habe nach über einem jahr mal wieder die BR 45 herausgeholt. Der mä-orginalsound ist für mich nicht akzeptabel. Deshalb muss ein loksoundV4 rein. Meine Fragen: 1) welche sounddatei von esu ist passend 2) kann der vorhandene lautsprecher weiterverwendet werden bzw. wieviel ohm hat dieser.
Lieber Hu.ms, die Indider BR 45 hat einen Lautsprecher mit hoher Impedanz. Den genauen Wert weiss ich nicht. Er ist ungeeignet fuer den Loksaound 4. Ich will meine 45 auch auf Loksound 4 umrüsten. Jetzt läuft sie erst mal mit einem Lopi 4, wunderbar und Butterweich. Ich werde den Sound 54402 verwenden, 3 Zyl., laut ESU geeignet für BR 45 mit 28 mm Lautsprecher. Nach den Erfahrungen mit anderen Mae-Loks werde ich aber den Lautsprecher mit eine Schallkapsel dicht verschliessen. Bei der 39 hat das wirklich viel gebracht. Gruss h.-h.kiltz
habe gerade den loklsoundV4 fliegend verdrahtet. Leider ruckt der glockenankermotor in jeder vorkonfiguration. Da sie geschrieben haben, dass ihre BR 45 mit einem lopiV4 butterweich läuft, wäre es schön wenn sie mir die motor-cv 52 bis 55 und die cv2 (mindestgeschwindigkeit) für den glockenankermotor in der lok kurz mitteilen. Vielen Dank!
Lieber Herr Hubert MS, Ich verwende folgende Werte: CV 2 = 3 CV 52 = 6 CV 53 = 83 um das Vmax = 90 km/h einzustellen. CV 5 und 5 bleiben auf den ESU-Werkswerten. CV 54 = 40 CV 55 = 20 Damit fährt sie wunderbar weich. Da das so gut funktioniert hat, habe ich ihr inzwischem mit CV 29 = 18 und CV 49 = 3 eine individuelle Kennlinie über CV 67 bis 94 eingegeben. In den unteren FS ist sie ganz langsam. Dadurch brauche ich den Rangiergang nicht und kann dann das F für was anderes verwenden. Hoffe, dass ich mir bald eine Loksound leisten kann. Auf Wunsch kann ich die ESU-Datei Ihnen geben. Gruss h.-h.kiltz
vielen dank für die cv. Die BR 45 läuft damit jetzt gut.
Habe inzwischen das von ihnen genannte esu-soundprojekt aufgespielt und einfach mal den vorhandenen mä-lautsprecher angeschlossen: klingt für mich einwandfrei, insbesondere wenn das tendergehäuse drauf ist. Der lautsprecher ist nach unten (tenderboden) dicht und strahlt praktischen "nach hinten" in den tender ab. Hauptsache eine seite ist dicht (um den "akustischen kurzschluss" zu vermeiden) und resonanzraum ist vorhanden. Kenn das vom lautsprechereinbau in pkw-türen.
Auch beleuchtung, rauchsatz und feuerbüchsenflackern habe ich verkabelt, die leds müssen noch gegen "sunnywhites" getauscht werden. Zwei kabel zwischen lok und tender bleiben übrig: schwarz und blau. Wofür sind diese notwendig? Hat die lok evtl. einen radumdrehungs-geber?
Lieber Hubert MS, oh das freut mich aber. Denn die 45 ist eine schöne Lok und macht vor einem langen Güterzug richtig was her. So genau habe ich mir den Aufnehmer für den Lautsprecher noch gar nicht angesehen. Loks mit ähnlicher Konstruktion, z.B. BR 39, hatten einen nach unten offenen Aufnehmer. Da war es sehr wichtig oben eine Schallkapsel drauf zu setzen. Die "übrig gebliebenen" Litzen schwarz unf blau gehören zum Radsensor. Dazu gehört noch orange als gemeinsames U+. Wie man den Radsensor bei Loksound 3.5 anschliessen muss, steht gut beschrieben in den FAQ bei ESU. Ich habe den Radsensor beim Umbau der roten Insider BR 05 auf Loksound 3.5 verwendet. Im Prizip funktioniert das. Bei Bedarf kann ich den Schaltplan zusenden. Aber es lohnt den Verkabelungsaufwand nicht. Ausserdem muss man am Decoder löten. Bei hoeherer Geschwindigkeit kommen die Dampfstoesse so dicht, dass nur noch ein Rauschen zu hören ist. Der Sound ist einfach schlecht. Ich habe die Verbindung zum Radsensor wieder getrennt und die Dampfstösse nur über die CV eingestellt. Es gibt hier im Forum einige Berichte, die zu dem gleichen Erfebnis kommen. Gruss h.-h.kiltz
vielen Dank für die hinweise. Die hinteren beleuchtungs-led sitzen ja auf der alten mä-decoder-platine. Deshalb muss ich die neuen led mit den vorwiderständen auf einer zugeschnittenen neuen lochrasterplatine unterbringen, die auf den beiden hinteren stiftsockeln befestigt wird damit die led die richtige position zu den lichtleitern haben. Ein sockel hat ja ein innengewinde.
Hubert
PS: sie können mich - wie hier im forum allgemein üblich - duzen.
Lieber Hubert MS, klar, so habe ich das auch gemacht. Aber benutzen Sie nicht den Radsensor. Er bringt nichts mit dem Loksound. Gruss h.-h.kiltz PS.: Lassen Si mir meine Macke.
Zitat von constantHallo Hubert, Wie haben sie den feuerbüchsen verkabelt und mit flackern? Habe die 37450 jetzt aus einander.... Arjan
Mit einem vorwiderstand 1k zum schutz der led an den aux2-ausgang des decoders + rückleiter (blau) natürlich. Wäre jetzt auch ohne widerstand möglich, da den aux-ausgängen der V4 die niedrigere led-spannung zugeweisen werden kann, bei meinen laufenden cv-spielereien gehe ich aber lieber auf "nummer sicher" und löte den widerstand dazwischen.
Der rest (helligkeit, flackern, zuweisen der f-taste) sind cv-einstellungen am loksoundV4, die ich mit dem esu-programmer mache. Ist aber auch mit steuergeräten über cv-eingaben möglich sh. ziff.12 der betriebsanleitung.
Die orginalplatine habe ich vollständig entfernt und den loksoundV4 (kabelversion) neu verkabelt. Eine kabelfarben-übersetzungstabelle ist ebenfalls in der decoder-bedienungsanleitung. Diese sollte vor dem einbau immer genau studiert werden um "kostspielige überraschungen" zu vermeiden.
Die esu 50704 ist eine paltine für innenbeleuchtung des führerstands. Wozu brauchst du denn die? Was für einen decoder willst du denn einbauen? Ich habe einen esu loksoundV4 54400 eingebaut. Der 8-polige nem-stecker wurde abgeschnitten und die kabel einzeln mit den mä-kabeln verbunden. Zu anderen decodern kann ich nur eingeschränkt angaben machen.
Ob die pin-belegung der stiftleiste auf der platine aus der 37453 (=teil von mä mit dem esu loksoundV4 zusammenpasst kann ich dir nicht sagen. Ich wäre da vorsichtig - so ein sounddecoder ist teuer und schnell verheizt !
#19 von
h.-h.kiltz
(
gelöscht
)
, 04.12.2011 00:23
Lieber Hubert MS, ich sitze auch gerade an der BR 45 und baue ihr einen Loksound 4 ein. Welchen Sound haben Sie aufgespielt ? Haben Sie das Geraeusch Kohle schaufeln mit der Feuerbuechse kombinieren koennen ? Gruss h.-h.kiltz
Dampf Universal 3 Zylinder (Hersteller: ESU 54402) Dampflok Universalsound 3 Zylinder, geeignet u.a. für Baureihe 44, Baureihe 45 und SNCB/NMBS Type 25.021 Diese habe ich auch benutzt.
#21 von
h.-h.kiltz
(
gelöscht
)
, 05.12.2011 01:18
Lieber Arjan Constant, das habe ich natuerlich auch zuerst versucht. Aber bei diesem Sound komme ich nicht an die Soundslots ran. Sie sind auch nicht im Merkblatt aufgelistet. Kohle schaufeln gehört in diesem Sound nicht zu den Zufallsgeraeuschen und ich kann es nicht kombinieren mit der Feuerbuechse wegen der unbekannten Soundslots.. Da das Manual fuer den Loksound 4 immer noch nicht da ist, weiss ich nicht, wie ich da dran komme. Ich habe deshalb versuchsweise den Sound der BR 39 aufgespielt, auch ein 3-Zylinder. Hier gehoert Kohle schaufeln zu den Zufallsgeraeuschen und es ist ein Fliessdiagramm fuer diesen Sound ausgearbeitet. Deshalb konnte ich dort die Feuerbuechse hinzufuegen. Das funktioniert jetzt prima, zumindest bei Fahrt. Im Stand geht es noch nicht. Der Sound aus der BR 39 ist aber sehr leise. Die Lautstärkeparameter sind auf maximal gestellt. Ich habe auch mal den Sound der 58 ausprobiert. Da gibt es aber auch Probleme. Gruss h.-h.kiltz
Gibt es hier im Forum eigentlich einen Bereich indem solche Einstellungen von Decodern / Decoderwerte zur verschiedenen Baureihen / Lokomotiven gesammelt werden....?
Wäre es sinnvoll so einen Bereich einzurichten....?