ich hatte mich schon länger gefragt, wie Du die Gleise von Personen- und Güterbahnhof auf der Deutschen Seite zusammenführen würdest.
So, wie es aussieht, hast Du ja alle betrieblichen Erfordernisse bedacht und ich bin sehr auf die ersten Bilder der deutschen Bahnhofseinfahrt gespannt!
Wobei ich doch noch eine Frage hätte: eine Verbindung der 4 Personenbahnhofsgleise ist auf Deutscher Seite (wohl aus den erwähnten Gründen) nicht geplant? Das wär ja natürlich noch der Knaller ...
... wie gut man es doch als Forumsmitglied hat: man kann nach Herzenslust Verbesserungsvorschläge einbringen, ohne sich um die finanzielle oder räumliche Umsetzung Gedanken machen zu müssen
Im Rahmen meines Umstiegs auf DC suche ich Mitstummis zum Tausch von Lok-Fahrgestellen und OVPs: - Roco SBB 620 - Roco TRAXX (Crossrail, BLS 186) - Roco 189/474 - Roco Taurus - Märklin Re 460
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nachdem ich am letzten Wochenende nur diesen recht nüchternen Plan vorstellen konnte, will ich Euch heute das Ergebnis von einer Woche Weichenverlegen präsentieren:
Von den zehn geplanten Weichen sind nun sechs Stück fest eingebaut (wenn die EKW nur einfach gezählt werden, ansonsten sind es schon neun von 13 ).
Die daran anschliessenden vier Flexgleise sind mit allen passenden Trennstellen für Rückmeldungen, Segmentgrenzen usw. versehen, sind aber noch nicht aufgeklebt.
Bevor nun die übrigen vier Weichen (von denen mind. zwei erst auf dem nächsten Segment platziert werden) verlegt werden, lege ich eine Elektronik-Session ein und bastle von unten die Weichenmotoren, Decoder, Herzstückpolaristionen und Rückmelder dran, damit die ersten Probefahrten unternommen werden können.
Übrigens: Genau deswegen habe ich am Anfang eines solchen Bauabschnitts auch immer ganz dolles Herzklopfen, weil Weiche um Weiche mit Sägearbeiten angepasst werden muss, ohne dass zwischendurch auch mal Probefahrten stattfinden könnten. Am Ende (nachdem die jetzt schon 24 herunterhängenden Kabel angeschlossen wurden) muss sozusagen alles auf einen Schlag funktionieren. Und wehe, wenn ich aus Versehen irgendwo einen Metall- anstatt eines Isolierschienenverbinders eingebaut habe. Dann wären grössere Abrissarbeiten angesagt.
sieht wie immer super aus! Außerdem rückt ja ganz offenichtlich der große Lückenschluss immer näher. Wow, nach all der Zeit ... Einmal mehr also die Daumen hoch für Dein Durchhaltevermögen bei diesem Riesenprojekt!!
Viel Erfolg mit der Eletronik - aber lass Dir halt nicht ganz so viel Zeit mit dem Weiterbau der Weichenstraße (und vor allem mit den Bildern davon)
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sieht das auf der rechten Auf-/Abfahrt nur durch die Perspektive sehr steil aus oder wird das noch verändert ? Ich weiß ja, wie lang dieser Schenkel Deiner Anlage ist und eventuell ist die Steilheit wirklich nur ein Bildeffekt
Schöne Grüße Michael ___________________________________________ Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 Meine Planung Der Baubericht
... nach langer langer Zeit hat die Nordeinfahrt des Rangierbahnhofs Wolf endlich zwei weitere Weichen ergänzt bekommen und alles zusammen wurde geschottert. Bevor das Brett nun wieder zurück in die Anlage "wandert", habe ich schnell zwei Fotos gemacht, um Euch auf dem Laufenden zu halten:
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Es freut mich sehr, dass es bei Dir auch weiter geht. Schliesslich bist Du zusammen mit Jochen mein grosses Vorbild . Das Bahnhofsvorfeld sieht wie alles andere wieder super aus - gratulation!
Ich war immer ein große Fan deiner Arbeit und war ein bisschen enttäuscht das es an deine Web pages keine neue beitrage mehr gab. Jetzt habe Ich zufälligerweise dieser Reporten deine Bahnbau gefunden und bin froh weiter lesen zu können wie alles sich weiter entwickelt. Mein Tag ist wieder gut
Die Weichenfelder sind sehr gut gelungen. Was Ich mag ist die Einsatz EKW statt DKW. Dass kommt die Realität sehr nah. Hattest Du für die normale Weichen wieder die Tillig Flex Version verwendet?
... ich habe wieder die EW 3, 5, und 6 verwendet, die alle flexibel sind.
Die EW 3 ist natürlich bedeutend kürzer und damit auch weniger flexibel, andererseits ist hier die Variante als Aussenbogenweiche (oder auch Y-Weiche) ab Werk erhältlich.
Ursprünglich hatte ich vor eine EW 4, die bisher nur als Bausatz erhältlich ist, zu verwenden. Diese ist noch etwas länger als die EW 6 und kommt in der Grundform als Aussenbogenweiche daher. Die reine Faulheit diesen Bausatz auch tatsächlich zu montieren, liess mich davon wieder Abstand nehmen.
schön, die Bilder Deiner Baufortschritte zu sehen. Sie zeigen wie gewohnt Deine perfekte Arbeitsweise. (ich habe mir natürlich auch gleich die weiteren Fotos Deines neuen Newsletters angesehen )
Ich finde es schön, wie sich hier im Forum nach und nach eine kleine BLS-Gemeinde getroffen hat. Das Betrachten der Bilder der anderen Lötschbergbahn-Fans spornt einfach immer wieder ungemein an. In diesem Sinne mal wieder ein großes Dankeschön für die nun schon seit Jahren anhaltende Inspiration
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möchte dir mal ein Kompliment aussprechen für dein Werk - besonders die elegant geschwungende Gleisführung gefällt mir sehr, außerdem bin ich ein Fan der modernen Epoche!
Eine Frage habe ich; von welchem Hersteller sind die Betonschwellengleise, die auf einigen Bildern zu sehen sind? Ich weiß von solchartigen Flexgleisen von Roco und Tillig, ist es einer der genannten oder noch eine andere Alternative die mir noch entgangen ist?
vielen Dank für Eure netten Kommentare. Mittlerweile ist der Trassen-, Gleis- und Weichenbau auch wieder ein Stück vorangekommen, so dass demnächst der erste Zug den Rangierbahnhof Richtung D verlassen könnte (um dann natürlich reumütig wieder rückwärts zurückzukriechen, da am Ende der anschließenden Wendel noch keine "Strecke D" vorhanden ist). Jedenfalls würde anlässlich dieses Etappenziels auch mal wieder ein Video angefertigt werden.
@Niklas: Die vereinzelt herumliegenden Betonschwellen-Gleise sind Restbestände von RocoLine.
#46 von
Hans Flück
(
gelöscht
)
, 21.12.2012 21:19
Liebe Mit-Leser !
Da bin ich platt und alle! Oder so ähnlich......
Ich habe leider eine oberdumme Frage: Wie baut man solch eine Oberleitung? Wie kann man das Weichenfeld überspannen? Wer stellt so etwas her ( Barin???) ? Haben die E-Loks mit angelegtem Stromabnehmer Berührung mit dem Fahrdraht oder sinkt der Stromabnehmer auf o,2 mm Abstand unter dem Fahrdraht und bleibt daher berührungsfrei?
Ich bastele an einem fünggeleisigen Endbahnhof einer Nebenbahn ( SBB - Seetalbahn), von wo aus eine meterspurige Nebenbahn ( Seldwyl - Goldacher Kantonalbahn) ins Gesäuse abzweigt; winkelförmige Anlage in der Grösse Länge 3,60 x Br 1,20 x Länge 2,50 x Breite 110. Zeit: um 1974. Grundsätzlich ist das zweimal eine liegende 9 mit Dreischienengleis und HOm-Endbahnhof. Da frage ich mich, wie schaffe ich es, eine annähernd vorbildähnliche Oberleitung zu bauen. Ausserdem wollte ich ja auch nicht alle 35 cm einen Hundert-Frankenschein nur für die Oberleitung investieren....
Hut ab vor der BLS-Anlage ! Das ist ganz große Oper !
@Hans: Ich muss mich ganz dolle bei Dir entschuldigen, so lange nicht geantwortet zu haben (aufgrund Änderungen im familiären Umfeld stand das Jahr 2013 unter keinem guten Stern für die BLS-Anlage; sie existiert zwar noch, staubt aber derzeit munter ein). Du hast sicherlich recht, dass eine vorbildgerechte Oberleitung kaum bezahlbar ist. Deshalb ist auch der Bahnhof Blausee-Mitholz "nur" mit Standard-Sommerfeldt-Teilen überspannt. Die Masten von Barinmodell kamen bisher lediglich auf freier Strecke zum Einsatz (hier waren die Abfangquertragwerke auf der Bietschtalbrücke schon das komplexeste, was ich mir so zutrauen wollte):
Bei mir fahren die Loks nicht mit angelegtem Stromabnehmer, da keine Tunneloberleitung existiert. Ich hätte irgendwann mal einzelne Pantos mit einem dünnen Faden knapp unterhalb des Fahrdrahts fixieren wollen.
@Christian + Fritz: Vielen Dank! Eines meiner Lieblingsbilder ist an der Südrampe entstanden. Es zeigt die 465 008 und 465 002 mit einer RoLa-Komposition: