RE: Neustart nach 30 Jahren

#1 von AarKarl_VT96 , 15.11.2012 01:53

Hallo Modellbahner,

ich bin neu im Forum und möchte mich kurz Vorstellen. Ich heiße Thomas und komme aus dem schönen Aartal. Ich bin nach etwa 30 Jahren wieder zurück zu meinem Hobby Modellbahn gekommen. Nicht zuletzt auf anraten des Artztes. Und ich sage Euch es gibt kein besseres Argument um bei der "Regierung" die Genehmigung zu bekommen. (Obwohl die Umstände nicht wirlich lustig waren)

An dieser Stelle vielen Dank an alle Forumsmitglieder, deren Ideen, Probleme und Anregungen mir bei der Umsetzung eine große Hilfe waren. Ich hoffe dass ich in der Zukunft etwas davon zurückgeben kann.

Nach langer Überlegung und Planung habe ich mir WinTrack zugelegt und nach etwa 1/2Jahr stand der Plan soweit, dass mit dem Bau begonnen werden konnte. Zum Thema hat die Anlage eine Landschaft ähnlich der fränkischen Schweiz, da ich aus Transport- und Lagergründen keinen "Hochbau" betreiben kann. (Epoche III/IV)Den Rest erseht ihr aus dem Gleisplan. Aus Platzgründen wird das ganze in Segmenten gebaut mit Modulen in den Größen 2000mmx1000mm, 2000mmx500mm und 1000mmx1000mm. Die größte Höhe ist 350mm. Außerdem gibt mir die Segmentierung die Möglichkeit andere Module in der Zukunft einzufügen bzw. anzubauen. Damit bin ich also in der Lage die Segmente bequem wie ein Regal an einer Kellerwand zu lagern.
Ich bin Märklin-Bahner und nach der Durchsicht der Bestände (alles Analog) war zu entscheiden wie ich das Ganze steuern will. Da ich auf elektronischem Gebiet recht bewandert bin habe ich mich für OpenDCC entschieden und eine Zentrale und Booster selbst gebaut. Zum Testen sind schon mal 3 Lok's umgerüstet (Esu LokPilot V4 incl. Magnet usw.). Eine Lokmaus von Roco gab's in der Bucht. Erste Experimente mit RocRail verliefen ebenfalls erfolgreich.

Hier mal der Gleisplan aller Module:

Der Rahmen hat ein Raster von 500mmx500mm. Die Spanten sind aus 6mm Pappelsperrholz, welche aus WinTrack exportiert und dann auf meiner CNC-Fräse hergestellt wurden. Die Trassenbretter habe ich ebenfalls ausgefräst. Allerdings habe ich diese direkt im CAM-Programm erstellt, je nach Radius usw. Um mir die Montage des Schotterbettes zu erleichtern habe ich noch den Gleisplan in die Bretter graviert.

Die Erstellung der BW und der Bahnhofsplatte war reine Handarbeit. Dazu musste der Gleisplan als DXF exportiert werden. Im CAM-Programm habe ich dann die Umrisse der Platten festgelegt und die Durchbrüche für die versenkten Formsignale eingezeichnet. Ebenso wie bei den Trassenbrettern habe ich den Gleisplan auch hier graviert.

Hier die Fräse bei der Arbeit:

und hier die ausgefrästen Durchbrüche für die Formsignale:

Da ich nur bis maximal 1800mm x 900mm Fräsen kann habe ich die Platten geteilt:

hier auch zu sehen, die Durchbrüche für Siganle, Drehscheibe und Schlackegrube.
So sieht das ganze für den Bahnhof aus:

Sitzt und passt. Nur noch zusammenleimen:

Hier auch zu sehen, dass WinTrack bei Flexgleisen den Bogen im Gleisplan nicht schön auflöst. Dadurch ist die Gravur im unteren Bildteil so ruckelig. Ist aber für die Montage völlig ausreichend und ich war zu faul das im CAM-Programm zu verbessern.

So, das war's fürs erste. Jetzt freue ich mich auf Eure Meinung, Kritik und Anregungen.

Mit freundlichen Modellbahnergrüßen
Thomas


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RE: Neustart nach 30 Jahren

#2 von amdnator , 15.11.2012 13:02

hi Thomas,

ein herzliches bei den stummis...

also das was du uns zeigst ist schon erste sahne bin wirklich gespannt wie es bei dir weiter geht...

Gruß

Stefan


Gruß vom Bodensee

Stefan


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RE: Neustart nach 30 Jahren

#3 von Swissmetro ( gelöscht ) , 15.11.2012 13:21

Hallo Thomas


Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr. Ich wollte die erste Antwort geben.

Das sieht ja nach einem Mamut Projekt aus und die Gleisführung hat was für sich.
Einen Booster selber machen finde ich cool, würde ich sowas auf die Beine stellen, gäbe es mit Sicherheit einen Kurzen

Eine kleine Bitte: kannst du beim Einstellen der Bilder direkt Link für Foren benutzen.

Gruss
Peter


Swissmetro

RE: Neustart nach 30 Jahren

#4 von saarhighländer , 15.11.2012 14:28

Hallo Thomas,

bei den Stummis!

Das wird ja riesig. Da sind die nächsten 25 Jahre abgesichert was das Hobby angeht. Da bin ich aber gespannt auf die Bauberichte und den Werdegang und die Bilder opcorn:
Ach ja, und eine kleine Bitte: kannst du beim Einstellen der Bilder den direkt Link für Foren benutzen. Da spart man sich tausend "klicks" auch wegen der ..... Werbung

Gruß vom Namensvetter, Thomas rost:


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RE: Neustart nach 30 Jahren

#5 von Megamattiman , 15.11.2012 15:44

Hallo Thomas,

das sieht ja schon sehr vielversprechend aus. Nach gut durchdachter Planung und sauberer Arbeit.
Auch auf die OpenDCC-Steuerung bin ich mal gespannt, da hatte ich mich vor einiger Zeit mal eingelesen, bin aber doch bei herkömmlichen Digitalkomponenten geblieben.
Ich freue mich auf weitere Berichte von deinem Projekt... opcorn:


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RE: Neustart nach 30 Jahren

#6 von Alex Modellbahn , 15.11.2012 21:05

Moinsen Thomas,

ein von mir. Schön zu sehen das wieder irgendwo die Flammen wieder auflodern. Bei mir war es ähnlich, das ist aber eine andere Geschichte.
Das ist ja doch schon ein gewaltiges Projekt. Den Gleisplan finde ich spannend. Im ersten Ansatz sah dieser etwas eigenartig aus aber bei genauem Hinschauen erkennt man doch viele tolle Elemente.
Booster selbstgebaut? Respekt.

Ich werde auf jeden Fall wieder vorbei schauen.


nordische Grüße
Alex


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RE: Neustart nach 30 Jahren

#7 von AarKarl_VT96 , 16.11.2012 00:17

Hallo Modellbahner,

zuerst einmal vielen Dank für den freundlichen Empfang im Forum.
Außerdem gelobe ich hiermit feierlich nur noch direkte Links für Bilder einzustellen. (Die Werbung nervt wirlich sehr)
Ich bin jedenfalls sehr von Euren Anlagen beindruckt!! Macht Spass einen Blick darauf zu werfen und das Eine oder Andere mitzunehmen.

Am Wochenende will ich die vorbereiteten Platten für das BW und den Bahnhof montieren. Natürlich gibt's wieder Bilder.

Außerdem habe ich ein kleines Werzeug für den Zuschnitt von Korkbettung gebaut. Die Maße entsprechend nach NEM122. Damit kann man dann ohne sich die Finger zu brechen Korkbettung aus 5mm Pinwandplatten schneiden. (Na ja.. jedenfalls theoretisch) Wenn's klappt stelle ich das Ding zum Nachbau hier ein.

Für alle diejenigen, die mit dem Gedanken spielen Elektronik für die Modellbahn selbst zu bauen, kann ich hier nur ermutigen es zu versuchen. Es ist viel leichter als es aussieht. Zumal Lötkolben, Pinzetten usw. eh zur Standardausrüstung im Hobby gehören. (Wer Oberleitung lötet, der lötet auch Platinen)
Ich werde mal ein paar Bilder vom Booster und der Zentrale machen, dann verliert das alles seinen Schrecken.

Bis dahin mit freundlichen Modellbahnergrüßen
Thomas


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RE: Neustart nach 30 Jahren

#8 von Carolusmagnus1911 ( gelöscht ) , 16.11.2012 00:40

Hallo Thomas,

auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum. Ich bin selber noch nicht so lange dabei.
Dir wird's hier gefallen, soviel kann ich dir sagen Stummi macht süchtig.

Du scheinst ja tolle Möglichkeiten zu haben... da mit der Fräse für Trassen usw. Bye bye Stichsäge

Gerne mehr Bilder!

Viele Grüße
Daniel


Carolusmagnus1911

RE: Neustart nach 30 Jahren

#9 von jaffa , 16.11.2012 10:37

Hallo Thomas, auch von mir ein Willkommen im Forum,

Beeindruckend, was du da bauen willst ... und das technische Feuerwerk, das du abbrennst von CNC-gefrästen Trassen und Spanten bis zum Elektronikselbstbau ... Wahnsinn!

Aber ich hoffe, dass deine Aufforderung nicht nur rethorisch war:

Zitat von AarKarl_VT96
Jetzt freue ich mich auf Eure Meinung, Kritik und Anregungen.



... also sage ich meine ehrliche Meinung: dein Anlagenkonzept und der Gleisplan überzeugen mich überhaupt nicht! Selbst wenn ich Gefahr laufe, dir die Freude am bereits begonnenen Bau zu vermiesen, halte ich es für sinnvoller diese Kritik jetzt zu äußern als sie herunterzuschlucken und gar nichts zu sagen. Die Anmerkung von »Megamattiman« (... Nach gut durchdachter Planung ...) gab mir den Kick aufzuschreiben, was ich denke:

Meine Kritik im einzelnen:
1. Deine Anlage hat keinen Ernst zu nehmenden Schattenbahnhof; das schränkt die betrieblichen Möglichkeiten und die Anzahl der Zuggarnituren arg ein.
2. Bei einer Anlagenlänge von 7 Metern kommst du in deinen Bahnhöfen auf Nutzgleislängen von durchschnittlich gut einem Meter (an einer doppelgleisigen Hauptstrecke!).
3. Drei Bahnhöfe sind nur durch einen leichten Höhenversatz voneinander getrennt.
4. Der Gleisverlauf mäandert munter auf zwei Ebenen gegenläufig in viel zu engen Bögen über die Anlage.

Den letzten Kritikpunkt klammere ich ein, weil ich durchaus damit leben kann, wenn jemand für sich entscheidet: Vorbildorientierung interessiert mich nicht, ich baue eine Spielbahn:

(5. Betriebskonzept? ... für mich nicht erkennbar und nachvollziehbar. Was für Züge fahren von wo nach wo? Die eine Hälfte der Zuggarnituren fährt in die eine Richtung, um dann nach einem Streckendurchlauf die Bahnhöfe wieder in gleicher Richtung zu durchfahren, die anderen Garnituren halt in die andere Richtung. Welche Funktion hat das BW? ... bei so einem kleinen Durchgangbahnhof an einer Hauptstrecke? Die Nebenstrecke ist keine wirkliche Nebenstrecke ... die würde in einem Endbahnhof enden. Weshalb sollte die Bahn eine unnötige Strecke zur Hauptstrecke zurück bauen, wenn dort kein weitere Bahnhof bedient wird?)


Gruß --- Jürgen
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RE: Neustart nach 30 Jahren

#10 von AarKarl_VT96 , 16.11.2012 14:38

Hallo Jürgen,

vielen Dank für Deine ehrliche Meinung.

Du hast natürlich Recht!!! Und das wahrscheinlich in allen 5 Punkten. Ich will mal versuchen meine Überlegungen kurz zu dokumentieren. Der vorliegende Plan hat aber, wie Du Dir schon gedacht hast, mehr den Charakter einer Spielbahn mit Rangiermöglichkeiten. Das BW ist nicht ganz überflüssig. (Kommt gleich) Die Nebenbahn müsste ganz klar in einem anderen Hauptbahnhof oder in einem Kopfbahnhof enden. Es passen auf die beiden Durchgangsgleise des Hauptbahnhofes Garnituren bis 1,50m Länge. Der Spielbetrieb wird auch dadurch deutlich, dass im unteren Teil des Bahnhofes und des angrenzenden Güterbahnhofs (BW's) Zugbewegungen stattfinden können ohne den Durchgangsverkehr zu behindern. Die Nebenstrecke und die umgebende Landschaft, als auch der Güterverkehr innerhalb des Hauptbahnhofes, haben die Holz- und Tonwirtschaft zum Thema. Im speziellen die Haubergswirtschaft. Nebenstreckenbahnhof aufladen aus den Haubergen und Halbfertigwaren aus Sägewerk, Köhlerei usw. im Hauptbahnhof umschlagen auf Ferngüterzüge und Verladung auf LKW. (Brennholz, Holzkohlehandlung, Bretter usw. usw.) Da das ganze bei uns in der Nähe so abgelaufen ist hatte dieser Bahnhof ein BW mit Lokschuppen, da dieser Güterverkehr mit Diesel und Dampfloks durchgeführt wurde.
Jetzt ist es aber so, dass durch die segmentierte Bauweise beliebig andere Module eingesetzt werden können. Damit werde kann ich dann eine mehr realitätsnahe Anlage erstellen. (Hier kann sich mein Sohn erst mal austoben )
Den kleinen Durchgangsbahnhof auf der rechten Anlagenhälft lasse ich wahrscheinlich weg und ersetze das ganze durch einen Bogen mit großem Radius. Der "Schattenbahnhof" dient mir dazu den Effekt der "Platzrunde" etwas zu kaschieren. Die teilweise überflüssigen Tunnel dienen dem gleichen Ziel. Die kleinen Radien auf der Bahnhofsplatte sind natürlich ein Naja..., ich weis.

Freue mich auf Deinen (Eure) Kommentare

Grüße Thomas


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RE: Neustart nach 30 Jahren

#11 von GottfriedW , 18.11.2012 20:18

Hallo Thomas,

willkommen im Club der flaster: .

Da hast du dir einiges vorgenommen, aber der Anfang ist gemacht und sieht sehr solide aus.
Gleispläne sind Geschmackssache, soll es realitätsnah werden (1/2 Gleis pro qm ) oder viel Betrieb machen (1/2 Baum pro qm )?
Dein Konzept finde ich (mit der Vorbemerkung) schlüssig. Die Hauptstrecke kannst du im Blockstellenbetrieb automatisch fahren, die Nebenstrecke von Hand, da passt auch das BW dazu.
Bei den Bahnhöfen würde ich versuchen, noch ein paar cm herauszukitzeln, insbesondere bei der Nebenstrecke geht das sicher ohne Probleme. Du wirst dich irgendwann ärgern, wenn der 3. (oder4.?) Wagen der Vizinalbahn nicht in den Bahnhof passt und auf freier Strecke steht.
Viel Freude beim Bau.

Liebe Grüße
Gottfried


Schau auch mal in Kahlfelden vorbei: viewtopic.php?f=64&t=62356


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RE: Neustart nach 30 Jahren

#12 von AarKarl_VT96 , 20.01.2013 18:08

Hallo Modellbahner,

heute nehme ich mir mal Zeit ein kleines Update ins Netz zu stellen. Im rechten Anlagenteil hat es ein Planänderung gegeben. Der gesamten Anlagenteil wurde geändert. Aus dem Durchgangsbahnhof der Nebenstrecke wurde ein Kopfbahnhof. Die Strecke dahin ist nicht sehr lang, aber ich kann das Thema "Haubergswirtschaft" und "Tonbergbau" besser darstellen. Außerdem mäandert es optisch nicht mehr so sehr. Jürgen hat da absolut recht. Nicht zuletzt ist die Platzausnutzung im Aufstellraum etwas besser.

Hier der neue Plan


Auf die Durchgangsgleise im Hauptbahnhof passen jetzt Garnituren mit 4x27cm Wagen und Lok.


Das neu geplante Modul nimmt jetzt 6 Zuggarnituren im Schattenbahnhof auf. 4 Garnituren werden dabei auf Blockabschnitten gespeichert. Das ganze arbeitet wie ein Schieberegister. Hinten fährt eine Garnitur in den Tunnel und vorne kommt eine andere Garnitur heraus. (First in, First out). Zusätzlich hat es noch zwei normale Schattengleise.

Hier der Blick auf die Ausfahrt dieser Gleise.


Der "oberste Stock" mit dem Nebenbahnhof fehlt noch. Wie man sehen kann habe ich die Einfachoberleitung ebenfalls komplett in den Tunnelbereichen montiert. Als Material habe ich verkupferten Stahldraht mit 2mm Dicke verwendet. Läßt sich super löten und ist sehr stabil. Gehalten wird das ganze durch Holzspanten. Oder wie im Bild auch mal mit einem Einfachhalter.


Hier noch mal ein Blick auf den Nebenstreckenteil und Gesamtansicht Richtung BW.



Da meine Module alle maximal 2m x 1m Groß sind hatte ich eine Menge Arbeit mit Gleissägen. Aber es hat sich gelohnt und die Übergänge sind butterweich. Auf den Bildern sind die Verbindungselemente durch die Flügelschrauben erkennbar. Die Einfachoberleitung in diesen Bereichen überlappt etwa 1cm. Dadurch muß ich keine Übergangselemente im Schattenbereich einbauen, sollte die Anlage mal wandern.

Ich werde das ganze mit den Gleisbesetztmeldern von Fichtelbahn ausstatten. Damit fährt die gesamte Anlage auf dem BiDiB-Standard von Wolfgang Kufer (OpenDCC). Die Magnetartikel und die Beleuchtung laufen über die LightControl von Fichtelbahn. Ich habe die Teile jetzt erst einmal bestellt. Hier der Fred dazu: viewtopic.php?f=29&t=84524 Dazu vielen Dank an Jens für den Tipp.
Die GBM's können durch Softwareupdate auch als Booster und Zentrale verwendet werden. Ein Softwareupdate soll in absehbarer Zeit verfügbar sein. Bis dahin nehme ich meine Zentrale von OpenDCC.

So das war's erst mal wieder.

Mit freundlichen Modellbahnergrüßen
Thomas


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