Moin moin, ich habe meiner Roco 212 jetzt einen Loksound 4.0 micro verpasst. Vorher hatte die Lok zwei Decoder, einen Lopi 3 zum fahren und für die Telex, und einen Loksound 3.5 micro für den Sound. Zu dem Zeitpunkt habe ich auch die Beleuchtung aufgetrennt um das Rücklicht getrennt schalten zu können, mit dem 2. Decoder halt. Der Loksound 4 macht jetzt fahren, kuppeln und Sound in einem, braucht allerdings für jede Kupplung einen Funktionsausgang, sonst entkuppelt da nix. Aux 1 + 2 sind somit belegt. Aux 3 und 4 könnte man aktivieren mit der Esu Adapterplatine, die passt aber partout nicht unter den schmalen Vorbau der V 100. Gibt es eine einfache und platzsparende Möglichkeit die Ausgänge mit entsprechenden elektronischen Bauteilen selber zu vollwertigen Ausgängen zu verstärken? Würde der unverstärkte Ausgang eine LED betreiben können? Gruß Birk
der nicht versteht wieso man überhaupt nicht nutzbare Ausgänge auf einem Dekoder platziert...
Zitat von hu.ms Falls du esu lopiV3 + V4 im einsatz hast, kannst du auch zusätzlich aux 3 + 4 abnehmen und verstärken. Die mini-verstärker-schaltung im kabel gibts bei ebay für 3,30 €. Einfach "aux34" bei der suche eingeben.
Das einzig Doofe ist, dass man immer noch am Decoder herumlöten muss, um die Pegel abzugreifen, was eher nichts für Grobmotoriker wie mich ist. Hab's noch nicht ausprobiert, aber unbedingt vor, es beizeiten zu tun. Verstehe auch nicht, wieso man die anderen beiden Ausgänge nicht generell verstärkt zugänglich macht. Ist ja kein Low-Cost-Decoder und viel kosten kann's eigentlich auch nicht.
Selbst LED's sollten einen Treiber benötigen, AUX3 und 4 sind reine Logikpegel, die bestenfalls einen Transistor als Verstärker ansteuern können.
Hans
PS: Seit wann liegt die Holsteinische Schweiz in Schweden?
Viele Grüße, Hans "Und nein, mein Herr, tut mir Leid, ich bin nicht bei Fäißbuck."
Da bin ich deiner Meinung . Aber ob manche Kunstschaltung besser ist ? Gerad bei Logikausgänge ist dieser bald abgeschossen . Kenn ich schon . Und ein SL-D Decoder ist gar teurer .
Eine Minitransistorschaltung wo soll die wieder Platz haben . Vieleicht meldet sich noch wer , für eine paar Cent .Lösung .
Werde noch darüber nachdenken . oder ich stolpere wo drüber .
Saurer Apfel im Mürbeteig gibt saftigen Strudel . Es gibt das nachmittags mit schwarzen Tee .
Moin, danke erstmal für die Antworten. Funktionsdekoder wäre auch eine Lösung, zumal vorher auch 2 Dekoder in der Lok verbaut waren, aber ich wollte ganz gern auch noch einen Powerpack verbauen. Außerdem sind eben die Funktionsausgänge ja schon vorhanden und das programmieren einfacher wenn sich das nicht auf 2 Decoder aufteilt. Wie groß die Bastellösung wird muss man sehen. Durch den "Wolfgangs-Tread" muss ich mich mal in Ruhe durcharbeiten und sehen ob ich da durchsteige. Das Kabel für 3,30 klingt nich schlecht, leider finde ich bei ebay nichts derartiges. Gruß Birk
Ps: Die schwedische Flagge bezieht sich mehr auf den Wunsch-Wohnort und weniger auf den tatsächlichen. Abgesehen davon ist Schweden nur 20 km Autofahrt und eine Nacht auf der Fähre entfernt. Schon gemacht, nach Feierabend eben zur Fähre und Morgens in Schweden.
Zitat von DreispurAber ob manche Kunstschaltung besser ist ? Gerad bei Logikausgänge ist dieser bald abgeschossen . ... Eine Minitransistorschaltung wo soll die wieder Platz haben . Vieleicht meldet sich noch wer , für eine paar Cent .Lösung .
Hallo Anton,
Deine Skepsis kann ich nicht verstehen. So ein Mosfet kostet 40 Stück ca. 7 EUR, kann frei verkabelt werden und ist ca. 3x3x2 mm groß. Und etwas kleinere Bauteile mit gleicher Funktion sind auf den Decoderplatinen von Mä und ESU im Original drauf. Mosfet spart die Widerstände, die Du sonst für eine Transistor brauchen würdest. Siehe den Link zu meinem Beitrag oben (mit Bildern).
wie bereits erwähnt geht es ohne zusätzliche Kabelanötungen am Dekoder gar nicht.Es gibt einen winzigen IC (DualMosfet Si 9945AEY) mit dem man beide AUX verstärken kann.Der ist etwa so klein wie der auf den ESU Adapterplatinen.Verwende ich seit Jahren. Ich möchte aber anmerken, daß diese Lötungen wirklich feinster Natur sind.Mit Lupe und ruhigster Hand kein Probleme.Ansonsten bleiben lassen.Verschmoren geht schnell.
Jetzt ist noch eine Frage offen , Braucht man noch irgendeinen Schutzwiderstand Bei Led Licht sowieso bzw. wie stark ist der Lastkreis belastbar . In Volt und Ampere ?
So wie dargestellt wird zu GND - Decodermasse geschaltet . Bin kein Elektroniker . Deine Schleiferumschaltung mit Relais schalten hab ich begriffen .
Statt dem Relais kan man einfach eine Led mit Vorwiderstand oder Glimlämpchen anschliesen ? Bis jetzt bin ich klar lt. Bild aber wie der Verbraucher angeschlossen ?
Bitte nicht hauen bin etwas lange im denken bis ichs hab .
Zitat von DreispurAber ob manche Kunstschaltung besser ist ? Gerad bei Logikausgänge ist dieser bald abgeschossen . ... Eine Minitransistorschaltung wo soll die wieder Platz haben . Vieleicht meldet sich noch wer , für eine paar Cent .Lösung .
Hallo Anton,
Deine Skepsis kann ich nicht verstehen. So ein Mosfet kostet 40 Stück ca. 7 EUR, kann frei verkabelt werden und ist ca. 3x3x2 mm groß. Und etwas kleinere Bauteile mit gleicher Funktion sind auf den Decoderplatinen von Mä und ESU im Original drauf. Mosfet spart die Widerstände, die Du sonst für eine Transistor brauchen würdest. Siehe den Link zu meinem Beitrag oben (mit Bildern).
Ciao Diego
Moin Diego, das sieht schon mehr nach meiner Vorstellung aus. Ich denke die Dinger gibts mit der im nächsten Beitrag geposteten Bezeichnung bei Conrad? Durch die Verkabelung steig ich aber noch nich zu 100 % durch. Logikpegel aux 3+4 is klar. Bezieht sich das violette Kabel (-) GND auf die Lokmasse (braunes Kabel bei Esu) oder auf den Decoderrückleiter (bei Esu blaues Kabel und mit (+) angegeben)? Die beiden grauen gehen jeweils zu ihrem Birnchen, und der zweite Anschluss davon wird dann einfach an den Decoderrückleiter gepackt? Danke schonmal dafür.
Ich habe die Pipi-smds meiner 01 (39010) gegen warmweiße getauscht, jetz kann ich alles löten...
Gruß Birk
Ps: Ich hab doch schon sone hübsche Blondine zuhause Aber es gibt noch einige andere schöne Gründe für dieses Land. Ein weiterer wäre: Im Winter is Winter, und nich son Pillepoppen hier.
wobei natürlich auch die Gegenseite zu beachten ist: Es gibt etliche Firmen, die eine 21polige SST in ihre Fahrzeuge eingebaut haben und hier bei AUX3 und AUX4 Logic-Level (aus welchem Grund auch immer) verwendet werden müssen. Das Problem hat Märklin ja scheinbar jetzt mit seinen neuen Decodern, wo AUX3 und AUX4 verstärkt ausgegeben werden und dann die Elektronik in besagten Loks kräftig durcheinander wirbelt.
wobei natürlich auch die Gegenseite zu beachten ist: Es gibt etliche Firmen, die eine 21polige SST in ihre Fahrzeuge eingebaut haben und hier bei AUX3 und AUX4 Logic-Level (aus welchem Grund auch immer) verwendet werden müssen. Das Problem hat Märklin ja scheinbar jetzt mit seinen neuen Decodern, wo AUX3 und AUX4 verstärkt ausgegeben werden und dann die Elektronik in besagten Loks kräftig durcheinander wirbelt.
Gruß Martin
Moin, wofür, außer den Sinus, braucht man denn einen Logikpegel? Was ist überhaupt ein Lokikpegel, mal so ganz dumm gefragt? Gruß Birk
wenn es ganz platzsparend sein muss, kannst Du die beiden Ausgangsverstärker - mit je einem BC 817-40 Transistor und einem 4.7 k-Ohm-Widerstand - auch direkt im Decoder unter dem Schrumpfschlauch unterbringen. Ich habe das mal so gelöst, als ich keine Schnittstellenplatine auftreiben konnte und der Umbau gedrängt hatte.
Der Logikpegel ist der "Steuerstrom" des Prozessorchips für den nachfolgenden Transistor oder MOS-FET-Verstärker. Am Logikpegelausgang sind 5V + (gegen Decoder-Masse), ein verstärkter Ausgang ist die schaltbare Decoder-Masse zum blauen/orangen Decoder-Plus. Die Höhe dieser Spannung entspricht der gleichgerichteten Schienenspannung (also ~ 20 V).
die Geschichte der AUX3/4-Verstärkung ist schon alt (in memoriam Reinhard Bobzin (+)), komplette Linkliste siehe hier: http://simpledigitallocomotive.npage.de/...rstaerkung.html Siehe auch Peters Link (vielen Dank an Peter nochmals für seine damalige Hilfestellung beim Erstellen der Linkliste).
Märklin-"Violette" ist Decoder-Minus, nicht zu verwechseln mit Gehäuse-Masse (Märklin-"braun"). Der Rückleiter zu "Violette" ist U+ (Märklin-"orange").
Ein Logikpegel liefert nur eine minimale Spannung und ist kaum belastbar. Es gab hier im Forum Berichte über den Betrieb einer einzelnen SMD-LED an einem Logikpegel --> nicht tun!
Logikpegel werden benötigt zum Schalten von "Logikelementen"; z.B. Transistoren oder so einem Mosfet. Z.B. in Schleifer-Umschaltplatinen wie der von ESU. Der Mosfet selber erspart einem halt die Vorwiderstände.
Mosfet besorgen: - ebay suchen nach "Mosfet 9945", vorsicht bei kleinen Packungen bzw. Versandkostenfalle. - oder http://www.darisus.de ("C" hat die Dinger nicht), ca. 55 cents, +Versandkosten.
Die ebay AUX34 Lösung stammt vermutlich von: http://www.lokschuppen-dominik.de/Spur%2...Aux34/Seite.htm Wenn er z.Z. nicht in der Bucht anbietet, vielleicht kannst Du Dominik auch über seine Web-Seite kontaktieren und direkt bei ihm bestellen wenn Du so etwas nicht selbst löten kannst oder willst.
Wer es noch etwas kleiner mag, den nötigen Sachverstand, sehr gute Augen und eine ruhige Hand besitzt, kann sich die verstärkten AUX 3 und AUX 4 mit Hilfe von 2x IRLM2803PbF selbst basteln, entweder extern als Kabelversion auf ein Stück Lochrasterplatine, bzw. die beiden MOSFETs direkt in die Decoderschaltung integrieren.
Kostenpunkt 0,30 Ct (für einen MOSFET IRLML2803 bei reichelt 0,15 EUR)
Ich habe die 68826 (alias 212 175 in altrot) umgebaut und bin hergegangen, habe den Motor ausgebaut und die Schwungmasse, die in Richtung langen Vorbau geht, von der Motorwelle abgezogen. Damit ist genug Platz unter dem langen Vorbau für den Loksound V4.0 Nr. 55400 mit PluX12-Stecker am Kabel. Dieser Decoder hat 6 verstärkte Ausgänge ab Werk!
Den PluX12-Stecker habe ich entfernt und gegen einen NEM 652-Stecker ausgetauscht – passend zur Lokplatine. Die roten Lampen werden dabei von den weißen abgetrennt (Leiterbahnen unterbrochen) und mit AUX1 und AUX2 separat gesteuert (rote Lampe Ende 1 an die Platinenschnittstelle AUX1, rote Lampe Ende 2 direkt ans violette Decoderkabel).
In dem Kunststoff-Fach zwischen den Tanks sitzt ein 16mm-Rundlautsprecher. Der Sound ist spitze. AUX 3 und 4 sind noch ungenutzt.
Ich habe die 68826 (alias 212 175 in altrot) umgebaut und bin hergegangen, habe den Motor ausgebaut und die Schwungmasse, die in Richtung langen Vorbau geht, von der Motorwelle abgezogen. Damit ist genug Platz unter dem langen Vorbau für den Loksound V4.0 Nr. 55400 mit PluX12-Stecker am Kabel. Dieser Decoder hat 6 verstärkte Ausgänge ab Werk!
Den PluX12-Stecker habe ich entfernt und gegen einen NEM 652-Stecker ausgetauscht – passend zur Lokplatine. Die roten Lampen werden dabei von den weißen abgetrennt (Leiterbahnen unterbrochen) und mit AUX1 und AUX2 separat gesteuert (rote Lampe Ende 1 an die Platinenschnittstelle AUX1, rote Lampe Ende 2 direkt ans violette Decoderkabel).
In dem Kunststoff-Fach zwischen den Tanks sitzt ein 16mm-Rundlautsprecher. Der Sound ist spitze. AUX 3 und 4 sind noch ungenutzt.
Viele Grüße
Robert
Moin Robert, danke für den Tipp, aber ich denke die Lösung mit dem Mosfet is unkomplizierter. Die Schwungmasse wollt ich ganz gern drin lassen, und nen zusätzlichen Decoder wollt ichauch nich kaufen. Ich habe die 212 058 in blau mit Telex. Und zwischen dem Tank sitzt ein 23 mm Lautsprecher mit leicht befeilter Schallkapsel. Die Lautstärke ist auf 30 % gedrosselt, da einem sonst die Ohren abfallen. Gruß Birk