Was gab es an Kesselwagen, exakte Bauform ist nicht gefragt, in Bemalungen ( gar bunt ) der Mineralöfirmen?
Ich kann mich nur an alle Farben von grau erinnern und evtl. KLEINE Logos.
Nicht aber so bunt wie die Modelle die verkauft wurden.
Was gab es an Kesselwagen, exakte Bauform ist nicht gefragt, in Bemalungen ( gar bunt ) der Mineralöfirmen?
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Hallo Unbekannter,
Zitat von SET800
Was gab es an Kesselwagen, exakte Bauform ist nicht gefragt, in Bemalungen ( gar bunt ) der Mineralöfirmen?
Ich kann mich nur an alle Farben von grau erinnern und evtl. KLEINE Logos.
Nicht aber so bunt wie die Modelle die verkauft wurden.
Diese Frage stellen sich sehr viele Modellbahner, die diese Wagen aus den Katalogen der Modellbahnfirmen kennen, aber selbst nie wirklich beobachten konnten. Deshalb gibt es unter Güterwagenfreunden eine systematische Suche nach beweiskräftigen Dokumenten (z.B. in der Güterwagengruppe). Ich versuche mal den derzeitigen Dokustand zusammenzufassen.
Von Shell, Esso, BP, DEA, Texaco und evtl. anderen gab es Wagen in Firmenfarben unter DB-Regie. Von Aral ist mir kein Foto bekannt trotz intensiver Suche, ebensowenig von Gasolin, Fina, Caltex und vielen anderen.
Rein zahlenmäßig waren aber die firmeneigenen Wagen ohnehin in der absoluten Minderheit, denn nach dem 2.Weltkrieg wurden die kriegsbedingten Massen an Kesselwagen, insbesondere die der Versorgung der Marine und der Luftwaffe gedient hatten, in Kesselwagenvermietungsgesellschaften wie die VTG überführt. Weil die Farbe auf dem Kessel sehr schnell angegriffen wird, gab es dann überwiegend die Ausführung mit grauem Kessel und aufgestecktem Firmenlogo. Nur Esso behielt einen eigenen etwas umfangreicheren Wagenpark mit (teilweise) Firmenlackierung.
Von den Kesselwagen der DR der DDR sind mir keine Firmenlackierungen bekannt.
Ab Epoche V hat sich aber das Blatt gedreht, inzwischen sind bunte Kesselwagen in den abenteuerlichsten Firmierungen überall zu sehen.
Für Modellbahner in den Ep. III und IV empfiehlt sich aber Zurückhaltung, ein Kesselwagenzug mit E 94 und sechzig Shell-ELK - wie seinerzeit im Märklin-Katalog zu bewundern - dürfte Phantasie gewesen sein (diese war und ist allerdings nicht verboten).
Gruß Dietmar
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Hallo,
es soll einen Kesselwagen von BRAWA, Artikel 47077, geben, Firmenaufdruck CALTEX, baugleich wie die jetzt als Sonderserie herausgekommenen Kesselwagen. Kennt jemand den Wagen und wo kann man diesen kaufen?
Grüße Markus
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Hallo Wolfgang,
Eine echte Schatzkiste an bunten Kesselwagen findest Du hier:
http://www.kaminski-hameln.de/index.php/galerie.html
mfg
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Shell: Bis inkl. Ep.3 teilweise eigene, teilweise langfristig angemietete Wagen mit Werbung und in gelb.
Esso: Bis Mitte der 1980er (!) eigene Wagen. Bunt sind die aber erst ab Anfang der 1970er. Genaue Regelungen wechseln alle 2-3 Jahre.
DEA/Texaco: Designs genauso kompliziert wie die Unternehmensgeschichte; Werbedesigns gab es zumindest in den 1970ern – wie lange davor/danach ist schwer zu sagen.
Aral: Eigene Wagen bis Ende Ep.3, wobei ich nur alte Zweiachser mit Blechschild kenne. Gerüchte über die Existens blauer Wagen halten sich hartnäckig.
BP: Hier wird die Existenz bunter Wagen vom Konzern für Deutschland bestritten – unabhängig davon gibt es mindestens einen Museumswagen in grün und bei der DSB gab es wohl einige davon. Blechschilder oder Aufkleber dafür bis weit in die 1990er.
Fina angemietete EVA-Wagen mit Blechschild. Rheinpreussen eigene Wagen mit Blechschild. Thörl aus Hamburg definitiv eigene Wagen – ob die wirklich grün waren, ist schwer zu sagen.
Gasolin ist in der Galerie ein Ep.2-Wagen drin, der sich farblich aber kaum deuten lässt. Die NITAG-Aufkleber (blau auf gelb) sind dagegen ziemlich sicher echt.
Alles andere sind Einzelstücke oder sogar Museumskitsch. Sind zweiachsige Werbewagen schon eher selten, so kenne ich *keinen einzigen* Mineralöl-Vierachser mit Vollwerbung. "Heute gibt es alles" will ich auch so nicht stehen lassen – mir ist aktuell kein einziger Wagen mit Werbung eines Mineralölkonzerns bekannt (die werben alle für die Vermietungsgesellschaften); die modernen JET- und Aral-Wagen von Piko hatten wahrscheinlich nie ein Vorbild.
Gruß Kai
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Zitat von Dölerich Hirnfiedler
Hallo Wolfgang,
Eine echte Schatzkiste an bunten Kesselwagen findest Du hier:
http://www.kaminski-hameln.de/index.php/galerie.html
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Die sind aber fast alle s/w
Viele mindestens doppelt, eines auch gespiegelt und ein weiteres sogar kopfstehend...
feti
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Hallo!
Wie verhält sich das dann mit der "Sortenreinheit"? Ist es nur vorbildgerecht, wenn ich - sagen wir - einen Kesselwagenzug ausschließlich aus Esso-Wagen bilde?
fragt sich
Christoph
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Hallo Christoph,
das Gegenteil ist wahrscheinlicher. Solche Kesselwagen wurden durchaus einzeln an Brennstoffhändler zugestellt, die am örtlichen Bahnhof ihr Tanklager unterhielten und liefen in gemischten Güterzügen. Hier ein schönes Beispiel mit einem ESSO-Wagen in weißer Lackierung (ungefähr in der Mitte der Seite):
http://www.bahnen-wuppertal.de/html/gueterverkehr.html
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Ui, cooler Fotofund – passt voll zu Brawas Ep.4-Dreierset.
Gruß Kai
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Hallo zusammen,
und dann gibt es noch ein Bild von Altmeister Bellingrodt von 1955. Es zeigt den Rangierbahnhof Passau mit einem Güterzug in den 13 Stück 2-achsige Kesselwagen hintereinander eingereiht sind, bestehend aus vielen verschiedenen Wagentypen. Davon sind 10 Stück gelb mit rotem Schriftzug!
Die anderen sind grau und teilweise mit einem Blechschild versehen.
Das Bild hab ich mal aus dem Netz gefischt - ist aber nicht mehr online. Im Band "Eisenbahnreise mit Carl Bellingrodt sind Aufnahmen vom selben Standpunkt und Tag, aber in eine andere Blickrichtung. Daher kann ich leider nicht sagen in welchem Buch das oben beschriebene Bild zu sehen ist.
Zum Firmenarchiv von Kaminski: Auch wenn es vielleicht nicht ganz perfekt ist, ich finde es toll, dass diese alten Bilder zu sehen sind. Leider sind viele Firmenarchive mit wertvollen Aufnahmen zum Thema Eisenbahn im Zuge von "Umstrukturierungen" vernichtet worden.
Grüße von Axel
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Moin,
passend zum Thema hat Brawa ein 10teiliges Display aufgelegt, das vierachsige Epoche III(a) Kesselwagen mit Werbebeschriftung/-Firmenlogo beinhaltet.
Nicht jeder Wagen findet wohl sein Vorbild, aber der Veedol, BASF, Castrol und Dea sehen schmuck aus und machen sich hinter einer
passenden Lok oder als Lieferwagen für die Bw-Dieseltränke richtig gut.
Aral, Persil, Dynamit und Varta halte ich persönlich für wenig vorbildlich (und daher werden die Wagen wohl nun im Display "verramscht")
Leider finden sich vom Set wenig, bis keine Bilder, nur ein Händler hat sich erbarmt. Ich hoffe die Admins sperren den Link zum Händler nicht. http://www.lokmuseum.de/shopartikel.php?...3841&SBez=45983 BRAWA Kesselwagen Jubiläumsset&Seite=&SID=131393592051&suchen=#
Dies soll keine Werbung sein. Je nach Region und Händler sind die Wagen zwischen 26 und 28 Euro pro Stück zu haben.
Ich hab mir den Castrol gesichert. Schmuckes Kerlchen.
meint
Michael
Moin,
merkt eigentlich keiner dass der Thread schon 2 1/2 Jahre alt und wohl schon längst gegessen ist? Eigentlich ging es Markus (raute27) ja speziell um diesen Wagen: [url=http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:pu7a8dA9n_AJ:www.schmidt-wissen.de/en/Hersteller/Braw...e&ct=clnk&gl=de]Link[/url] Mehr konnte ich dazu leider auch nicht auftreiben.
Von den Brawa Lenkachs-Kesselwagen hat übrigens wohl kein einziger überhaupt was mit dem Vorbild zu tun. War hier auch schon mal Thema: Brawa 4-achs. Kesselwagen "Henkel"
Grüße
Matthias
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Zitat von Dölerich Hirnfiedler
Hallo Christoph,
das Gegenteil ist wahrscheinlicher. Solche Kesselwagen wurden durchaus einzeln an Brennstoffhändler zugestellt, die am örtlichen Bahnhof ihr Tanklager unterhielten und liefen in gemischten Güterzügen. Hier ein schönes Beispiel mit einem ESSO-Wagen in weißer Lackierung (ungefähr in der Mitte der Seite):
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Ich glaube, ich habe die Frage unklar formuliert. ops: Ich bin von Keselwagenganzzügen ausgegangen: waren dort die eingestellten Wagen gemischter Herkunft oder nur von einem einzigen Halter? Also z.B. nur Esso-Wagen oder konnten da auch welche von Shell etc. dazwischen sein?
Zitat von Iceman
Moin,
merkt eigentlich keiner dass der Thread schon 2 1/2 Jahre alt und wohl schon längst gegessen ist?
Doch merkt schon wer.
Leider gibt es hier unglaublich viele Thread-Leichen, weil sich fast keiner die Mühe macht, zu seinen Fragen einen (notfalls auch älteren) passenden Thread zu suchen, zu reaktivieren und die Info dort zu konzentrieren. Dass sich Threads auch u.U. in andere Richtungen entwickeln und das Thema breiter fassen, muss ja nicht schlecht sein, oder?
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Zitat von Iceman
Von den Brawa Lenkachs-Kesselwagen hat übrigens wohl kein einziger überhaupt was mit dem Vorbild zu tun. War hier auch schon mal Thema: Brawa 4-achs. Kesselwagen "Henkel"
Anscheinend sind in dem Set nochmal alle Versionen drin, die Brawa mal gemacht hat – und so wohl auch (auf dem Gruppenfoto hintere Reihe ganz links) der eine mit Vorbild.
Ganzzüge mit Mix verschiedener Werbewagen würden mich sehr wundern – schließlich sind diese Züge ja im Auftrag eines Mineralölkonzerns unterwegs. Ich hab da ein Foto eines Rudels vierachsiger Uerdinger von VTG von Ende der 1960er, wo alle Wagen ein BP-Blechschild tragen. Allgemein liefen die Werbewagen aber wohl eher im Einzelverkehr, während die Ganzzüge inkognito unterwegs waren.
Gruß Kai
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Zitat von Christoph79
Leider gibt es hier unglaublich viele Thread-Leichen, weil sich fast keiner die Mühe macht, zu seinen Fragen einen (notfalls auch älteren) passenden Thread zu suchen, zu reaktivieren und die Info dort zu konzentrieren...
Wohin das führt, siehst du allerdings hier. Kein Mensch hat bisher was zur Frage von Markus gepostet.
Zitat von TheK
...der eine mit Vorbild.
Der mag zwar ein Vorbild haben, allerdings ist er wohl 1,60m zu kurz geraten. Oder wie Ermel es schrieb: Im Längenmaßstab 1:100
Grüße
Matthias
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Hallo,
da sich die Mineralölkonzerne ja deutschlandweit die Raffinerien teilen, ist es durchaus möglich, daß gemischte Kesselwagenganzzüge unterwegs waren. Wäre für die Bahn damals ja auch uneffizient gewesen, beispielsweise sechs Wagen von Aral, vier von Shell, zwei von BP und einen von Esso dann einzeln zum nächsten Bahnhof zu karren.....
Da wurden dann einfach die Wagen zusammengehängt und bis zum nächsten größeren Güterbahnhof gebracht, wo dann die Verteilung auf die einzelnen Bestimmungsorte statt fand.
Als gutes Beispiel sei da mal West-Berlin zu Zeiten des kalten Krieges genannt, da werden sicherlich alle großen Westdeutschen Mineralölkonzerne ihren Treibstoff per Bahn hingebracht haben, vermutlich haben die sich dann sogar eine Abfüllanlage geteilt, um das Benzin/Heizöl oder den Dieseltreibstoff von den Kesselwagen in Tanklastzüge umzufüllen, um dann die einzelnen Tankstellen damit zu beliefern.
Und vermutlich wird dies in anderen großen Städten wie Hamburg oder München nicht anders gewesen sein.....
Liebe Grüße
Jürgen
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Zitat von TheK
Ganzzüge mit Mix verschiedener Werbewagen würden mich sehr wundern – schließlich sind diese Züge ja im Auftrag eines Mineralölkonzerns unterwegs.
Das klingt irgendwie nachvollziehbar. Danke!
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Zitat von Iceman
Der mag zwar ein Vorbild haben, allerdings ist er wohl 1,60m zu kurz geraten. Oder wie Ermel es schrieb: Im Längenmaßstab 1:100
Das Modell ist eine komplizierte Angelegenheit – allerdings gab es vor dem Krieg eine ganze Reihe Wagen in diesem Stil (etwa auch der Persil-Vierachser), die für sich allerdings alle Einzelstücke oder Kleinstserien waren…
Gruß Kai
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@ Markus/raute27
Leider funktioniert mein obiger Link nicht mehr. Versuche doch am besten einfach mal Brawa und vielleicht auch den Händler direkt zu kontaktieren, inwieweit der Wagen überhaupt erschienen ist, da das Angebot ja auch kein Echtbild sondern nur eine Zeichnung enthielt.
Grüße
Matthias
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vielen Dank für den Link, leider bereits ausverkauft
Gruss Markus
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A pro pos Kesselwagen, haben die Kesselwagen VTG Ep. III Märklin 46428 und der Wagen aus dem Muldenkippwagen Set 2 46351 eigentlich dieselbe Betriebsnummer ?
Leider gibt darüber die site von Helmut Kern keine Auskunft !
Vielleicht kann einer von Euch meinen Wissendurst stillen.
Vielen Dank !
Zitat von katzenjogi
Hallo,
da sich die Mineralölkonzerne ja deutschlandweit die Raffinerien teilen, ist es durchaus möglich, daß gemischte Kesselwagenganzzüge unterwegs waren.
...
Als gutes Beispiel sei da mal West-Berlin zu Zeiten des kalten Krieges genannt, da werden sicherlich alle großen Westdeutschen Mineralölkonzerne ihren Treibstoff per Bahn hingebracht haben, vermutlich haben die sich dann sogar eine Abfüllanlage geteilt, um das Benzin/Heizöl oder den Dieseltreibstoff von den Kesselwagen in Tanklastzüge umzufüllen, um dann die einzelnen Tankstellen damit zu beliefern.
Und vermutlich wird dies in anderen großen Städten wie Hamburg oder München nicht anders gewesen sein.....
Moin Jürgen,
das ist heute auch noch so.
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Zitat von katzenjogi
Als gutes Beispiel sei da mal West-Berlin zu Zeiten des kalten Krieges genannt, da werden sicherlich alle großen Westdeutschen Mineralölkonzerne ihren Treibstoff per Bahn hingebracht haben, vermutlich haben die sich dann sogar eine Abfüllanlage geteilt, um das Benzin/Heizöl oder den Dieseltreibstoff von den Kesselwagen in Tanklastzüge umzufüllen, um dann die einzelnen Tankstellen damit zu beliefern.
Hallo Jürgen,
Leider taugt West-Berlin überhaupt nicht als Beispiel. Denn West-Berlin bezog seine Treibstoffe aus der DDR und aus Polen. Es gab (wahrscheinlich existiert die noch) seit den 1970ern eine Pipeline vom Petrochemischen Kombinat in Schwedt (Oder) direkt nach Ruhleben. Vor Fertigstellung der Pipeline wurde der Treibstoff aus Schwedt für West-Berlin in Seefeld (bei Berlin) umgeschlagen. Von Schwedt gab (oder gibt) es eine Pipeline nach Rostock, wo auch westliche Tanker anlandeten, über eine weitere Pipeline bezog (bzw. bezieht) Schwedt sein Öl per Pipeline aus der UdSSR (heute aus Russland).
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Hallo,
gab es denn in der DDR "private" Kesselwagen die irgendeinem VEB gehört haben?
Bei den großen chemischen Kombinaten (BUNA, Schwedt, Bitterfeld...) vorstellbar,
am liebsten wär mir aber ein ganz kleiner Betrieb der "seinen einen Exoten schon immer hatte"...
Danke für einen Tipp!
Grüße
Thoralf
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