@CR1970: Inneneinrichtung? Wat für'ne Inneneinrichtung?

Im Ernst: ich bewundere, mit welcher Sorgfalt Du und etliche andere Foristi ihre Gebäude mit Inneneinrichtung ausstatten, und es gefällt mir auf den Bildern, die Ihr zeigt, ausnehmend gut. Ich selber bin dafür zu faul ... oder sagen wir so: das EG steht einfach zu weit weg, als dass ich durch die Fenster blickend eine Inneneinrichtung erkennen würde. Und damit hätte ich die ganze schöne Inneneinrichtung für die Katz' gebaut.

Vielleicht baue ich irgendwann einmal eine Inneneinrichtung in mein Bewehrungsstahl-Werk hinein - dort sieht man am ehesten etwas davon. Aber dieser Grad der Detaillierung ist für mich im Moment noch weit in der Zukunft, denn erst einmal möchte ich das "grobe Ganze" fertigstellen. Danach kann ich in aller Ruhe in die Feinheiten gehen, denn wichtige Teile der Anlage sind abnehmbar, und ich kann an ihnen auch am Küchentisch arbeiten.

Aber jetzt geht es erst einmal an die Fertigstellung des neuen EG - meine Finger haben schon lange nicht mehr so gejuckt

Grüße, Randolf

Mission accomplished ...

Am frühen Abend konnte ich die Dachflächen des Hauptdachs zuschneiden. Als "Lehre" zum Anzeichnen dienten die Papier-Ausdrucke, aus denen auch das "Probedach" geklebt war. Die genauen Überstände und Längen wurden direkt am Objekt ermittelt, nachdem die Schrägen geschnitten waren. Noch zwei Giebel setzen, Dachflächen aufkleben - Rohbau fertig!


Jetzt müssen erst mal alle Klebungen aushärten, dann geht es mit dem "Malern" der Wände und der Dachflächen weiter. Die Farben sind besorgt und stehen quasi in den Startlöchern.

***** Nachtrag *****

Klar, dieses Bauprojekt lässt mir natürlich keine Ruhe Inzwischen hat es im Detail noch Ergänzungen an der Ziegelfassade gegeben, ist die Fassade einheitlich ziegelrot und das Dach gleichmäßig in einem Anthrazit-Ton gestrichen. Außerdem hat es am Dach noch Schnitzereien gegeben, um Ungenauigkeiten zwischen linker und rechter Dachhälfte auszugleichen. Hier ein Foto aus der nächtlichen Werkstatt ...


... sowie ein Foto auf der Anlage.


Angenehme Nachruhe!
Randolf

Hallo, Randolf...

Dein Bahnhofsgebäude kommt gerade nach dem Farbauftrag recht preußisch imposant rüber...
Die Bausatzteile für den Eigenbau von Auhagen bieten weitaus andere Möglichkeiten, als nur Fabrikhallen... wie man sieht!
Ich greife auch gerne darauf zurück... die Fenster jedoch gefallen mir in der Umsetzung nicht so gut.
Wirst du die ebenfalls benutzen? Aber das ist bekanntlich Ansichtssache.
... Und wo wir gerade bei Ansichten sind:
Wie sieht das Gebäude von der anderen Seite aus, oder ist der Bau symetrisch?

erbauliche Grüße, Heiko aus DO (der sich längst hätte mal wieder melden müssen)

Hallo Randolf,

das Bahnhofsgebäude macht ja aktuell schon einen recht guten Eindruck auf mich. Wenn ich mir das Gebäude mit den entsprechenden Fenstern und Details vorstelle entsteht bei Dir ja ein sehr hervorragender Bahnhof.
Da wird die Preiser Bevölkerung doch sicher oft mit der Bahn reisen wollen. Freue mich schon auf die Fotos vom fertigen Gebäude. Wünsche auf jeden Fall viel Freude beim Basteln. (Werde selbst heute, am Brückentag, auf "Lampenfang" fürs Bw gehen. Schmunzel.)

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Hallo Heiko und Rolf,

@diaramus: In der Tat sieht dieser Bau nach dem Farbauftrag imposant und auch ein wenig streng aus. Aber genau das macht natürlich das Wesen solcher Preußischer Bauten aus: Architektur ohne viel Schnickschnack. Wenn Du etwa in Wikipedia den Eintrag "Bahnhof Ilmenau" öffnest (http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Ilmenau), dann findest Du die Bilder, die mir als Inspiration für den Bau gedient haben. Die Schrägansicht zeigt einen etwas heruntergekommenen Vorsatzgiebel als Zierelement. Den werde ich noch nachbilden, das bringt dann ein wenig eine "verspielte" Note hinein. Ich stelle mir die Wirkung sehr schön vor.

Es ist richtig, dass die Nachbildung der Fenster recht "schlicht" daherkommt - Auhagen hätte hinsichtlich Detaillierung evtl. etwas mehr "machen" können. Dennoch nehme ich sie, wie sie sind, denn alles andere wird mir zeitlich zu aufwändig. Und (siehe unten) die Gesamtwirkung ist dann doch recht erfreulich ...

Die Rückseite ist genau so gegliedert wie die Vorderseite, außer dass im Zwerchgiebel die beiden äußeren Türen eingebaut sind und keine mittlere Tür.

Zitat

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der sich längst hätte mal wieder melden müssen

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Kein Problem Zeit für's Hobby ist verdammt knapp, und in diesem Forum gibt es derart viele spannende Themen, dass man mit dem Lesen und Schauen eh nicht hinterherkommt.

@Rückblock: Rolf, ich drücke Dir die Daumen, dass Du auch die richtigen Leuchten in der gewünschten Menge erwischst Denn häufig genug haben die Händler nur noch homöopathische Dosen solcher Ausstattungsteile da. Was das EG mit eingesetzten Fenstern angeht, kann ich Deiner Vorstellung nachhelfen - voilà :



Nachdem nämlich die Fugen mit Mörtelfarbe ausgelegt sind, können natürlich auch die Fenster auf ihren Platz. Zur Zeit haben sie noch keine Gardinen etc., aber da innen reichlich Platz ist, können diese jederzeit nachgerüstet werden. Und das wird sicher nicht lange auf sich warten lassen.

Die grünen und braunen Türen sind nur probeweise angeheftet, die werden natürlich noch in einer einheitlichen, grünen Farbe gestrichen, bevor sie endgültig ihren Platz finden. Die Fassade wird noch mit Aquarellstiften nachgearbeitet, um an Friesen, Fensterstürzen etc. allzu üppige Mörtelspuren zu beseitigen. Am Dach sind noch Spenglerarbeiten notwendig (Abdichtung der Übergänge zwischen den Dachflächen etc.), Schornsteine (Auhagen hat SO SCHÖNE Schornsteine im Selbstbau-Programm!), natürlich Regenrohre, ... und ... und ... und! Die Detailgestaltung hält sicherlich noch einige Arbeiten bereit, aber die - na ja - "dicken Brocken" des Aufbaus sind komplett.

So viel für heute, Fortsetzung folgt!!!

Grüße, Randolf

Hallo Randolf!

Also wer sagst denn, Bautempo rasant, Ergebnis brilliant !

Sehr schönes Empfangsgebäude, kriegt das noch ein Vordach Richtung Hausbahnsteig?

Wirklich sehr schön, gefällt mir sehr gut!

Liebe Grüße

Hallo Randolf,

da zauberst Du ja ein verdammt interessantes Empfangsgebäude. Da bin ich schon auf den fertigen Zustand gespannt.

Schön finde ich, dass Du Dir den alten Zustand von Ilmenau zum Vorbild genommen hast, denn mit Erschrecken musste ich gerade feststellen, dass sich jenes deutlich verändert hat!
http://www.architekturfotograf-schmidt.d...dt/ilmenau.html

Bei den Türen würde ich jedoch überlegen, diese eher alle in einem Braunton zu lackieren. Passt meiner Meinung nach besser zu den weißen Fenstern und auch auf den Fotos des alten Zustandes vom Bf. Ilmenau waren diese braun.

Viel Spaß weiterhin und ein schönes Wochenende.

Hallo Gottfried und Peter,

Zitat von H0er

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Bautempo rasant, Ergebnis brilliant

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Tja, Gottfried, wenn einer ein Moba-Fertighaus baut, dann soll der wohl schnell aus den Füßen kommen Jedenfalls freut's mich, dass Dir das Gebäude so gut gefällt . Die Frage nach dem Vordach beantworte ich mit einem klaren "Ja!". Zur Zeit überlege ich noch, ob ich den Bausatz einer Bahnsteig-Überdachung dazu umbauen soll, oder ob ich das Ilmenau-Vordach von der Konstruktion her nachbilde. Eine Überdachung mit gußeisernen Stützen wäre für die angenommene Bauzeit (1910er Jahre) sicherlich zeitgemäß, aber eine hölzerne Konstruktion hätte auch ihren Charme. Letztere ist allerdings einigermaßen zeitaufwändig ...

@PeterausLeipzig: "Verdammt interessant" - stimmt genau! Ganz ehrlich: das ist auch das erste EG, welches ich nicht irgendwie als Kompromisslösung empfinde. Der neue Bauzustand des Gebäudes ist traurig, in Ilmenau wird das auch sehr kontrovers diskutiert. Mir gefällt er überhaupt nicht (siehe oben).

Nach den von Dir geäußerten Gedanken werde ich die Türen alle braun lackieren. Ich denke, das ist eine gute Farbwahl.

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

das ist ein feines Haus geworden, es sind aber noch einige Feinheiten zu schaffen, bevor wir in der Mitropa ein zünftiges Rennsteig-Bier trinken können.
Wenn dann lange genug gewartet wurde (und getrunken) dann geht es mit der guten alten 94er und einigen Donnerbüchsen weiter Richtung Schleusingen nach Schmiedefeld über Rennsteig. Ich gerate ins Träumen, das waren noch Zeiten.
Ich wollte übrigens mal an der TH Ilmenau Mathematik studieren, ist dann doch die Humboldt in Berlin geworden, war näher .

Hallo Randolf,

ich schließe mich den Vorrednern (besser Schreibern)an ,bezüglich
ihrer lobenden Worte.

Klasse.

Gruß
Hartmut

Hallo Randolf,

ist wirklich schön geworden und sieht absolut stimmig aus. Durch die
Verwendung der vorgefertigten Teile ging das ja auch in Rekordzeit.
Habe mir eben zum ersten Mal das Vorbild angesehen und bis auf die anderen
Fenster und Rundbögen über den Fenstern sieht das dem Vorbild doch schon
sehr ähnlich.
Beim nächsten Projekt werde aber ruhig noch mutiger. Du hast es allemal auch
auf dem Kasten ein Vorbild genau nachzubauen.

Das geht dann allerdings sehr viel langsamer wie ich zugeben muss, hat aber den
Vorteil, dass man Bild und Modell miteinander vergleichen kann und denkt wow
das ist ja fast gleich.

Grüße
Steffen

Gefällt mir sehr, die Farbe sieht richtig gut getroffen aus. Was ich an solchen Selbstbauten immer schön finde, es sind Unikate und man weiß das. Nun noch die Kleinigkeiten und du hast DEIN Haus.

... noch schnell vor der Nachtruhe die Posts beantworten ...

@Kute: Wenn wir wieder mal zwecks Projekten in Ilmenau sind, gibt's am Abend immer Köstritzer Schwarzbier - lecker! Ich glaube, das genehmige ich mir auch bei der Einweihung des neues EG Mühlfeld In unserem Nachbarort hat das sogar der Supermarkt im Angebot - und das in Oberbayern! Die TU Ilmenau hat unter anderem einen sehr guten Mechatronik-Lehrstuhl, mit dem wir sehr intensiv zusammenarbeiten. Die haben noch aus DDR-Zeiten sehr viel Erfahrung mit Elektromagneten, E-Motoren und Magnet-Materialien. Das hilft uns bei der Entwicklung neuer Aktorik sehr.

Die 94er ist meine persönliche Lieblingslok, an der habe ich einen Narren gefressen, seitdem die 1979 von Fleischmann neu aufgelegt wurde - damals ein echter Hit in der Großserien-Detaillierung.

@Opahausen: Hartmut, freut mich, dass dieses Projekt so viel Zustimmung findet - so auch bei Dir Das steigert die Motivation, den Bau fortzuführen, natürlich noch mehr ...

@br42 9001: Tja, Steffen, hätte mich auch gewundert ... Mut würde ich zum Bau eines genau maßstäblichen Gebäudes - und auch all der anderen Dinge - nicht brauchen. Und der notwendigen handwerklichen Fähigkeiten bin ich mir auch soweit sicher. Es ist schlicht die Zeit, an der exakt vorbildorientierte Arbeiten scheitern würden. "Mühlfeld" ist insofern zur Zeit perfekt: Es greift die Idee eines Bahnhofs an einer eingleisigen Variante der Frankenwald-Bahn geographisch und historisch auf. Da es aber ein fiktiver Ort ist mit einer fiktiven Geschichte, kann ich mich meist recht elegant aus der Affäre ziehen, wenn es um den letzten Schritt in der detailgetreuen Nachgestaltung eines Objektes aus der Realität geht. Ich habe das reale Objekt einschließlich seiner Fenster-Aufteilung im Blick - entschließe mich aber dazu, einen anderen Rhythmus als das Original zu realisieren. Annahme: das Gebäude ist nach den gleichen Planungsgrundsätzen gebaut wie das EG Ilmenau, hat aber spezifische Abweichungen, die der Situation in "Mühlfeld" geschuldet sind. Vielleicht traue ich mich an genau detailgetreue Bauten in zwei Jahren heran, wenn die Zwillinge ebenso die Schule abgeschlossen haben wie just jetzt ihre große Schwester. Dann könnte es ruhig werden im Haus - und DAS Vakuum sollte man mit sinnvollen Tätigkeiten füllen. Bis auf Weiteres begnüge ich mich also mit angenäherten Nachbauten - und freue mich über Spezialisten wie Dich, die das mit meisterhafter Qualität angehen und bei denen ich mir immer wieder gerne Tipps zum Bauen abhole.

@CR1970: ... ein Unikat - Du sagst es! Vor allem aber ist dieses EG in zweifacher Hinsicht kein Kompromiss mehr. Erstens hat man sich nicht nach langem Blättern in den einschlägigen Katalogen für ein Modell entschieden, welches so im Groben zum Thema passt, aber doch nicht so ganz (so wie der Vorgänger, dem trotz viel Kitbash einfach seine Baden-Württembergische Herkunft anzusehen war), und zweitens geht dem Bau eine bewusste Entscheidung für ein landschaftstypisches Vorbild voraus, welches den eigenen Vorstellungen zu 100% entspricht - und welches dann in weitgehender Annäherung ans Vorbildnachgebaut wird. Das schafft natürlich einen ganz anderen Bezug zum Objekt - aber das muss ich Dir (ebenso wie Steffen) nicht lange erzählen

Grüße, Randolf

Hi!
Eine Sache ist mir dann doch noch eingefallen, wenn wohl jetzt auch schon zu spät?
Käme auf den Kleber bei Bedarf an. Was wirklich auf den ersten Blick auf Auhagen
tippen lässt sind die Fenster. Die gefallen mir auch nicht wirklich.
Da gibt es aber Abhilfe:

http://shop.modellbau-kaufhaus.de/eisenb..._group_687.html

Bei einer größeren Bestellung kann man die wohl zeitnah bekommen. Finde ich nicht zu teuer und sieht
super aus. Habe ich schon eingebaut gesehen. Allerdings wären das bei Dir wohl 50 Euro aufwärts.

Vielleicht auch ganz interessant in diesem Zusammenhang:

http://www.google.de/imgres?imgurl=http%...ved=0CGoQrQMwBg

Diese dort zu sehenden Dachabstützungen gibt es bei Auhagen ja auch vom Bahnhof Krakau. Ich habe die aus einem TT Bahnhof
von Auhagen genommen.

Grüße
Steffen

Hi Randolf,

im Moment bin ich ja relativ wenig im Forum unterwegs.
Da hätte ich fast Deinen Bahnhof Eigenbau verpasst.
Gefällt mir sehr gut
Ist im Moment aber eine leere Hülle ohne Raumabtrennungen, oder?

Hallo Randolf,

danke, das Du mir bei der Vorstellung weiterhilfst. Schmunzel. Mit eingesetzten Fenstern macht das Gebäude ja schon einen ganz anderen Eindruck. Das wird sicher ein Blickfang für die Betrachter der Anlage werden.
Nun, hier in Mönchengladbach gibt es kein Modelleisenbahnfachgeschäft mehr. So nutzte ich immer irgendwelche Ausflüge zur Beschaffung von Zubehör. Zum Geburtstag hatten mir Freunde einen Tagesausflug nach Koblenz geschenkt. Da hatte ich mir natürlich die Adressen von Modellbahngeschäften herausgesucht. Nun ein Geschäft hatte wegen dem Brückentag geschlossen. Beim zweiten Geschäft habe ich aber unter anderem auch die fehlenden Wandleuchten für den Lokschuppen von der Firma Viessmann bekommen. Hatte solche zwar schon im Versandhandel gekauft. Die HO Leuchten sind aber eher für Spur 0, aber die N Leuchten passen gut. Auch einige der Brawa Steckleuchten fürs Bw waren noch vorrätig. So schnell baue ich ja nicht, das es nicht auch noch andere Bezugsquellen gibt. Schmunzel.
Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Hallo Steffen, Florian und Rolf,

@br42 9001: Danke für den Tip, den ich sicherlich beim nächsten Bau mit in die Planung einbeziehen werde. Interessant ist der Umstand, dass die Fenster wegen großer Nachfrage beim Modellbau-Kaufhaus vergriffen sind - woraus ich schließe, dass die Auhagen-Idee richtig eingeschlagen hat. Leider ist es für das EG wohl zu spät: ich habe die Fenster mit lösendem Polystyrol-Kleber eingeklebt, indem ich den Kleber in die Spalte habe hineinlaufen lassen - ein Verfahren, welches zu bombenfesten Klebungen führt. Das hatte jetzt über ein langes Wochenende hinweg Zeit, durchzuhärten. Dies auseinanderzunehmen wäre wohl ruinös für den Bau. Daher lasse ich das lieber und gebe mich mit den optisch nicht ganz zufriedenstellenden Fenstern (vermutlich hat Auhagen die Fantasie der Selbstbau-Fans grob unterschätzt, sonst hätten die vermutlich noch eine Serie andere Fenster aufgelegt).

Was die Dachabstützungen angeht, so ist Dein Tip wirklich hilfreich, denn ich hatte bereits mit der Planung begonnen, diese aufwändig aus Holzprofilen 2x2 mm zu "schnitzen". Das kann ich mir ja mit den Teilen aus dem "Krakow"-EG sparen ... Die werden auf alle Fälle bestellt!

@Chneemann: Es freut mich, wenn dieses EG recht viel Anklang findet - so auch bei Dir. Meine Hoffnung ist, dass durch Berichte wie den meinen noch mehr Modellbahner den Mut haben, es mit einer Eigenkreation zu versuchen. Es war jedenfalls noch nie so leicht wie mit den Teilen von Auhagen, eine solche Eigenkreation anzugehen.

In der Tat ist der Bau "innen hohl". Ich kann mich einfach nur schwer dazu entschließen, Dinge nachzubilden, die ich hinterher nicht sehe. Und so denke ich mir die Innenaufteilung hinzu - und berücksichtige sie bei der Beleuchtung.

@Rückblock: Schade - irgendwie habe ich Deinen Geburtstag übersehen Da hätte ich Dir gerne angemessene Glückwünsche übermittelt. Jetzt ist also bei Dir die vordere Stelle von der "5" auf die "6" umgesprungen: da wünsche ich Dir auf jeden Fall alles Gute für das neue Lebens-Jahrzehnt! . Aus diesem Grund waren wir übrigens am Wochenende in Köln / Zons: einer der Verwandten hat seinen 60. gefeiert, da wollten wir schon mitmischen Jedenfalls schön, dass Du durch den Ausflug mit den Freunden die Gelegenheit hattest, in Koblenz Dein Moba-Teilelager wieder aufzufrischen. Es ist wohl wahr: inzwischen muss man seine Bau-Materialien teilweise per Internet besorgen, weil die örtlichen Händler wegbrechen. Das ist schade! Ich konnte als Knabe immer noch im Malergeschäft unseres Dorfes das Kirmesgeld für Moba-Artikel "auf den Kopf hauen" - und Mutter hat über den seltsamen Sohn den Kopf geschüttelt, hatte der doch statt Kirmesfreuden ganz andere Dinge im Kopf ...

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

recht schönen Dank für die Geburtstagsglückwünsche. (Aber Du hast da nichts übersehen, ich meine ich habe in der Vorstellung nur das Jahr angegeben.)
Trotzdem ist so ein runder Geburtstag natürlich schon etwas besonderes. Bei mir stand er im Zeichen des anderen Hobbys, der Orgelmusik. So gab es mir zu Ehren in der Basilika in Kevelaer ein Konzert mit Orgel und Trompete, organisiert von meinem Freund der dort Organist ist.

Was das Taschengeld in der Jugendzeit angeht. Da gab es auch in Mönchengladbach noch mehrere Spielzeuggeschäfte mit Modelleisenbahnabteilung. Zu dem kleinsten Laden (so groß wie eine Garage) habe ich dann meist mein Taschengeld hingetragen. Die dortige Verkäuferin räumte einem auch schon einmal einen kleinen Rabatt ein, wenn das Geld mal wieder nicht reichte. Schmunzel.

Nun aktuell kaufe ich halt in den Geschäften in der Umgebung ein. Die zuletzt in Koblenz gekauften N Leuchten haben nun zwar den richtigen Maßstab, aber wie ich feststellen musste Glühlämpchen. So steht nun noch einen LED Umrüstung auf dem Programm, aber dann kann es mit meinem Lokschuppen weitergehen.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Hallo Randolf,

nachdem ich nun deinen Mühlfelder-EG-Relaunch eine Weile stumm verfolgt habe, mal wieder ein Besuch mit Kommentar.
Zum einen finde ich dein EG nach dem Vorbild Ilmenau sehr passend für Mühlfeld und deine saubere Umsetzung mit den Kitbashing-Elementen von Auhagen gefällt mir ausgezeichnet! Durch die saubere Schritt-für-Schritt-Dokumentation ist es auch eine schöne Anleitung für Nachmacher.

Hallo Randolf,

das EG Illmenau passt perfekt zu deinem Mühlfeld. Klein genug um noch maßstäblich umgesetzt zu werden ohne wuchtig und zu dominat zu wirken, trotzdem repräsentativ und der Größe des Bahnhofs angemessen. Eine wie ich finde sehr gute Wahl!

Auch die Bauausführung überzeugt wie gewohnt. Mit den tollen Auhagen-Elementen scheint dir der Bau ja sehr gut von der Hand zu gehen. Über die recht einfachen fenster würde ich mir keine großen Gedanken mehr machen, das Gebäude steht ja in einiger Entfernung vom Betrachter und wirkt viel mehr als Ganzes als mit einzelnen kleinen Details.


Viele Grüße,
Moritz

Hallo Randolf,

Gebäude selbst komplett zu bauen ist für mich jedes Mal wieder beeindruckend, zumal, wenn das Ergebnis so überzeugend ist.
Dein neues EG gibt der Anlage nun zwar einen preussischen Touch, aber es sind ja noch mehr Ziegebauten vertreten, so dass der Gesamteindruck absolut passend ist.

Auch wenn die Inneneinrichtung eines so voluminösen Gebäudes sehr zeitraubend ist, so könnte ich mir gut vorstellen, dass es sich gut machen würde vielleicht nur ein Zimmer oder die Wartehalle auszugestalten.

ICh bleibe auf jeden Fall am Ball.

Viele Grüße

Hallo Randolf,

ich bin natürlich nach wie vor an dem Baufortschritt des Bahnhofs Ilmenau interessiert.
Das Gebäude sieht wirklich schon sehr schön aus, dein Bautempo kann ich nur bewundern. Weiter so

Wünsche noch frohe Pfingsten.

Gruß, Ralph

Hallo Randolf,
ich möchte noch einmal auf die Diskussion bezüglich des Gleisanschlusses deiner Brauerei auf Seite 54 zurückkommen, da ich ein Rangtiermanöver wie es bei dir erforderlich ist kürzlich beobachten konnte.

Jürgen hatte geschrieben:
1. Der Gleisanschluss der Brauerei ist auf der Nordseite des Bahnhofs angebunden. Dadurch wird es umständlich Waggons zwischen diesem Anschluss und den Güterzug-/Aufstellgleisen im Südbereich hin und her zu bewegen ... es müssen jeweils sämtliche Durchgangsgleise für den Personen- und Eilzugverkehr gekreuzt werden.
Aber vermutlich hätte man auch bei entsprechenden Vorbildsituationen an diesem Umstand, dass die Brauerei da ist, wo sie ist, nichts ändern können. Möglicherweise gibt es ja zwischen der Reichsbahn und der Brauerei Absprachen , dass für den Rangierbetrieb der Brauerei die Gleise 1 und 2 in festgelegten Zeitfenster genutzt werden können, sodass das Kreuzen der Gleise 3 und 4 dann jeweils nur einmal mit den ankommenden bzw. zusammengestellten (Teil-)Zügen notwendig ist.

Darauf hin hatte ich Kempten als Beispiel angeführt.

Jürgen hat dann folgendes dazu geäußert:
einerseits ein schönes Beispiel, andererseits aber nicht vergleichbar: zum einen gibt es durch das Stumpfgleis oberhalb der beiden Anschlussgleise in begrnztem Maße Rangiermöglichkeiten, bevor die Streckengleise in Mitleidenschaft gezogen werden, zum anderen ist Verkehr bei einer Raffinierie ganz anders. Ganzzüge oder Teilzüge werden gebracht und nach Be- bzw. Entladen genauso wieder geholt. Bei der Brauerei ist das ganz anders (Randolf hat das zu einem früheren Zeitpunkt ja bereits aufgedröselt.
Schön wäre noch ein reales Beispiel mit einem Anschluss, der ähnliche Betriebsanfoderungen stellt wie eine Brauerei.

Nun war ich zufällig zum richtiger Zeitpunkt in Kempten um folgendes zu filmen:
http://youtu.be/OXs0Y-hnkSI

Ich hoffe das dir der Film weiter hilft.

mfG
Ralf

Hallo Mühlfeld-Freunde,

kurzes Lebenszeichen aus dem digitalen OFF per Smartphone (lästig!) - und danke für Euer fortwährendes Interesse! Ab dem WE bin ich wieder voll "auf Sendung", dann gibt es auch gescheite Antworten zu Euren Posts.

Grüße Randolf

Hallo Randolf,

hatte mal wieder etwas Zeit und bin wie so oft bei Dir hängengeblieben.
Dein neues EG ist wirklich klasse geworden und die stimmige Patinierung
ist das Topping auf diesen modellbahnerischen Leckerbissen.

War gerne wieder zu Besuch und werde auch zukünftig hier einen Zwischenhalt einlegen um
mich inspirieren zu lassen.

Grüße aus Erlenau
Manuel