RE: Decoder fratze wegen verharztem Getriebe?

#1 von DeZochkütt , 10.10.2017 17:55

Hallo Ihr Lieben,

ich habe mir gebraucht eine Märklin warhip der britischen eisenbahngsellschaft (analog) erstanden und sie digitalisiert. Da war mir zwar ein kleiner Fehler unterlaufen, aber nach Rücksprache im Fachgeschäft meines Vertrauens habe ich diesen kleinen Fehler uasgebügelt - und siehe da: der Decoder wurde erkannt und das Lämpchen leuchtete auch. Nur fuhr das Ding nicht. Darauf konnte ich mir keinen Reim machen udn nahm die Lok vom Gleis. Ich hatte den Eindruck als wenn die Lok bzw. der Decoder wollte, aber irgendetwas blockierte. Da stellte ich dann fest , dass die Räder bzw. das Getriebe blockierten. Nach einer Behandlung mt SR24 (was zunächst nicht half), dann Caramba (das half), konnte ich die Räder bewegen. Darauf hin ölte ich das noch mal mit SR24.setze die Lok auf's Gleis. In die eien Richtung fuhr sie recht gut, in die andere tat sie sich etwas schwerer, kreischte auch leicht ...zumindest anfangs bei der Gegenrichtung...dann ging es ein zwei Minuten in beide Richtungen recht zufridenstellend. Dann dachte ich mir: Okay, jetzt lass ich sie einfach mal ein paar Runden fahren damit sie sich wieder einfährt und entschied mich schon vorsichtshalber für die Richtung, ind er sie direkt gut lief. Dann hatte ich aber schon dne Eindruck, dass sie etwas lagsamer lief als am Anfang bei der Höchstgeschwindigkeit. Und es dauerte nicht lange, etwa nach der dritten Runde im großen Kreis und sie blieb stehen, man hörte irgendwelche gequälten Geräusche des Dekoders und er roch dann auch etwas verschmort als ich die Lok anschließend öffnete. Frage: Kann es sein, dass ich zu wenig "entharzt" habe? Wenn ja, wäre das ja nun völlig blöd. Da kann man ja nie sicher sein, dass der Dekoder einem nicht irgendwann "abschmiert", weil die Lok nicht genügend "geschmiert" ist bzw. sauber ist.

Was ist die Wirkung, wenn die Bürsten nicht mehr die neusten sind? Die hatte ich nicht gewechselt. Die Lok sah aber auch nicht sehr gebraucht aus. Ich hatte vielmehr den Eindruck, dass das Verharzte vom langen Nicht-Gebrauch herrührte und das eiegntliche Problem war/ist.

Vermutlich wäre das nicht passiert, wenn ich nicht selbst den Entharzungsversuch gestartet hätte, sondern sie zum Fachgeschäft zum Entharzen gebracht hätte, oder?

Ich wäre dankbar für die ein oder andere Antwort, Gerhard aus Köln


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RE: Decoder fratze wegen verharztem Getriebe?

#2 von Dreispur , 10.10.2017 18:39

Volt Blockbatterie testen .Hallo !

Ich vermute das deine Reinigungsmittel einen Krichstrom verusachten .
Du kannst den Motor einmal ohne decoder Anschluß testen wie sich dieser verhält .
bzw. Motor mit Getriebe .
Ich denke der Motor ist mit Permnentmagnet , so kannst mit einer 9 Volt Blockbatterie testen .

Weiters ist zu schauen ob die Beleuchtung - Kontakte nicht mit Mittelchen "" versaut "" sind . Und hier durch Krichstrom eine Überlast produzieren .
Das sind meine Überlegungen .
Auch den Motor - Kollektor reinigen . Spalten . Kohlen prüfen ob diese durch reinigen aufgeweicht wurden , sonst schmieren diese .
Guten Erfolg .


mfG ANTON

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RE: Decoder fratze wegen verharztem Getriebe?

#3 von SAH , 10.10.2017 19:24

Guten Abend Gerhard,

für zukünftige Umrüstungen bitte folgende Punkte beachten:
das Modell muss im Analogbetrieb ohne Dekoder ohne Mucken fehlerfrei laufen, erst dann sollte die Umrüstung erfolgen.
Zu diesem Zweck ist eine vollständige Demontage des Treibgestells und Motors notwendig: Läufer und Ständer reinigen, Getriebe einschließlich der Zwischenräume der Zähne auf Beisatzrädern und Zahnrädern reinigen. Vor und nach der Wiedermontage sind alle Drehbewegungslemente (Zahnräder, Läufer, Räder, Achsen, Wellen) vorsichtig zu ölen. Bitte nicht das SR24 zum Schmieren nehmen, das ist zu dünn. Im Forum hat sich klein.uhu die Mühe gemacht in einem Artikel die gängigsten Schmiermittel zu vergleichen. Nur dann, wenn sich das Getriebe von Hand ohne Widerstand bewegen lässt kann eine Umrüstung erfolgen.

Die Umrüstung muss stets nach der Anleitung der Dekoderproduzenten erfolgen. Auch nach einer Unrüstung empfiehlt es sich, das Modell einfahren zu lassen und ggf. neu abzuschmieren.
Letzteres ist unbedingt notwendig, sofern Du eine wirkliche (d.h. manuelle) Programmierung der Regelparameter durchführen willst.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Decoder fratze wegen verharztem Getriebe?

#4 von DeZochkütt , 10.10.2017 20:47

Ihr Lieben,

besten Dank an Anton und Stephan-Alexander.Tja, so ein paar Dinge habe ich nun auch gelernt. Aus Fehlern wird man klug. An Stephan-Alexander hätte ich allerdings die Rückfrage, ob die Fachgeschäfte das alles auch machen, denn es ist erstens viel Arbeit und zweitens habe ich immer Angst, mehr kaputt zu machen als mir lieb wäre Ich zahle im Laden ca. 85 Euro für einen Dekodereinbau ohne sound (Uhlenbrock-Decoder 76200 inklusive). Das lohnt sich auch für die nicht wirklich . Man kann das nicht überteuert nennen - ist ja Arbeit. Verdienen tun die da nicht viel dran. So eine Art Inventur der Lok behaupten die zwar, automatisch zu machen, kann ich mir aber zu dem Preis nicht wirklich vorstellen. Dieses intensive Reinigen, was Du beschreibst muss sicher noch mal 40 Euro mehr kosten oder so. Das muss man sich dann wohl überlegen, ob man so bluten will oder anders.

Liebe Grüße, Gerhard


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RE: Decoder fratze wegen verharztem Getriebe?

#5 von SAH , 10.10.2017 21:04

Guten Abend Gerhard,

Zitat

Tja, so ein paar Dinge habe ich nun auch gelernt. Aus Fehlern wird man klug. An Stephan-Alexander hätte ich allerdings die Rückfrage, ob die Fachgeschäfte das alles auch machen, denn es ist erstens viel Arbeit und zweitens habe ich immer Angst, mehr kaputt zu machen als mir lieb wäre Ich zahle im Laden ca. 85 Euro für einen Dekodereinbau ohne sound (Uhlenbrock-Decoder 76200 inklusive). Das lohnt sich auch für die nicht wirklich . Man kann das nicht überteuert nennen - ist ja Arbeit. Verdienen tun die da nicht viel dran. So eine Art Inventur der Lok behaupten die zwar, automatisch zu machen, kann ich mir aber zu dem Preis nicht wirklich vorstellen. Dieses intensive Reinigen, was Du beschreibst muss sicher noch mal 40 Euro mehr kosten oder so. Das muss man sich dann wohl überlegen, ob man so bluten will oder anders.



Alle Geschäfte haben ihre individuelle Standard-Prozedur, um Reparaturen, Umrüstungen usw. durchzuführen. Ob und wieviele diese daran verdienen kann und will ich hier nicht beurteilen.
Diese umfangreichen Reinigungsprozeduren, von denen ich schrieb habe ich mir auch erst nach einigen massiven Fehlschlägen angewöhnt; zudem führe ich auch Tests durch, die nachvollziehbar sein müssen. Daher bin ich auf einwandfreie Getriebe angewiesen. Ich hatte anfangs auch viel Überwindung aufwenden müssen, doch mittlerweile möchte ich dies nicht mehr missen:
man lernt den Modellaufbau, handwerkliche Fähigkeiten und erhält Einblicke in die Meisterleistungen der Konstruktion und Technik. Aus meiner Sicht lohnt sich es, diese Vorgehensweisen sich anzugewöhnen. Daher möchte ich Dich ermutigen, diesen Schritt zu gehen.

Falls Du Anforderungen hast, die jenseits der Händlervorgaben sind, bist Du sowieso auf Eigeninitiative angewiesen.

Nun hast Du ein Detail genannt, welches auf Meisterleistung hinweist: UB 76200.
Dieser Dekoder erfordert:
- ein absolut fehlerfreies Getriebe
- absolut fehlerfreie Elektromechanik
- die Einbauanleitung muss unbedingt befolgt werden!
- eine Programmierung des Dekoders ist für exzellente Fahreigenschaften unabdingbar! Eine Anleitung findet sich hier im Forum unter Regelungstechnik, UB 76200 noch besser einstellen

Falls Du einen einfacheren Weg suchst (zum Einstieg), könntest DU, falls Du willst, auch den LRA+ (Lastregeladapter) mit einem Dekoder Deiner Wahl ausprobieren.
Anleitung hierzu findest Du auf meinen Seiten: Regelung mit Reihenschlussmotoren. Diese Prozedur erforder ebenfalls eine Einstellprozedur für gute Ergebnisse.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Decoder fratze wegen verharztem Getriebe?

#6 von oberlandbahn ( gelöscht ) , 10.10.2017 21:10

Zitat
Vermutlich wäre das nicht passiert, wenn ich nicht selbst den Entharzungsversuch gestartet hätte, sondern sie zum Fachgeschäft zum Entharzen gebracht hätte, oder?


Ich habe auch einige Modelle, an die ich mich nicht rantraue, Gerhard. In diesen Fällen ist für mich ein versierter Reparateur/Fachhändler die erste Adresse. Habe, so wie Du, vor vielen Jahren leider auch Lehrgeld zahlen müssen .

Stephan-Alexander hat es auf den Punkt gebracht: Auch bei mir werden Modelle erst digitalisiert, wenn sie analog einwandfrei laufen. Zum Testen und Einlaufen nutze ich einen Rollenprüfstand und einen Fleischmann-Trafo .


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RE: Decoder fratze wegen verharztem Getriebe?

#7 von Dreispur , 10.10.2017 21:17

Hallo !
Regelung Mit Reihenschlußmotor .
Hätte da eine Frage wie die Elkos polaritätmäßig Plus / Minus zur Diode angeschlossen wird .
Danke .


mfG ANTON

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RE: Decoder fratze wegen verharztem Getriebe?

#8 von Marky ( gelöscht ) , 10.10.2017 21:18

Zitat

.... werden Modelle erst digitalisiert, wenn sie analog einwandfrei laufen.....



Moin,

sagen wir mal besser so :"Wenn sie analog laufen" denn ich kenne keinen M* Reihenschlußmotor der einwandfrei läuft. Laufen ja aber einwandfrei


Gruß Markus


Marky

RE: Decoder fratze wegen verharztem Getriebe?

#9 von Heinzi , 11.10.2017 16:41

Moin Gerhard

Ja, wie bereits gesagt hat es Stephan-Alexander hat es auf den Punkt gebracht. Dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen.

Nur:

Zitat
besten Dank an Anton und Stephan-Alexander.Tja, so ein paar Dinge habe ich nun auch gelernt. Aus Fehlern wird man klug. An Stephan-Alexander hätte ich allerdings die Rückfrage, ob die Fachgeschäfte das alles auch machen, denn es ist erstens viel Arbeit und zweitens habe ich immer Angst, mehr kaputt zu machen als mir lieb wäre


Ich kenne zwar deine Lok nicht wirklich, so wie ich sie allerdings einschätze ist das genau das richtige Objekt für erste "Eigenversuche".
An dieser Lok kannst du vermutlich nichts kaputt machen, was sich nicht wieder relativ günstig ersetzen lässt. (ausser eventuell gerade den Decoder)

Meine Tipps:
- Die Lok hat so wie ich der Diskussion entnehme einen Allstrommotor. Mache dich schlau (Kollegen hier können dir sicher weiterhelfen) ob sich der Motor auf einen HLA-Motor umbauen lässt. Dazu gibt / gab es bei Märklin auch schon spezielle Umbausätze. Ja das kostet eventuell gar mehr als die Lok selber, aber das ist Hobby und das ist lernen. Auf dein Erstlingswerk darsft du dann ruhig auch etwas Stolz sein und die Lok wird dir vermutlich einige Zeit etwas besonderes bedeuten.
Die Allstrommotoren haben meiner Erfahrung nach eine viel zu hohe Stromaufnahme bei gleichzeitig relativ schlechten Fahreigenschaften.
- mit den Decodern des Herstellers deiner Wahl konnte ich mich nie richtig anfreunden. Je nach deiner Zentrale gibt es vermutlich Decoder die einfacher einzustellen sind und dabei bessere Fahreigenschaften bringen. UB könnte aber in der Tat einer der einzigen sein die noch Decoder für Allstrommotern verkaufen.
- Zum Ölen der Loks erachte ich SR24 ebenfalls ungeeignet. Es ist ein Reinigungs- und Dampföl. Ich würde SR24 sogar als "Kriechöl" bezeichnen. das heisst es kriecht dir überall hin, auch dahin wo du es nichts willst. und es Verflüchtigt sich relativ leicht. Es ist also fraglich wie lange die Schmierwirkung anhält. ich nehme und empfehle das Lokfett b52, (ist teuer, aber ein Tübchen reicht dir vermutlich für alle Ewigkeit, weil es nur ganz wenig bracht und da bleibt wo es hingehört.)
- und nicht zuletzt: verwende eine Schnittstellenplatine (z.B. MTC24) und Decoder mit entsprechenden Steckern, also ohne Kabel. Vorteile Die Lok wirkt Aufgeräumter und du lötest nicht direkt am Decoder rum.
- Auf der Homepage von Reiner https://www.stayathome.ch/lok_umbauten.htm gibt es jede Menge guter Umbaubericht und vieles vieles mehr.


Gruss Heinzi
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RE: Decoder fratze wegen verharztem Getriebe?

#10 von DeZochkütt , 12.10.2017 00:43

Ihr Lieben,
ich danke Euch für all die vielen hilfreichen und sehr reflektierten Hinweise und auch die ein oder andere Ermutigung, auch das "Investement" in Hochleistungsmotor, das sich in dem Fall dieser Lok am Ende auszahlen würde, ist für mich nachvollziehbar. Aber natürlich muss es nicht immer die einfache Lösung des Hochleistungsmotors sein. In der Tat bin ich, obwohl ich kaum Ahnung von vielen dieser Dinge habe, durchaus ein Bewunderer der Produktionsdetails...und einen Motor hatte ich auch bereits einmal auseinander genommen und wieder zusammen bekommen. Es war am Ende ein befriediegendes Gefühl. Da hatte ich eine alte türkise SNCF von Märklin (Metallgehäuse) mit Sounddekoder und Umbau des Motors digitalisert - und es in der Tat allein hingekriegt - bin auf das Ergebns heute noch sehr stolz.

...ist schon ein tolles Forum hier, herzlichen Dank, Gerhard


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RE: Decoder fratze wegen verharztem Getriebe?

#11 von Heinzi , 12.10.2017 08:36

Tach Gerhard

Zitat

bin auf das Ergebnis heute noch sehr stolz.

genau so muss Hobby sein.....

Zitat
...ist schon ein tolles Forum hier,

Achtung, manchmal können wir auch anders.....

By the way: was für eine Steuerung hast du?
Bei mir war der Hauptgrund meine Allstrommotoren umzurüsten der Stromverbrauch. Damals mit der Mobile Station 1 konnte ich gerade eine solche Lok fahren lassen. Eine zweite (mit HLA) schaffte die MS1 bereits (meistens) nicht mehr. HLA Loks (mit Wagen) hingegen konnte ich 4-5 gleichzeitig in Fahrt haben. (Was aber nicht wirklich Sinn macht mit einer MS)


Gruss Heinzi
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RE: Decoder fratze wegen verharztem Getriebe?

#12 von DeZochkütt , 14.10.2017 05:42

Lieber Heinzi,
ich habe die ESU-ECOS. Damit komme ich eigetlich ziemlich gut klar. Gan selten kommt es mal vor, dass sie irgendwelche bereits dort regsitrierten Loks wieder raushaut, aber das leigt vermutlich an Adressendoppelungen. Die gibt sie nicht immer an. Ansosnten ist das Teil recht zuverlässig und leistungsstark. Es gibt ja auch sogenannte Booster zur Versärkung des Systems, abe rich habe bisher weder Probleme mit ausreichender Stromverteilung noch mit sonst was. Meine Anlage ist eien mittelgroße, würde ich mal sagen und zur Zeit habe ich noch nur ein einziges Stromeinspeisungsgleis. Aber das will ich aus Vorsichtsgründen zeitnah ändern, damit gar nicht erst irgendwo oder irgendwann Probleme auftreten . liest man ja immer wieder, dass das wichtig sei. Ne alte Lok, wenn der Motor nicht ausgewechselt ist, fährt eben langsam - aber Loks sind a ach in Wirklichkeit keine Düsenjets. Ich kann bei den wenigen, wo das so ist, damit leben. Sie sind meist optisch und vom GEwicht her, dennoch schöner als viele neue "Plastik-Produkte", hate z. B. eien alte Lok aus den sechziger Jahren umgewandelt. Die war in Ebay als "digital" bezeichnet, war aber analog - habe ich der Frau nicht übel genommen. Sie hatte keine Ahnung von der Materie. Sie lag wie ein schwers Baby meiner Hand. Da habe ich sie nicht wieder zurückgeschickt, sondern eben umgewandelt - ein Stück Kindheit, was da auch in meien Händen lag.

Herzliche Grüße, Gerhard


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