RE: Zinkpest bei einer Spur I V60

#26 von ThKaS , 02.06.2009 17:22

Moin,

Zitat
... es hat einfach etwa 10 bis 15 Jahre bis dahin gedauert



du meinst also so ca. 40-60% eines Generationenabstandes oder ca 15-20% der durchschnittlichen Lebenserwartung eines mitteleuropäischen Mannes.

Ich glaube, ich suche mir doch ein anderes Hobby, es gibt ja genug, wo Man(n) sein Geld unterbringen kann ...

Edith hat einen Schreibfehler gefunden und nicht behalten!


lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators
Thomas

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RE: Zinkpest bei einer Spur I V60

#27 von Cebu Pacific , 02.06.2009 17:53

Thomas,

Qualitätsprobleme kennt doch heute mittlerweile jeder Hersteller, egal um welches Produkt es sich handelt. Bei Elektronikprodukten ist es schon häufig üblich das der Kunde die Aufgabe des Betatesters übernimmt.

Wegen etwas Zinkkorrosion und abblätternder Farbe lasse ich mir das Hobby nicht vermiesen.


Gruss Erwin


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RE: Zinkpest bei einer Spur I V60

#28 von fbie , 02.06.2009 21:44

Zitat
Wegen etwas Zinkkorrosion und abblätternder Farbe lasse ich mir das Hobby nicht vermiesen.



Also, ich schon! Zumal wenn ich mir die Preise anschaue, die ich in diesem Sektor hingeblättert habe. Andererseits, wenn M. weiterhin ausreichend ähnlich unkritische Kunden beliefern kann, ist mir um die Zukunft dieses Herstellers nicht bange...

Schönen Abend, fbie


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RE: Zinkpest bei einer Spur I V60

#29 von WF , 02.06.2009 22:45

Moin,

unsere Miele Waschmaschine ist jetzt endgültig nach 10 Jahren mit Trommellagerschaden ausgefallen, normalerweise halten die Dinger 25 Jahre, also was solls ....
Nichts hält ewig .....

Gruß
Wolf


 
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RE: Zinkpest bei einer Spur I V60

#30 von Cebu Pacific , 02.06.2009 22:51

Zitat von fbie
Andererseits, wenn M. weiterhin ausreichend ähnlich unkritische Kunden beliefern kann, ist mir um die Zukunft dieses Herstellers nicht bange...



Mir wäre es schon bange um Märklin, das letzte neue Märklin Modell habe ich vor Jahren gekauft.

Von Zinkkorrosion bin ich bei meiner Modellflugzeugsammlung betroffen, zwei bis drei Dutzend solcher Modelle habe ich in meiner Sammlung, das Hobby habe ich bis jetzt noch nicht aufgegeben.


Gruss Erwin


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RE: Zinkpest bei einer Spur I V60

#31 von Georg H , 04.06.2009 21:14

Hallo zusammen;

ich habe zwar die Maxi-V60 nicht, aber mein Hobbykollege. Und der hat auch sofort nachgeschaut. Da er hier im Forum nicht angemeldet ist, berichte ich deshalb hier für ihn. Sein Befund bestätigt das schon gezeigte Bild:

http://s1gf.de/attachment.php?attachment...84de686c6fc5265

Wie schon Martin Händel schrieb, handelt es sich um Kunststoff-Steckteile. Mein Kollege hat dann die abblätternde Farbe mit einer ausgedienten Zahnbrüste entfernt. Die Kunststoff-Steckteile unter dem Umlauf an der V60 sind nun ohne jeglichen (matten) Lack- bzw. Farbauftrag, d.h. sie sind grau bzw. im gleichen Farbton durchgefärbt, wie der vorherige Lack, nur dass sie nun minimal (seidenmatt) glänzen. Dass es sich um Kunststoffteile handelt, kann man daran NICHT erkennen!

Die Lok (Märklin-Artikelnummer: 54321) (Seriennummer 01005675) wurde im Mai 2001 gekauft (Datum der Gebrauchsanweisung .../11/00).

Mein Kollege kommt zu dem Schluß, daß es sich definitiv NICHT um Zinkpest handelt, denn bei ihm zeigt sich das Problem NUR auf den Plastik(!)-Teilen unter dem Umlauf und nicht an Zinkdruckgußteilen. Es handelt sich lediglich um ein Lackproblem, das

-> entweder durch mangelhafte Entfernung des Trennmittels aus der Spritzgussform bei den Plastikteilen

-> und/oder durch ausdünstende Weichmacher DIREKT aus den Kunststoffteilen

-> und/oder durch Ausdünstungen aus der umgebenden Styropor-Verpackung (die zu kleinen Schutzfilze verhindern nicht wirksam den Kontakt Lok <-> Styropor) entstanden ist.

Wenn man erst nach dem Lackieren die (unlackierten) Steckteile angebracht hätte, gäbe es jetzt nicht das Problem mit der abblätternden Farbe.

Er meint, daß er mit den nun unlackierten, "blanken" Kunststoff-Zurüstteilen an seiner Lok gut leben kann, denn es fällt quasi nicht auf.


Viele Grüße Georg


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RE: Zinkpest bei einer Spur I V60

#32 von fbie , 05.06.2009 15:47

die Lackschäden im Bereich der Führerstandstür harren aber immer noch auf eine schlüssige Erklärung, dort wurde ja definitiv Zinkdruckguß als Werkstoff verwendet.
Gibt es dazu neuere Erkenntnisse?

Viele Grüße, fbie


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