Hallo Stummis,
heute gibt es hinsichtlich Seilzug-Mechanik nichts Neues zu berichten. Das "Blindnieten-Straßenlaternen"-Projekt stand gestern im Vordergrund. Hierzu gibt es zu gegebener Zeit auch Bilder, denn wir haben fleißig fotografiert ...
Jetzt aber zu Euren Kommentaren.
@Ralf Franke: In der Tat hat der Blick auf die Details von Bewehrungsstahl-Werk und BayWa etwas den Blick abgelegt von der Wüstenei. Hier war ich einigermaßen zurückhaltend, denn ich wollte zunächst einmal für mich herausfinden, wie ich die Gleise so "verrostet" bekomme, dass mir dabei kein Antrieb verklebt. Beim Bau des Bewehrungsstahl-Werks sowie des ganzen Drumherum konnte die diese Dinge ausprobieren, und nun habe ich ein Gefühl in den Fingern, wie das zu tun ist. Jetzt kann ich also die Gestaltung des Gleisbereiches in Angriff nehmen und bin auch verhalten optimistisch, an dieser Sache "dran bleiben" zu können, damit bis Ende des Jahres zumindest das grobe Erscheinungsbild "wüstenfrei" ist
@K.Wagner: Klaus, Du hast sehr wohl recht, dass das "stark" aussehen würde. Allerdings hat man offene Seilzüge in der Regel an den Rand des Gleisfeldes verbannt. Denn die Seile sind ja potentielle Stolperfallen. Zwischen den Gleisen, insbesondere dort, wo häufig Bahnpersonal unterwegs ist, hat man die Seile in Blechkästen verlegt, um solche Stolperfallen zu vermeiden. So habe ich das den beiden Heften von Stefan Carstens zum Thema entnommen, und inzwischen kenne ich auch genügend Vorbildfotos, in denen das so umgesetzt ist. Das spielt mir in die Hand, denn aller schönen Optik zum Trotz dürfte die Verlegung von offenen Seilzügen in dieser verwinkelten Weise eine gehörige Pfriemelei werden, und trotz aller Begeisterung für Filigranarbeiten hat das hier seine Grenzen. Denn es würde mich ziemlich anöden, wenn diese Leitungen anschließend nicht straff sind, weil man unter den gegebenen Arbeitsbedingungen die Drähte/Gummilitzen o.ä. nicht sauber gespannt bekommt.
@ Nutri:
Zitat von Nutri
... ruhige Hände und ruhiges Gemüt ...
das könntest Du richtig erfasst haben Baldrian brauche ich dazu aber nicht, das ist einfach eine Veranlagung. Schon im Kindesalter war ich - "obwohl" Linkshänder" - Spezialist für Scherenschnitte. Meine Mutter verwahrt so ein Teil, hinter Glas geklebt, immer noch auf, und ich bin selbst verblüfft, welch fieseliges Zeugs ich damals schon geschnippelt habe. Dass ich das mal so gewinnbringend einsetzen könnte ... Einen Garten monatsentsprechend darzustellen ist seit "Natur Pur", den Noch Laser-pflanzen etc. kein echtes Problem mehr. Man muss nur in den einschlägigen Websites der Versandgärtnereien mal so ein wenig kreuz und quer lesen, dann bekommt man sehr schnell einen guten Überblick, was wann blüht bzw. erntereif ist. Keine Hexerei also ...
@ Speedy12105: Hallo Chris, ich freue mich auch schon riesig darauf, wenn das mal fertig ist. Denn genau diese Dinge machen den Reiz eines Bahnhofs aus alter Zeit aus - so, wie ich das aus Kindertagen in Erinnerung hatte.
Vermutlich wird es morgen mit den Basteleien weitergehn. Dann dürften auch schon die ersten Signalspannwerke aufgestellt sein.
Grüße, Randolf