Hallo Freunde,
heute fehlen mir ein paar Ideen, aber einige von euch können mir da sicher weiterhelfen:
Habe mir per Bestellung bei C 6 MEHANO Selbstentladewagen HGK (BestNr 499970) geleistet. Frage eines Nicht-Nietenzählers: Was heißt HGK?? ops:
Nachdem ich die Achslager geölt und Kurzkupplungen angebracht habe, laufen sie eigentlich auf meinen Märklin K-Gleisen sehr gut (ich weiß natürlich, dass es da aufwändigere Modelle gibt, aber für einen Preis von 15,95 € je Stück kann man nicht meckern). Nun möchte ich die Waggons "befüllen" und farblich das frischlackierte rötlich-braune Aussehen etwas ändern, so dass die Waggons tatsächlich aussehen, als hätte die DB damit schon einige Jahre Kohle, Erz usw damit befördert. Dumm ist nur, dass auf den Waggons Beschriftungen aufgebracht sind, so dass ein komplettes "Umfärben" nicht geht. Ich muss also von der Waggonoberkante ziemlich "dreckig" anfangen und nach unten immer sauberer und orginalfarbener werden.
Allein hierzu fehlt mir jegliche Vorstellungskraft, wie so was aussieht. Wegen der Befüllung hatte ich jedenfalls die Idee, einen Styroporstreifen ziemlich press zu schneiden und in dem Waggon so zu plazieren, dass -nach Einfärbung- darauf nur eine relativ dünne Schicht mit Kohle oder anderem Füllgut notwendig ist, damit ich nicht unnötig einen hochliegenden Schwerpunkt erzeuge. Bezüglich des Schwerpunkts bei den relativ leichten Waggons gleichzeitg die Frage: Sollte ich etwas Blei als Gewicht direkt über die Drehkränze lagern, oder mache ich damit nur die Radlagerung (Metallachsen in Kunsstoff-drehschemeln) schneller kaputt?.
Also frisch auf: Ideen, Bilder, Ratschläge: bin für alles dankbar und offen

Hallo unbekannter Teilnehmer,

Zitat von Hobbybastler

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.......Was heißt HGK?? ops: ..........

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guckst Du hier.

Hier findest du einige gealterte Wagen, unter anderem ist da auch ein Selbstentladewagen dabei:

viewtopic.php?f=27&t=75030


Hier ist mein Alterungsthread. Dort habe ich eine Anleitung erstellt. Sind zwar keine Selbstentladewagen dabei, aber die Bedruckung kann man trotzdem noch erkennen. Außerdem macht Dreck vor Aufdrucken keinen Halt

viewtopic.php?f=27&t=80340

Hallo Frucht!
hab vor Neugierde, ob schon Antworten da sind, mal kurz reingeschaut, es ist jetzt gerade 23.55 Uhr.
Muss feststellen, dass ich nun beruhigt schlafen gehen kann . Deine Anleitung ist einfach so super, zumal meine HGK-Waggons nämlich genau dieses knallige Rot haben, wie der von dir gealterte Niederbordwagen. Ob ichs gleich so toll hinkriege, wie du, glaube ich nicht. Aber ich habe ja 6 Selbstentlader, somit also 6 Gelegenheiten zum Üben. Das einzige Problem sind noch die Farben. Werde am Montag mal in meinen gut sortierten Modellbauladen gehen; ich denke dort werde ich geholfen.
Ich werde in einigen Tagen über meine ersten Versuche berichten.
Vielen Dank für eure tollen Antworten und Hinweise mit Bildern und Anregungen. Bin froh, wenn ich meine Realisierungen nur annähernd so gut hinbekomme; aller Anfang ist halt schwer.
Mit freundlichen Gute-Nacht-Grüßen aus dem Odenwald: Jürgen

Hallo Peter BR44,
danke für die Aufklärung, jetzt bin ich wieder ein kleines Stück schlauer geworden. Hätt ich ja eigentlich auch selber drauf kommen können, das zu gugeln. Aber in gehobenem Alter gilt halt immer mehr: Vor Inbetriebnahme des Mundwerks bitte Gehirn einschalten ops: . Nächstes Mal denk ich dran! Vielleicht
Es grüßt der unbekannte Jürgen aus dem Odenwald

Lieber Christian, Du bist der Fachmann fürs Altern von Waggons. Das erkennt man, sobald man die ersten Fotos deiner Arbeiten angesehen hat. Respekt!! mit wie wenigen Mitteln du aus einem fast hässlich aussehenden Neufahrzeug (Plastik lässt grüßen) einen Wagen zauberst, dem man die Jahre seiner Dienstzeiten so richtig ansieht.
Wirklich: Hut ab!!
Ich werde es mit wasserlöslichen Matt-Farben versuchen; habe mich von meinem MoBa-Ladenmann in Bensheim Auerbach beraten lassen: er meint, die neueren Farben von Revell seien dafür gut geeignet (scheinen auf Acrylbasis zu sein und lassen sich auch "Air-brushen").

Frage an Dich: mit wieviel (milli-) Bar versorgt man eine Airbrush-pistole? Habe mir vor Jahren ein Einsteigerset gekauft, aber die Anleitung dazu war ziemlich dürftig:entweder Pressluft aus der (teuren) Dose oder mittels Druckreduzieradapter aus einem Autoreifen . Wenn, dann würde ich den Kompressor aus der Garage verwenden und dessen Druck reduzieren -aber auf wieviel? (ein Druckmessgerät habe ich)
Liebe Grüße: Jürgen

Hallo Jürgen,

danke für das Lob - allerdings fühle ich mich nur teils angebrochen. Wenn du wirklich mich meinst, ich habe gerade mal 5 Wagen bemalt und sehe, dass viele die toll finden - aber ich habe nur mit einem Pinsel gearbeitet, keine Airbrush.

Der andere Thread, den ich oben verlinkt habe, ist nicht von mir, sondern von Micha. Der hat mit der Airbrush gearbeitet und kennt sich sicherlich damit aus. Ich habe da leider nicht so viel Ahnung von.