Hallo!

Würde gerne wissen, welches Loköl ihr verwendet.

Hab bis jetzt immer etwas Motoröl (15W40) verwendet. Mir wurde gesagt, daß das im Lauf der Zeit zu Verharzungen führen kann.

Original Märklin Öl möchte ich nicht kaufen, da zahlt man vorallem ja den Namen. Es soll sich allerdings um Einbereichs(motor)öl handeln. Stimmt das?

Für Forenmitglieder aus Österreich: Kann ich da bedenkenlos auch das Öl vom Kleinbahnhersteller verwenden? Oder gibts da doch was besseres?

Grüße
Martin

Hallo Martin,

mein Tip:
Präzisionsfett B52 von Dr.Tillwich GmbH.

Erhältlich z.B. hier: http://www.bmbtechnik.de/wartung.html

Für mich steht fest: Nie wieder ÖL!!!


Gruß,

Kalle

Zitat von kaeselok

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Hallo Martin,

mein Tip:
Präzisionsfett B52 von Dr.Tillwich GmbH.

Erhältlich z.B. hier: http://www.bmbtechnik.de/wartung.html

Für mich steht fest: Nie wieder ÖL!!!


Gruß,

Kalle

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Hi,

uneingeschraenkte Zustimmung, auch bei mir nie wieder Oel!

Bei mir gibt´s das Original Märklin Oil mit Dosierspitze, was Jaaahre hält und sich somit über den Preis ausgeglichen hat

Viele Grüße
TRAXX

dann gibt's da noch das öl von roco.
scheint auch nicht schlecht zu sein.

Zitat von TRAXX

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Bei mir gibt´s das Original Märklin Oil mit Dosierspitze, was Jaaahre hält und sich somit über den Preis ausgeglichen hat

Viele Grüße
TRAXX

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Hallo,

es gibt Leute, die bezeichnen diese Fluessigkeit als "Getriebekleber"

(ich moechte damit keinen Streit der Oele vom Zaun brechen, das soll nur ein Hinweis sein, dass es sehr viele unterschiedliche Erfahrungen gibt)

Hallo zusammen,
wie "arbeitet" sich denn das Fett in die Motorlager? Bzw. in die dafür vorgesehenen "SChwämmchen"? Funzt das?
Ja, der Preis relativiert sich über die ewige Haltbarkeit (wenn man nicht taegl. 100 Loks ölen muß... )
Bei den Zahnrädern bin ich allerdings auf Uhrmacherfett umgestiegen. Haftet gut und ist auch ergiebig. Dazu gibt es ebenso Uhrmacheröl; damit hab ich aber (noch) keine Erfahrung.

Gruß Andreas

Hallo Martin,

ich benutze das Lokfett B52 und Uhrenöl Nr. 5 aus dem Hause Dr. Tillwich GmbH. Speziell bei älteren Märklinmodellen konnte ich einen deutlich geräuschärmeren Lauf feststellen.
Nachdem ich das Modell mit Waschbenzin und Pinsel komplett vom alten Öl gereinigt habe, lasse ich es 1 Stunde trocknen. Dann gebe ich an die Achslager und an die Lager der Zahnräder ein wenig Uhrenöl aus der Einmalspritze. Die Laufflächen der Zahnräder und die Motorlager werden mit Lokfett B52 leicht gefettet.

Gruß Marcel

Hallo,
ich benutze seit über 40 Jahren nur das original M.-Öl und hatte wirklich noch nie ein Problem damit. 1 Fläschchen hält bei mir (15 ständige Triebfahrzeuge) mindestens 10 Jahre. Die meisten negativen Erfahrungen sind sicherlich auf falsche Handhabung zurückzuführen. Vor allem bei Gebrauchtware stelle ich immer wieder fest, daß die Vorbesitzer quasi nie Staub entfernen und Öl Liter- statt Tropfenweise anwenden.

Hey,
also was ich, wenns wirklich im Oel geht, verwende ist das von Faller (170489)

mfg Tim

Zitat von Muenchner Kindl

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Zitat von TRAXX

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Bei mir gibt´s das Original Märklin Oil mit Dosierspitze, was Jaaahre hält und sich somit über den Preis ausgeglichen hat

Viele Grüße
TRAXX

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Hallo,

es gibt Leute, die bezeichnen diese Fluessigkeit als "Getriebekleber"

(ich moechte damit keinen Streit der Oele vom Zaun brechen, das soll nur ein Hinweis sein, dass es sehr viele unterschiedliche Erfahrungen gibt)

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Auch Hallo,

diese Leute verstehe ich nicht und muß sie auch nicht verstehen

Sieh Dir mal den Beitrag von "U 43" weiter unten an...dem gibt es nix hinzuzufügen

Viele Grüße
TRAXX

Hallo,
ich benutze das sowohl das Öl von Märklin als auch das Öl von Faller.

Hallo,

ich verwende beides, Öl und Fett Nicht nur in der Küche, sondern auch an der Lok:

Für Ankerlager und Achsen verwende ich ebenfalls sparsam das Märklin-Öl 7149. Habe damit bisher noch nie Probleme gehabt.

Allerdings bin ich der generellen Ansicht, dass Öle für die Zahnräder zu dünnflüssig sind; das Öl läuft mit der Zeit an den Zahnrädern nach unten und so pappt früher oder später jede Menge Staub am Getriebe. Die Zahnräder fette ich deshalb mit Modellbau-Fett von Robbe. Das Fett bleibt nämlich dort, wo ich es hingetan habe.

Viele Grüße,
Andreas

Hallo zusammen,

es gab mit Sicherheit mal bei Märklin eine Charge Öl, welches sehr anfällig für das Verharzen war. Da kommen Vorurteile gegen das Märklin-Öl her.
Mit "Videospray" von Kontaktchemie (mein Geheimtipp) wird solches verklumptes Öl blitzschnell flüssig genug, dass das Getriebe wieder beweglich wird und man es anschliessend leicht reinigen kann.

Ich verwende für Motorlager und Zahnräder Trix Getriebefett. Öl benötige ich auch (z.B. für Achslager von Wagons), da verwende ich Roco-Öl im Dosierer.

NB.: Wer alte Märklin-Wagen (ohne Spitzenlager) besitzt und sich über mangelnde Zugkraft seiner Loks beschwert, sollte mal die Achslager der Wagen ölen.

Natürlich gilt besonders bei Öl: sparsam anwenden. Es genügt ein dünner Schmierfilm, zuviel Öl bringt dann nur Probleme (Dreck wird gesammelt, Öl landet auf den Schienen usw.)

Gruss von
Axel

Hallo Freunde,

seit Jahrzehnten benutze ich mit bestem Erfolg für die Lager säurefreies Uhren-Öl und für die Zahnräder Uhrenfett.

Gruß
Walter

Hallo,

Die mit"Was" schmier ich meine Lok Diskusion keimt hier ja mit schöner Regelmäsigkeit immer wieder auf.

Meiner Meinung und Erfahrung nach gibt es das"Wunderschmiermittel"nicht!
Ob es sich nun um das ominöse B52 oder um Uhrmacheroel handelt.

Gut und vor allem "Preiswert"ist auf jedenfall ganz normales Nähmaschinenoel!
Verharzt nicht.Greift keinen Kunstoff an...;Top!
Man muss sich nur einmal vor Augen führen welchen mechanischen Beanspruchungen eine Nähmaschine in der Industrie ausgesetzt ist.Da kann das Oel für eine"Spielzeuglok"nur gut sein!

Gruss Arne

Hallo Martin,

Öle, Fette gibt es wie Sand am Meer.

Mitte der 80-er hat Märklin wirklich schlechtes Öl (verharzte innerhalb kurzer Zeit).

Da hat mir mein Händler das Faller-Öl empfohlen.

Derzeit verwende ich das "Schmiermittel" von Achim Grob

http://www.z-hightech.de/
und bin sehr zufrieden mit den Schmiermittel.
Hier ein Artikel
http://www.n-hightech.de/pressespiegel/2...rmitteltest.pdf

Zitat von Br 50

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...ich benutze das Lokfett B52 und Uhrenöl Nr. 5 aus dem Hause Dr. Tillwich GmbH. Speziell bei älteren Märklinmodellen konnte ich einen deutlich geräuschärmeren Lauf feststellen. ... an die Achslager und an die Lager der Zahnräder ein wenig Uhrenöl aus der Einmalspritze. Die Laufflächen der Zahnräder und die Motorlager werden mit Lokfett B52 leicht gefettet. ...

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Moin,

volle Zustimmung! Für die Achslager der Wagen kann man auch das Faller-Öl (sehr feine Dosierspitze) verwenden, ggf. auch Motoröl.

Mit dem Märklin-Öl gab es zur Zeit der "bunten, dunkelblauen Schachteln" so etwa in den 80ern massive Problem mit Verharzen, seit dem verwendete ich Faller-Öl, in letzter Zeit aber das Uhrenöl (Nr.3), das ich in eine leere Faller-Ölflasche wegen der Kanüle umgefüllt habe.

Siehe auch mal Schmierstoffe-Reinigungsmittel hier in der Zusammenstellung .

Es gibt im Forum auch viele weitere Diskussionsbeiträge dazu.

Gruß klein.uhu

also ich nehm für zahnräder auch das besagte trixfett
und für motor nehme ich oft "Lubra-metallic" ist ungefähr so gross wie 2lippenstifte übereinander plus präzisionskanüle wie bei einer spritze kommt auch nur tropfenweise raus und man kann somit ein überdosieren verhindern

was aber nebenbei auch nen eher geheimtipp ist,ist fein flüssiges schneidöl davon brauch man nur sehr selten und hat eine hohe viscosität das heisst man kann weit über die angegeben betriebsstunden hinausragen und es verharzt nicht, auch ein weiterer vorteil...
habs selbst probiert

Hallo zusammen,

für die Zahnräder nehme ich auch das Trix Getriebefett. Und für die Motorlager bald gar nichts mehr,

denn ich bin dabei alle Motorlager auf Kugellager umzubauen.

Gruß

Hilmi

Hi,

ich benutze auch das B52 Fett. Dass die Firma Tillwich aus Horb stammt und dort auch den Sitz hat... kommt mir gerade recht.

Zitat von TRAXX

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Bei mir gibt´s das Original Märklin Oil mit Dosierspitze, [...]

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... bei mir auch!

Meine Lokomotiven bekommen seit neuestem Castrol-Getriebeöl, das eigentlich für Autos bestimmt ist. Ich habe gelesen, dass Getriebeöl sehr hochwertig sein soll - ich bin mal gespannt, wie sich das über einen längeren zeitraum auswirkt.

Hallo,

besonders für die Schmierung von Werkstoffpaarungen Kunststoff/Kunststoff bevorzuge ich das BERULUB FH 57 aus dem Hause BECHEM.
Das vollsynthetische Schmierfett hat eine sehr gute Kunststoffverträglichkeit, schützt vor stick-slip-Erscheinungen und ist geräuschdämmend.

Gut Gleis

Stefan

Zitat

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stick-slip-Erscheinungen

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gibts, dazu eine deutsche Übersetzung?