Tach Leute,
ich hab da ein Problem mit der Beleuchtung von Personenzügen: einen Märklinwagen neuerer Gereration mit Schleifer und Masseaufnahme habe ich im Zug, danach aber noch drei 70er-Jahre Liliput-Wagen ohne Stromaufnahme, lediglich mit AC-Achsen.
Ich glaube nicht, daß sich die Liliput-Wagons noch nachrüsten lassen. Daher denke ich eher an eine durchgehende Leitung. Die muß dann 2polig sein und ich brauche daher kleinste Steckverbindungen zwischen den einzelnen Wagen, denn die sollen dann auch noch auseinander zu nehmen sein. Sicher ist das Problem im Forum schon erörtert worden! Ich denke daran, nur noch das Ende eines Lackdrahtes irgendwo einstecken zu müssen und brauche dafür eine entsprechend kleine Steckdose! Bitte um ensrpechenede Hinweise auf schon gegebene Umbauvorschläge! Wo kann man das enstsprechende Material herkriegen und wie heißt das Zeug, wenn man im web danach suchen will? :
Jetzt schon mal vielen Dank für Eure Hinweise!

Hallo Gernot,

wahrscheinlich gibt es noch ganz andere Dinge, aber mir kommen bei Deiner Frage gerade solche (kürzbaren) Buchsenleisten aus der Elektronik in den Sinn. Irgendwo habe ich so etwas auch schon einmal selbst verbastelt, mir fällt nur gerade nicht ein, wo.
Reichelt hat solche Leistchen unter der Bestellnummer SPL 20. Als Stecker dazu müsste sich AW 122/20 eignen. Mit Hilfe von etwas Schrumpfschlauch lassen sich daraus ziemlich kleine ein- bis vielpolige Steckverbinder bauen.

Grüße
Besra

Hallo Gernot,

vielleicht diese:


http://www.ebay.de/itm/3x-Micro-Steckers...=item4abd1b0deb

Da gibt es auch noch andere.

Schöne Grüße


Hans

Hallo Gernot,

wenn Du bei den Liliput-Wagen "nur" Massestromabnahme benötigst, dann geht das mit Gitarresaiten (hohe E-Saite, extra light Gauge) ganz gut. Hab das bei meinen PwPost gemacht, der ja aus derselben Zeit stammt. Auch einen Schleifer konnt ich da ganz gut nachrüsten. Da er aber seit der Indienststellung des Fleischmann PwPost in den Kartons verschwunden ist, kann ich leider auf die Schnelle kein Foto einstellen (und auch auf die etwas längere Zeit - ist gut verstaut!!!).
Aber - es funktioniert recht gut, hab sogar eine KK-Kulisse nachgerüstet (ich denke von Symoba), um den Wagen zumindest etwas kürzer kuppeln zu können (lief mit meinen Roco 4-achs. Umbauwagen). Die Stromübertrageung zur Garnitur hab ich damals mittels 2-poliger Fleischmann KK (aus dem VT614 Fundus) hergestellt - heut würde ich TAMS SK2 nehmen.

Hallo Gernot

Besra hat es weiter oben schon angedeutet, ich kenne die Teile als "Präzisions-Buchsenleisten" (Conrad).

Findet auch beim Faller-Car-System Verwendung als Verbindung Akku-Ladegerät.

Je nachdem, wo man das Kabel anlötet, kann man die Teile als Stecker oder Buchse verwenden.
Wenn man das Plastik entfernt und entsprechend Schrumpfschlauch verwendet werden die Steckverbindungen sogar noch etwas kleiner.

Gruß
Oliver

Hi
und danke für Eure Vorschläge. Da kann ich schon mal was mit anfangen! Der Ministecker von Hans sieht ganz brauchbar aus.

Zitat von U 43

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Hi
und danke für Eure Vorschläge. Da kann ich schon mal was mit anfangen! Der Ministecker von Hans sieht ganz brauchbar aus.

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Hallo Gernot,

hatte diese auch mal getestet, mit dem Ergebnis,
dass die Pins nach 3 - 4 mal ein und aus stecken,
abgebrochen sind.
Die Dinger sind mehr als überempfindlich und für
mehrfaches Verbinden und Trennen ungeeignet.
So meine Erfahrung mit den Teilen.

Hi,

ich habe das Thema früher (so um 1980 rum) mit den Rast 2,57 Steckern (ebenfalls die Präzisionsausführung) - später dann auch mit Rast 1,27 - gemacht - hier waren nicht die Stecker das Problem, sondern die Lötstellen des Kabels. Nach 1-2 Jahren war da Kabelbruch (trotz Schrumpfschlauch für Knickschutz) und die Löterei hat wieder von vorne angefangen. Deswegen auch mein Umstieg auf die leitfähigen Kupplunge, als diese auf den Markt kamen.

Zitat von U 43

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Hi
und danke für Eure Vorschläge. Da kann ich schon mal was mit anfangen! Der Ministecker von Hans sieht ganz brauchbar aus.

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Hi

diese Dinger habe ich mir auch mal bestellt, bei mir war das Problem dass erstmal die Kontakte nicht gut zu löten sind, und weiterhin rutschen die Kontakte recht schnell aus der Kunststofffassung raus. Wirklich steckbar sind diese Stecker also eher nicht bzw nur ein paar mal. Die Dinger von Reichelt sehen da schon vernünftiger aus, ich denke beim nächsten mal werde ich die auch mal probieren.

Da gibt es doch seit einiger Zeit diese Lämpchen mit den zwei Beinchen: kann man nicht so eine Aufnahme davon als Dose nehmen und die Litzenenden einfach reinstecken? Das Teil müßte man hinter der Stirnwand des Waggons befestigen, zwei winzige Löcher bohren und die Litzenenden durchstecken... :

Zitat von U 43

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Da gibt es doch seit einiger Zeit diese Lämpchen mit den zwei Beinchen: kann man nicht so eine Aufnahme davon als Dose nehmen und die Litzenenden einfach reinstecken? Das Teil müßte man hinter der Stirnwand des Waggons befestigen, zwei winzige Löcher bohren und die Litzenenden durchstecken... :

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hallo, ich bin auch gerade messerscharf an diesem Thema dran und interessiert !

dein Vorschlag müßte umsetzbar sein ,

theoretisch ja ,

ich denke nur an meine Liliput Wagen , die schon bei der Befestigung des Abnahmekabels

am Drehgestell empfindlich reagieren , die Drehgestelle werden etwas schwergängiger durch die Litze ,

man glaubt gar nicht wie sperrig eine Kabel - Litze sein kann ...

hatte schon ENTGLEISUNGEN ; weil das Drehgestell nicht mehr frei genug ist .

wenn dann noch ein Kabel vom Wagenende zum nächsten geht , muß es einerseits genügend Spielraum

für die Kurvenfahrt haben , was nur durch eine Verlängerung des Kabels zu einer kleinen Schlinge geht ,

und eben diese Kabelschlinge , die dann entsteht , muß ich ja wieder so beweglich halten ,

daß sie auch in der Geraden wieder zurückrutscht .

Ich will ja kurzgekuppelt fahren , ohne Spalt , aber gerade ein Spalt wäre ja nötig für die Kabelschlinge .



Grüße
Steve

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Hallo Steve,

eine Möglichkeit - die ich z.B. beim Roco VT628 gemacht habe, ist die Buchse senkrecht nach unten in den Faltenbalg zu kleben (natürlich an die Stirnwand des Wagens) und den Stecker von "unten" einführen. Dann kannst Du die Kabel in einer Schchlaufe innerhalb der Faltenbälge führen - auch in Gegenbögen führt das zu keinen Verhakelungen.
Neben dem 628 (4-polige Verbindung) habe ich auch den Roco VT11.6 (2-polig) damit ausgerüstet - aus der ersten Bauserie mit den "komischen" Zwischenkupplungen. Und der ist immerhin 7-teilig mit dieser Technik unterwegs - allerdings in den letzten Jahren recht selten, da mein Vater eher zum Vitrinenbahner geworden ist.
Das Trennen ist etwas zeitaufwendig, klappt aber ganz gut.

Hallo,

gibt es Lösungen?
Ich bin auch noch auf der Suche nach einem sehr kleinen 2poligen Stecker!
Die Steckerleisten finde ich nicht gut, da
1) beim Löten den Kunstoff schmilzt,
2) die Kabel doch leicht brechen können.

Was habt ihr gefunden?

Hi,

zu 1.) -> da macht etwas Übung den Meister - Verzinnen der Steckerkontakte (Elektronik Lot für SMD), Verzinnen des Kabels, dann beide zusammenhalten und kurz Löten. Wenn mann den Stecker in einem Metallschraubstock einspannt, dann gibt es auch eine "gewisse" Kühlung, was mitunter für den Lötprozess nicht gut ist (kalte Lötstelle). Evtl. mit dünnen Holzplättchen einspannung. Der Vorteil ist, dass die Kontakte ausgerichtet bleiben und eine Erweichung des Kunststoffs keine Verformung der Kontaktlage nach sich zieht.

zu 2.) -> dann hilft nur Crimpen, denn beim Löten steigt zwangsläufig Zinn die Litze "empor" - und da, wo es aufhört, ist dann die Sollbruchstelle. Ich stecke ein kleines Stück Schrumpfschlauch drüber als Knikschutz - man muß aber den Platz dafür haben. Es geht aber auch bei Rast 1,27-Steckverbindern.
Crimpbare Stecker in dieser kleinen Ausführung habe ich aber leider noch nicht allgemein zugänglich gefunden . Und sicher ist dann das Werkzeug dafür auch entsprechend teuer (> 50 € ?)