Hallo, an alle User.
Ich bin neu in diesem Forum und hoffe das Ihr mir mit euren zahlreichen Erfahrungen helfen könnt. Ich habe eine H0 - Anlage 6m x 2m. Diese wird über ein Fleischmann Twin Center gesteuert. Weiterhin sind zwei Power Booster angeschlossen. Die Einspeisung des Fahrstromes ist relativ gleichmäßig gemacht. Nun das Problem: Die Lok´s lassen sich nicht gleichmäßig steuern,d.h. sie bleiben öfter stehn und müssen wieder mit Hand angeschoben werden. Die ganzen Highlight´s mit der digitalen Steuerung,wie Multitraktion, Bremsvorgänge, u.ä., lassen sich so nicht richtig realisieren. Habt Ihr vielleicht Vorschläge was ich verändern kann. Oder gibt es Veränderungen die an den Loks noch vorgenommen werden sollten.
Lasst bitte eure Erfahrungen sprudeln! Ich bin für alles sehr dankbar.

Hallo!

Hast du die Gleise und Lokradreifen schon gesäubert?
Hört sich nach Kontaktproblemen an.

Hallo,

sehe ich auch so. Gehe mal mit einem Radiergummi über die Gleise und mit einem kleinen Stück vom Radiergummi über die Radlaufflächen.

Ich habe alle Gleise mit Schleifpapier behandelt und die Radlaufsätze der Lock mit Verdünnung gereinigt.
Aber danke erst einmal für diesen Tip mit dem Radiergummi.
Hart oder weich ?
Habt Ihr noch mehr Tipp´s.

Zitat von lokbruno

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Ich habe alle Gleise mit Schleifpapier behandelt und die Radlaufsätze der Lock mit Verdünnung gereinigt.
Aber danke erst einmal für diesen Tip mit dem Radiergummi.
Hart oder weich ?
Habt Ihr noch mehr Tipp´s.

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Da tust Du aber deinen Gleisen nichts Gutes. Schleifpapier gibt kleine Rillen, in denen sich noch leichter der Schmutz festsetzen kann.
Hoffentlich hast Du nur ganz superfeines genommen.
Normalerweise reicht der Radiergummi.
Sind die Gleise sehr schlecht oder rostig, sollte man sich besser davon trennen.

Grüße
Alfred

Na klar, ganz feines.
Aber sagt mal, gibt es irgendwo die möglichkeit den Fahrstrom zu verstärken. Ich denke nämlich, das aufgrund der Anlagengröße Verluste auftreten, die dann zu diesen Beeinflussungen führen.

Zitat von lokbruno

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Na klar, ganz feines.
Aber sagt mal, gibt es irgendwo die möglichkeit den Fahrstrom zu verstärken. Ich denke nämlich, das aufgrund der Anlagengröße Verluste auftreten, die dann zu diesen Beeinflussungen führen.

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Hi Lokbruno,

mache alle 2 - 3 m eine Einspeisung des Stromkreises und schon hast Du genug Saft an den Schienen.

Hallo,

was für Gleise hast Du ? Fleischmann Profi ? Gibt es die Probleme auch dann wenn nur 1 oder 2 Züge und keine anderen Loks und bel. Wagen auf den Gleisen stehen ?

Zitat

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Na klar, ganz feines.

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Schleifmittel in jeder Form und Körnung sind absolut ungeeignet, ja absolutkontraproduktiv da sie die Probleme auf Sicht nur vergrößern - ganrantiert!

Hier fehlen alle Angaben die man bräuchte um Rat geben zu können.

Grundsätzlich gibt es Kontaktprobleme Rad/Schiene und bei 2-Leiter Rad/Radkontakt. Dann ist es eine Frage des Decoders - wie wird der mit Spannungsschwankungen fertig?

Diese Fragen treten aber erst dann in den Focus wenn die Anlage elektrisch korrekt installiert ist.

MfG Peter

Hallo,

du kannst ja mal deine Loks auf einem Rollenprüfstand oder einer (perfekten)Teststrecke testen, ob die da gut laufen.
Wenn nicht, dann wird es wohl die Stromaufnahme in der Lok selbst sein.

Gruß
Alfred

Hallo Lokbruno
Welches kabel hast Du verwendet?
Für Digitale Einspeisung kann das Kabel nicht dick genug sein!!
Durch zu kleinen Querschnitt tritt ein so hoher Widerstand auf,dass
der Strom beim Verbraucher "nicht mehr ankommt".
Am besten eine Ringleitung legen mit Kabelstärken ,die für 380Volt
(Herd) geeignet sind,mit nur kurzen Abzweigungen zu den Einspeisungsstellen.Habe so auf meiner Anlage mit mehr als 80 Weichen,die digital angesteuert werden(Fleischmann Digital),keinerlei Kontaktprobleme.
mfg

Mal realistisch

bei 10m Kabellänge haben wir ca.:

Querschnitt....Widerstand in Ohm
0,75.................0,420
1,50.................0,250
2,50.................0,130
4,00.................0,080

sollte man mal messen, wie hoch der Spannungsverlust am Ende ist.

Berechnen kann ich das leider nicht hab vergessen wie das geht - oder müßte zu Hause mal nachsehen.
Aber wir haben doch Spezis hier im Forum.

Grüße
Alfred

Hallo Alfred,

ohmsches Gesetz: U=R*I

Deine Annahme:

R=0,42 Ohm (bei 0,75 mm²)
I=3A (Vollast eines Boosters)
U = 1,26V

Das ist bei einer Spannung von 18V schon eine ganze Menge, die verloren geht.

Wenn man das ordentlich mit Ringleitung macht, dann muß man aber schon eine gewaltige Anlage haben um auf 10 Meter zu kommen.
Bei 2m x 5m werde ich wohl nicht auf mehr als 7m Kabellänge von der Einspeisung zum Gleisanschluß kommen. Die Ringleitung liegt ja nicht am äußeren Ende der Anlage.
Dann käme man mit einem ordenlichen 2,5er Kabel auf ca. 0,3 Volt Spannungsverlust.
Da ist wohl der Abstand der Einspeisungen ins Gleis schon wichtiger. Da kann man auf einen Meter Gleis schon mehr verlieren.

Grüße
Alfred