OK - es ist nicht wirklich eine Bastelei, aber eine Kleinigkeit, die die Optik verbessert: ich habe meine K-Gleis-Herzstücke und Führungsschienen oben mit Silberleitlack (im Elektronikbedarf) bemalt, so dass die dunklen Teile der Weichen nicht mehr so auffallen und der Schienenstrang durchgängiger aussieht. Bislang hatte das bei keiner meiner Loks Betriebsstörungen verursacht, bei langen Schleifern kann es hier und da ein wenig funken, aber ansonsten läuft alles problemlos. Natürlich wird die Farbe im Laufe der Zeit abgenudelt, dann muss man halt nachbessern. Den Unterschied kann man zwischen den beiden DKWs links und rechts sehen.

Servus Analogbahner,

das hab ich mir auch schon mal überlegt. Aber warum hast du Leitlack benutzt? Die Kunststoffteile leiten ja im unbehandelten Zustand ja auch nicht.

Gruß
Simon

Zitat von CrusaderX

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Servus Analogbahner,

das hab ich mir auch schon mal überlegt. Aber warum hast du Leitlack benutzt? Die Kunststoffteile leiten ja im unbehandelten Zustand ja auch nicht.

Gruß
Simon

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Er entsprach ziemlich genau dem K-Schienen-Glanz und trocknet schnell durch. Dass Metallfarbe, egal welcher Art, ja in jedem Fall leitet, ist von vornherein klar. Man könnte auch Edding-Metallstifte versuchen. Humbrol-Metall-Farben geben einen etwas grieseligen Auftrag.

Nun, es hat schon seinen Sinn, warum die Herzstücke nicht leiten.
Du hast ja selbst festgestellt, daß es bei Überfahrten zum Teil blitzt. Und nun fahr mal langsam drüber.
Im Analogbetrieb mag das noch ziemlich egal sein, aber bei Digitalbetrieb? Naja ...

Kannst du mal ein größeres Bild einstellen (das bei Pic-Upload ist auch zu klein)?
Bei der linken DKW kann ich gar nichts erkennen, ansonsten nur den baulichen Unterschied zwischen den Herzstücken.

Gruß,
Markus

Zitat von MaMä

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Nun, es hat schon seinen Sinn, warum die Herzstücke nicht leiten.
Du hast ja selbst festgestellt, daß es bei Überfahrten zum Teil blitzt. Und nun fahr mal langsam drüber.
Im Analogbetrieb mag das noch ziemlich egal sein, aber bei Digitalbetrieb? Naja ...

Kannst du mal ein größeres Bild einstellen (das bei Pic-Upload ist auch zu klein)?
Bei der linken DKW kann ich gar nichts erkennen, ansonsten nur den baulichen Unterschied zwischen den Herzstücken.

Gruß,
Markus

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Hab z.Z. keine Anlage aufgebaut, deshalb gibts keine Detailfotos Höchstens ein Ausschnitt.
Da ich analog fahre, fällt mir eine Betriebsstörung natürlich nicht auf. Blitzen tut es immer mal bei Weichen oder Auffahrtrampen, deshalb sehe ich da großzügig drüber weg. Auch beim Überfahren zweier Trafo-Trennstrecken (trotz richtiger Polung) passiert das schon mal. Ist digital da empfindlicher?

edit: Über die schlanken Weichen (und DKWs) kommt man ohnehin nicht "wirklich" langsam drüber. Im Analogbetrieb gibts auch kein "Langsam", so wie es in echt wäre... Meist starten die Loks erst bei 10 km/h oder so.

Zitat von Analogbahner

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edit: Über die schlanken Weichen (und DKWs) kommt man ohnehin nicht "wirklich" langsam drüber. Im Analogbetrieb gibts auch kein "Langsam", so wie es in echt wäre... Meist starten die Loks erst bei 10 km/h oder so.

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Mit dem richtigen Schleifer schon.
Ich habe an allen Loks entweder Selbstbau-Flüsterschleifer oder solche ohne Schraubenloch. Damit geht das auch im Kriechgang.

Gruß,
Markus

Zitat von MaMä

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Mit dem richtigen Schleifer schon.
Ich habe an allen Loks entweder Selbstbau-Flüsterschleifer oder solche ohne Schraubenloch. Damit geht das auch im Kriechgang.

Gruß,
Markus

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Ich meine, es liegt nicht am Schleifer, sondern an der Funktionsweise vieler Allstrommotoren: die können einfach nicht langsamer! Erst bei einer Mindestvoltzahl fährt die Lok überhaupt los. Schwungmasse und Regelung sind bei meinen Modellen Fehlanzeige - sind ja meist schon älteren Datums.
Natürlich könnte man da elektronisch was tricksen - so ein guter Bastler bin ich aber nicht. Die Köf hat ja ein stark untersetztes Getriebe und nur einen Winzig-Schleifer - da klappt es ja. Ebenso fahren die Roco-Loks fast immer sanfter als die Märklin-Loks.

Zitat

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Allstrommotoren: die können einfach nicht langsamer

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darum haben digitale Loks auch einen Gleichstrommotor drin....auch zb zum Langsamfahren......

Alles richtig.
Aber bei Schleifern mit dem Schraubenloch, die auch immer die kleine Erhebung dort haben, passiert es, daß der Schleifer bei einer DKW abbiegenderweise in eine Position kommt, wo er sozusagen stromlos in der Luft hängt. Selbst bei langen Schleifern passiert das.
Die Erhebung mit dem Schraubenloch hängt genau über dem einen Puko in der Mitte der DKW, der Rest des Schleifers liegt auf Kunststoffteilen auf.
Ist die Lok zu langsam, bleibt sie stehen.

Die Selbstbau-Flüsterschelifer haben kein Schraubenloch.
Oder die Schleifer, wie sie von Haus aus an meiner BR146.1 von Märkllin dran sind, auch nicht. Die werden geklippt. Aber mann kann den unteren Teil an die Befestigungsplatten von geschraubten Schleifern anbringen - und schon gibt's auch bei DKWs keine Probleme mehr.

Gruß,
Markus

Das mit dem Schleifer werde ich mal ausprobieren, wenn eine Anlage in Arbeit ist, danke!
Hab mich schon immer gewundert, weshalb die Lok nach dem Stehenbleiben nicht weiterfährt, ist ja eigentlich nur dann logisch, wenn auch kein Strom da ist.