Hallo zusammen, ich habe heute meinen neuen VT08 von Märklin bekommen (Art.Nr. 39081). Beim Versuch diesen mit der Tams EasyControl auf die m3-Adresse 1008 zu programmieren, bleibt die Tams hängen (Anzeige zeigt immer 1 0x00000000) und beendet den Programmiervorgang nicht. Offensichtlich hat Märklin mal wieder einen geänderten Dekoder verwendet, mit dem die Tams nicht zurecht kommt. Hat jemand anderes auch dieses Problem? Ich habe bereits an Hr. Tams geschrieben und ihm dieses Problem geschildert. Ich hoffe, daß man das mit einem Software-upgrade beheben kann. Ansonsten werde ich wohl auf weitere Märklin Loks verzichten.
Ich habe bereits eine große Anzahl anderer Loks mit dem m3 Protokoll fahren und ich habe absolut keine Lust alle wieder auf MMII unmzustellen, oder mir eine andere Zentrale zuzulegen.
Das Problem ist wohl bekannt, es scheint derzeit als Workaround zu helfen, den Decoder auszubauen und im ESU-Decoderprüfstand mit einer neuen Adresse zu versehen.
Achim hat bereits alles gesagt, das Problem scheint speziell an der Platine des Zuges liegen, nicht am Decoder.
Bei denen, die diesen Zug haben, hat es geholfen, den Decoder in eine andere Lok oder noch besser Pruefstand einzubauen, dann kann programmiert werden.
Hi, hmm ich habe gerade mal den Motorwagen auseinandergebaut. Der Decoder ist in einem Schrumpfschlauch und mit der Platine über Kabel verlötet. Ich finde jedenfalls nichts mehr, was an eine 21-polige Schnittstelle erinnert.
Auf das Ausbauenwerde ich unter diesen Umständen verzichten.
ZitatDer Decoder ist in einem Schrumpfschlauch und mit der Platine über Kabel verlötet. Ich finde jedenfalls nichts mehr, was an eine 21-polige Schnittstelle erinnert.
Bist Du sicher, dass das der Decoder ist? Ich habe gelesen, dass sich dieser entgegen der Zeichnung unter der Platine befindet.
Hallo Kalle, mittlerweile habe ich den Decoder auch unter der Platine "gefunden". Ich war nur ziemlich angenervt den ganzen Zug zerlegen zu müssen, nur um diesen blöden Decoder programmieren zu müssen, da habe ich unter der Platine zuerst nicht nachgeschaut.
Ich habe nun zunächst die Höchstgeschwindigkeit mit einer MS eingestellt (80% für die, die es interessiert = 141 km/h). Dazu mußte ich den Dekoder mehrmals aus- und einbauen, da ich nach jedem MS-Besuch wieder die m3-Adresse programmieren mußte.
was für eine mfxID hat die Tams für den Decoder bei der m3 programmierung ermittelt und angezeigt. Beginnend mit F oder mit 7? Bei 7... wäre es ein Märklin Decoder, bei F.... einer von ESU.
nachdem ich mittlerweile auch Besitzer dieses wirklich schönen Modells bin, stellt sich mir die Frage, ob es bezüglich der m3 Programmierung mit der EC eine Lösung gibt?
das Problem mit der umständlichen Programmiererei habe ich auch mit der ECoS, wenn die Modelle einen C-Sinus, Mini-C-Sinus oder einen SDS haben. Immer wieder das Modell öffnen, Decoder ausbauen, programmieren, einbauen, testen wiede ausbauen, programmieren, testen und wieder zusammenbauen nervt ganz schön. Leider geht es aber nicht anders weil Märklin da irgendwo ein Teil auf den Platinen verbaut hat das eine Programmierung behindert.
Wo es denn ging habe ich dann die Loks eben den mfx Decoder belassen (meine ECoS kann ja seit dem Update 3.0.1 mfx) Ich bin soweit daß ich abwarte bei ein anderer Hersteller das gleiche, oder ein ähnliches, Modell bringt und ich es nicht von Märklin kaufen muß.
Sollte sich dann in einem der Märklin Modelle ein mfx Decoder verabschieden dann ersetzte ich ihn eh gegen einen ESU LoPi oder Loksound und steuer dann das Modell im DCC Format.