RE: DB V60 von ESU

#301 von Keksfabrik , 01.02.2014 18:01

Ganz im Sinne von "er war stets bemüht"


Viele Grüße

. Martin


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RE: DB V60 von ESU

#302 von Mittelleiter , 01.02.2014 18:17

Hallo,

vielleicht ist die Ruckelproblematik bei vielen anderen Loks (alle Hersteller oder Umbauten) auch auf eine zu hohe Digitalspannung zurück zu führen?

Grüße
Wolfgang


 
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RE: DB V60 von ESU

#303 von Stefan Krauss , 01.02.2014 18:17

Hallo,

inzwischen habe ich auch die von ESU empfohlene CV-Änderung ausprobiert (CV 54 auf 25 setzen, Default-Wert ist 60).

Das Ruckeln ist bei mir damit kaum noch wahrnehmbar bis weg, auch bei FS 10 und FS 40 (von 128, mfx). In diesen Bereichen war das Ruckeln vorher sehr ausgeprägt, bei FS1 war es auch bei hoher Gleisspannung nur sehr leicht. Bei schneller Fahrt konnte ich auch kein Ruckeln beobachten.

Grüße
Stefan


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RE: DB V60 von ESU

#304 von digilox1 ( gelöscht ) , 01.02.2014 18:34

Hallo Stefan,

hat die Lok nur auf einer Seite eine Rangierkupplungsattrappe?

Gruss,
Manfred


digilox1

RE: DB V60 von ESU

#305 von digilox1 ( gelöscht ) , 01.02.2014 18:42

Zitat
Allerdings hatte die CS1 nur 14,0 V Gleisspannung.



Die Norm sieht für analoge DC-Fahrzeuge 12 Volt Gleisspannung vor.
Die NMRA empfiehlt zum Ausgleich der decoderinternen Verluste eine Gleisspannung von 14 Volt bei DCC-Betrieb.
Warum also höher gehen?

Gruss,
Manfred


digilox1

RE: DB V60 von ESU

#306 von Stefan Krauss , 01.02.2014 18:43

Hallo, Manfred,

nein, auf beiden. Auf meinen Bildern fehlt aber wie beschrieben die Kupplungsattrappe und die Pufferbohle an einer Lokseite, weil diese Steckteile beim Transport abgefallen waren. Ich habe sie erst wieder aufgesteckt, nachdem ich die Bilder gemacht hatte.

Grüße
Stefan


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RE: DB V60 von ESU

#307 von digilox1 ( gelöscht ) , 01.02.2014 18:45

Aha!
Besten Dank!

Gruss,
Manfred


digilox1

RE: DB V60 von ESU

#308 von P-Schauberger ( gelöscht ) , 01.02.2014 19:06

Hallo,

erstmal vorab, ich habe nicht alles gelesen.

Das Ruckeln ist eigentlich für einen geschulten Händler kein Problem.
Schnell mal ein paar CV's ändern und schon läuft alles "sehr" ruhig.
(Entschuldigt nicht die Auslieferung !)
Einfahren muss man trotzdem noch.

Bei meinen V 60 war nur eine dabei, die kleine Mängel hatte. Ansonsten ist es eine sehr schöne Lok.
Vor allem der Startvorgang, Führerstandsbeleuchtung ein, Kaltstart ein, Sound ein, SPITZE !
Das muss man gesehen haben !

MfG

vom Fachhändler mit Service


P-Schauberger

RE: DB V60 von ESU

#309 von CR1970 , 01.02.2014 19:09

Dann mach uns doch mal n schönes Video alles ganz easy


Andrà tutto bene und nette Grüße von CR1970
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RE: DB V60 von ESU

#310 von DeMorpheus , 01.02.2014 19:11

Hallo,

ich hab ja gesagt, erstmal abwarten, noch weiss keiner ob die ganze Charge betroffen ist.
Dass es auch halbwegs ordentlich montierte Modelle gibt lässt mich hoffen, auch wenn einige Kritikpunkte nicht auf die Montage zurückzuführen sind (rot Sichtmelder, helle Gestängebolzen, oberes Spitzenlicht, Ruckeln).

Gerade das Ruckeln sollte bei einem ESU-Modell eigentlich nicht auftreten. Die Gleisspannung zu reduzieren kann irgendwie keine Lösung sein, dazu sind hohe Gleisspannungen viel zu verbreitet (wenn auch nicht nötig).
Hoffentlich trifft der Sound das Vorbild gut.

Grüße,
Moritz


Viele Grüße,
Moritz

'Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!'


 
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RE: DB V60 von ESU

#311 von Maxjonimus ( gelöscht ) , 01.02.2014 19:16

Zitat von digilox1

Die Norm sieht für analoge DC-Fahrzeuge 12 Volt Gleisspannung vor.
Die NMRA empfiehlt zum Ausgleich der decoderinternen Verluste eine Gleisspannung von 14 Volt bei DCC-Betrieb.
Warum also höher gehen?


Wir reden aber von digitalen Modellen. Und da hat sich 18V als Standardspannung etabliert.

Warum eine höhere Spannung? Nun, elektrische Leistung ist Spannung X Strom. Wenn Du die Spannung senkst, muss also der Strom steigen, um die gleiche elektrische Leistung aufnehmen und in Vortrieb umsetzen zu können.

Und das ist der kritische Punkt! Je kleiner die Decoder-Bausteine werden, desto geringer sind die Ströme, die sie abkönnen. Eine hohe Spannung senkt die Ströme.

Davon profitiert auch die Verkabelung: Je größer die Spannung, desto kleiner können die Kabelquerschnitte sein. Das ist u.a. auch ein Grund, weshalb Fachleute seit Jahren die Boardspannung in PKW verdoppeln wollen, noch lieber auf 50V anheben. Die Verkabelung würde deutlich leichter, die Menge an schweren Kupferleitungen würde drastisch sinken.


Maxjonimus

RE: DB V60 von ESU

#312 von digilox1 ( gelöscht ) , 01.02.2014 19:50

Zitat
Wir reden aber von digitalen Modellen. Und da hat sich 18V als Standardspannung etabliert.



Wovon habe ich denn geschrieben?

Lenz liefert meines Wissens seine Zentralen mit auf 16 Volt eingestellter Gleisspannung aus. ESU liefert die ECoS mit einem Netzteil aus für 15 Volt.
Viele Amerikaner fahren ihre H0-Modelle mit auf rund 11 (elf!) bis gut 13Volt eingestellten Digitrax-Zentralen.
In der H0-Einstellung liefert die nur gegen 15 Volt.
Ausreisser sind Märklin, Roco und Uhlenbrock und Tams; T4T empfiehlt für den Betrieb ihrer Decoder dringend 20 Volt - danke fürs Angebot bis zum nächsten Mal!

In DC sind die Loks in der Regel für 12 bis 14 Volt ausgelegt, von daher ergeben sich keine Probleme mit der lokinternen Verkabelung aufgrund der zu übertragenden Leistung.
Die Decoder sind meines Wissens strombegrenzt und viele davon, insbesondere die kleinen, sind nicht besonders spannungsfest.

Gruss,
Manfred


digilox1

RE: DB V60 von ESU

#313 von Maxjonimus ( gelöscht ) , 01.02.2014 20:18

Esu liefert die Ecos mit einem Multispannungsnetzteil aus, die niedrigste einstellbare Spannung beträgt 14,5V:

Sinnvolle Spannungswerte
Abhängig von der Spurweite sind folgende Einstellungen empfehlenswert:
• Spur N: 15V - 16V
• Spur H0 Zweileiter (DCC): 16V - 18V
• Spur H0 Dreileiter: 18V - 20V
• Spur 1: 18V - 21V
• Spur G: 20V - 21V

So steht es bei Esu!


Maxjonimus

RE: DB V60 von ESU

#314 von Wilstein , 01.02.2014 21:21

Hallo Allerseits,

interessant was man hier zu diesem Thema alles zu lesen bekommt: da laufen ein paar Maschinen nicht richtig und sofort wird die ganze Fa. ESU in Frage gestellt. Eine defekte Lok bringe oder schicke ich zurück zum Händler - wo ist das Problem? Statt dessen wird die Fa. ESU erstmal kollektiv schecht gemacht. Klar, es ist immer ärgerlich wenn man defekte Ware erhält, die dann auch noch recht teuer war. Mir ist sowas auch schon passiert und mein Händler hat in diesen Fällen immer alles kulant und zu meiner vollsten Zufriedeheit geregelt.
Nicht nur bei der Modellbahn, wenn man Kinderkrankheiten umgehen will wartet man am besten eine gewisse Zeit und kauft erst, wenn diese bekannt und abgestellt wurden, wie z. B. beim Autokauf auch. Um Kosten zu sparen ist es mittlerweile ein offenes Geheimniss und Branchenübergreifend üblich, dass Verbraucher als Tester missbraucht werden. Diese Praktik ist eben billiger als lange und kostenintensive Testphasen. Aber wie gesagt, jetzt die Fa. ESU als "neue Sau" durchs dorf zu jagen, finde ich reichlich überzogen. Ich bin kein Mitarbeiter der Fa. ESU oder auch sonst nicht Verwandt mit dieser, sondern nur ein zufriedener ESU Kunde mit der Absicht sich die ESU V60 zuzulegen - aber erst später

Gruß, Thomas


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RE: DB V60 von ESU

#315 von werner1952 , 01.02.2014 21:28

Zitat von Trommi
Hallo Allerseits,

interessant was man hier zu diesem Thema alles zu lesen bekommt: da laufen ein paar Maschinen nicht richtig und sofort wird die ganze Fa. ESU in Frage gestellt. Eine defekte Lok bringe oder schicke ich zurück zum Händler - wo ist das Problem? Statt dessen wird die Fa. ESU erstmal kollektiv schecht gemacht. Klar, es ist immer ärgerlich wenn man defekte Ware erhält, die dann auch noch recht teuer war. Mir ist sowas auch schon passiert und mein Händler hat in diesen Fällen immer alles kulant und zu meiner vollsten Zufriedeheit geregelt.
Nicht nur bei der Modellbahn, wenn man Kinderkrankheiten umgehen will wartet man am besten eine gewisse Zeit und kauft erst, wenn diese bekannt und abgestellt wurden, wie z. B. beim Autokauf auch. Um Kosten zu sparen ist es mittlerweile ein offenes Geheimniss und Branchenübergreifend üblich, dass Verbraucher als Tester missbraucht werden. Diese Praktik ist eben billiger als lange und kostenintensive Testphasen. Aber wie gesagt, jetzt die Fa. ESU als "neue Sau" durchs dorf zu jagen, finde ich reichlich überzogen. Ich bin kein Mitarbeiter der Fa. ESU oder auch sonst nicht Verwandt mit dieser, sondern nur ein zufriedener ESU Kunde mit der Absicht sich die ESU V60 zuzulegen - aber erst später

Gruß, Thomas



Guten Abend
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du sprichst mir aus der Seele


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RE: DB V60 von ESU

#316 von supermoee , 01.02.2014 21:41

Zitat von Sequoiadendron

Zitat von Stefan Krauss
Nicht perfekt, aber auch nicht richtig schlecht


Wenn das eine Märklin Lok wäre, würden einige sagen: " so ein Sch***dreck, was die einem da so teuer verkaufen und das mit so schlechten Fahreigenschaften. NIE wieder kaufe ich bei Märklin".
Leider keine Ironie, ist leider so.
Gruß Alexander




Hallo Alexander,

Mittlerweile sollte das ja bekannt.

Wäre es eine Lok von Märklin gewesen, wären hier im Forum schon zig Threads geöffnet worden, wie schlimm alles sei, 95 Ruckel- und 28 Messanalysen über die Krümmung der Anbauteile erstellt und 15 offene Briefvorschläge an Märklin verfasst worden.

ESU kann sich stattdessen jedes Jahr erlauben, Schrott auf den Markt zu schmeissen. Es ist nicht perfekt, aber auch nicht schlimm

Auch die Mängel der 579 Euro teuren Roco Re 10/10 haben keinem gejuckt.

Es steht ja nicht Märklin drauf, ist also alles halb so schlimm.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: DB V60 von ESU

#317 von Wilstein , 01.02.2014 22:06

Zitat von supermoee

Zitat von Sequoiadendron

Zitat von Stefan Krauss
Nicht perfekt, aber auch nicht richtig schlecht


Wenn das eine Märklin Lok wäre, würden einige sagen: " so ein Sch***dreck, was die einem da so teuer verkaufen und das mit so schlechten Fahreigenschaften. NIE wieder kaufe ich bei Märklin".
Leider keine Ironie, ist leider so.
Gruß Alexander




Hallo Alexander,

Mittlerweile sollte das ja bekannt.

Wäre es eine Lok von Märklin gewesen, wären hier im Forum schon zig Threads geöffnet worden, wie schlimm alles sei, 95 Ruckel- und 28 Messanalysen über die Krümmung der Anbauteile erstellt und 15 offene Briefvorschläge an Märklin verfasst worden.

ESU kann sich stattdessen jedes Jahr erlauben, Schrott auf den Markt zu schmeissen. Es ist nicht perfekt, aber auch nicht schlimm

Auch die Mängel der 579 Euro teuren Roco Re 10/10 haben keinem gejuckt.

Es steht ja nicht Märklin drauf, ist also alles halb so schlimm.

Gruss

Stephan




Hallo Stephan,

diese von dir gennten Tendenzen (insbesondere zur Fa. Märklin) gibt es durchaus, allerdings ingnoriere ich Kritiken sebsternannter Experten der Nietenzählerriege schon lange. Wichtig ist, das ich Spaß an meinem Hobby habe. Natürlich sind auch für mich vorbildgerechte Detailierungen wichtig. Genauso wichtig ist für mich die Gesamtheit und der Gesamteindruck eines Modells. Wenn dann mal eine Niete fehlt oder ein Handlauf ist ein Zehntelmilimeter zu kurz - sei's drum. Unser Hobby soll Spaß machen, Entspannung bringen und nicht frustrieren.

Im heute stark umkämpften und schrumpfenden Modellbahnmarkt kann sich keiner erlauben "Schrott" auf den Markt zu bringen. Das sollte Grundsatzphilosophie jedes Herstellers sein der am Markt bestehen will.


Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,

Thomas


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RE: DB V60 von ESU

#318 von CR1970 , 01.02.2014 22:15

Es hat doch niemand esu in Frage gestellt, höchstens das Modell bzw. Dessen Qualität. Unser Hobby soll Spaß machen...genau!


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RE: DB V60 von ESU

#319 von digilox1 ( gelöscht ) , 01.02.2014 22:16

Zitat
Ich leide nicht an Realitätsverlust. Ich geniesse ihn.



Du leidest an ihm - und zwar ganz schrecklich.

Gruss,
Manfred


digilox1

RE: DB V60 von ESU

#320 von Maxjonimus ( gelöscht ) , 01.02.2014 22:28

Ganz ehrlich, je höher der eigene Anspruch, umso höher ist auch der Anspruch des Kunden. Und wenn ich daran denke, wie fast hämisch mein ehemaliger Märklin-Händler immer über Märklin herzieht und seine geliebte Marke Esu in den Himmel lobt, dann kann ich eine gewisse Portion Schadenfreude nicht verhehlen.

Als Esu-Kunde habe ich wiederum aber auch kein Interesse an deren Misserfolg. Auch bin ich kein Freund von China-Produktionen. Ich würde es lieber sehen, wenn Esu mit Märklin wieder zusammenarbeiten würde. Aber da ist vermutlich zu viel
Porzellan zwischen den beiden zerschlagen worden.


Maxjonimus

RE: DB V60 von ESU

#321 von Wilstein , 01.02.2014 23:04

Zitat von CR1970
Es hat doch niemand esu in Frage gestellt, höchstens das Modell bzw. Dessen Qualität. Unser Hobby soll Spaß machen...genau!



Naja, es scheinen sich ja einige User hier in der Firmenpoliktik der Fa. ESU bestens auszukennen. Woher kennen sie sonst Lieferwege oder Fertigungsstandorte - alles Spekulationen die Gerüchte erzeugen und eine Firma existenziell Schaden können.
Glauben Sie mir, ich habe schon erlebt das der Ruf einer Firma durch quasi unbedeutend übler Nachrede stark beeinträchtigt wurde. Ganz schlimm wird es, wenn dann weitere Schreiber kommen nach dem Motto "Ich weiß auch noch etwas" und sozusagen den Wagen der Gerüchteküche gänzlich anschieben. Sie kennen doch bestimmt das Spiel "Stille Post" welches wir als Kinder gespielt haben: Jemand flüstert seinem Nebenmann etwas ins Ohr und der flüstert dem Nächten dieses Wort oder einen Satz seinem Nebenmann zu und immer so weiter, bis der Letzte dieses Wort nachdem es die Runde gemacht hat offen ausspricht. In der Regel kommt etwas ganz anderes dabei heraus - will sagen - besser den Mund halten und somit verhindern einen Stein ins Rollen zu bingen, den man so nicht gemeint hat aber nicht mehr zu bremsen ist. So kann ein Forum zum modernen Pranger werden. Kritik ja, aber immer konstruktiv und sachlich.


Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,

Thomas


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RE: DB V60 von ESU

#322 von CR1970 , 01.02.2014 23:14

Wenn die Leute hier über die v60 berichten und sie hat eine schlechte Qualität, dann hat das doch nichts mit übler Nachrede zu tun. Das Teil kostet immerhin 389 Euro uvp. Deswegen hat esu ja die Auslieferung gestoppt. Doch nicht weil im stummi Forum 3 User negativ über die Lok berichten.


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RE: DB V60 von ESU

#323 von Wilstein , 01.02.2014 23:39

Zitat von CR1970
Wenn die Leute hier über die v60 berichten und sie hat eine schlechte Qualität, dann hat das doch nichts mit übler Nachrede zu tun. Das Teil kostet immerhin 389 Euro uvp. Deswegen hat esu ja die Auslieferung gestoppt. Doch nicht weil im stummi Forum 3 User negativ über die Lok berichten.



Na, ist doch super. ESU hat die Auslieferung gestoppt, was will man mehr, denn ESU zieht sich den Schuh scheinbar an. Ich versichere Ihnen aber, dass es immer noch einige gibt die Nachtreten.
Übrigens: Das Beispiel der üblen Nachrede hatte ich auf die Firma bezogen, die ich in meinem o. s. Beitrag anführte. Bezogen auf das Thema hier hatte ich von Spekulationen und Gerüchte gesprochen. Also reißen Sie hier bitte nichts aus dem Zusammenhang. Wer weiß wo das endet?


Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,

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RE: DB V60 von ESU

#324 von WMaerker , 02.02.2014 00:01

Hallo!
Nach den Berichten hier war ich schon sehr (an) gespannt, als der Paketbote klingelte. Den Umkarton habe ich in Erwartung eines baldigen Gangs aufs Postamt gleich mal auf dem Tisch liegen lassen. In der Packung klapperte es auch schon verdächtig. Tatsächlich waren eine Pufferbohle und die Attrappe der automatischen Kupplung abgefallen. Man sieht das auf den nachfolgenden Bildern. Allerdings ließ sich das Teil einfach wieder aufstecken - also kein Problem. Es sind schon ein paar Trittstufen etc. leicht krumm. Auch die Geländer sind leicht gebogen. Allerdings liegt das zum größten Teil am weichen Kunststoff. Das Ruckeln beim langsamen Fahren ist kaum sichtbar. Wenn ein Wagen dran hängt, sieht man es besser (am Wagen). Ich hatte für die Versuche eine CS1reloaded mit
Die automatische Kupplung funktioniert. Bei leichten Wagen nicht 100%ig, aber doch meistens. Nicht perfekt, aber insgesamt auch nicht richtig schlecht.
Grüße
Stefan

Moin Stefan,
irgendwie bin ich über Deine Beschreibung etwas verwundert weil sie für mich keinen Sinn macht! Ich hatte mich auch gefreut, die V 60 am Wochenende zu bekommen, ging aber nicht, weil ESU die Auslieferung am 31. Januar 2013 gestopt hat. Bei einem Postweg von üblicherweise einem Tag hätte Dein Händler die Lok nicht mehr liefern "dürfen" / "sollen" Demnach darfst Du Dich nur noch bei einer Stelle beklagen, Deinem Händler! ESU wollte, dass Du eine vernünftige Ware bekommst und hat die Notbremse gezogen. Da Du nicht auf einer Hallig wohnst sondern in Stuttgart kann man vom üblichen Postweg "1 Tag" ausgehen, demnach hat für mich Dein Händler Mist gebaut und für Deine Unzufriedenheit gesorgt. Das ist dann eigentlich kein Thema für ein Forum. Wir sollten alle warten, bis ESU die Lok wieder zur Auslieferung frei gibt! Für den Handel und die Kunden, die bereits eine V 60 "anfassen" können, ist es wg. des blöden Hin- und Her Fahrens oder -Schickens blöd. Alle anderen sollten sich auf einwandfreie Exemplare freuen, die mit Sicherheit demnächst abgeholt werden können oder verschickt werden. Über die Mängelexemplare, die leider verschickt oder abgeholt wurden, weiter zu berichten ist Forentrollentum und hilft keinem!
Ich freue mich auf meine einwandfreie, fehlerfreie V 60, die mit Sicherheit demnächst kommt. Bis dahin warte ich ab!
Lg Walter


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RE: DB V60 von ESU

#325 von Shoogar , 02.02.2014 00:16

Ob (und wann) ESU die Auslieferung gestoppt hat, kann dem Empfänger der Lok sehr egal sein.

ESU hat die Loks zum Verkauf an den Handel verteilt, mehr interessiert eigentlich nicht.

Manche Kritik kann man nun nachvollziehen, Andere ist eigentlich kaum der Rede wert.
Es ist (in meinen Augen) überhaupt nicht erwähnenswert, wenn sich während des Transportes ein Steckteil löst, welches sich in 2 Sekunden wieder ohne Weiteres anbringen lässt.


viele Grüße

Armin


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