RE: E19 (37691 Märklin) viel zu langsam: Bug oder Feature?

#1 von SAH , 13.02.2011 19:37

Guten Abend Liebe Forenmitglieder,

beim Einfahren des o.g. Modell fiel mir die Geschwindigkeit auf, welche erheblich unter den Vorgaben liegt (90 km/h statt 150 km/h bei Bemessungsspannung). Die Potis sind bereits auf max eingestellt (6090-Dekoder) und das Modell ist neuwertig und eingefahren.
Am Läufer könnte es liegen, da dieser möglicherweise einer der ,,Blauen" ist (allerdings benötige ich weitere Hinweise auf diesen Läufer, daher meine parallele Anfrage); allerdings bin ich mir da nicht sicher.
Auffallend ist auch, daß das Modell in diesem Zustand analog bis unter 3 km/h kommt .

Welche Geschwindigkeiten habt Ihr mit diesem Modell (37691) im Analogbetrieb erreicht (Trafomittelstellung)? Ist in dem Modell ebenfall ein ,,Blauer"?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: E19 (37691 Märklin) viel zu langsam: Bug oder Feature?

#2 von Gast ( gelöscht ) , 13.02.2011 20:26

Hallo Stephan-Alexander,

Danke fürs Bescheid geben ,
alles was Vmax/Vmin (hier zählt nur analog , alles andere ist Tierquälerei ) >= 28 hat, ist meiner Fahrweise angemessen.

Solltest Du jemals ein Modell mit >= 128 fiinden, gebe bitte auch Bescheid, damit ich den Fahrtregler entsprechend umstellen kann .

90 km/h bei einer E19 ist zu wenig, meine E19 Flm (16,5V DCC im Gleis ) fährt schneller (~ 150 km/h). Allerdings bei welcher Gleis-Spannung hast Du die 90km/h gemessen :

Vielleicht fndest Du ja noch den Entschleuniger , oder sogar auch den vom TGV

Trotzdem viele Grüße
Frank


Gast

RE: E19 (37691 Märklin) viel zu langsam: Bug oder Feature?

#3 von SAH , 14.02.2011 20:28

Guten Abend Frank,

vielen Dank für Deine Antwort!

Bemessungsspannung ist 12V oder Fahrstufe 7/14 oder FS14/28 oder FS64/128.
Bei dieser Einstellung ist überall die selbe Geschwindigkeit.
Bei 15V (Analog oder FS11/14) bin ich bei 120 km/h. Bei FS 14/14 mit Ach und Krach bei 150 km/h (die E19 sollte aber 180 km/h fahren (DRG)).

Für den Analogbetrieb habe ich inzwischen eine Lösung, Digital gibts da nichts zu lösen

mit freundlichen Grüßen,
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RE: E19 (37691 Märklin) viel zu langsam: Bug oder Feature?

#4 von K.Wagner , 14.02.2011 21:23

Hallo Stephan,

die E19 war zwar für 180 konzipiert, ob sie allerdings jemals diese Geschwindigkeit im regulären Betrieb gefahren hat, bezweifle ich. Die Strecke nach Leipzig war jedenfalls für diese Geschwindigkeit nicht ausgelegt - da waren 150 schon fast zuviel des Guten. Und dann die Zeit - Von daher ist die von Dir angegebene Höchstgeschwindigkeit doch eigentlich ganz in Ordnung, wenn Du nicht noch etwas Regelbereich für Steigungen etc. benötigst.

Zitat aus Wikipedia:
Alle vier E 19 wurden nach umfangreichen Erprobungsfahrten 1939/1940 in Dienst gestellt. Wegen des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs unterblieb der Weiterbau. Die E 19 waren prinzipiell für Schnellfahrversuche mit bis zu 225 km/h konzipiert, die jedoch nie stattgefunden haben. Von den E19 01 und 02 konnte bei dieser Geschwindigkeit zudem der im deutschen Eisenbahnnetz übliche Regelbremsweg von maximal 1000 Metern nicht mehr eingehalten werden, da die Bremsanlage dafür nicht ausreichend war. Man erhoffte sich folglich mit der damals neuartigen Widerstandsbremse in E19 11 und 12 eine Lösung dieses Problems, konnte aber diese Technologie kurz vor Kriegsausbruch nicht mehr ausgiebig genug testen. Deshalb kann auch nicht abschließend gesagt werden, ob die E19 die geforderten Höchstgeschwindigkeiten im Regelbetrieb überhaupt hätte erreichen können bzw. ausfahren dürfen.
Zitat-Ende


Gruß Klaus


 
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RE: E19 (37691 Märklin) viel zu langsam: Bug oder Feature?

#5 von Litra_EG , 14.02.2011 21:43

Zitat von K.Wagner
Die Strecke nach Leipzig war jedenfalls für diese Geschwindigkeit nicht ausgelegt - da waren 150 schon fast zuviel des Guten.



Wieso Leipzig? Die E19 waren für die damals so genannte "Reichsachse" München - Berlin (über Halle/Saale) vorgesehen.


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RE: E19 (37691 Märklin) viel zu langsam: Bug oder Feature?

#6 von eisenbund , 14.02.2011 22:28

Zitat von SAH
Guten Abend Frank,

vielen Dank für Deine Antwort!

Bemessungsspannung ist 12V oder Fahrstufe 7/14 oder FS14/28 oder FS64/128.
Bei dieser Einstellung ist überall die selbe Geschwindigkeit.
Bei 15V (Analog oder FS11/14) bin ich bei 120 km/h. Bei FS 14/14 mit Ach und Krach bei 150 km/h (die E19 sollte aber 180 km/h fahren (DRG)).

Für den Analogbetrieb habe ich inzwischen eine Lösung, Digital gibts da nichts zu lösen

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn



habe eine 3768 (ist ja verwandt), die fährt auch nicht gerade sonderlich schnell (digital) bei Höchstgeschwindigkeit und aufgedrehten Poties. Vielleicht ist das ja sogar baureihenspezifisch??
Hätte die Lok auch gerne 20-30km schneller gehabt...

Thomas


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RE: E19 (37691 Märklin) viel zu langsam: Bug oder Feature?

#7 von K.Wagner , 15.02.2011 12:32

@ Litra_EG,

da hast Du sicherlich recht - aber für uns "Erlanger" war die Strecke nach Berlin und Leipzig recht deckungsgleich. Im Heimatkundeunterricht (da wurde uns die technische Bedeutung "unserer" Strecke immer deutlich gemacht) wurde uns immer mitgeteilt, dass man vor dem Krieg von Nürnberg nach Leipzig elektrisch fahren konnte.
P.S.: Auch auf die Eigentümlichkeit der "Seekuh" wurden wir immer wieder hingewiesen, obwohl unser Klasslehrer mit Eisenbahn an sich nichts am Hut hatte....


Gruß Klaus


 
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RE: E19 (37691 Märklin) viel zu langsam: Bug oder Feature?

#8 von SAH , 15.02.2011 19:30

Guten Abend Klaus,

vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen. Zum Modell möchte ich allerdings ein paar Dinge anmerken:

Zitat von K.Wagner

die E19 war zwar für 180 konzipiert, ob sie allerdings jemals diese Geschwindigkeit im regulären Betrieb gefahren hat, bezweifle ich. Die Strecke nach Leipzig war jedenfalls für diese Geschwindigkeit nicht ausgelegt - da waren 150 schon fast zuviel des Guten. Und dann die Zeit - Von daher ist die von Dir angegebene Höchstgeschwindigkeit doch eigentlich ganz in Ordnung, wenn Du nicht noch etwas Regelbereich für Steigungen etc. benötigst.



einer der Hauptvorteile der Modellbahn ist, die Szenarien, die es beim Vorbild nicht gab bzw. geben konnte nachzustellen. Das Vorbild wurde u.a. aus sicherheitsgründen auf 150 km/h reduziert. Diese Gründe spielen in der Modellbahn jedoch keine Rolle. Folglich kann man auch die 180 km/h ausfahren (wenn das Modell dies überhaupt kann!).
Mein Konzept basiert auf den Dokumentationen von Märklin, wobei auch Analogbetrieb ein gemeinsamer Betrieb mit anderen Modellen möglich sein sollte. Dazu wird der Trafostellknopf so eingestellt, daß die Modelle mit Vorbildgeschwindigkeit fahren (BR 44 mit 80 km/h (103 erreicht), BR 18.4 mit 120 (121 erreicht), BR 216 mit 120 (128 erreicht), BR 01 mit 130 (138 erreicht), usw.). Dies ist bei 12V der Fall, und dementsprechend teste ich alle Modelle, auch die E18. Da hat das Modell leider das Nachsehen (85 km/h). Folglich ist dieses Modell in dieser Ausführung für diesen Zweck nicht geeignet. Zumal durch Belastung die Geschwindigkeit weiter abfällt (trotz Regelung, die hier besser zu sein scheint als bei anderne 6090-Modellen).
Zusätzlich: in diesem Modell habe ich einen blauen Läufer, auch daran könnte es liegen.
Ferner: Langsamer kann man Modell immer machen, schneller nicht.

@Thomas (eisenbund):
Die ersten ,,Therapien" gegen dieses viel zu langsame Fahrverhalten wären:
a) anderer Dekoder (60901, Zimo, Tams)
b) anderer Motor (HAMO + Dreipoler 245480/DCM2)
c) anderer ,,HLA" (Wirkung nicht gesichert)
d) Einbau eines Analogboosters (Digital ist das leider nicht möglich)

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: E19 (37691 Märklin) viel zu langsam: Bug oder Feature?

#9 von Litra_EG , 15.02.2011 20:53

Zitat von K.Wagner
@ Litra_EG,

da hast Du sicherlich recht - aber für uns "Erlanger" war die Strecke nach Berlin und Leipzig recht deckungsgleich....



...es gibt ja soviel Wissenswertes über Erlangen...!

Die Loks sind jedenfalls schön.


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RE: E19 (37691 Märklin) viel zu langsam: Bug oder Feature?

#10 von Multi ( gelöscht ) , 15.02.2011 21:20

Hallo E 19-Freunde,

Zitat von Litra_EG
...es gibt ja soviel Wissenswertes über Erlangen...!


Hier fehlt der Link: Wissenswertes über Erlangen!

Übrigens: Die DRG hat die E 19 01 am 29.05.40 nur vorläufig abgenommen und die Maschine nur für 120 km/h freigegeben. Genauso erging es E 19 12 am 12.07.1940. Von einer späteren endgültigen Abnahme im Krieg habe ich nichts gefunden. Soweit ein kleiner Nachtrag zum Thema "Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit der E 19 auf 140 km/h durch die DB" in einem anderen Thread. Zumindest E 19 01 und E 19 12 durften vorher im normalen Betriebseinsatz auch keineswegs schneller fahren, die zulässige Hg wurde für diese beiden Loks nicht reduziert, sondern erhöht.

Gruß Dietmar


Multi

RE: E19 (37691 Märklin) viel zu langsam: Bug oder Feature?

#11 von K.Wagner , 16.02.2011 12:21

Hallo Stephan-Alexander,

bez. Deines letzten Postings - da hast Du natürlich recht....
Ich kenne die Argumentation auch seitens der beiden Casanovas (Vater und Sohn), die Rietlingen ?? ja auch in den 30-er Jahren spielen ließen und der Geschichte einen anders gedachten Verlauf gegeben haben.

Zum Punkt Modellgeschwindigkeit:
Ich selber stell meine Dekoder auch immer auf V(Vorbild) + 20% bei maximaler Fahrstufe ein, um etwas Reserve für die Steigungsstrecken zu haben (ich deaktiviere die Lastregelung und regle selber bergauf und bergab....).


Gruß Klaus


 
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RE: E19 (37691 Märklin) viel zu langsam: Bug oder Feature?

#12 von Lokpaint , 16.02.2011 15:53

Zitat von SAH


Ferner: Langsamer kann man Modell immer machen, schneller nicht.




Hallo

Vor kurzer zeit habe ich wegen ersatzteilemangels (das dünne 5* motorschild war nicht lieferbar) einen feldmagneten dünner gemacht. Und zwar so das das normale motorschild passt. Hierzu habe ich einige bleche vom magnet entfernt.
Danach staunte ich das die lok fast 1,5mal so schnell war im vergleich zu einer anderen (gleiche) lok mit 5*.
Kann es sein das der feldmagnet den rotor bremst wegen zu hoher magnetkraft?

bart


 
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RE: E19 (37691 Märklin) viel zu langsam: Bug oder Feature?

#13 von Gast ( gelöscht ) , 16.02.2011 19:42

Hallo Stephan-Alexander,

vielen Dank für die Info, bzw. Rätsel :

Was mich jetzt interessiert, ich kann Dir hier eh nicht helfen:

Läuft der Motor (unter Berücksichtung der Untersetzung) elektrodynamisch gegen sein Drehzahlgrenze (Märklin hätter länger untersetzen sollen),

oder reicht die Leistung bei Deiner Bemessungsspannung nicht, weil das Getriebe durch Reibung zuviel Leistung verbraucht.

Wenn ich wüsste, wie man mal schnell die Leerlaufdrehzahl des Motors über die Spannung misst, würde ich in so einem Fall das Ritzel abziehen, und mal schauen, ober der Motor alleine (bei gegebener Untersetzung) die gewünschten Drehzahlen erreicht.

Grüsse Frank


Gast

RE: E19 (37691 Märklin) viel zu langsam: Bug oder Feature?

#14 von SAH , 16.02.2011 20:04

Guten Abend Klaus,

Zitat von K.Wagner

Zum Punkt Modellgeschwindigkeit:
Ich selber stell meine Dekoder auch immer auf V(Vorbild) + 20% bei maximaler Fahrstufe ein, um etwas Reserve für die Steigungsstrecken zu haben (ich deaktiviere die Lastregelung und regle selber bergauf und bergab....).



das ist einer der unbestrittenen Vorteile einstellbarer Dekoder, die Geschwindigkeit selbst einstellen zu können. Die von mir angegebenen Werte beziehen sich auf Analogmodelle, die schon eingestellt sind. In gewissen Grenzen kann man da auch noch manipulieren, jedoch macht dies kaum noch jemand.

@Bart: die ganze Mathematik in Kurzform. Drehzahl (=Geschwindigkeit) = konst. * (U_k - RI).
U_k = Klemmenspannung am Motor
R = Anschlußwiderstand
I = Stromaufnahme
konst = Motorkonstante (proportional zu 1/Polstärke und 1/Polbedeckungsgrad)
Nimmst Du ein Blech von fünf heraus, nimmt die Polstärke um ca. 20% ab ebenso wie der Polbedeckungsgrad. Zusammen also 0,8 * 0,8 = 0,64.
1/0,64 = 1,56. Um diesen Faktor wird theoretisch die Drehzahl steigen.

@Frank: die Getriebeanalyse habe ich noch nicht durchgeführt ops:. Dennoch habe ich den Eindruck, daß dieses Modell im Vergleich zu anderen 37xx-Modellen kleinere Läuferdrehzahlen hat. Der Zusammenhang mit dem blauen statt dem grünen 386820-Läufer ist auch noch nicht geklärt (sorry). Interessant ist nur: das 1997 von Lutz H. zum Test geliehene Modell hat so ziemlich die selben Geschwindigkeiten (siehe Loktesttabellen!) und das selbe Lastverhalten (aufgrund der besonders niedrigen Geschwindigkeit eine sehr gute Ausregelung).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#15 von eisenbund , 16.02.2011 21:21

Zitat von SAH

@Thomas (eisenbund):
Die ersten ,,Therapien" gegen dieses viel zu langsame Fahrverhalten wären:
a) anderer Dekoder (60901, Zimo, Tams)
b) anderer Motor (HAMO + Dreipoler 245480/DCM2)
c) anderer ,,HLA" (Wirkung nicht gesichert)
d) Einbau eines Analogboosters (Digital ist das leider nicht möglich)

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn



...da muss man ja fast eine Lokkrankenversicherung (Herzschrittmacher...) abschließen
Leider würden diese Therapien meine Lok, wenn man den Anschaffungspreis in meinem fall anrechnet, um bestimmt 50% verteuern. Da bleibe ich doch lieber bei der mässigen Geschwindigkeit und ziehe mit neuerem Fuhrpark (101, 120, 103) schnellere Runden und die "alte" bekommt mit ein paar historischen Wagen einen Museumszug mit Scheinanfahrten zugeteilt...

Thomas


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RE: E19 (37691 Märklin) viel zu langsam: Bug oder Feature?

#16 von lokhenry , 16.02.2011 23:53

Das gleiche Problem, habe ich mit einer BR 221 von HAMO mit HLA, habe auch versucht mit verschiedene Decoder(Zimo, Lopi, Lenz) die Vmax anzuheben, aber ohne Erfolg???

MfG

Henry


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RE: E19 (37691 Märklin) viel zu langsam: Bug oder Feature?

#17 von digilox1 ( gelöscht ) , 17.02.2011 00:35

Hallo Henry,

Zitat
Das gleiche Problem, habe ich mit einer BR 221 von HAMO mit HLA, habe auch versucht mit verschiedene Decoder(Zimo, Lopi, Lenz) die Vmax anzuheben, aber ohne Erfolg???



Wenn Du die Lastregelung "obenraus" nicht brauchst, kannst Du sie nach oben hin deaktivieren.

Bei ESU CV 56, bei ZIMO CVs 10/58/113.
Weiss natürlich nicht, ob`s im konkreten Fall dann reicht.

Gruss,
Manfred


digilox1

RE: E19 (37691 Märklin) viel zu langsam: Bug oder Feature?

#18 von SAH , 17.02.2011 20:10

Guten Abend Thomas,

Zitat von eisenbund

...da muss man ja fast eine Lokkrankenversicherung (Herzschrittmacher...) abschließen
Leider würden diese Therapien meine Lok, wenn man den Anschaffungspreis in meinem fall anrechnet, um bestimmt 50% verteuern. Da bleibe ich doch lieber bei der mässigen Geschwindigkeit und ziehe mit neuerem Fuhrpark (101, 120, 103) schnellere Runden und die "alte" bekommt mit ein paar historischen Wagen einen Museumszug mit Scheinanfahrten zugeteilt...



Lokkrankenversicherung? Privat oder gesetzlich?
Im Vergleich mit den anderen von Dir genannten Modellen (120 oder 103) ist die E19 noch langsamer. Die 101 hingegen ist als Sinusmodell ähnlich lahm.
Siehe auch Erfahrungsberichte im Loktestbereich meiner Seiten (120: 37532/33532, 103: 3053 und 3054, 101: 39370).

@Lokhenry und Manfred: wie schnell bzw. langsam ist denn diese 221 (Artikelnummer?). Einstellungen?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#19 von lokhenry , 17.02.2011 20:22

Ca 75 % das sind max 100 km/h. CV 5 steht auf max und ohne Lastregelung tut sich auch nicht sehr viel mehr.

Gruß

Henry


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RE: E19 (37691 Märklin) viel zu langsam: Bug oder Feature?

#20 von SAH , 17.02.2011 20:31

Guten Abend Henry,

Zitat von lokhenry
Ca 75 % das sind max 100 km/h. CV 5 steht auf max und ohne Lastregelung tut sich auch nicht sehr viel mehr.



vielen Dank für die Information. Es fehlen jetzt nur noch: Hersteller/Katalognummer und die Fahrstufe von [14,27,28,128] bzw. im Analogbetrieb die Gleisspannung.
Bei der Sinus 220 ist es auch nicht gerade schnell, jedoch schneller als 100 km/h bei FS14/14.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#21 von SAH , 27.02.2011 18:31

Guten Abend liebe Forenmitglieder,

die E19 habe ich inzwischen mechanisch überprüft. Die Getriebeuntersetzung ist 1:27 (vgl. E18/3023 1:16,29). Folglich ist das Modell automatisch erheblich langsamer. Direkte Schlußfolgerung hieraus: das Getriebe ist auf Analogbetrieb mit FDCM ausgelegt.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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