#1 von
Westfalenbahner
(
gelöscht
)
, 22.04.2013 21:50
Hallo an alle Experten,
Ich habe 2 in einander liegende Kehrschleifen und habe jetzt mal die Verkabelung mit Rückmelder und Kehrschleifenmodul geplant. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob ich alles richtig gemacht habe und ob ich alles bedacht habe.
Ich hoffe man kann es erkennen.
Ich habe also die beiden Kehrschleifen komplett isoliert. Die Digitalspannung geht vom Rückmelder in das Kehrschleifenmodul und dann auf das Gleis der Kehrschleife. Die Masse geht von der Digitalzentrale auf das Kehrschleifenmodul und dann auf das Gleis.
Achso eine Frage noch. Sind die Komponenten überhaupt kompatibel? Ich habe 2 Leiter mit DCC. Wenn ich es richtig verstanden habe sind die Komponenten kompatibel, bin mir aber nicht zu 100% sicher.
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.
P.S.: Kennt vielleicht einer auch eine bessere Lösung? Ich bin für alles offen.
Die Frage ist alt... aber das Problem gibt es ja nach wie vor.
Also mein Tipp: wer zur Rückmeldung die Uhlenbrockmodule hat, der benötigt gar keine Kehrschleifenmodule, sondern nur drei 2-pol. Wechselrelais und entsprechende Schaltausgänge. Die Rückmeldemodule können neben der Rückmeldung auch zwei Schaltbefehle erzeugen, fast man die Kehrschleife in zwei Rückmelder ein, deren Polarität über je ein Relais getauscht werden kann und nutzt das dritte Relais, um den Kehrabschnitt entweder auf den eine oder den anderen Rückmeldeabschnitt zu schalten, bedarf es nur noch ein wenig Konfiguration.
Moin, die Lösung von Klaus (Moppe) habe ich bei einem Gleisdreieck im Garten verbaut. Die Schenkel dieses Gleisdreiecks sind nur ca. 2m lang, mit dieser "Y-Lösung" kann ich aber die Kehrschleifenstrecke (das ist der blau gezeichnete Ast) beliebig lang machen, bei mir sind das 10m. Funktioniert mit einem digitalen Kehrschleifenmodul (ich fahre digital) seit knapp 10 jahren.
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
Zitat die Lösung von Klaus (Moppe) habe ich bei einem Gleisdreieck im Garten verbaut. Die Schenkel dieses Gleisdreiecks sind nur ca. 2m lang, mit dieser "Y-Lösung" kann ich aber die Kehrschleifenstrecke (das ist der blau gezeichnete Ast) beliebig lang machen, bei mir sind das 10m. Funktioniert mit einem digitalen Kehrschleifenmodul (ich fahre digital) seit knapp 10 jahren.
es gibt einen Wehrmutstropfen! Diese Lösung funktioniert für alle, die sich die Aufgleisrichtung per Railcom auf keinen Fall jemals automatisiert anzeigen lassen wollen! (Zumindest nicht ohne ziemlich aufwändigen Hardware-Workarround.)
Das ist eine Lösung, bei der z.B. das von Dir genutzte Rocrail die ggf. über RailCom gemeldete Aufgleisrichtung des Triebfahrzeuges nicht mit der logisch nachgeführten Aufgleisrichtung in Übereinstimmung bringen kann und zumindest im Automatikbetrieb verwirrt wird, weil sich beim Umschalten der Stromzuführungen zum Gleis eben auch die davon abhängigen, über Railcom gemeldeten Aufgleisrichtungen, umkehren. Du wechselt die Polarisierung im Stammgleis, ggf. sogar auf der ganzen Anlage ja dezentral, d.h. ohne dass es Rocrail je explizit mitgeteilt wird. Alle andere Modellbahnsteuer-Programme haben natürlich dasselbe Problem. Gehst Du dagegen klassisch vor und änderst die Polarisierung nur in der Kehrschleife selbst, kann außerhalb der Kehrschleife die Aufgleisrichtung auch nach durchfahren der Kehrschleife immer korrekt angezeigt werden. Innerhalb der Kehrschleife könntest Du die Railcommeldung hinsichtlich der Aufgleisrichtung konstuktiv dauerhaft ohne große Funktionseinbuße ignorieren.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Moin Vik, Deinen Beitrag verstehe ich nicht ganz. Dieses blau gezeichnete Stück Kehrschleife / Gleisdreieck ist endlich (bei mir ca. 10m), danach ist wieder der "normale" Schienenstrom auf dem Gleis. http://www.kapitan.menkent.uberspace.de/...ahn_2015-12.jpg Sorry, als Bild zu groß. Auf meinem Plan siehst Du ziemlich in der Mitte bei der Weiche W23 das grün gezeichnete Gleisdreieck. Alle meine Kehrschleifenstrecken sind grün gekennzeichnet. Die übrige Strecke, an der sich auch der Gleisanschluss befindet, wird nie umgeschaltet.
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
#7 von
-Rettungszwerg-
(
gelöscht
)
, 04.07.2018 13:48
Hallo,
Warum vereinfachst du nicht einfach deine Kehrschleife und verkürzt die Gleise ....? Ich fahr zwar analog aber 3 einfache Trennstellen sollten dann dein Problem beheben... Die Trennstellen der Kehrschleife müssen ja nur solange das die größtmögliche Lok darin Platz hat. Als Beispiel hänge ich meinen Kehrschleifen-Schattenbahnhof an. Die orangefarbenen Striche sind die 3 Trennstellen und das Grüne die Fahrtrichtung. Die roten Striche auf den Gleisen des Schattenbahnhofgleise sind die abschaltbare Gleisabschnitte zum Abstellen der Züge. Funktioniert Tadellos...
Zitat Auf meinem Plan siehst Du ziemlich in der Mitte bei der Weiche W23 das grün gezeichnete Gleisdreieck. Alle meine Kehrschleifenstrecken sind grün gekennzeichnet.
OK, das relativiert das Ganze, da war von "beliebig lang machen" die Rede...
Zitat Die übrige Strecke, an der sich auch der Gleisanschluss befindet, wird nie umgeschaltet.
Dann könnte ein Modellbahnsteuerprogramm per Railcom die Aufgleisrichtung - wenn gewünscht - überall korrekt anzeigen, außer in den grün gezeichneten Bereichen und dort braucht man dass ja bei geordnetem Betrieb nun nicht wirklich, es sei denn natürlich das System crascht, während sich das Triebfahrzeug in einem grünen Bereich befindet. MfG
Vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Zitat Die Trennstellen der Kehrschleife müssen ja nur solange das die größtmögliche Lok darin Platz hat.
moin Zwerg, Irrtum, die Kehrschleifenstrecke muss länger als der längste Zug sein. Steuer-/Schluaawagen mit Stromaufnahme, beleuchtete Personenwagen mit Stromabnahme, schiebende Lok, alles das sollte doch deutlich machen, dass es hier um mehr geht als nur um die Lok. Das ist übrigens unabhängig, ob analog oder digital gefahren wird.
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
#10 von
-Rettungszwerg-
(
gelöscht
)
, 05.07.2018 07:40
Moin Käpt'n.... 😊
Stimmt, grundsätzlich hast du Recht. Da ich weder beleuchtete Wagen, Steuerwagen oder schiebende Loks habe wurde diese Tatsache durch mich schlichtweg vergessen.. 🤭🤫p