Hallo Zusammen,
ich habe mir für eines meiner alten Schätzchen das LokPilot Digitalset gekauft.
Inhalt lt. Etikett: 1x Decoder LokPilot v4.0 Art.-Nr.54610, 1 x Feldmagnet 51960, Drossel.
Einbau, bzw. Verdrahtung, des Dekoders ist eindeutig und klar.
Hamo-Magnet auch

Aber wo gehören die beiden Drosseln hin :
Müssen die eingebaut werden?
In der Einbau-Anleitung kann ich nichts finden.

In der Einbau-Anleitung steht auf Seite 15, unten rechts, dass die beiden Entstörkondensatoren entfernt werden müssen.
Die zu diesem Text gehörige Abbildung auf Seite 16, unten links, hat die Unterschrift "5-poliger Märklin Hochleistungsmotor".
Den habe ich aber nicht, sondern "nur" den alten 3-poligen Allstrom-Motor.
Am Lötpunkt des Motorschildes (zum Schleifer über Drossel) ist noch ein kleines rundes, braunes Teil (Aufschrift "250") gegen Masse gelötet.
Ist das einer der genannten Kondensatoren : Oder was ist das :

In der Hoffnung auf kompetente Hilfe und sachdienliche Hinweise

grüßt

Dieter

Zitat von Fleetworker

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Aber wo gehören die beiden Drosseln hin :

Am Lötpunkt des Motorschildes (zum Schleifer über Drossel) ist noch ein kleines rundes, braunes Teil (Aufschrift "250") gegen Masse gelötet.
Ist das einer der genannten Kondensatoren : Oder was ist das :r

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Hallo Dieter

Ja, das braune Ding mit 250 ist ein Kondensator. Wenn er gegen Masse geschaltet ist musst du den auslöten. Wenn er über die Kohlebürsten eingebaut ist kannst du den mal drin lassen. Die Drosseln kommen zwischne die Kohlebürsten und die Anschlussdrähte des Decoders.

Gruss
Teddy
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Lokumbau Digital

Hallo Teddy,

Viele Dank für Deine Antwort.
Das hilft weiter

Ich habe nur noch eine Anschlussfrage, um meine Unsicherheit zu beseitigen.
Meine Elektronik-Kenntnisse sind nur mehr rudimentät vorhanden. Habe echt viel vergessen ops:
Bei den Drosseln braucht man im Gegensatz zu Dioden, Widerständen und Kondensatoren nicht auf die Polung achten?

Gruß
Dieter

Hallo Dieter,

Zitat von Fleetworker

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Bei den Drosseln braucht man im Gegensatz zu Dioden, Widerständen und Kondensatoren nicht auf die Polung achten?

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genau. Drosseln sind ungepolt. Widerstände im übrigen auch.
Gruß,
fantux

Zitat von Fleetworker

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Bei den Drosseln braucht man im Gegensatz zu Dioden, Widerständen und Kondensatoren nicht auf die Polung achten?

Gruß
Dieter

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moin Dieter,
das ist richtig so du brauchst nicht auf die Polung achten.

Vielen Dank für Eure Antworten.
Dann wird's heute noch

@fantux
Da hat mir die Erinnerung doch einen Streich gespielt. Naja, was soll's. Meine aktive Elektronikerzeit ist eben gut 30 Jahre her.


Viele Grüße
Dieter

Hallo Dieter,

Drosseln sind Spulen, die der Funkentstörung dienen. Sie sollten direkt am Motor
(an den beiden Schienen für die Kohlen) angelötet werden. Daran kommen dann die
beiden Motoranschlüsse (Märklin blau und grün, Esu grau und orange). Auf die Kabel
kommt vorher ein Schrupfschlauch.

Gruß Uli

Hallo Uli,

Vielen Dank
so hatte ich vor. Musste nur leider gerade feststellen,
das im Gehäuse nur sehr, sehr wenig Platz ist.
Es bleibt mir nichts anderes übrig,
als erst zwei dünne Kabel zu nehmen, daran die Drosseln zu löten und dann an den Dekoder.
Ich hoffe, das funktioniert.
Kannst schon mal Daumen drücken.


Gruß
Dieter

Hallo Dieter,

Zitat von Fleetworker

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so hatte ich vor. Musste nur leider gerade feststellen,
das im Gehäuse nur sehr, sehr wenig Platz ist.
Es bleibt mir nichts anderes übrig,
als erst zwei dünne Kabel zu nehmen, daran die Drosseln zu löten und dann an den Dekoder.
Ich hoffe, das funktioniert.

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die Lok wird so auf jeden Fall funktionieren. Nur die Entstörung wird dadurch schlechter, d.h. vielleicht knackst es ein bisschen im Radio.

Platz ist in der Nähe vom Motor selten. Man kann aber fast immer die Drosseln kreativ um den Motir herummontieren. Was ich z.B. manchmal mache, ist, eine Drossel über und eine unter der Motorachse unterzubringen. Die beinchen passend biegen, dann werden die Drosseln von der Lötstelle am Motor gehalten. Gegebenenfalls etwas Schrumpfschlauch (vor dem Löten) oder Isolierklebeband (nach dem Löten und dem ) hinzufügen, wunderbar.

Gruß,
fantux