Hallo Randolf,

ich muss hier nun auch mal meine Glückwünsche für so ein gelungenes Empfangsgebäude da lassen. So ein Selbstbau macht einfach eine Menge her
Reschpekt!

Schöne Grüße
Henning

Hallo Mühlfeld-Freunde,

über die überaus positiven Rückmeldungen, die ich während meiner Abwesenheit (Schulung, Urlaub) zu meinem EG-Projekt von Euch erhalten habe, freue ich mich sehr. Mir zeigt das, dass ich mit dem Projekt in die richtige Richtung steuere. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung durch den Bau des Vordaches.

Zwar hatte ich im Urlaub einen Rechner dabei, dessen Tastatur hat aber die "Grätsche" gemacht, so dass die wenigen wirklich notwendigen eMails nur per "Einfügen - Sonderzeichen" und anschließendem "Copy&Paste" - nun ja - geschrieben werden konnten. Schließlich hat dann noch das Netzteil seinen Geist aufgegeben, und damit war dann - bis auf Lesen per SmartPhone - erst mal Schluss ...

Zitat von Rückblock

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So steht nun noch einen LED Umrüstung auf dem Programm

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Rolf, vielleicht zeigst Du uns beizeiten, wie Du diese Umrüstung vorgenommen hast. Der Umbau auf LED geht mir auch immer wieder durch den Kopf - zumal für alte Leuchten oft die passenden Birnchen nicht mehr zu bekommen sind. Da ist man für derlei Anleitungen immer dankbar.

@jaffa: Saubere Umsetzung - na ja zum Glück verraten die Fotos die ein oder andere Schummelei dann doch nicht Insgesamt ist aber mit den Auhagen-Elementen hervorragend zu arbeiten, so dass der Bau äußerst zügig vorangehen konnte. Das ist eigentlich nicht wirklich viel anders als Bausatz-Bauen.
Was die "saubere Schritt-für-Schritt-Dokumentation" angeht, so bediene ich das gerne, denn das ist für mich der eigentliche Sinn dieses Forums. Ich habe von vielen Ideen in ausgezeichneten Threads profitiert, die mich unter anderem animiert haben, in Richtung Selbstbau von Gebäuden zu gehen. Indem ich nun meine Vorgehensweise hier einstelle, ermuntere ich möglicherweise wieder andere ... Am meisten freut es mich, wenn ich beim Stöbern im Forum finde, dass das ein oder andere Bauvorhaben aufgegriffen und - in ggf. modifizierter Form - nachgebaut wurde.

@DeMorpheus: Moritz, was die Fenster angeht, bin ich ganz entspannt. Zwar stellen sie nicht unbedingt das Optimum dar, und Auhagen kann das gewiss besser. Wenn ich Steffen's Tipp vor dem Verkleben gehabt hätte, dann hätte ich die Messing-Fenster vorgezogen. Aber so passt es auch, die Wirkung auf der Anlage ist einfach erfreulich. Mir macht dieser Bau, so wie er ist, Spaß. Und mit dem Vordach wird die optische Dominanz der vielen Fenster eh wieder ein gutes Stück zurückgenommen. Wie Du treffend festgestellt hast: am Ende wirkt der Bau als Ganzes.

@Lothar Michel: Lothar, ich glaube, dass das die Entwicklung der letzten Jahre war, hin zur "Preußisch-strengen" Backstein-Architektur. Hier spielt vermutlich hinein, dass ich in einer Umgebung groß geworden bin, in der Backsteinbauten ziemlich selbstverständlich waren und den überwiegenden Teil der Gebäude gestellt haben.
Was den Selbstbau angeht: Dir und Petra traue ich allerdings den Selbstbau von Gebäuden auch zu! Ihr seid ein so tolles, kreatives Gespann, da kann ich mir gut vorstellen, dass Ihr in Kombination Eurer Fähigkeiten einiges zaubern könnt. Was die Inneneinrichtung angeht ... mal sehen

@Dieselmicky: Ralph, dass das für Dich als jetzt-Thüringer ziemlich spannend ist, kann ich mir gut vorstellen. Das Lob hinsichtlich der Geschwindigkeit geht aber an Auhagen - ohne deren hervorragendes System würde es wohl zu einem ordentlichen Gefrickel ausarten, all die Ziegel-Schmuckbänder und -Fensterstürze im Eigenbau hinzukriegen.

@Ralf Franke: Ralf, ganz herzlichen Dank für das tolle Rangier-Video! Genau an der Stelle bin ich nämlich noch reichlich unterbelichtet, und Dein Video hat mir etliche Fragen beantwortet. Zum Beispiel dass Rangieren (nach wie vor) eine sehr zeitaufwendige Angelegenheit ist. Dann, dass dabei auch "Hauptgleise" mit einbezogen werden. Schließlich, dass reguläre Zugfahrten die Rangiertätigkeit unterbrechen und die Rangierabteilung halt so lange warten muss, bis "die Luft rein" ist. Ich glaube, ich werde mir das noch einige Male anschauen, denn hieraus kann ich für meine Betriebsabläufe eine Menge ableiten.

@acbahner2005: Manuel, ich freue mich, wenn meine Bauvorhaben Inspiration geben - und dementsprechend auch über wiederholte Zwischenhalte (ob mit oder ohne Kommentar).

Zitat von Genua

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ich muss hier nun auch mal meine Glückwünsche für so ein gelungenes Empfangsgebäude da lassen.

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Danke, Henning! All die positiven Rückmeldungen geben den Schub für die kommenden Bau-Aktivitäten am neuen EG Mühlfeld.

In diesem Sinne - bis die Tage, dann hoffentlich wieder mit neuen Bildern zum Baufortschritt.

Grüße, Randolf

Freut mich Randolf,
dass ich dir mit dem Rangier Video weiterhelfen konnte.
War zufällig gerade zur richtigen Zeit am richtigen Ort um das Geschehen auf Video fest zuhalten und hatte dabei auch gleich an deine Brauerei gedacht.

mfG
Ralf

Hallo Ralf,

Zitat

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War zufällig gerade zur richtigen Zeit am richtigen Ort

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Irgendwie macht mich das schon neugierig: ein Braunschweiger, der ZUFÄLLIG zur Stelle ist, als im Bf Kempten Kesselwagen rangiert werden (???). Klingt eher so, als ob Du professionellen Bezug zur Bahn hast ...

Gruß, Randolf

Hallo Randolf,

dein neues EG macht ja mächtig was her. Und die Bauleistung erst - Respekt auf der ganzen Linie.

..übrigens Inneneinrichtung: wenn du durch einziehen der Böden und Kabelschächten für die spätere Innenbeleuchtung in Vorleistung gehst, dann....ja dann solltest du über das Thema Innenausstattung mal mit deinen Damen ein kleines Gespräch führen...

Ich glaube soviel Ausstattungsmaterial kannste gar nicht ranschleppen wie dann verarbeitet wird....

Schönen Dank für die Tipps die die Baureportage begleiten. Danke auch an Steffen (42 9001) für den Link zum Kaufhaus.

Schöne Grüße

Hallo Randolf!

Nach einiger Zeit von (erzwungener) Abwesenheit - nicht nur aus dem Stummiforum,
sondern auch insgesamt im Internet - würde ich gerne auch noch einen/ meinen
Kommentar zu den neuen Empfangsgebäude hinterlassen . . .

Leider fällt mir da nicht mehr sehr viel anderes zu ein, als dass, was die Kollegen schon
so "dagelassen" haben ops:

Selbstbaugebäude haben aber einfach etwas und man bekommt
wirklich etwas ganz Besonderes und einmaliges

Ich durfte jetzt ganze drei komplette Seiten hier in Mühlfeld "nachlesen"
und es hat mir wieder richtig Spaß gemacht

Und die Idee mit der Inneneinrichtung . . .
- mach mal doch lieber: Du glaubst nicht, wie viel man bei Innenbeleuchtung
doch davon sieht flaster:

Viele liebe Grüße
Dein
Axel

Nee Randolf,
professionellen Bezug habe ich beileibe nicht zur Bahn.
Ich war nur dort, weil ich den Bahnhof Kempten als Vorbild für meine Modelleisenbahn nehmen wollte.
Mit einigen Abstrichen würde der Platz auf meinem Dachboden wohl auch reichen, leider liegt meine weitere Planung vorerst auf Eis.
Mein Arbeitgeber befindet sich bedauerlicherweise bereits mit 3 Monatslöhnen im Rückstand, bevor ich nach Kempten gefahren bin, hieß es, das der Lohn jetzt wider regelmäßiger kommen soll, leider ist das nicht eingetroffen, jetzt sind es fast schon 4 Löhne und mit anderen Jobs sieht es bei uns in der Gegend nicht gut aus.

mfG
Ralf

Hallo "Mühlfeld"-Freunde,

Zitat von Bauzugfahrer Andreas

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Ich glaube soviel Ausstattungsmaterial kannste gar nicht ranschleppen wie dann verarbeitet wird....

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Aaaahhh! Puppenstube Ich werde das mal mit meinen Mädels diskutieren, ob das eine Option ist Jedenfalls danke für die nette Rückmeldung.

@UPBB4012: Hab' verstanden, Axel wichtig ist, dass Du überhaupt wieder hier präsent bist, sonst würde etwas abgehen. Deine Projekte sind so spannend, da wäre es schade, wenn sie im Forum nicht weitergeführt werden könnten - warum auch immer ...

@Ralf Franke: Das hört sich überhaupt nicht lustig an!!! Vor allem hat man (zumindest zur Zeit noch) mit einer "Fünf vor dem Komma" Schwierigkeiten, noch eine neue Stelle zu finden. Ich drücke Dir jedenfalls fest die Daumen, dass Dein Arbeitgeber auftragsmäßig wieder Boden unter die Füße kriegt und Du mit einer wieder gesicherten beruflichen Perspektive auch wieder mit Spaß Dein Hobby weitertreiben kannst.

Nach zwei Wochen Urlaub war ich heute erstmals wieder in der Firma. Und was sehen meine trüben Augen: ein 3D-Drucker wurde angeschafft!!! Und gute Neuigkeit: in begrenztem Umfang dürfen wir den auch für private Projekte hernehmen. Motivation ist, dass wir ein "hands on"-Gefühl für diese neue Technik bekommen, damit wir mit ihr neue kreative Lösungen für die Themen finden, an denen wir arbeiten. Finde ich prima 1000 Ideen habe ich schon Und die 1001te fällt mir bestimmt morgen früh unter der Dusche ein Schau'mer mal, welche Folgen das für mein aktuelles Bauprojekt hat ...

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

schön, dass Du wieder „on line“ bist. (nun in 3D sogar)

Zum Thema Lampenumbau: Nun, bei manchen Lampen halte ich ja Glühlampenlicht noch durchaus für angebracht, aber eben nur da wo dies auch beim Vorbild so war. Viele ältere Lampen in Bahnhöfen waren ja durchaus mit Glühlampen bestückt.

Zum Umbau: Ich denke das (Vergleichs) Foto im Beitrag (vom 11.6.14) in meiner Anlagenvorstellung zeigt schon meine Vorgehensweise bei der Umrüstung. Die in Frage kommende Viessmann N Wandleuchte war mit einem Glühlämpchen bestückt das mit Kabeln versehen war. Im Elektronikversandhandel (Con.) gibt es, mit dünnen Kabeln fertig konfektionierte, SMD LED zu kaufen. Daher brauchte ich nur nach dem Entfernen des Lampenschirms, die alte Glühlampe herauszuziehen und die beiden Kabel der neuen LED dort wieder einzufädeln. Die LED habe ich dann noch mit einem Tropfen Lack im Lampenschirm etwas fixiert. (Außerdem ergibt sich dadurch noch eine Isolierung da das Lampengehäuse aus Metall ist.)
Das Ergebnis kann sich „sehen lassen“. (Ein Nachtfoto gibt es aber erst wenn der Schuppen komplett mit Licht bestückt ist.)

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Hallo Rolf,

danke für den Hinweis - ich hatte zwar den Beitrag gesehen und gelesen, mir war aber der Zusammenhang zur LED-Bestückung von Leuchten nicht mehr präsent. Die bedrahteten LEDs habe ich ebenso im Fundus - und eine Menge Ideen, was sich damit so anstellen lässt. Vor allem bin ich schon neugierig, was man in Kombination mit einem 3D-Drucker alles realisieren kann. Aber zuerst muss ich dazu meine eingerosteten ProE-Kenntnisse wieder auffrischen ...

Grüße, Randolf

Hallo Stummis,

zwar habe ich aus der Vergangenheit einige mehr oder weniger diffuse Bilder und Infos im Kopf, was sich hinter den Fensterscheiben eines EG so alles abspielt, allerdings halt nicht so 100%ig genau. Spontan fallen mir ein:

- Fahrkartenschalter
- Stückgutannahme
- Bahnhofsgaststätte
- Post

Im Obergeschoss würde ich mal die Wohnung des Fahrdienstleiters VERMUTEN - aber so ganz sicher bin ich da nicht. Warum ich das wissen will? Weil ich denke, dass das Auswirkungen auf das Bild hat, welches die Fenster abgeben, sprich: Gardinen, Inneneinrichtung etc. Und es wäre halt schade, wenn "Mühlfeld neu" eine Optik annimmt, die "nicht stimmt", nur weil die Fenster-Dekoration der Bestimmung der Räume nicht entspricht.

Zur Zeit bin ich auch auf der Suche nach Deko-Fotos, welche ich in entsprechender Verkleinerung in einem gewissen Abstand hinter die Fenster setzen kann, um den Charakter des Raumes nach außen sichtbar zu machen. Das ist noch keine Inneneinrichtung im eigentlichen Sinne, aber es transportiert zumindest eine Ahnung davon.

Hier würde ich mich über Tipps und Hilfestellung freuen, denn sonst landen am Ende nur irgendwelche Gardinen hinter den Scheiben - und das KANN einfach nicht stimmen.

Grüße, Randolf

Hallo Randolf!

Du darfst ruhig gesichert davon ausgehen, dass im ersten Stockwerk
die Wohnung(en) von z.B. Bahnhofsvorsteher, seinem Assistenten (Stellvertreter)
und evtl. sogar noch einem oder mehreren weiteren Bahnangestellten und ihrer Familien
vorhanden waren!

Diese gegebenenfalls selbstverständlich mit der beruflichen Position des Bewohners
größer (oder in der oben genannten Reihenfolge: kleiner) werdend.

In Odendorf befandensich so z.B. drei Wohnungen:
1. Stock: Bahnhofsvorsteher
2. Stock: sein Assistent/ Vertreter
1. Stockwerk über der Gaststätte: Angestellter
Im Erdgeschoss waren dagegen Gaststätte, Wartesääle, Diensträume
(mit Schalterraum und Gepäckaufgabe - zur Strassenseite hin),
etc. untergebracht . . . was bei mir in Odendorf eben dazu führte, dass es auf keinem Vorbild-Photo
im Erdgeschoss Gardinen zu sehen gab/ gibt . . . Inneneinrichtung

Viele einrichtende Grüße
Dein
Axel

Hallo Axel,

vielen Dank für die sehr instruktiven Hinweise! Basierend auf diesem Hintergrund werde ich mir eine sinnvolle Aufteilung überlegen, mit der ich den zur Verfügung stehenden Raum nutzen kann.

Gerade fällt mir ein: ich könnte Architekt spielen und einen Grundriß von EG und OG zu Papier bringen. Gaststätte: Gastraum, Küche, Lager, ...; Post; Stückgut; ... Dann die Treppenhäuser, damit man überhaupt ins Obergeschoß (und natürlich auch ins Dachgeschoß!) kommt. Von dort ausgehend Gänge und die Zimmeraufteilung. Ist schon einige zusätzliche Arbeit, macht aber angesichts des großen Platzangebotes Sinn.

Mich juckt's schon wieder in den Fingern ...

Gruß, Randolf

Moin Randolf!

Bitte - gern geschehen

Sich die halbwegs vorbildgetreue Aufteilung zu Überlegen, macht wirklich Sinn!
Ich wäre da ja nun wieder so gestrickt, dass ich mich vermutlich auf die
Suche nach den originalen Grundrissen machen würde - einfach nur, weil es Spass macht

Vielleicht ja sogar hier:
http://www.gleimo.de/projekte/rennsteigb...nau/ilmenau.php
(war das Einzige, mir brauchbar erscheinende, was ich so auf die Schnelle fand . . .)

Viele liebe Grüße
an den Architekten
Dein
Axel

Hallo Axel,

danke für den Link. Die GleiMo-Seite kannte ich bereits, bei der Suche nach Fotos vom EG Ilmenau stößt man unweigerlich drauf. Aber man könnte dort tatsächlich anfragen, ob dort noch weitergehende Info vorhanden ist.

Andererseits ist der Bau ja jetzt in der Nutzung der TU Ilmenau - und dorthin habe ich Kontakte. Die werde ich mal aktivieren, doch zu dem Thema etwas herauszufinden. Mal sehen, ob das klappt.

Gruß, Randolf

Hallo Randolf,

als sonst hier eher stiller Mitleser möchte ich heute auch mal wieder ein paar Zeilen schreiben.

Immer wieder beeindruckt mich Deine Gründlichkeit, sich in neue Thematiken einzuarbeiten und Hintergrundwissen zu erwerben, damit das, was Du auf Deiner Anlage darstellst, plausibel und realistisch wirkt. Seien es Deine Recherchen und Überlegungen zum Bewehrungsstahlwerk oder zur Brauerei und nun zur Innereinrichtung eines EG.
Das Du uns so ausführlich an diesem Prozeß teilhaben lässt, macht einen wesentlichen Teil der Qualität dieses Threats aus, der eine eindeutige Bereicherung dieses Forums darstellt.

Gruß

Frank

Hallo Frank und Axel,

@Frankshuette: Danke für den Gegenbesuch und den freundlichen Kommentar Ich werde jedenfalls das Meine tun, um diesen Level zu halten (schon aus eigener Neugier ).

@UPBB4012: Axel, Treffer beim Ersten! Die Lebensgefährtin eines der Kollegen, mit denen ich an der TUI zu tun habe, arbeitet genau in einem der grünen Glaskästen, die jetzt seitlich an das EG angebaut sind und hat einen "Draht" zum Architekturbüro, welches den Umbau durchgeführt hat. Sieht also so aus, als hätte ich bald die Info, die ich brauche ...

Damit der Gute eine Idee bekam, von was ich rede, habe ich ihm den Link auf meinen Thread geschickt - hat wohl ziemlich Eindruck gemacht ... flaster:

So, und jetzt wird Vordach konstruiert

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

in Riesenschritten geht es bei Dir voran. Jetzt steht doch da plötzlich ein imposanter Bahnhof, nun bin ich richtig auf die Inneneinrichtung gespannt.

Beste Grüße

Karl Heinz

Hallo Randolf,

obwohl ich ewig nichts geschrieben habe, habe ich immer wieder geschmumelt und Dein Treiben beobachtet.

Zuerst war ich mir nicht sicher, ob ich das alte oder doch eher das neue EG besser finden sollte. Das endete damit, daß ich parallel zwei Fotos aufgerufen habe und immer hin und her gehopst bin, bis mir ganz duselig war. Das Ergebnis dieser Aktion: mir gefällt das neue besser, es schmeichelt mehr dem Gesamteindruck und Du hast wieder eine richtige Entscheidung getroffen, indem Du Dich für einen kompletten Neubau entschieden hattest.

Hallo Karl-Heinz, hallo Uli,

es freut mich, dass Ihr meine Aktivitäten mit anhaltendem Interesse verfolgt, auch wenn - wie in Deinem Fall, Uli - nicht ständig ein Kommentar hier landet. Damit habe ich überhaupt kein Problem, denn ich weiß selbst zu gut, dass es Zeiten gibt, in denen "Kommentare in Foren schreiben" auf Sparflamme läuft. Und außerdem gibt es so viel zu schauen, dass einem schwindlig werden könnte ...

Uli, ich denke, das Pendel wird auf Dauer noch weiter in Richtung "Mühlfeld-neu" ausschlagen - im Moment steht ja erst der Roh-Bau. Die Kamine liegen schon in der Bastelkiste, und ich kann es kaum abwarten, bis sie endlich auf dem Dach angekommen sind. Zudem hat der Zwerchgiebel des EG Ilmenau noch eine Zierverblendung, und die werde ich demnächst nachbauen. Das peppt ihn noch mehr auf.

Was mich zur Zeit am meisten umtreibt, ist aber das Vordach. Ich bin zur Zeit dabei, dieses mit CAD so richtig zimmermannsmäßig zu konstruieren. Wenn die Konstruktion stimmig ist, setze ich sie als Bau um. Warum CAD? Jeder erwartet, dass die Stützen in einem regelmäßigen Abstand stehen. Der Rhythmus der Fenster meines neuen EG ist es aber nicht. In Ilmenau hat man es gerade so hintricksen können, dass es ausging. Ich habe das per CAD mit Bild im Hintergrund auch ausprobiert, und es gibt keine Teilung, mit der nicht irgendwo ein Fenster verdeckt wäre. Also gehe ich etwas andere Wege der Konstruktion, die standardmäßig bei solchen Vordächern angewendet werden. Ich denke, Ihr werdet es recht bald in der Realisierung sehen können.

Was die Inneneinrichtung angeht, so wird das vermutlich noch ein wenig dauern, bis ich aus Ilmenau Rückmeldung erhalte. Ich bin schon gespannt, was meine Partner in Ilmenau ausgraben werden

Heute gibt es allerdings keine neuen Bilder mehr. Nach der Chorprobe (Mozart Requiem) bin ich heute zu müde, um noch konzentriert arbeiten zu können - auch wenn's die Moba ist

Angenehme Nachtruhe!
Randolf

Heute geht es mit EG Mühlfeld einen "kleinen" Schritt weiter - allerdings hat der es qualitativ in sich ...

Mit dem Programm CREO (ex. ProEngineer) habe ich die Zier-Verkleidung des Zwerchgiebels von EG Mühlfeld neu konstruiert.


Als Ausgabe erzeugt CREO daraus eine Eingabe-Datei für den 3D-Drucker, mit dem das Formteil entstehen soll:


Ich bin schon ziemlich gespannt, wie das Ergebnis am Ende aussehen wird. Wenn das klappt, dann eröffnen sich für die Herstellung von Moba-Teilen ganz neue Möglichkeiten, zumal das Teil mit einer Auflösung im Hundertstel-Bereich drucken können soll.

Grüße, Randolf

Hi Randolf,

Jetzt hast Du mich aber neugierig gemacht - was kostet denn so ein 3D Drucker?

Nicht, dass ich Geld uebrig haette momentan...

Gruss,
Michel

Hallo Randolf,

sieht super aus. Und ich schnitze sowas mühsam... Allerdings wenn es nicht klappt,
dieses Teil kannst Du auch leichter aus Pappe/oder sehr dünnem Holz machen und
dann ausschneiden.
Finde es trotzdem toll, dass Du an Deinen Teilen übst

Viele Grüße vom gespannten
Steffen

Hallo Michel und Steffen,

@Doomsday: der Drucker kostet 2.800 €. Wir haben den bei uns im Geschäft und dürfen den zu Übungszwecken auch in kleinem Umfang privat einsetzen. Das ist eine neue Technologie, bei der man erst Erfahrung sammeln muss, und bei der man so gewisse Hemmschwellen zu überwinden hat. Ziel ist es, möglichst viele Teammitglieder zu haben, die das Verfahren incl. der Konstruktion beherrschen. Man kann sich vorstellen, dass ich davon nicht die Finger lassen konnte

@br42 9001: Steffen, ich habe mir in der Tat vorher gut überlegt, ob ich das nicht besser aus Pappe und Leisten schnitze. Ich habe mich dann doch für 3D-Druck entschieden, denn dieses Teil liefert einen vergleichsweise einfachen Einstieg, da es von der Konstruktion her einfach ist. "Gedrechselte" Zierteile sind konstruktiv um Einiges aufwendiger, da wäre für den Anfang die Einstiegsschwelle zu hoch gewesen. Sobald dieser Ziergiebel erfolgreich aus dem Drucker gepurzelt ist, werde ich mich an komplexere Teile machen ...

Grüße, Randolf

Hi Randolf,

Zitat von SpaceRambler

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@Doomsday: der Drucker kostet 2.800 €. Wir haben den bei uns im Geschäft und dürfen den zu Übungszwecken auch in kleinem Umfang privat einsetzen. Das ist eine neue Technologie, bei der man erst Erfahrung sammeln muss, und bei der man so gewisse Hemmschwellen zu überwinden hat. Ziel ist es, möglichst viele Teammitglieder zu haben, die das Verfahren incl. der Konstruktion beherrschen. Man kann sich vorstellen, dass ich davon nicht die Finger lassen konnte

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Ohne Frage, ich haette das genauso gemacht

Ich weiss, dass die Preise von 3D-Druckern gefallen sind, wusste aber nicht, dass sie bereits so weit unten sind. Was mich daran so sehr reizt ist nicht der simple Kauf fuer mich an sich, sondern als Anschaffung fuer einen Eisenbahn oder Modellbau-Club, so dass Mitglieder diesen dann gegen Materialkosten-Entgelt benutzen koennen. Oder eine art "open Source" CAD-Vorlagen, die unter creative commons Lizenz gestellt von Enthusiasten und Selbstbauern entwickelt, geteilt und verbessert werden koennten. Der grosse Vorteil waere gleichbleibende Qualitaet fuer Klein(st)-Serien, die fuer kommerzielle Anbieter in der Produktion zu teuer waeren.

Mir fallen da gerade z.B. Gleis-Pflastereien ein, die moeglichst passgenau die Schwellen verdecken sollen, und die per 3D-Druck bereits Loecher fuer Punktkontakte beinhaltet, ohne dass die gross vorgebohrt werden muessten...

Viele Gruesse,
Michel