RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#76 von Settebello , 06.03.2013 09:28

Hallo Axel,
als eifriger Leser dieses Forums bin ich von Deinem Beitrag begeistert, vielen Dank dafür. Ich hatte mich schon länger gefragt, wie ich zwei auf meiner Anlage geplante Gebäude, die ich vorbildentsprechend bauen möchte, bauen soll. Nun glaube ich Dank Deines Beitrages die richtige Technik gefunden zu haben und habe auch schon mit dem Bau eines kleinen Stellwerkes begonnen.
Bei den Fensterbänken stellt sich mir die Frage, ob sie in die Laibung hineinragen oder ob sie nur von außen aufgeklebt werden sollten. Wenn es liegende Ziegel sind, sollten Sie in die Laibung hineinragen, denke ich. Das muß man dann bei der Größe der Fensteröffnungen in den Wänden berücksichtigen. Auf Deinen Bildern konnte ich das nicht genau erkennen. Was meinst Du?
Auf Nachricht freut sich
Sebastian


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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#77 von UPBB4012 , 06.03.2013 10:16

Hallo Sebastian!

Freut mich, wenn Du mit der Anleitung was anfangen kannst !

Zu den Fensterbänken:
Jetzt mußte ich doch glatt erstmal selber nachsehen . . . ops:
Natürlich kann man die Fensterbänke auch als separate Teile in die
Laibungen einsetzen. Ist dann halt nur etwas aufwändiger . . .
Es funktioniert aber eigentlich auch mit den aufgesetzten
Streifen (wie beim Bauernhof). Gut verklebt und dann VORSICHTIG graviert,
verschwindet eine evtl. zu sehende "Trennstelle" spätestens bei der Farbgebung.

Beim Bauernhof sind die Fensterbänke bisher noch nicht graviert, da mir
- immer noch - verwertbare Infos zum Zustand des Gebäudes in den 30er fehlen
und ich also auch noch nicht weis, ob sie damals nur aus den Ziegeln bestanden
oder auch schon (wie aktuell) "verputzt" waren

Ich bin dann auch schon mal gespannt, auf Bilder Deines Tuns

Viele beantwortende Grüße
Dein
Axel


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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#78 von Settebello , 06.03.2013 22:49

Hallo Axel,
vielen Dank für die Info!
Heute habe ich bereits zwei Stunden bastelnd verbracht und habe schon einige Erfolge, aber auch etwas Frustration erlebt. Die Wände sind ausgeschnitten und die Fensteröffnungen sind auch drin. Frustrierend waren die runden Ausschnitte oben an den Fenstern, die gar nicht so einfach herzustellen sind. Mein Skalpell ist anscheinend nicht mehr richtig scharf und es erordert auch einfach Übung - es fällt kein Meister vom Himmel.
Nun habe ich den Salat es hätte mir eigentlich klar sein müssen, daß nach Fotos gefragt werden kann. Aber man kann nicht immmer nur andere anschauen und ich verspreche, welche einzustellen - auch wenn es ein Mißerfolg wird. Dann auch mit Infos zum Vorbild.
Eine gute Nacht wünscht
Sebastian

So, nun lade ich mein erstes Foto hier hoch:



Ein Blick auf meinen Küchentisch, wo meine Basteleien entstehen, "am Morgen danach": Ich baue das sog. Wärterstellwerk des Bahnhofes Lichterfelde West in Berlin. Rechts im Bild sieht man ein Vorbildfoto auf meinem iPad mini, ein Stück weiter links ein Papiermodell im Maßstab 1:87, das ich vor vielen Jahren mal als Bastelbogen gekauft habe. Zum Glück habe ich den Bastelbogen vor dem Zusammenbau kopiert, so daß ich jetzt eine Vorlage für die Bauteile habe. Die einzelnen Wände habe ich ausgeschnitten und die Wände aus 3mm-Heki-Dur-Platten danach hergestellt. Die Fensteröffnungen sind auch fast fertig. Mit den Bögen habe ich so meine Schwierigkeiten, aber neue Skalpelle sind bestellt. Die Fenster des unteren Stockwerkes sind aus Auhagen-Fenstern entstanden. Drei weitere Fenster kommen aus der Restekiste, die großen Fenster werde ich irgendwie zusammenbauen müssen.
Wie man sieht, besteht der obere Teil aus Fachwerk. Ich weiß noch nicht, welches Werkzeug ich zum Gravieren benutzen werde. Ich habe etwas experimentiert und mit einem Cutter bisher die besten Ergebnisse erzielt. Aber man wird sehen.
Hoffentlich finde ich am WE die Zeit zur Fortsetzung
Es grüßt
Sebastian


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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#79 von steve1964 , 08.03.2013 10:32

-
hallo Sebastian ,

ich baue auch in Styrpdur und habe nach Anfängen der Gravur mit dem spitzen Bleistift und der
Reißnadel zu einem anderen Werkzeug gegriffen .

Waagrechte Fugen sind ja einfach mit dem Lineal zu arbeiten . Schwieriger sind die senkrechten ,
daß sie gleichmäßig werden , exakt rechtwinklig zu den waagrechten und nicht darüber hinaus .

Natürlich habe ich auch erst ohne und dann mit Lineal gearbeitet ,
aber die kleinen Ausrutscher über die waagrechte Linie hinaus haben mich nich so ganz befriedigt .

Erst mit dem Einsatz des Skalpells - und zwar eines ganz spitzen - änderte sich das .
Ich steche senkrecht von oben ein , die stumpfe Seite an der waagrechen Linie ,
geführt an einem Geo - Dreieck . so habe ich immer Kontrolle über die Parallellität der Linien .


Grüße
Steve

-


Ich baue, also bin ich.


 
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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#80 von rex , 08.03.2013 11:08

Lieber Axel,

ich wusste ja, dass das Stummiforum einen nahezu unerschöpflichen Fundus an Anregungen und hervorragenden Modellbauprojekten bietet. Heute habe ich wieder so eines entdeckt, nämlich deines hier. Vielen Dank für die tolle Anleitung und Dokumentation. Als Styrodurfan ist es mir eine große Freude das nachzulesen und gedanklich nachzuvollziehen.

Viele Grüße sendet rex!


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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#81 von Jumbo-44 , 08.03.2013 11:46

Zitat von Settebello
...die großen Fenster werde ich irgendwie zusammenbauen müssen.


Hallo Sebastian,
wegen der Fenster lohnt sich auch mal ein Blick nach "Crailsheim". Neben der Methode des Erbauers gibt es auch diverse Alternativhinweise.


Auch von mir ein dickes Dankeschön an Axel für die ausführlichen Anleitungen hier. Mir steht auch schon der eine oder andere Selbstbau bevor, und da werde ich Deine Technik mal ausprobieren...

Schönes Wochenende,

Mark


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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#82 von UPBB4012 , 08.03.2013 12:18

Hallo Jungs!

Mann o Mann - wat geht denn hier ab?
Mit mal so viel los hier . . .

@ Sebastian:
Sehr schönes Gebäude/ Projekt, was Du da vorhast
Gerade auch der Mix aus Fachwerk und Ziegeln spricht sehr an
Zum Gravieren benutze ich eine "Gravurnadel" (siehe Bittre irgendwo weiter vorne hier:
da hats ein Bildle davon ). Und die funktioniert für diesen Zweck sehr gut!
Freue mich jedenfalls weiterhin schon sehr auf mehr Bilder

@ Steve:
Ein neuer Gast im Thread - schön !
Die Senkrechten Fugen müssen glaube ich nicht 100% gerade sein.
Für die Waagerechten arbeite ich ja auch mit einem Geodreieck (weils einfach einfacher ist)
aber die Senktrechten kommen bei mir frei aus der Hand

@ Rex:
Schön, das Du auch hierher gefunden hast!
Bitte gern geschehen!
Freut mich, wenn es Dir gefällt und Du die Methode ja auch mal selber verwendest
(das war ein Auftrag ).

@ Mark:
Hallo Mark!
Glücklicherweise gibt es ja 101 Wege, um zum Ziel zu gelangen:
Lasern lassen, Bausatzteile oder auch selber bauen; z.B. wie ich aus Karton und Papier
Hui - na da bin ich mal auf Deine Selbstbauten gespannt
Du weißt ja sehr gut, wo das hinführt, wenn man mal "meine" Techniken ausprobiert
(nicht das Du dann ein "Pflaster" brauchst flaster: )


Viele liebe und tief gravierte Grüße
an Euch alle
Euer
Axel


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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#83 von Settebello , 09.03.2013 19:31

Hallo Steve, Axel und Mark!

Dank einer Lieferung neuer Skalpelle (die Dame in der Apotheke schaute etwas komisch, fand ich) sind nun die Wände - mit Ausnahme des Erkers - fertig und mit den Fensteröffnungen versehen. Ein neues Skalpell geht wirklich viiiel besser als ein altes Bastelmesser. Die oberen Bögen der Fensterausschnitte haben mir dennoch Schwierigkeiten bereitet, erst nicht rund, dann zu eckig, dann ungleichmäßig, zuletzt ganz gut, aber durch das viele Korrigieren zu groß geworden habe ich wieder etwas Material einsetzen müssen und hoffe, daß mir das durch die Gravur und die Farbgebung verziehen wird ...

Nun geht es ans Gravieren Ich habe mit verschiednen Gerätschaften experimentiert und mich für eine Stopfnadel aus dem Nähkästchen entscheiden, die ich in ein Bastelmesser anstelle einer Klinge eingespannt habe. Es geht ja nicht um tiefe Einschnitte, sindern das Bearbeiten der Oberfläche, damit eine Strutkur erkennbar wird. Ob das der wahre Jakob ist, wird sich zeigen - Ihr werdet sehen

Die Fenster habe ich für den Moment zurückgestellt, ich tendiere zum Bearbeiten von Fenstern aus der Restekiste. Die Lasertechnik aus "Crailsheim" erscheint mir sehr aufwendig.

Ich finde auch, daß das Gebäude durch die Kombi von Mauerwerk und Fachwerk einen besonderen Reiz hat. Das Fachwerk werde ich ebenfalls gravieren und dann anmalen. Damit ich das Fachwerk besser malen kann, werde ich die Wände erst nach dem Bemalen zusammenbauen. Kleine farbliche Korrekturen bekommt man bestimmt auch später noch hin, aber halbwegs gerade Linien beim zusammengebauten Gebäude anzumalen halte ich für fast unmöglich.

Ich werde Revell Aqua Color Acrylfarben verwenden. Das Ziegelrot sieht wirklich gut aus, ich frage mich aber, wie man die Fugen farblich gestalten kann. Weiter oben ist zu sehen, wie Axel die Fugen nachträglich mit einer Feder farblich gestaltet hat. Das erscheint mir sehr aufwendig. Bei den Mauerplatten aus Polystyrol kann man gut stark verdünnnte helle Farbe überstreichen und den Überschuß vor dem Trocknen entfernen. Eigenet sich diese Methode auch für angemalte Styrodurplatten oder ist dieses Material zu porös? was meint Ihr?

Viele Grüße,

Sebastian


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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#84 von UPBB4012 , 09.03.2013 23:47

Hallo Sebastian!

Solange die Nadel nicht zu dick und recht spitz ist, sollte es eigentlich funktionieren

Was die Fugen anbelangt:
das Material (egal ob Styrodur, HekiDur, oder was auch immer )
ist für die Methode, die Fugen wie bei den Kunststoffplatten zu färben,
wirklich zu porös.

Die von mir verwendete Methode ist definitiv aufwändig -
allerdings die bisher einzige, die wirklich die erwünschte Wirkung
hatte OHNE alles andere wieder zu versauen
Das "Problem" ist ganz einfach wirklich das poröse Ausgangsmaterial,
welches alle anderen Versuche (Farbe in die Fugen wischen, Farbe Reinlaufen lassen, etc.)
zum Scheitern verurteilt . . .

Freue mich jedenfalls schon auf Deine gravierenden Ergebnisse!

Viele liebe Grüße
Dein
Axel


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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#85 von br42 9001 , 10.03.2013 09:44

Hi!
Schau Dir mal meine Methode an- geht deutlich schneller.

Grüße
Steffen


Endlich mal die Eifel
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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#86 von MrBinford ( gelöscht ) , 10.03.2013 13:57

Hallo Axel,

die Bauweise werde ich auch mal ausprobieren. Sieht klasse aus und bietet wohl auch die meisten Möglichkeiten.
Du bist ein paar Jahre jünger als ich. Trotzdem frage ich: wie hoch ist der Verbrauch an Kopfschmerztabletten pro Quadratmeter?
Ich bin nicht sicher, ob meine Augen da lange mitmachen würden.
Mach weiter so!

Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#87 von UPBB4012 , 10.03.2013 21:31

Hallo Jungs!

@ Steffen:
Stimmt, Du bist ja auch so ein Verrückter
Werde Deine Methode (hatte ich natürlich bei Dir im Trööt schon gesehen ops: )
bei Gelegenheit auch mal testen, komme aber mit meiner Methode
doch recht gut zurecht . . .

@ Ralf:
Mach mal
Und dann vor allem Photos zeigen
Schön, das es Dir gefällt - ist wirklich ein unglaublich vielseitiges Material
(siehe auch meinen Bahnhofs-Thread) und es macht wahnsinnig viel
Spaß, damit Dinge erstehen zu lassen.
Es geht weniger auf den Kopf als auf die Finger, den Arm, Ellenbogen
und evtl. auch den Rücken . . .
(Ich hoffe, ich habe Dich jetzt nicht abgeschreckt flaster: )

Viele liebe Grüße
Euer
Axel


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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#88 von Settebello , 10.03.2013 22:22

Hallo Steffen,

Zitat von br42 9001
Hi!
Schau Dir mal meine Methode an- geht deutlich schneller.




meinst Du diese Methode:

Anitadecor Zigarrenbraun, danach Fertigspachtelmasse, z.B. die vom Aldi (habe ich und nur 1,79 2X im Jahr).
Danach mit den Fingern verreiben, an einem früheren Stück (dauert sowieso etwas) mit einem
Skalpell wieder abziegen.
Nach dem Trocknen die ursprüngliche Farbe mit Drybrush wieder etwas auffrischen.


:

Das habe ich leider nicht verstanden. Das ist nicht schlimm, weil ich so das Vergnügen hatte, mich durch Deinen "Fred" zu lesen, aber kannst Du das bitte hier etwas näher erklären?

Viele Grüße,

Sebastian


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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#89 von br42 9001 , 10.03.2013 23:12

Hi!
Genauso meinte ich es. Nicht verstanden. Mal sehen, dann ausführlicher.

Du brauchst:


Ähnliches gibt es aber auch im Baumarkt.
Ein bischen davon auf den Finger und in die Fugen "einmassieren".
Nach kurzer Trocknung, maximal 2 Minuten, also nicht zu große
Stück bearbeiten, mit einer Skalpellklinge wieder abziehen.
Die Fugen bleiben automatisch voll Spachtelmasse. Da diese
weiss ist, hast Du passende Fugen...
Extrem einfach und siehe mein Thread, scheint gut auszusehen...

Grüße
Steffen


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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#90 von Settebello , 24.03.2013 10:37

Liebe Stummis,

vielen Dank für die Hinweise, ich habe mich nun an der ersten Wand versucht und das gravierte - vielleicht auch gravierende - Ergebnis sieht so aus:



und so:



Und so ist die erste Wand entstanden:

Gravur:
mit der Stopfnadel - man darf nur nicht zu tief einritzen (wie im Giebel zu sehen ops: ). Ich habe sowohl das Mauerwerk als auch das Fachwerk graviert. Beim Fachwerk habe ich so die Außenlinien der Balken gekennzeichnet, damit sie sich besser anmalen lassen. Das geht jedoch nur bis zu einer gewissen Balkenstärke, deshalb sind Kompromisse gefragt.

Fugen des Mauerwerks:
An die Spachtelmasse habe ich mich nicht herangetraut, ich wollte nicht nachträglich mit dem Skalpell etwas abkratzen, das schien mir zu gefährlich (trotzdem vielen Dank, Steffen). Zuerst habe ich es satt dunkelrot gestrichen, dann stark verdünnte helle Farbe in die Fugen hineinlaufen lassen und dann das Mauerwerm mit Trockenpinsel aufgefrischt. So scheint es auch zu gehen.

Fachwerk:
wie gesagt, zuerst die Außenlinien graviert, dann angemalt, erst weiß, dann dunkelbraun, dann ausgebessert. Der Feinheit sind Grenzen gesetzt (...), vor allem im Giebel, da ist beim Graveren ein kleines Unglück passiert, aber vielleicht kann man mit einer Spachtelmasse wieder etwas Materiel auffüllen? Wie das Vorbildfoto zeigt, ist das Papiermodell im Bereich des Giebels nicht vorbildgerecht.

Fenster:
Im EG: Auhagen, um eine Sprosse "verkleinert", mit Fensterbank aus Polystyrol. Im 1. OG: fehlt noch (...). Im Giebel: scharz hinterlegtes, transparentes Plastik mit aufgemaltem Rahmen.

MIt dem Ergebnis bin ich insgesamt ganz zufrieden , auch wenn das Foto viele Schwächen aufdeckt, die man beim Betrachten aus der Ferne nicht so sieht. Mit dieser Technik will ich auch die anderen Wände angehen.

Einen schönen Sonntag noch wünscht

Sebastian


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#91 von UPBB4012 , 24.03.2013 12:30

Hallo Sebastian!

Das ist doch schon mal ein tolles Ergebnis!
Hast Du die Balken des Giebels auch graviert?
(auf den Bildern sehen sie irgendwie aus wie "nur" aufgemalt; kann aber auch täuschen)

Den Fehler im Giebel kannst Du versuchen aufzufüllen, ich weiß aber nicht
ob das dann noch gut hält . . . die andere Möglichkeit wäre natürlich,
die Wand nochmal zu gravieren - ist ernst gemeint: das habe ich bei ein paar "meiner" Wände
auch gemacht (explizit beim Güterschuppen am EG)!

Ich dachte auch erst: Oooch DEN kleinen Fehler sieht doch sowieso keiner mehr
- aber mich hats nach kurzer Zeit so gewurmt, das ich das Teil neu gemacht habe.
Die Versauten Wände/ Wandteile sind aber in sofern nicht verloren, als man sie
immer noch für Farbtest oder ähnliches verwenden kann
(deshalb male ich meine Wände erst an, wen ich alle fertig graviert habe)

Trotzdem: gefällt mir schon ausnehmend gut bisher!
Halt uns Bitte weiter auf dem Laufenden.

Viele erkältete Grüße
Dein
Axel (Huuuuussssstttt)


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#92 von Settebello , 06.04.2013 14:16

Hallo Axel,
hallo Ihr übrigen,

damit Ihr nicht glaubt, daß es bei mir nicht mehr vorangeht , hier in kurzer bildlicher Zwischenbericht:



Wie Ihr seht, habe ich mit dem Bau einer weiteren Wand begonnen, die einen Anbau mit Treppenaufgang hat. Teils ist auch hier die hübsche Kombi aus Fachwerk und Ziegelmauerwerk anzutreffen, teils nur Ziegelmauerwerk. Das Fachwerk ist wiederum graviert (sieht man bei der ersten Wand nicht so gut) . Die Fugen im Ziegelmauerwerk sind nach der oben von mir beschirebenen Methode hergestellt, ich finde das Ergebnis ganz überzeugend. Das untere Fenster ist wieder ein angepaßtes von Auhagen, die beiden anderen stammen aus der Bastelkiste und sind vermutlich auch von Auhagen. Die Wände klebe ich auf eine Grundplatte aus dünnem Sperrholz, das gibt dem Ganzen etwas mehr Halt als das Heki-Dur-Material, das ja sehr leicht ist. Als nächstes kommt dann die Treppe - oder ich beginne mit einer weiteren Wand, mal sehen.

Natürlich kann man beim genauen Hinsehen wieder Fehler entdecken, aber Perfektionismus ist aller Lebensfreude Feind, deshalb werde ich die erste Wand auch nicht noch einmal bauen. Ich freue mich schon sehr über die bisherigen Ergebnisse, immerhin ist es mein erster Haus-Eigenbau!

Viele Grüße Von

Sebastian


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#93 von Stefan7 , 06.04.2013 14:29

Hallo Sebastian,

ich war gerade das erste Mal bei dir zu Gast, und muß sagen, deine Bastelei weiß mir zu gefallen.
Das wird sehr hübsch, ich würde dann auch eines nehmen

Da schaue ich gerne wieder rein

Viele Grüße

Stefan7


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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#94 von Settebello , 06.04.2013 14:44

Hallo Stefan7,

vielen Dank für die Blumen und ich freue mich, wenn Du wieder reinschaust - bei "mir" ist das allerdings nicht ops: , denn es ist ja Axels "Fred"

Ein frohes MoBa-Wochenende wünscht

Sebastian


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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#95 von Stefan7 , 06.04.2013 15:27

Ja entschuldigung Axel..............
Ich bin etwas verwirrt wer hier nun was zeigt, aber so ist das wenn andere so viele Bilder in fremde Nester legen.
Ich finde das
Stellwerk schön und da ich das hier entdeckt habe, bin ich davon aus gegangen, es gehört hier hin.

Asche auf mein Haupt

Stefan7


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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#96 von UPBB4012 , 06.04.2013 18:28

Hallo Ihr beiden!

Alles kein Problem

Zitat
bei "mir" ist das allerdings nicht ops:


Einigen wir uns einfach auf: bei uns

@ Stefan7:
Wenn es Dir gefällt, was hier zu sehen ist, ist der Sinn und Zweck des Freds doch
schon mal gleich erfüllt. Ganz gleich wer hier was eingestellt hat - und da Sebastian
ja auch mit Heki-Dur baut, passt es doch super

@ Sebastian:
Sehr schöne Fortschritte - ich freue mich schon wirklich auf das fertige Stellwerk!

Zitat
Ich freue mich schon sehr über die bisherigen Ergebnisse, immerhin ist es mein erster Haus-Eigenbau!


Und da hast Du auch allen Grund dazu!

Viele liebe Grüße
Euer
Axel


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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#97 von Settebello , 29.06.2013 12:29

Lieber Axel,

vielen Dank für die Aufnahme in Deinen Fred So komme ich sofort in die Ruhmeshalle, Hauptsache, das Forumgsgericht erfährt nichts davon ... .

Das fertige Stellwerk kann ich noch nicht präsentieren, aber zwei Fotos vom Baufortschritt:





Zwei weitere Wände und der Erker sind entstanden (Erker und lange Wand sind z. Z. noch nicht verklebt). Die Fenster sind aus einem Standardfenster entstanden, dessen Maße ich vom Papiermodell abgenommen hatte. Von diesem Standardfenster habe ich welche bei meinmodellhaus.de anfertigen lassen, die Fenster mit abweichenden Maßen daraus gebastelt und dann alle Fenster mit 0,5mm evergreen-Profilen verfeinert. Das Fenster auf der Giebelwand ist allerdings aus der Restekiste (Auhagen), wurde aber auch verfeinert. Die Tür im EG besteht aus graviertem Heki-Dur, die Beschriftung "Lwt" ist ein Ausdruck vom Originalfoto auf Fotopapier.

Bevor die Inneneinrichtung drankommt, müssen die Wände noch behandelt werden, denn ich möchte Innenbeleuchtung einbauen und durch das Heki-Dur Material scheint ja das Licht. Ich denke daran, die Wände zunächst von innen schwarz anzustreichen und dann mit der eigentlichen Wandfarbe wieder hell zu streichen. Eingeklebte Alufolie läßt sich ja nicht gut überstreichen - was meint Ihr?

Viele Grüße von

Sebastian


zu meinem Anlagenthread: "klick"

schaut mal hier 22. Stummi - Treffen in Berlin am Freitag, 17. Mai 2024, um 17:00 Uhr (17)


dlok hat sich bedankt!
 
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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#98 von UPBB4012 , 29.06.2013 16:55

Hallo Sebastian!

Sehr schön geworden

Ob das mit dem Anmalen funktioniert, solltest Du aber unbedingt
erst einmal ausprobieren . . . sicher bin ich mir da jetzt gerade nicht mehr, aber
ich glaube als ich es testete (damals flaster: ) war das nicht
so der unbedingte "Brüller".

Ich habe bei mir daraufhin entweder Tonkarton (eine Seite schwarz, die andere hell)
oder aber ein dünnes Papier (ebenfalls: eine Seite schwarz, die andere hell)
- könnte "Scherenschnittpapier" gewesen sein - als bzw. für die Lichtmasken
verwendet. DAS funktioniert definitiv!

Viel Spaß beim ausprobieren!!

Viele liebe Grüße
Dein
Axel


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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#99 von Dirk aus Duesseldorf , 29.06.2013 20:05

Hallo Axel,

gut das Du heute Deinen Thread wieder nach oben gebracht und so erneut meine Aufmerksamkeit darauf gelenkt hast!
Hatte Deinen Hofgebäudebau auch anfangs verfolgt, ihn dann aber aus diversen Gründen aus den Augen und dann auch noch aus dem Gedächtnis verloren. ops:
Da ich gerade auch damit beginne mit Heki Platten und evtl. anderen Materialien Mauern zu gestalten, kam Deine Anleitung jetzt gerade recht!
Vielen Dank daher noch nachträglich für die Mühe dies hier so schön detailliert zu zeigen!
Deine "Selbsgeritzen" sind wirklich Oberklasse!!

Aber auch die Arbeiten der Anderen in Deinem Thread sind toll geworden!

Viele Grüße,
Dirk


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Meine Spur 0 Aktivitäten finden sich als Baubericht im Spur Null Forum unter "Rheinische Celluloidwerke AG `goes´ Hafenbahn"


 
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RE: Häuser bauen mit Heki-Dur / H0

#100 von UPBB4012 , 29.06.2013 22:48

Hallo Dirk!

Eigentlich war es ja der Sebastian, der ihn hervorgekramt hat ops:

Trotzdem freue ich mich natürlich, wenn Du hier brauchbares gefunden hast
ich weiß ja nicht, was Du mit den Platten vorhast; solltest Du aber zufällig ein
wie auch immmer geartetes Gebäude damit herstellen:
gerne darfst Du das Ergebnis hier präsentieren (Wink mit dem Zaunpfahl )

Und auch beim Bauernhof wird es irgendwann - versprochen - noch weitergehen . . .

Viele liebe Grüße
Dein/ Euer
Axel


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