Ich habe mir einen TAMS B-3 Booster gekauft und habe jetzt erfahren, dass er kein Massekontat mit anderen Booster haben darf. Damit ist er für Märklin M-Gleise ziemlich ungeignet. Das sollte man bei einer Kaufentscheidung beachten.
Zitat von Klaus WinklerIch habe mir einen TAMS B-3 Booster gekauft und habe jetzt erfahren, dass er kein Massekontat mit anderen Booster haben darf. Damit ist er für Märklin M-Gleise ziemlich ungeignet. Das sollte man bei einer Kaufentscheidung beachten.
Klaus
Ich habe sowohl 2 Tamsbooster, als auch M Gleise. Es ist egal welchen Booster du kaufst. Bei M-Gleisen mußt du bei mehreren Boosterabschnitten sowohl Masse als auch Mittelleiter trennen. Das war schon bei meinen Delta Boostern so.
#4 von
Jörg Müller
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gelöscht
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, 19.03.2006 14:38
Zitat von Klaus WinklerIch habe mir einen TAMS B-3 Booster gekauft und habe jetzt erfahren, dass er kein Massekontat mit anderen Booster haben darf. Damit ist er für Märklin M-Gleise ziemlich ungeignet. Das sollte man bei einer Kaufentscheidung beachten.
Klaus
Die Erfahrung durfte ich auch machen, und bei anderen Gleisen kann man auch die Masse nicht 100% trennen, weil spätestens wenn eine Lok über die Trennstelle fährt ist die isolierung überbrückt und es gab bei mir eionen Kurzschluss. Mit dem LDT Booster gibts keine Probleme.
Zitat von Rigo 1Bei M-Gleisen mußt du bei mehreren Boosterabschnitten sowohl Masse als auch Mittelleiter trennen. Das war schon bei meinen Delta Boostern so.
Nein, nur die Delta-Booster von der Zentrale...
Hast du mehrere Delta-Booster, kannst du auch deren Masse verbinden!
Genauso wird dies auch beim Tams B-3 möglich sein. Mehr aber einfach Hr. K. Tams fragen! (vielleicht liest er mit und gibt ein kurzese Statement)
Nachdem ja wohl auch schon andere mit dem Tams B-3 das Problem mit der Masse hatten: Weiss denn jemand was mich da so an Reparaturkosten an meinem nagelneuen B-3 erwartet?
ich habe fünf Booster auf meiner Anlage, keine Trennstelle von Masse, keine Wippen eingebaut und das läuft schon über 5 Jahre OHNE Abrauchen einwandfrei.
Alle Booster AUSGANGSMASSEN sind miteinander verbunden. JEDER Booster hat seinen eigenen Speisetrafo, dort sind KEINE Verbindungen der Speisetrafomassen o. ä. vorhanden.
Die IB hat einen kleinen Speisetrafo ohne Verbindung zu Masse o.ä. An dem Daten-Ausgang der IB hängen alle Booster.
POLUNG der Verbindung IB Steuergerät - Booster beachten, NICHT vertauschen. Ausgang Masse MUß auf Eingang Masse, Ausgang Signal MUß auf Eingang Signal.
Tams Booster B-2, da ist Eingangsmasse gleich Ausgangsmasse, ist intern verbunden. Bei Tams B-3 weiß ich nicht, vermute aber auch intern verbunden. Ich glaube nicht das K.Tams einen Brückenendstufe dort eingebaut hat, dann ist es tödlich, Eingangsmasse und Ausgangsmasse zu verbinden > siehe Mä-MS.
Frage, warum raucht bei euch der Booster ab > wahrscheinlich Leitungen vertauscht. Oder ein Trafo für mehrere Booster ???
#8 von
Jörg Müller
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gelöscht
)
, 19.03.2006 19:52
Hallo Tron24,
beim Tams B-3 ist die Masse nicht verbunden und an den Ausgängen gibt es keine definierten Masse- und Signalausgang. Man kann nur einen Ausgang von einen anderen B-3 Booster untereinander verbinden, aber mit einem anderen Digitalbooster oder mit sonst einen Masse Anschluss geht nicht.
#10 von
Emschertrain
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gelöscht
)
, 19.03.2006 21:14
Hi,
beim B-1 und B-2 sind die Massen von Ein- und Ausgang verbunden. Der B-3 ist laut Beschreibung am Eingang optoentkoppelt, warum auch immer. Egal ob Gegentakt-Endstufe oder Bruecken-Endstufe, die Masse in diesem Fall an einem Ausgang anzuschliessen ist ok. Am Trafoseingang der Endstufe NUR je einen Trafo anschliessen und die Trafos UNTEREINANDER NICHT verbinden - weiss, es ist ein ganz schlimmer Hinweis fuer Maerklinisten, werden sich in der mfx-Story noch daran gewoehnen muessen - . Immer die gleichen Ausgaenge als Masse definieren und dazu noch die Trafos phasengleich, dann duerfte auch beim stark verbrummten Digi-Signal nichts schieflaufen, da alles dann halbwegs schoen im Gleichtakt laeuft. Komisch, wir Selectrixler haben keine Probleme mit den Brueckenendstufen.
hi allerseits, um die Verwirrung aufzuklären: Es gibt zwei Arten, eine Boosterendstufe zu bauen. 1. wie z.B. bei Mä, Uh und beim B-2 wird intern die Wechselspannung des Trafos so aufgeteilt, daß man eine negative und eine positive Versorgungsspannung hat. Masse ist dann überall gleich und liegt auch an einer Seite der Schienen an (bei Mä-Dreileiter sind das die beiden Außenleiter). Je nach dem was die Zentrale nun vorgibt, wird entweder die negative oder die positive Spannung auf den anderen Leiter gegeben. Vorteil: gemeinsame Masse am gesamten Digitalsystem. Nachteil: unsymmetrische Ausgangsspannung
2. wie bei Lenz, Roco oder dem B-3. Hier wird eine Endstufe aufgebaut, die der Endstufe eines Lokdecoders gleicht. Es wird nur eine Versorgungsspannung benötigt. Die Spannung wird dann so aufs Gleis gebracht, daß die Masse mal auf dem einen, mal auf dem anderen Leiter liegt. Vorteil: absolut symmetrische Gleisspannung Nachteil: keine gemeinsame Masse, beide Schienen müssen getrennt werden.
Grundsätzlich sollte man immer Booster eines Typs und eines Herstellers nehmen. Dann funktioniert es und man hat am wenigsten Stress. Alles andere macht wenig Sinn, da es bei den Übergängen immer zu "Leuchtfeuer" kommt. Das liegt an den unterschiedlichen Phasenlagen und den unterschiedlichen Spannungen der Booster, selbst wenn sie speziell für ein System gemacht sind.
Wenn man nun auch noch die beiden Techniken mischt, geht es völlig in die Hose, wenn man nicht beachtet, daß die Masse getrennt werden muß. Hier fließen Ausgleichstströme, die einen der Booster zerstören.
unabhängig von der Art, wie ein Booster aufgebaut ist:
Er sollte jedenfalls Überfahrten vom einen zum anderen Boosterstromktreis schadlos überstehen.
Ausserdem sollte er so konstruiert sein, dass auf der Gleisseite eine Masseverbindung verträgt (Märklin Schienenstösse, die man bei Stromkreistrennungen normalerweise nicht isoliert). Voraussetzung ist klar: phasenrichtiges Anschliessen der Trafos.
Das sind meine Anforderungen an einen Booster.
Ich will keine Schleiferwippen verwenden müssen. Das ist langfristig gesehen zu 100% mit Problemen behaftet.
Aber, dass es immer von Vorteil ist alle Booster vom gleichen Hersteller/Typ zu verwenden ist klar.
Zitat von ktams2. wie bei Lenz, Roco oder dem B-3. Hier wird eine Endstufe aufgebaut, die der Endstufe eines Lokdecoders gleicht. Es wird nur eine Versorgungsspannung benötigt. Die Spannung wird dann so aufs Gleis gebracht, daß die Masse mal auf dem einen, mal auf dem anderen Leiter liegt. Vorteil: absolut symmetrische Gleisspannung Nachteil: keine gemeinsame Masse, beide Schienen müssen getrennt werden.
So gesehen, sollte man ihn also mit Märklin bzw. Mittelleiter-Systemen nicht einsetzen... Solange man MM2 fährt, bringt die symmetrische Gleisspannung eh keinen Vorteil, oder?
Ich habe 2 Tams B-2 und die laufen bestens! Sind ja auch von der Spannung geregelt auf ~18V...
hi, -------------------------- Christian hat geschrieben: So gesehen, sollte man ihn also mit Märklin bzw. Mittelleiter-Systemen nicht einsetzen... Solange man MM2 fährt, bringt die symmetrische Gleisspannung eh keinen Vorteil, oder? -------------------------
naja, das kann ja eventuell noch kommen und auch Mä hat inszwischen nur noch Gleise, wo es kein Problem ist, beides zu trennen. Und wenn man nur B-3 (oder LV100 oder den ROCO-Booster o.ä.) einsetzt ist der Übergang von einem Abschnitt zum anderen eh kein Problem. Das geht genauso gut wie bei der Mä-Technik. Gruß Kersten Tams
auch Mä hat inszwischen nur noch Gleise, wo es kein Problem ist, beides zu trennen.
Äh, wie bitte? Märklin hat doch immer noch das K-Gleis, das mittels Laschen die Masse (Schiene) miteinander verbindet.
Und ich sehe nicht ein, weshalb man sekundärseitig des Boosters nicht eine Seite zusammenschliessen darf.
Dass man die Eingangsseite des Boosters nicht mit dem Ausgang verbinden soll, leuchtet mir ein. Jedoch sollten doch eine Seite des Ausgangs elektrisch verbunden werden können.
Auch bei Zweileiter wird ja spätestens bei der Überfahrt eines längeren Fahrzeugs beide Schienen miteinander verbunden. Sogar für eine längere Zeit als bei Märklin.
Übrigens war es doch genau das, was die Weltrekordlok der Miwuländer zum Rauchen brachte: Nicht phasenrichtiges Anschliessen desy Boosters/Trafos
Zitat von ktamshi, Und wenn man nur B-3 (oder LV100 oder den ROCO-Booster o.ä.) einsetzt ist der Übergang von einem Abschnitt zum anderen eh kein Problem. Das geht genauso gut wie bei der Mä-Technik. Gruß Kersten Tams
bedeutet das definitiv, dass bei 3-Leiter-WS auf die Trennung der Schienen zwischen zwei B-3-Boostern verzichtet werden kann? Das geht so aus der Anleitung zum Booster nicht hervor.
das ist doch genau das, was mit der ECoS und dem Hinweis im Handbuch auch geschrieben ist und schon diskutiert wurde.
Herr Tams hat mit seinen Hinweisen absolut Recht. Es gibt Booster die es abkönnen die Masse zu verbinden und andere die begründet anders aufgebaut sind und es eben nicht abkönnen!
Natürlich kann ich auch Martins Forderung voll nachvollziehen. Doch oft sind die Booster eben nicht nur für MM sondern auch für DCC und da kommt es schon auch auf die "Wellenform" an.
Somit wäre eben ein genereller Hinweis in einer Bedinungsanleitung, der Art, "das man die Masse zusammenschalten kann", absolut tödlich.
Sicher ist immer die Trennung auch von der Masse! Oder, 2. Möglichkeit was schreibt der Hersteller des Boosters darüber! Ich habe drei LFT Booster, da kann die Masse verbunden werden und alles ist klar. Sie laufen bei mir mit verbundener Masse seit ich die EcCoS habe. Also weiterhin eine Masse an der ges. Anlage.
Pauschal läst sich das nicht mehr so einfach sagen.
wenn ichs richtig verstanden habe, gibts folgende Möglichkeiten. Zentrale- Booster. Ne Zentrale ist anders aufgebaut als der Booster. Dadurch gibts Ausgleichströme. Also Trennung der Stromkreise. Booster eines Herstellers. Gleicher Schaltungsaufbau. Keine Trennung notwendig. Booster verschiedener Hersteller. Verschiedener Schaltungsaufbau. Trennung wieder notwendig. Bei 2-Leiteranlagen wäre statt der Schleiferwippe ein Kehrschleifenmodul zwischen den Stromkreisen notwendig.
wenn ichs richtig verstanden habe, gibts folgende Möglichkeiten. Zentrale- Booster. Ne Zentrale ist anders aufgebaut als der Booster. Dadurch gibts Ausgleichströme. Also Trennung der Stromkreise. Booster eines Herstellers. Gleicher Schaltungsaufbau. Keine Trennung notwendig. Booster verschiedener Hersteller. Verschiedener Schaltungsaufbau. Trennung wieder notwendig. Bei 2-Leiteranlagen wäre statt der Schleiferwippe ein Kehrschleifenmodul zwischen den Stromkreisen notwendig.
Gruss Kurt
Hallo Kurt,
nein, nicht ganz!
Zentrale (bei mir ECoS) und entsprechend ausgewählte Booster (bei mir LDT) und alles hat nach wie vor eine Masse.