Ich habe mehrere Märklin-Loks (OVP) im besten Zustand. Möchte sie verkaufen. Doch sie sind verharzt. Wer kann mir einen Tip geben, damit sie laufen. :

http://www.der-moba.de/index.php/Lok-Pflege

Das Problem kenne ich; besonders bei Fahrzeugen, die neu gekauft dann aber nie auf der Anlage eingefahren gleich in die Vitrine gestellt wurden. Ich habe sehr gute Erfahrung mit Dampföl gemacht. Du brauchst da zwar Geduld und Fingerspitzengefühl, aber meist nach 15 bis 20 Minuten drehte sich das Getriebe wieder. Danach nicht vergessen: Getriebe neu ölen, da das Dampföl je nach gebrauchter Menge das Getriebe regelrecht austrocknet.
Gruß Gregor

Zerlegen und den alten Mist komplett entfernen- rausschaben . Dampföl ist in der Regel nur eine zeitlich begrenzte Lösung.

Hallo,

probiere mal, die verharzten Stellen reichhaltig mit einem harzlösenden Mittel (z.B. Ballistol) einzuschmieren. Das ganze 1 - 2 Tage einwirken lassen und immer wieder von Hand vorsichtig versuchen, ob sich was drehen lässt. Aber achte darauf, dass die Elektronik und Kabel nicht ölig werden.
Wenn das Getriebe in Gang kommt, mit fusselfreien Tüchern alles trocken legen und frisch einölen oder fetten - dann natürlich sparsam!
In 2 Fällen hat das bei mir funktioniert.

Auf eine verharzte, blockierende Lok keinesfalls Strom geben. Durch die Blockade kann unter Umständen der Motor durchbrennen.

Wenn das nichts bringt, hilft nur noch die komplette Demontage der Lok und Reinigen von Hand, eventuell auch ein Ultraschallbad.

Viele Grüße,
Andreas

Moin,

kurzfristig und relativ schnell hilft auch ein Tröpfchen "WD40" oder "Caramba", aber das Problem kommt irgendwann wieder. Letztendlich hilft nur Zerlegung, Reinigung und neu schmieren.

Vorsicht mit Ultraschallbad:
da hat sich schon so mancher die Lackierung zerstört. Beispiele finden sich hier und im alten Forum haufenweise.

Gruß klein.uhu

Moin,

also ich verwende zum Reinigen der Getriebe immer noch das gute alte SR24 von Herkat.
Satt einschmieren und einwirken lassen, solange bis sich das Getriebe wieder frei drehen lässt.
Den alten Schmadder immer wieder mit Zellstoffpapier aufsaugen b.z.w. entfernen bis kein Dreck mehr aus dem Getriebe kommt.

Danach entweder mit Fett oder Öl sparsam ölen. Das Getriebefett von Roco und Trix haben sich in meinem AW für Schneckengetriebe und/oder Kunststoff Getriebe etabliert.
Ankerlager (Märklin HLA) und Achslager werden sparsam mit Öl versorgt.

Hallo,
alte, verhatzte Vitrienenmodelle werden wieder lauffähig mit SR 24.

Viele Grüße
Stefan

Zitat von stefan K.

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Hallo,
alte, verhatzte Vitrienenmodelle werden wieder lauffähig mit SR 24.

Viele Grüße
Stefan

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Tja, ich schließe mich hier an. SR 24 ist bei mir das meistverwendete Reinigungsmittel bei der Modellbahn (habe davon immer zwei Buddeln in Reserve ...).

Anschließend mit B52 Fett abschmieren und schon laufen die alten Schätzchen wieder.

Fast alle "Sammler und Vitrinenmodelle" die so 15 - 25 Jahre auf dem Buckel haben und nicht bewegt wurden leiden unter dieser Krankheit ... daher gilt: Einmal im Jahr den ganzen Fuhrpark aus der Vitrine holen und ein paar Runden drehen lassen ...


Viele Grüße,

Kalle

Guten Abend Kalle,

Zitat von kaeselok

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Fast alle "Sammler und Vitrinenmodelle" die so 15 - 25 Jahre auf dem Buckel haben und nicht bewegt wurden leiden unter dieser Krankheit ... daher gilt: Einmal im Jahr den ganzen Fuhrpark aus der Vitrine holen und ein paar Runden drehen lassen ...

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oder zu mir in die LTVA Nach dem fast ultimativen* Streßtest fahren die auch lange Zeit ohne weitere Maßnahmen

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

* das mir bislang als ultimativer Streßtest bekannte Schema geht weit über meine Anforderungen hinaus, aber das ist eine andere, fiktive Artikelserie