Hallo Kollegen,
bevor ich jetzt mit irgendeinem Malprogramm eine dilletantische Zeichnung einstelle, schaut Euch doch bitte die Abbildung No. 5 auf Seite 6 des Workshops No. 26 von WinDigipet an!
Besser kann ich das auch nicht zeichnen!
Der Autor beschreibt eine Seite vorher bebildert, wie man die Abgänge der Drehscheibe entsprechend isoliert (in seinem Fall Paketband ...) und die beiden Massekabel anlötet (an die Schienenverbinder).
Der Workshop geht auch davon aus, dass die Fleischmann/Märklin Scheibe NICHT modifiziert wird, d.h. die Kupferfedern, die unter der Bühne den Kontakt mit dem jeweiligen Gleisanschluß herstellen, bleiben erhalten. Ich habe diese brutal amputiert weil man sie eigentlich nur bei analogen Fahrbetrieb braucht. Dann werden über diese Verbindungen die Außenschienen des angefahrenen Gleisanschluß versorgt.
Hier mal ein trivial Bild (rot = Mittelleiter, braun = "Masse", "!" Außenschiene getrennt)
Bühne (A) Gleisabgang (B) Stopabschnitt (C)
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Der Rückmelder muss also "erkennen" ob eine Lok sich im Abschnitt A, B oder C befindet.
Falls noch Fragen sind, bitte fragen! Nur wer viele Fragen stellt, kriegt auch viele Antworten - sagt Konfuzius!
Man könnte den C Abschnitt noch einsparen, je nach verwendetem Steuerprogramm ist das möglich. Da die Loks in diesen Abschnitten nur "Masse" von einer Seite aufnehmen können, nämlich von der braunen Seite, empfehle ich die "Diodentrick"-Trickschaltung (suchen ...), damit auch die Loks in den Abschnitten A, B und C mit "Masse" versorgt werden. Gerade auf der Bühne haben viele Loks Kontaktschwierigkeiten ...
Viele Grüße,
Kalle