Heute ist meine Liliput E 144 503-0 in der AC-Ausführung geliefert worden. Die Verlagsgruppe Bahn bietet diese Lok als Abonnement-Prämie für ein 2-Jahres-Abo in der DC- und AC-Ausführung an. Die AC-Ausführung ist mit einem Esu LokPilot 3.0 ausgestattet.
Hier ein Bericht über die AC-Ausführung:
Baureihe: 144 503-0 Bezeichnung: Elektrolokomotive Hersteller: Liliput Artikelnummer: L122536 Spurweite: H0 Herstellungsjahr: 2013 Sondermodell: ja, Exclusivmodell für die Verlagsgruppe Bahn (VGBahn) AC oder DC: AC Epoche: IV Bahnverwaltung: Deutsche Bundesbahn Heimat-Bw: Bahndirektion: Revisionsdatum: Länge: 155mm Gehäuse: Kunststoff Fahrgestell: Metalldruckguss, Kupplung:Kupplungsaufnahme nach NEM 362, Kurzkupplung, Kulissenführung Motor: 5-poliger, schräggenuteter Motor mit Schwungmasse Flüsterschleifer: ja V-max digi/ana: ... / ... Decoder:: ESU LokPilot 3 (Multiprotokoll, DCC, MM, Selectrix) Digitaladresse: 3 Besonderheiten: Vorbereitet für den Einbau eines Sounddecoders und eines Lautsprechers
Digitalfunktionen: ESU LokPilot 3 F0: Licht LED gelb F1: nicht belegt F2: nicht belegt F3: Langsamfahrstufe F4: ABV aus F5: nicht belegt F6: nicht belegt F7: nicht belegt F8: nicht belegt
Die Betriebsnummer 144 503-0 ist exclusiv nur für die Variante für die VGBahn gewählt worden. Ansonsten ist die normale Liliput-Version mit dem VGBahn-Modell identisch.
Mein erster Eindruck ist sehr positiv. Die Lok fühlt sich schwer an, der Dachgarten scheint sehr detailliert zu sein mit vielen Hochspannungsleitungen. Handgriffe sind fein Detailliert nachgebildet, ebenso Leiterstufen etc.
Den Fahrbetrieb konnte ich noch nicht testen.
Sehr erfreulich ist die detaillierte Bedienungsanleitung, die sogar einen elektrischen Stromlaufplan enthält. Für LokSound ist die Lok vorbereitet, ein Einbauschacht für einen Lautsprecher ist vorhanden, ebenso die Lötkontakte für den Lautsprecher. Da der Esu LokPilot 3 gesockelt ist (mtc-21), ist ein Umbau auf einen Sounddecoder also ein kleinerer Handgriff.
Die AC-Version ist übrigens schon vergriffen, da die Nachfrage nach dieser Variante etwa 5 Mal so hoch war wie kalkuliert. Die DC-Version kann aber noch mit einem 2-Jahres-Abo bestellt werden.
Weitere Erfahrungen und Eindrücke folgen...
Und hier ein paar Bilder:
Auf dem folgenden Bild kann man das gelbe Spitzensignal erkennen. Hier hätte man sich ein warmweißes oder weißes Licht gewünscht. Immerhin aber ist es LED-Beleuchtung. Das Spitzensignal schaltet mit der Fahrtrichtung um und ist abschaltbar, rotes Schlusslicht ist nicht vorhanden. Eine Nachrüstung/Umrüstung dürfte schwierig sein, da die LEDs in den kleinen Laternen verbaut scheinen. Das muss ich mir aber nochmal genauer anschauen.
Zitat von Pauline Der Lichtumbau soll gem. Oliver recht einfach sein. Ich gehe mal davon aus, dass Liliput die Konstruktion in den letzen 3 Jahren nicht geändert hat.
Danke für den Hinweis, also das Stirnlicht geht wohl auszutauschen, aber ein rotes Schlusslicht wird nicht so einfach sein. Bin mir aber auch nicht sicher, ob so eine Altbaulok rotes Schlusslicht hatte. Ich denke, als DB-Version müsste sie eins gehabt haben, oder?
Der Gelbton ist allerdings wirklich gelb und nicht nur "leicht gelblich". Ich glaube, dass selbst so eine Altbaulok Glühbirnen mit einem weißeren Licht verbaut hatte und nicht mit alten, französischen Scheinwerfern rumgefahren ist.
Bekommst Du auch die VGBahn-Ausführung oder die reguläre Liliput-Version?
Mein Exemplar ist übrigens reichlich geölt am Getriebe, so dass das Öl seitlich an der an den Blister angeklebten Schutzfolie emporgestiegen ist und das Gehäuse seitlich leicht eingeölt hat. Da sollte man also das überschüssige Öl am Fahrgestell abwischen.
Zitat von eisbaer274Mein Modell beinhaltet übrigens einen LokPilot 4.0 Dekoder...
Echt jetzt? Und Du hast auch die VGBahn-Version in AC?
Ich habe den Decoder jetzt nicht überprüft, die beiliegende Anleitung sagt, es sei ein LokPilot 3. Ich kann mir aber vorstellen, dass Esu den 4 liefert, wenn vom 3 keine mehr da sind. Der LokPilot 3 ist ja eigentlich garnicht mehr erhältlich von Esu, nur noch Restbestände bei Händlern.
Ich überlege aber ernsthaft, LokSound einzubauen. Wenn diese Sounddecoder nicht so teuer wären. Mit einem mSD von Märklin kommt man wohl am günstigsten weg.
#6 von
UlrichRöcher
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, 08.05.2013 09:17
Hallo,
Zitat von Maxjonimus
Zitat von eisbaer274Mein Modell beinhaltet übrigens einen LokPilot 4.0 Dekoder...
Echt jetzt? Und Du hast auch die VGBahn-Version in AC?
also meine (100% gleiche Version wie hier vorgestellt - Abo-Lok) hat genau wie die BR 71 von Liliput einen LoPi V3. Liliput muss die Dinger in großen Mengen gekauft haben.
Funktioniert bei Euch der Link auf den Lichtumbau von Oliver? Denn einen Lichtumbau halte ich schon für erforderlich - das Problem bei den gelben LEDs ist insb. das monochrome Licht, das als sehr unnatürlich auffällt. Da müsste warmweiß hinein; für die Funzeligkeit sorgen ein paar passende Widerstände. Es kommt nicht von ungefähr, dass HGH in seinen Umbauten über 10kO verwendet.
Wahrscheinlich werde ich mir die reguläre Version beschaffen. Das wird leider noch etwas dauern. Das Modell wurde im Allgemeinen gut bewertet; dieser Bericht hat die Lok dann auf meine Liste wandern lassen.
Bisher habe ich noch kein Bild einer E44.5 mit eingeschaltetem Rücklicht gesehen (ich glaube, diese Frage wurde kürzlich schon mal gestellt?). Bei Ep IV gehe ich aber auch von roten Schlußlichtern aus. Das sollte beim Lichtumbau berücksichtigt werden (leider ein großes Minus an dem ansonsten tollen Modell). Liliput ist mit dem Öl offenbar immer noch sehr großzügig klick.
@ Ulrich: Auf den Link von Oliver kann ich leider nicht zugreifen. Vllt.sollte man ihn per PN um die Bilder bitten?
Zitat von ellokfahrer anscheinend war der Run auf die AC-Lok so groß, daß im VGB Online Abo-Shop nun nur noch die DC Variante als Prämie verfügbar ist.
Richtig. Es gab, so hat man mir bei VGB gesagt, ca. 5 Mal so viele Bestellungen für die AC-Version wie man liefern konnte. Es bekommen also nichtmal alle, die ein Abo abgeschlossen haben, diese Lok. Derzeit wird eine alternative Prämie gesucht bzw. mit Liliput über eine Lösung gesprochen.
#11 von
Maxjonimus
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, 08.05.2013 20:35
Nun die ersten Fahrtests auf Märklin M-Gleis: - Schleifer in Fahrtrichtung vorraus führt auf manchen Weichen zum Entgleisen - Die Zugkraft ist deutlich niedriger als bei all meinen Märklinloks. - Das Laufgeräusch ist sehr leise, auch bei Vmax. - Die Langsamfahreigenschaften sind sehr gut, aber nur auf sehr neuen Gleisen. Auf älteren neigt die Lok zum Ruckeln.
Im Vergleich dazu habe ich den Märklin VT 75.9 (37705) fahren lassen. Dieser hat ein lauteres Laufgeräusch, dafür ist er kontaktsicherer und konstanter in der Geschwindigkeit, die Liliput neigt schneller zum Ruckeln.
#13 von
Maxjonimus
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, 03.06.2013 14:04
Zitat von UlrichRöcherHallo,
Zitat von Maxjonimus... Die ausgesprochen schön detaillierte Liliput 144 entgleist jedoch reproduzierbar, wenn sie Schleifer voraus über Weichen fährt. Die Höchstgeschwindigkeit ist relativ niedrig, die Zugkraft gering. Wie lange der sehr leise Antrieb wirklich durchhält, weiß ich noch nicht. ...
Ich habe dieses Problem mit meiner Lok auch. Ich habe es kürzlich etwas genauer untersucht und genau beobachtet, wo und warum die Lok entgleist. Wenn Du von der Zunge zum Herzstück fährst, läuft die vordere Achse der Lok auf das Herzstück der Weiche auf - die Lok entgleist. Nachdem ich das gesehen hatte, habe ich den Radstand der Lok nachgemessen: 14,35 mm, also ziemlich viel. Ich werde bei Gelegenheit mal bei meiner Lok die Räder auf versuchsweise 14,2 mm zusammenpressen, alternativ sollte auch 14,0 gehen. Teste mal, ob die Entgleiserei bei Dir aufhört, wenn Du den Radstand korrigiert hast.
Hat jemand anders auch Radstandprobleme bei diesem Modell oder Liliput im allgemeinen?
Ich habe leider keinen Messchieber, so dass ich den Radstand nicht nachmessen kann. Sollte ich mir vielleicht mal zulegen.
Wäre aber schön, wenn Du wieder berichtest, ob die Veränderung des Radstandes Abhilfe schafft.
Zitat von UlrichRöcherIch habe es kürzlich etwas genauer untersucht und genau beobachtet, wo und warum die Lok entgleist. Wenn Du von der Zunge zum Herzstück fährst, läuft die vordere Achse der Lok auf das Herzstück der Weiche auf - die Lok entgleist. Nachdem ich das gesehen hatte, habe ich den Radstand der Lok nachgemessen: 14,35 mm, also ziemlich viel. Ich werde bei Gelegenheit mal bei meiner Lok die Räder auf versuchsweise 14,2 mm zusammenpressen, alternativ sollte auch 14,0 gehen. Teste mal, ob die Entgleiserei bei Dir aufhört, wenn Du den Radstand korrigiert hast.
ich habe das Modell ja auch, nur bei mir ist es außer über 2 C-Bogenweichen im Abzweig und 2 C Normalweichen geradeaus noch nicht viel gelaufen. Nachdem ich gleich anfangs die Schleiferlage korrigiert habe, bleib an der ersten Weiche gleich hängen, konnte ich bei etlichen Runden auf meinem Testkreis keine Entgleisung mehr feststellen. Der Radabstand beträgt bei meiner, mit einer einfachen Schiebelehre gemessen, durchweg 14,0, noch ein Foto zur Weichensituation und Fahrweg bei mir:
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu. ___ wd.
#15 von
Maxjonimus
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, 03.06.2013 15:08
Zitat von railyich habe das Modell ja auch, nur bei mir ist es außer über 2 C-Bogenweichen im Abzweig und 2 C Normalweichen geradeaus noch nicht viel gelaufen. Nachdem ich gleich anfangs die Schleiferlage korrigiert habe, bleib an der ersten Weiche gleich hängen, konnte ich bei etlichen Runden auf meinem Testkreis keine Entgleisung mehr feststellen. Der Radabstand beträgt bei meiner, mit einer einfachen Schiebelehre gemessen, durchweg 14,0.
Hallo Dieter, könntest Du auch mal noch M-Gleis testen? Ich fahre ja nur auf M-Gleis, sicherlich die höchste Anforderung für eingentlich für DC konstruierte Modelle.
Zitat von Maxjonimus...könntest Du auch mal noch M-Gleis testen? Ich fahre ja nur auf M-Gleis...
das wird etwas schwierig, denn dazu müßte ich erst meine M-Gleissachen aus den im Keller gelagerten Kartons herausräumen, eine Testrund mit Weichenverbindungen als Teppichbahn erstellen und nacher alles wieder zurückverbringen, da wäre es wohl einfacher, dich mit dem Lökchen mal eben zu besuchen ...
Und ja, bis auf den Wind und die nicht so hohen Temeraturen ist das Wetter hier toll!
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu. ___ wd.
#17 von
Walhalla-Bockerl
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, 03.06.2013 17:02
Hallo Maxjonimus, habe Deine Frage an Dieter bezüglich M-Gleis gelesen und sofort die Probe aufs Exempel gemacht. Anregung war Dieters schönes Bild mit E 44 505 ( die auch in meinem Fuhrpark läuft ) und dem Märklin Miele und Veedol Waggon. Habe also die Liliput 132549 E 44 505 AC Version ESU 3.0 zusammen mit den zwei Waggons von Märklin ( Miele + Veedol ) auf meine M-Gleis Anlage gesetzt, Schleifer vorraus, Pantographen hochgeklappt und gleich alle Weichen- und Gleisvarianten im Fahrbetrieb getestet. Ich fahre nämlich alle meine E-Loks digital über Märklin Oberleitung, dieses ohne Probleme und mit der Option der doppelten Anzahl Lokadressen. Ich wußte, daß die Lok einwandfrei fährt, wollte aber bevor ich Dir schreibe nochmal schnell auf Nummer sicher gehen! Die Lok fährt in allen Geschwindigkeitbereichen und auf allen Weichentypen einwandfrei und ohne irgendwelche Probleme. Ich hoffe Deine Frage damit ein bißchen beantwortet zu haben, auch wenn meine Testfahrt nicht das Exclusiv-Modell der VGBahn ist. Aber die Unterschiede dürften nicht zu groß sein. MfG Walhalla-Bockerl Michael Regensburg
#18 von
UlrichRöcher
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, 04.06.2013 11:18
Hallo,
ich glaube nicht, dass ich in Kürze Zeit haben werde, den Radstand der Lok zu korrigieren. Meine 144 ist in der Vitrine und da steht sie erst einmal gut. Ich wollte sowieso noch mehr an der Lok umbauen - Licht auf warmweiß (die Beleuchtung ist leider sehr monochrom p...gelb und sieht in Natura bei weitem nicht so natürlich aus wie auf Dieters Bildern), vielleicht rotes schaltbares Schlusslicht (hängt von den Gegebenheiten ab) und schaltbare stromführende Kupplung. Das mache ich dann aber alles in einem Aufwasch.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der zu große Radstand (für Märklin gilt 14,0 mm, bei M-Gleis sogar 13,8 - in Korrektur zu meinen obigen Aussagen ist mehr definitiv zu viel) verantwortlich für die Entgleiser ist. Es ist nicht ungewöhnlich, dass der bei Industriemodellen nicht stimmt und solche Fehler müssen auch nicht in der ganzen Serie vorkommen. Ansonsten läuft die Lok tadellos. Zur Zugkraft kann ich noch nichts sagen und geöffnet habe ich sie auch noch nicht. Wenn allerdings der gleiche winzige Motor darin ist wie in der BR 71 kann da nicht allzuviel Kraft sein.
Die Anschaffung eines (digitalen) Messschiebers halte ich für absolut sinnvoll - es gibt in der Modellbahnerei viele Anwendungsfälle dafür. Allerdings sollte man nach meiner Erfahrung die Finger von den gelegentlichen Aldi-Angeboten für 20€ lassen - die Dinger brauchen viel Strom und halten nicht lange. Ich habe eine Mitutoyo gekauft, die mich nicht ganz neu noch 80€ gekostet hat, aber qualitativ auch von einem anderen Stern kommt.
#19 von
Maxjonimus
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, 04.06.2013 11:31
Zitat von UlrichRöcher Ich habe eine Mitutoyo gekauft, die mich nicht ganz neu noch 80€ gekostet hat, aber qualitativ auch von einem anderen Stern kommt.
So Präzisionsgerät macht schon Freude - im Praktikum hatten wir Eichkästen mit solchen Messblöcken, die man nicht aufeinander stapeln durfte, weil man sie dann kaum wieder auseinander bekommt. Die kosteten pro Kasten glaube ich um die 5.000DM.
Dort sieht man, wie die Pantos bei der Fahrt nach hinten gedrückt werden.
Ist das dort ein spezielles Problem dieser einen dort gezeigten Lok oder sind die Pantos der Lok dermassen labil? Ich fahre mit an der Oberleitung angelegten Pantos und so gefällt mir das gar nicht.
Habt Ihr da Erfahrungen für mich?
Viele Grüße Alex
Anlage Epoche 3 (wird grosszügig ausgelegt) Sammeln gelegentlich auch andere Epochen;hauptsächlich Märklin + Roco in letzter Zeit immer mehr Piko
#21 von
Maxjonimus
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, 14.06.2013 10:12
Zitat von alexanderonline Ist das dort ein spezielles Problem dieser einen dort gezeigten Lok oder sind die Pantos der Lok dermassen labil? Ich fahre mit an der Oberleitung angelegten Pantos und so gefällt mir das gar nicht.
Habt Ihr da Erfahrungen für mich?
Ich habe im Moment leider keine Oberleitung aufgebaut, werde auch erstmal nicht dazu kommen.
Aber die Pantos sind schon sehr filigran, sehen wirklich gut aus. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass die leicht nach hinten gedrückt werden.
schau mal bitte auf mein Foto mit ihr, das ist ja dein Wunschmodell. Bei meiner wackeln die Pantos je nach Fahrtrichtung auch etwas aber nicht so extrem wie in dem Video, du siehst dort (im Video) ja auch, daß der vordere und der hintere sich unterschiedlich stark verschieben, ggf. müßte man den Anschlag etwas nachstellen.
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu. ___ wd.
Zitat von UlrichRöcher ... den Radstand der Lok zu korrigieren.
... dass der zu große Radstand (für Märklin gilt 14,0 mm, bei M-Gleis sogar 13,8 ...
Moin Ulrich,
Da habe ich erst mal gestutzt, als ich das las: Radstand korrigieren? Dann habe weitergelesen, einige Beiträge zurückgeblättert, und dann war mir klar: Du meinst das Radsatz-Innenmaß!
Zitat von Maxjonimus
Zitat von raily ... Der Radabstand beträgt bei meiner, mit einer einfachen Schiebelehre gemessen, durchweg 14,0.
... Ich fahre ja nur auf M-Gleis, sicherlich die höchste Anforderung für eingentlich für DC konstruierte Modelle. ...!
Bei meiner beträgt das Radsatz-Innenmaß ebenfalls 14,0mm. Ich habe auch noch viel M-Gleis, und K-Gleis, keine Probleme.
Liliput ist einer der wenigen Hersteller, der spezielle Radsätze für die AC-Varianten verwendet, im starken Gegensatz z.B. zu BraWa, Rivarossi, Gützold und einigen anderen. Vor allem mit Rivarossi habe ich immer wieder Probleme bei neuen Modellen, ohne Test geht da meist nichts (im wahren Sinne des Wortes!). Diese Hersteller korrigieren meist (und auch nicht immer!) das Radsatz-Innenmaß für die AC-Variante, lassen aber das etwas andere Laufflächen- und Spurkranzprofil völlig außer Betracht. Und das führt dann zu Entgleisungen.
Es gibt heute keine speziellen "für DC konstruierten" Modelle mehr. Der einzige verbliebene Unterschied ist das Radsatz-Innenmaß, das Profil und ... naja, der Schleifer für die Pukos. Alle anderen Konstruktionsmerkmale von DC-Loks findet man inzwischen auch bei Märklin, also bei "für AC konstruierten" Modellen (Radsatzschleifkontakte, Mittel-DC-Motor, Schneckengetriebe mit Schwungmasse u.v.a. mehr)
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Hallo zusammen, bei Modellbahn Bender gibts beide Loks derzeit zum Preis von rd. 125 EUR (DC) bzw. ed. 150 EUR (AC). Zumindest die DV-Version ist günstiger als ein Jahrespreis des zweijährigen Prämienabos.
Gibt es Erfahrungen zum Umbau der DC-Version in AC? Ich kenne das von der BR 92, Schleifer dran und zwei Lötbrücken auf der Decoderplatine umlöten, und die Lok kann mit Wahldecoder auf 3-Leitergleis betrieben werden.
vG Uwe
„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“ Henry Ford, ein außergewöhnlicher Manager, Geschäftsmann und Erfinder, 1863 - 1947
#25 von
Maxjonimus
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)
, 14.06.2013 18:55
Zitat von BubikopfHallo zusammen, bei Modellbahn Bender gibts beide Loks derzeit zum Preis von rd. 125 EUR (DC) bzw. ed. 150 EUR (AC). Zumindest die DC-Version ist günstiger als ein Jahrespreis des zweijährigen Prämienabos.
Die AC-Version hat aber ja schon einen Decoder eingebaut, einen LokPilot 3, so schlecht ist der nicht. Also da lohnt nicht, die DC-Version zu kaufen, wenn man den LokPilot akzeptiert bzw. anderweitig gebrauchen kann, weil man z.B. in die Lok einen mSD einbauen will.