Hallo zusammen!

Vor kurzem habe ich eine BR 24 aus dem Startset 29240 erworben und stehe nun vor dem Problem, die Lok mit dem passenden Rauchsatz aus zu statten. Obwohl ich den korrekten Rauchsatz entsprechend der Anleitung erworben habe, kann ich diesen nicht weit genug in den Schlot hineinschieben. Das Kontaktblech, welches laut Anleitung in einem 45 Grad Winkel nach oben zeigen soll, wird jedenfalls so weit nach unten gedrückt, dass es den Kabelbaum der Beleuchtung einklemmt und einen Kurzschluss verursacht. Da ich nichts beschädigen will, frage ich mich, wie weit der Rauchsatz in den Schlot gedrückt werden muss. Soll die Oberkante des Rauchsatzes mit der des Schlots bündig abschließen? Für ein Bild wäre ich dankbar.

Zitat von Delreen

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.... Soll die Oberkante des Rauchsatzes mit der des Schlots bündig abschließen? Für ein Bild wäre ich dankbar.

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Hier gibt es Bilder - weiter unten.

Hallo zusammen!

@Ruhr-Sider: Vielen Dank für die Bilder, die doch schon etwas Licht in die Sache gebracht haben. Da man als Neuling in Sachen Ein- und Umbauten immer den alten Handwerker-Spruch "Erst fest, dann ab!" vor Augen hat, will man ja auch nicht mit zu viel Gewalt an die Sache gehen. ops:

Da in dem Schlot jedoch kein Anschlag und auch keine Naht zu erkennen ist, frage ich mich, wie der auf dem Bild zu erkennende Abstand zwischen Oberkante Rauchsatz und Oberkante Schlot zu bestimmen ist. Kann man das irgendwie in Millimetern ausdrücken?

Zudem ist mir noch nicht ganz klar, wie der am unteren Ende des Rauchsatzes befindliche Kontakt in Bezug zu dem an der Lok befestigten Blech auszurichten ist, um eine optimale Stromversorgung zu gewährleisten. In der Anleitung von Märklin wird ja in Bildern gezeigt, dass die Spitze des Drahtes auf das Kontaktblech ausgerichtet werden soll, was mir doch als Kontaktfläche ein wenig zu mager erscheint. Gibt es andere Ideen?

Und nun zur "Gretchenfrage": Da der Rauchsatz in dieser Lok nicht schaltbar ist, hatte ich beim Verkäufer (unserem Forumanen Meise) in Geesthacht nach der Möglichkeit des Durchbrennens des Rauchsatzes gefragt, was dieser jedoch kategorisch ausschloss. Nachdem ich im Netz jedoch schon andere Stimmen hierzu gelesen habe (nicht zuletzt von Ruhr-Sider), bin ich doch etwas unsicher geworden. Gibt es zu dieser Frage konkrete Erfahrungswerte?

Zitat von Ruhr-Sider

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Zitat von Delreen

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.... Soll die Oberkante des Rauchsatzes mit der des Schlots bündig abschließen? Für ein Bild wäre ich dankbar.

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Hier gibt es Bilder - weiter unten.

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Hallo Hans-Günter ,
Deine Beschreibung ist nicht schlecht. Jedoch etwas verwirrend. Um welche Funktionen wird die 24er erweitert?

F1 für den Rauch wird auf dem "Porgrmmierpad" entnommen. Dazu braucht man noch violett und orange vom Decoder? Aber wo führt Orange hin? Ist auf dem Foto nicht zu erkennen und in der Anleitung nicht beschrieben.

Grau wird für die Verstärkung von F3 verwendet? Und was schaltest Du mit F3 in der BR 24?
Wohin führt der schwarze Draht, der von der Platine L 07 oben rechts wegführt? Ist das der verstärkte F3-Ausgang?

Welche Anschlüsse werden nur für F1/ Rauch benötigt? Hast Du bessere Bilder?
Welchen MOSFEt verwendest Du?

Ich weiß, viele Fragen...

vG Uwe

Hallo zusammen!

@Uwe: Da diese Fragen nichts mit meinem "Thread" zu tun haben, da sie ja den elektrischen Umbau des Decoders in der Lok im Hinblick auf einen dann schaltbaren Rauchsatz zum Gegenstand haben, bitte ich um Absonderung derselben in einen anderen "Thread", um diesen hier nicht zu "zerpflücken". Vielen Dank.

Zitat von Delreen

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.... Da der Rauchsatz in dieser Lok nicht schaltbar ist, hatte ich beim Verkäufer (unserem Forumanen Meise) in Geesthacht nach der Möglichkeit des Durchbrennens des Rauchsatzes gefragt, was dieser jedoch kategorisch ausschloss. Nachdem ich im Netz jedoch schon andere Stimmen hierzu gelesen habe (nicht zuletzt von Ruhr-Sider), bin ich doch etwas unsicher geworden. Gibt es zu dieser Frage konkrete Erfahrungswerte?

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Hallo Delreen,

also von einem fest geschalteter Rauchsatz[RS] ist aus zweierlei Gründen abzuraten:

1. Der RS benötigt dann natürlich immer Strom, der immer auch vom Trafo, bzw. bei digitalem Betrieb auch über das Steuergerät geliefert werden muss.
Da sich bei digitalem Betrieb - bedingt durch den parallelen Einsatz von ggf. mehreren Lokomotiven, auch schnell größer Strombedarfe ergeben, kommt es schnell zu Leistungsengpässen - speziell bei den nur für eine doch recht geringere Maximal-Leistung ausgelegten Steuergeräten (MS1, MS2).

2. Der Rauchsatz wird durch den Dauerbetrieb langfristig sicher nicht besser.

Ich empfehle demnach dauerhaft geschaltete Rauchsätze nicht.