RE: Montanindustrie in Johanntal

#26 von frankshuette , 20.03.2014 13:41

Hallo Martina und Jörg,

da ich in der letzten Zeit recht selten im Forum stöbere, habe ich Euer Thema bisher glatt übersehen - ein unverzeihlicher Fehler!
Also, hier etwas verspätet auch von mir ein herzliches Willkommen im Kreis der Montanler!

Was Ihr da bisher auf die Beine gestellt habt, alle Achtung. Man merkt auch, daß Ihr Euch richtig mit der Materie auseinandersetzt.
Sowohl der Hochofen als auch die Konverter machen schon richtig was her. Also, weiter so!

Beeindruckte Grüße

Frank


 
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RE: Montanindustrie in Johanntal

#27 von blackblimp , 13.04.2014 22:14

Hallo liebe Montaninteressierten,

von unserer Anlage gibt´s mal wieder neue Bilder
Nach vielen Stunden der Verrohrung (ist manchmal kompliziert, wenn man noch Leitungen unterbringen will) und der Dachbaus haben wir heute das Stahlwerk wieder mal auf die Anlage gepflanzt.
Die Arbeiten im Einzelnen:
Die Konverterhalle hat nun ein Dach bekommen. Das sitzt an einigen Stellen noch nicht ganz perfekt , die Detailfehler werden aber hoffentlich kurzfristig noch mit weiteren PS-Profilen verdeckt. In der Mitte des Dachs befindet sich eine Abzugsvorrichtung mit Rohr zu einer noch zu bauenden Entstaubungsanlage. In das Gerüst des Dachs sind gelbe LEDs eingelassen und in der Abzugshaube befindet sich eine LED-Schiene zur zuschaltbaren Beleuchtung beim Ausblasen. Das Dach wurde bereits eingefärbt, allerdings stellt uns die derzeitige Farbgebung noch nicht ganz zufrieden.
Neben die Konverterhalle haben wir eine kleine Werkstatt gesetzt und mit grobem Innenleben (Konverter und Stahlgerüst sowie Schweißlicht) ausgestattet.
Schließlich ist noch eine blinkende Warnleuchte an der Einfahrt zur Konverterhalle angebracht worden, die über die Weichensteuerung zugeschaltet werden soll.

Wir haben mal ein paar Bilder gemacht, die einigen von Euch vielleicht gefallen:

Eine schöne Woche wünschen

Martina & Jörg










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RE: Montanindustrie in Johanntal

#28 von hda , 14.04.2014 22:03

Hallo Ihr Stahlwerksbauer,

da habt Ihr aber wacker was hingestellt, potztausend!
Schön, bei der Industrialisierung zusehen zu können.

Dass es oft nicht einfach ist, Kabel in Rohrleitungen zu verlegen, kann ich nur dick bestätigen.......

Für dünnere Rohr-Durchmesser hätte ich noch einen Hinweis, nämlich Kabelreste aus der Haus-Elektroinstallation. Deren Einzeladern kann man für nicht zu lange Stecken recht gut verwenden, man muss sie halt gerade ziehen. Bei Bedarf leiten sie ja auch Strom.....
Kleinere Leitungen gehen mit der rausgezogenen Kupferseele. Wenn man von deren Isolierung dünne Scheiben abschneidet und wieder aufschiebt, ist die Leitung gleich mit Flanschen ausgerüstet.

Für ganz dünn eignen sich Sommerfeldt Drähte in 0,5; 0,7 und 1,0 mm. Lassen sich gut biegen und sind formstabiler als z.B. Bindedraht.
Flanschringe für 0,5 entstehen aus der Isolierung von Modellbahn-Kabeln, notfalls mit einer Nadel etwas vorweiten.

Jetzt hätte ich noch eine Kleinigkeit zu meckern......Die Lampe an der grauen Werkstatt könnte eine obere Abdeckung vertragen.......

Aber Ihr macht das schon richtig. Euer Bau macht Spaß!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montanindustrie in Johanntal

#29 von blackblimp , 15.04.2014 17:12

Moin Heinz,

also ein Lob vom Meister der Rohre geht schon runter ... . Danke für die vielen Tips. Klar, man kann natürlich Draht auch direkt als leitende Rohrleitung hernehmen (die Idee hätte von mir sein können ). Das werd ich wahrscheinlich gelegentlich auch mal machen, auch wenn ich mir das Glattziehen des Kupfer schwierig vorstelle

Als nächstes werde ich mich wohl um das Dach mit Gerüst kümmern, das sieht ja so noch sehr nackig aus.

Die angesprochene Lampe hatte ich wohl nicht weit genug nach unten gebogen. Es ist eine Fertigleuchte aus dem Busch-Programm. Vielleicht liegt das aber auch alles an unserer dreckigen Linse ... ops:

Beste Grüße

Jörg


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RE: Montanindustrie in Johanntal

#30 von blackblimp , 05.05.2014 09:34

Hallo Montanler und Interessierte,

nach nun fast drei Wochen gibt es mal wieder was Neues

Das Dach der Konverterhalle ist nun fertig und teilweise belebt. Hier sind ein paar Fotos:







Die Einrichtungen auf dem Dach sind einzig unserer Phantasie entsprungen, ob sie Sinn machen, weiß ich nicht. Aber es geht ja irgendwie bei der Modellbahn auch um die Optik, oder

Und auch am Boden gibt es Leben Das Hochofengerüst hat ein paar neue Treppen und Arbeitsbühnen bekommen und eine kleine temporäre Baustelle wurde eingerichtet. Dann wurde alles zusammengeschoben ... nur mal so zum Test, wie das wirkt.









Zugegebenermaßer ist die Wirkung noch etwas profan, wenn alles nur auf den schwarzen Dämmstoff gestellt wird ops: Da muß ich mich jetzt dringend mal an eine grobe Umfeldplanung machen: Martina quengelt schon, wann sie die ersten Straßen verlegen kann

Nun erst mal allen eine schöne Arbeitswoche.

Jörg


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RE: Montanindustrie in Johanntal

#31 von blackblimp , 08.05.2014 11:52

Hallo Stummis,

habe mal wieder eine ganz doofe Frage: Wie weit steht denn üblicherweise bzw. maximal das Gebläsehaus von den Cowpern entfernt? Können die Kaltwindleitungen beliebig viele Knicke aufweisen?

Wenn mir da einer weiterhelfen könnte ...

Vielen Dank schon mal

Jörg


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RE: Montanindustrie in Johanntal

#32 von hda , 08.05.2014 21:24

Hallo Ihr beiden Stahlkocher,

schöne Sachen baut Ihr, Respekt!

Zum Gebläsehaus habe ich hier ein paar 'amtliche' Daten, vielleicht sind sie hilfreich:

Windmenge ca. 290000 m³/h
Druck max. 5,25 bar
Axialgebläse, angetreben durch Dampfturbine
Turbinenleistung max. 29,4 MW
Leistung der zugehörigen Kesselanlage max. 120t Dampf/h
Dampfdruck 80 bar
Dampftemperatur 500° C
Länge der Kaltwindleitung Turbine - Hochofen 450m
Leitungsdurchmesser 1,6m
Die Leitung ist mit einer Wärmeisolierung versehen

Demnach könnt Ihr das Gebläsehaus an eine beliebige Stelle der Anlage stellen.

Die Werte gelten allerdings für einen größeren Ofen als das Walthers Modell darstellt, was aber nichts an der Länge der Rohrleitung ändert. Lediglich der Rohrdurchmesser dürfte etwas kleiner sein. Berücksichtigt man die Wärmeisolierung der Leitung, dann dürfte für meinen (unmaßgeblichen!) Geschmack ein 16er Röhrchen hinkommen.
Das kommt aber auf Euren Geschmack und die Umgebung an, es muss ja auch proportional zur Nachbarschaft passen.

Und die Anzahl der Knicke?
So wenig wie möglich und so viele wie unbedingt nötig, würde ich sagen. Dann geht das Durchblasen leichter.....

So, jetzt wünsche ich Euch weiter Viel Vergnügen und freue ich mich auf die nächsten Fotos!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montanindustrie in Johanntal

#33 von blackblimp , 12.05.2014 09:58

Hi Heinz, hi alle,

vielen Dank schon mal für den Tip. Jetzt habe ich schon eine Idee:
Hatte in der aktuellen Aufstellversion die Faller-Fabrikgebäude nur der Optik wegen hingestellt. Die werden jetzt wieder weggeräumt. Dafür hatte ich ja auch noch eine alte umgebaute Kokerei von Faller, die mit Kokerei zumindest äußerlich nun nicht allzuviele Gemeinsamkeiten hat (vielleicht noch im 17. Jahrhundert oder so). Die wollte ich als Gebläsehaus hernehmen. Sehr große Fenster hat se nicht, weshalb ich das Innenleben dann auch sehr spartanisch halten kann. Auch so lassen sich Sachen beschleunigen

Dann könnten Leitungen über die linke Seite der Giessbühne (Schlackeseite) verlegt werden. Sieht vielleicht auch ganz gut aus.
Die ganze Giessbühne will ich noch mal überarbeiten. Die Amis haben ja ganz schön viele Abflüsse geplant. Mindestens zwei Schlackelöcher und 1 bis 2 Eisenabflüsse kommen weg.
Dann kann noch von hinten eine Zufahrt zur Giessbühne aufgestelzt werden. An das Gestell werdenn dann noch Rohre für die Cowper montiert ... Martina will immer optische Dramatik haben: Kriegt sie dann ...

Bis denne

Jörg


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RE: Montanindustrie in Johanntal

#34 von blackblimp , 02.09.2014 09:40

Liebe Stummis,

der Sommer und das Familienleben fordert seinen Tribut. Zum Basteln kommen wir derzeit so gut wie gar nicht und das Kleben von Profilen oder das Verlegen von Rohren machen auch gar keinen Spaß. Aber das Öfchen und das Stahlwerk befinden sich ja auf einem Eisenbahnbrett und da gibt es auch rollendes Material, was nach und nach seinen Plastikglanz verlieren sollte.

Am Sonntag habe ich dann mal spontan zwei Flachwagen bearbeitet, und Martina fand das Ergebnis schön. Ist natürlich toll, wenn man selbst auch vom ersten Gehversuch in Sachen "Schmutz und Dreck" nicht abgestoßen ist. Davon euphorisiert hatte ich mich gestern an einen Kesselwagen gewagt. Das ging allerdings gründlich in die Hose. Gott sei Dank habe ich nur einen Piko-Hobby-Wagen hergenommen, präsentieren kann ich ihn aber trotzdem nicht. Vielleicht gefallen aber die anderen Bilder.









Grüße und bis bald

Martina & Jörg


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RE: Montanindustrie in Johanntal

#35 von Jör g Schmidt , 03.09.2014 14:00

Zitat von blackblimp
Liebe Stummis,

und das Kleben von Profilen oder das Verlegen von Rohren machen auch gar keinen Spaß.




Moin Jörg
wie röhren macht keinen Spass? So wird aber kein Heinz aus dir
Kann ich aber nachvollziehen flaster:

Schick die Wagen!


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

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RE: Montanindustrie in Johanntal

#36 von blackblimp , 14.09.2014 14:38

Hallo Stummis,

das Problem kennen sicher viele: man konzipiert und baut was, aber irgendwie stimmt es nicht wirklich Ist auch manchmal nur so ein Bauchgefühl. Das hatte ich auch und habe daher in den letzten Wochen noch ein wenig an dem Konzept gefeilt:

- Hochofen und Stahlwerk stehen zu dicht beieinander. Das gefiel irgendwie nicht und außerdem ist die selbstgebaute Konverterhalle zu klein, zu niedrig und überhaupt .... Daher wurde beschlossen, das Fabriksken als Anbau einer größeren Konverterhalle zu benutzen (vielleicht Stranggußhalle oder so). Die soll offen sein, so daß man die ganzen Leuchteffekte usw. schön beobachten kann.

- Für die Schienenführung war alles ziemlich eng. Manchmal muß man sich ja leider in der Kunst des Weglassens üben, und so ist als erstes die Kokerei vom Plan verschwunden. Damit kann Platz geschaffen werden für das große Stahlwerk

- Dann wurde alles noch mal neu angeodnet, der Gleisplan wurde überarbeitet und was dabei herausgekommen ist, findet Ihr auf dem Bild unten



Jetzt freu ich mich aber mal so richtig auf Eure Kommentare.

Jörg


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RE: Montanindustrie in Johanntal

#37 von grenadi ( gelöscht ) , 17.09.2014 08:20

Hallo Martina und Jörg,

der Gleisplan ist aufgeräumter als der vorherige Nur wo ist die Nebenbahn hinverschwunden? Ansonsten gefallen die Basteleien. Viel Spaß beim weiter bauen.


grenadi

RE: Montanindustrie in Johanntal

#38 von blackblimp , 22.09.2014 20:39

Hallo grenadi,

vielen Dank für das Lob Wenn eine wichtige Produktion wegfällt, können die Gleise etwas übersichtlicher gestaltet werden. Der Koks kommt nun von einer Kokerei, die ich mal später auf ´nem Anbau realisieren werde (wenn meine Frau in Rente und ihr Schreibtisch weg ist )
Allerdings ist das nur der Gleisplan der Werksbahn, die zweigleisige Hauptstrecke, der viergleisige Vorort-Bahnhof und die abzweigende Nebenstrecke bleiben natürlich erhalten. Dabei habe ich allerdings auch keine großen Freiheitsgrade mehr.

Ich mache jetzt erst mal wieder ein paar Tage Pause, habe aber noch kurz einen Wagen eingesaut. Die nächsten Hochbordwagen werden besser. Hoffe, er gefällt trotzdem.



Die Kirche kommt da übrigens noch weg. War ein Geschenk von Freunden. Jetzt erst mal ein Bierchen rost:

Jörg


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RE: Montanindustrie in Johanntal

#39 von blackblimp , 25.11.2014 23:22

Hallo Leute,

nachdem ich etwas an der Illumination des Öfchens gearbeitet habe (Bilder kommen demnächst), plane ich als nächsten Schritt den Hochbunker. Koks und Erz sind dabei ja ziemlich klar (Bunkertaschen). Aber wo wird der Kalk gelagert? In offenen Bunkern, wo´s reinregnet, ja wohl nicht. Hat jemand ´ne Idee? Im Internet scheint es auch relativ schwer zu finden. Please help!

Danke

Jörg


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RE: Montanindustrie in Johanntal

#40 von hda , 26.11.2014 21:51

Hallo Jörg,

im Eisenbahn Journal 'Vom Erz zum Stahl' Extra Ausg. 2/2007 ist auf Seite 50 der Tiefbunker der Westfalenhütte abgebildet.
Die erste sichtbare Bunkertasche enthält kalkfarbiges Material, daher ist wohl anzunehmen, dass es sich um Kalksteine handelt.
Allerdings werden im gleichen Heft einige Kalkzüge gezeigt, die aus Silo- bzw. Schwenkdachwagen bestehen. Wie deren staubförmige oder wasserempfindliche Ladung (für Hochöfen?) gelagert wird, habe ich noch nicht rausgefunden.

Da anscheinend Art und Menge der Kalkzuschläge von den verwendeten Erzsorten abhängt, habe ich mich bisher immer damit rausgeredet, dass 'mein' Erz nur Kalksteine braucht, die im Bunker liegen.....
Und wenn doch, dann sind die zugehörigen Facilities halt hinter dem Anlagenrand und eins der zehntausend unbekannten Rohre bläst Kalkstaub in den Ofen....

Bin gespannt auf die Ofenfotos!
Macht nur so weiter.....

Gruß
Heinz


 
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RE: Montanindustrie in Johanntal

#41 von blackblimp , 08.01.2015 17:44

Hallo zusammen,

so passiert es manchmal: wie aus Elberfeld und Barmen mal Wuppertal wurde, müsste auch dieser Tröt umbenannt werden. Aus Johanntal wurde Johannstadt (hatte die falschen Bahnhofsschilder gedruckt und aufgeklebt )

Außerdem habe ich mal drei Ofenbilder bei Nacht eingestellt (ist besser, da sieht man das übrige Chaos nicht so deutlich ). Die ganze Kabelage muß natürlich noch in Rohren verstaut und am Gerüst verklebt werden.







Jetzt sind wir aber mal wieder am umplanen und wenn der eine oder andere von Euch uns gute Tips unter viewtopic.php?f=24&t=119666 geben könnte, wäre das natürlich super.

Ach ja, an alle natürlich noch ein gutes neues Jahr.

Grüße

Jörg


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RE: Montanindustrie in Johanntal

#42 von blackblimp , 09.07.2015 17:44

Hallöle,

will mich wieder mal melden, da ich eine neue Planung erstellt habe. Vielleicht hat der in oder andere Leser Lust, unter dem Link

viewtopic.php?f=24&t=119666

Kommentare zu hinterlassen. Wir freuen uns nämlich schon drauf, endlich weiterbauen zu können.

Viele Grüße von Marina & Jörg


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RE: Montanindustrie in Johanntal

#43 von Jör g Schmidt , 15.09.2015 05:26

ACH JA
am nächsten WE ist IMA in MärklinDorf.
Heinz ist Freitag da, wäre also der beste Tach zum Montanertreffen...verheinzelte Kaffebongs sind noch da, wer will?


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

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RE: Montanindustrie in Johanntal

#44 von blackblimp , 29.02.2016 08:59

Guten Morgen

das Thema lag nun lange brach, da wir mit anderen Dingen beschäftigt waren. Jetzt steht gegen Ende des Jahres ein Umzug in ein Eigenheim an (was ja auch - neben der Moba - eine schöne Sache ist).
In der Zwischenzeit haben wir das Gerüst mit SBf und allem Zipp und Zapp wieder abgebaut (muß ja sowieso zerlegt werden, passt sonst nicht durch die Tür) und das Öfchen an verschiedenen Stellen etwas gepimpt: Gerüstteile und Geländer sind dazugekommen, verschiedene Rohre wurden begonnen. Wir haben beschlossen, aus Platzgründen auf die Bunkeranlage zu verzichten und statt dessen mit Hintergrundgebäuden zu arbeiten. So kommt Koks und Möller aus einem angedeuteten Gebäude am Anlagenrand, was so etwas wie eine Sinteranlage darstellen könnte. Der Bau an den Gebäuden erfolgt nach Lust und Laune, deshalb ist alles ziemlich unfertig und noch Stückwerk.
Das ganze Ensemble wurde noch auf ein 85 x 145 cm großes Modul gestellt. Vorbereitet wurde eine Beklebung mit einer Schaumstoffmatte und darüber Ausschnitte von "Holz-/Karton-Faserplatten".
Zum Spaß mal ein paar Bilder von der Baustellenvorbereitung:


Solche Flaschen machen nicht nur einen selbst schwer


Die Gleise für den Ofen


Ist ja ein Eisenbahnforum


Die Baustelle wird eingerichtet


Material rollt an

Und über Nacht :


Auf einmal steht er schon da, der Ofen. Und auch eine Gebläsehalle wurde begonnen.


Der "Bürotrakt" der kleinen Halle wurde auch schon bestückt.


Beim Ofen wurden die Rinnen mit Hauben versehen, damit die Punkte der LEDs nicht so sehr auffallen. Die Hauben sind allerdings eher Fantasieprodukte. Und die Abdeckung muß noch an einigen Stellen lichtdicht gemacht werden ...


Leider ist am Gerüst wieder eine Lötstelle defekt und div. Lampen fallen aus


Geröhre und Giessbühne bei Licht


Ein kleines Filtergebäude wurde auch noch angebaut. Der Hintergrund muß noch etwas anders gestaltet werden


Beginn der Gebläsehalle. Die Wände sind noch sehr kalkhaltig, das muß noch überarbeitet werden.


Beginn der Gebläsehalle

Viel Spaß beim Anschauen der Bilder. Vielleicht gefällt ja das ein oder andere.

Bis bald

Jörg


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RE: Montanindustrie in Johanntal

#45 von kirmesjunkie , 01.03.2016 09:30

Hallo Jörg,

die Bilder von den Gebäuden lassen ja großes erahnen, werde ich auf jeden Fall weiterverfolgen

mir gefallen so komplexe Industriebauten sehr


schöne Grüße aus dem Tor zum Sauerland

Kai


Mein Projekt:
Hagenau PART 3, komplett Umbau, auf ein Neues jetzt mit LoDi Digitalsystem, DC-Car, Kirmes und Containerbahnhof

NEU mit LoDi Digitalsystem, DC-Car System, Kirmes und Containerbahnhof

Gesteuert mit Win Digipet 2021

Einmal im Monat DC-Car Stammtisch in Marl ( Münsterland )


 
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RE: Montanindustrie in Johanntal

#46 von blackblimp , 12.03.2016 18:15

Hallo Montanler,

an der Anlage hat sich nicht viel getan, da das große Haus gerade sehr viel Energie benötigt. Daher habe ich lediglich noch ein paar Fotos geschossen von Bereichen, die man sonst nicht so gut sieht ... dazu gleich mehr.

Hallo Kai,
vielen Dank für Dein Interesse. Habe mich mal in Deinem Tröt umgeschaut: das ist beeindruckend und wenn ich nicht so ein "Elektrolegastheniker" wäre, könnte ich vielleicht sogar was davon verstehen. Vielleicht laß ich aber später auch ein paar Wägelchen fahren ... dann werde ich mich sicher an Dich wenden

Nun die Fotos eines Bereiches, bei dessen Ausgestaltung ich noch ein paar Tips brauche. Hatte ja schon gesagt, daß ich aus Platzgründen verschiedene Dinge weglasse und mit Hintergrundgebäuden zu arbeiten versuche. Für die Ecke zwischen Cowpern und Wand brauche ich Hilfe. Hier mal eine Ansicht von oben:


In dem schwarzen dreieckigen Bereich soll die Schlackegrube entstehen. Von den Cowpern bis zur Wand sind es ca. 30 cm wobei sich da ja auch noch die Gichtgasreinigung befindet. Die graue Fahrbahn ist die Zufahrt zur Giessbühne und soll definitiv in einem Gebäude verschwinden.


Hier ein Blick von der Vorderseite. Man kann das Ende des Möllergleises erkennen (Prellbock).

Ursprünglich hatte hatte ich auch eine Hintergrundgestaltung mit Hallen vorgesehen. Aus Bausätzen von der Kibri-Zechenerweiterung habe ich eine Fassade gestaltet und sie probeweiser mal hingestellt. Beide Varianten gefallen nicht ... es ist alles zu eng und auch das Geröhre muß ja noch untergebracht werden. Hier die Stellproben:





Hatte schon überlegt, ob hier ein Spiegel eingebaut werden könnte. Wie würdet Ihr denn das gestalten (oder ist es schon vermurkst ?) Was denkt Ihr?

Hier noch mal die Giessbühne mit einem halben Dach Rechts sieht man das Gebäuder der Sinteranlage mit begonnener "Fassadengestaltung".


Blick von hinten unter der Gaswäsche durch. Hatte da ein kleines Pumpenhäuschen drangebaut, das man aber nun leider nicht mehr sieht.


Und noch ein paar Impressionen mit Kabelei für noch anzubringende Beleuchtung:






Bin gespannt auf Euer Feedback.

Grüße

Jörg


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RE: Montanindustrie in Johanntal

#47 von Cyberrailer , 12.03.2016 21:09

Hallo Jörg

Bis jetzt finde ich dein Gebautes klasse !
Mir würde sowas auch gefallen, aber damit fange ich garnicht erst an

Du bleibst unter Beobachtung

Gruß Mario


Schaut doch mal bei mir vorbei :

H0 Anlage Käsborn


Cyberrailers Modellbahnschmiede !!!


 
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RE: Montanindustrie in Johanntal

#48 von No Elmars ( gelöscht ) , 15.01.2017 22:04

Frohes neues Jahr!

Geht das Projekt noch weiter?

Gruß
Jürgen


No Elmars

RE: Montanindustrie in Johanntal

#49 von sgtdebruijn ( gelöscht ) , 17.11.2017 00:57

Mann wirklich eine tolle Idee! Die Yakult becher sind wirklich ähnlich eine Thomas Birne! Nur die tüpische Eierform fehlt da noch ein wenig, aber im Grunde genommen klasse Arbeit!

Schöne Grübe aus die Niederlande,
Joël


sgtdebruijn

RE: Montanindustrie in Johanntal

#50 von blackblimp , 28.07.2019 15:24

Moin zusammen,

lang, lang ist's her. Der Hausbau war anstrengend, aber nun steht uns ein Kämmerlein zur Verfügung für die Moba. Der Anfang ist mittlerweile schon gemacht und zwei jeweils fünfgleisige Schattenbahnhöfe sind für den Hundeknochen gebaut. Fotos möchte ich jetzt noch nicht prusten, denn alles noch sehr chaotisch.

Für den sichtbaren Teil mit Bahnhofsbereich habe ich schematisch skizziert, wie das aussieht.



1. Hauptstrecke (blau) mit Bahnhof (viergleisig)
2. zweigleisige Übergabe (orange)
3. Nebenstrecke (grün) wird nach rechts weitergeführt
4. Anschluß für Güterschuppen und Freiladegleis (braun)
5. zwei Anschlüsse für das noch zu bauende Industriegebiet (schwarz)
6. totes Gleis für ein vielleicht später zu bauendes Hafenmodul

Die Gleise liegen bereits alle und die Weichen sind angeschlossen, digitalisiert und geprüft. Jetzt möchte Martina schottern (!), vorher würde ich aber gerne noch einige Kleinigkeiten einbauen, z.B. Signale. An welchen Stellen würdet Ihr welche Signale sehen wollen? Freue mich schon auf erhellende Rückmeldungen.

Einen schönen, schweißtreibenden Restsonntag wünschen

Martina & Jörg


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