ist nie unentwegt unterwegs.
Erst recht, wenn man schon eine Zweite hat.
Rundumgruß, Werner