RE: Erfahrungsbericht neue Roco BR 01.10 Stromlinie (Ep. II), AC

#1 von Friedrich , 29.06.2013 17:24

Liebe Leute,

ich liebäugele mit der Anschaffung und wollte vorher fragen, ob schon jemand die neue Roco 01.10 Stromlinie (68163) besitzt oder gesehen hat und mir etwas dazu sagen kann? Der Tender soll mehr Gewicht und das Modell daher bessere Zugkraft haben. Ist die jetzt okay? Wie ist denn der Sound? Und hört man den Motor beim Fahrbetrieb?
Leider habe ich kein Mobageschäft in der Nähe, um mir das Modell selbst live und in Farbe anzusehen.

Danke für Eure Antworten,
Friedrich


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RE: Erfahrungsbericht neue Roco BR 01.10 Stromlinie (Ep. II), AC

#2 von Friedrich , 10.07.2013 22:49

Liebe Stummis,

da offenbar niemand zur neuen 01.1090 DRB etwas schreiben möchte, muß ich mir meine Frage wohl selbst beantworten . Das kann ich auch, denn mittlerweile ist das Modell auf meine Anlage gewandert.

Eigentlich würde ich jetzt gerne das Modell in hohen Tönen loben, nur leider verhindert dies – zumindest für C-Gleisfahrer - ein ausgesprochen kräftiger Bug, der ihre generelle Anlagentauglichkeit mindestens in Frage stellt. Es geht um die Befestigungsschraube des Vorläufers, die mit ihrem dicken Schraubenkopf gegen die erhöhten Pukos der kleinen Kreuzung knallt (Mä-24649, wie man sie z. B. zur Bau von „Hosenträgern“ braucht), und bei mir auch bei einer Dreiwegweiche anstößt. Die Lok entgleist zwar nicht, aber der Wumms ist doch so kräftig, daß ich zumindest auf Dauer eine Beschädigung von Lok oder Gleis nicht ausschließen möchte. Außerdem ist das Gehoppel natürlich eine optische und akustische Unmöglichkeit. DKWs und das sonstige bei mir verlegte C-Gleis-Material werden anstandslos befahren. Da auf meiner Anlage Hosenträgen zwecks Spurwechsel vor und hinter dem Hbf eingebaut sind, ist das Modell trotzdem eigentlich nicht einzusetzen.
Loben möchte ich in diesem Zusammenhang aber auch mal einen ausgesprochen bemühten Service-Mitarbeiter eines bekannten Internetshop mit der Rose. Nachdem dieser Konstruktionsfehler auch bei einem Test mit einem weiteren Modell im Laden auftrat, setzte er sich gleich mit einem Roco-Konstrukteur in Verbindung und mir wurde die Lieferung einer anderen Schraube zugesagt. Roco ist der Fehler also bekannt und ich hoffe, daß die neue Schraube Abhilfe schafft. Lohnen würde es sich wahrlich, denn ansonsten gefällt mir das Modell ausgesprochen gut.

Anmeldung: Im Modell werkelt ein ESU Loksound V4.0 M4, der die Lok automatisch – wie man es von mfx gewohnt ist – an der CS anmelden läßt. Anschließend stehen einem 16 schaltbare Funktionen (incl. Licht) und 126 Fahrstufen zur Verfügung, die das Modell auf die umgerechnet zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h treiben. Wer es unbedingt schneller haben will: bei der Vmax ist noch Luft nach oben.

Fahreigenschaften: Sieht man einmal vom Bug am Vorläuferdrehgestell ab: erstklassig. Das Modell beschleunigt sauber aus dem Stand und auch in niedrigen Geschwindigkeiten sind keinerlei Ruckler zu beobachten. Die Anfahrgeschwindigkeit ist ausgesprochen niedrig und das Modell setzt sich geschmeidig in Bewegung. Fast als wäre ein SDS verbaut. Der Motor werkelt auch in höheren Geschwindigkeiten nahezu unhörbar.

Zugkraft: Liest man die Berichte hier im Forum, ist dieses Modell durch ein höheres Tendergewicht wohl besser als die Vorgängerversionen anderer Epochen, aber ein Traktionswunder ist sie immer noch nicht. Immerhin: die sechs Haftreifen auf den letzten drei angetriebenen Tenderachsen ziehen einen Zug aus neun Mä-Schürzenwagen anstandslos über meine 3%-Rampe. Schwierigkeiten gibt es ausschließlich auf den DKWs bei Geradeausfahrt. Bei niedrigen Geschwindigkeiten (z. B. beim rückwärtigen Heranrollen an den bereitgestellten Zug) kommt der Moment, wo die nah beieinanderliegenden Antriebsräder allesamt auf den Kunststoffherzen der DKWs laufen und in diesem Moment verliert die Lok an Traktion und bleibt hängen. Das ist ein bekanntes Problem/Ärgernis der C-Gleis DKWs, mit dem sich „Fremd“-Hersteller immer wieder schwertun. Andererseits: das Gleissystem ist bekannt und könnte daher bei der Konstruktion durchaus besondere Beachtung finden. Bei höheren Geschwindigkeiten wird die Problemstelle allerdings gut durchfahren und ein Einbrechen der Geschwindigkeit auch mit Zuglast habe ich nicht beobachtet. Ein leicht schnelleres Heranfahren an den Zug behebt das Problem ebenfalls. Natürlich könnte man wieder an die Kardanwelle denken, allerdings macht die das Modell sicherlich auch wieder teurer und ist bei manchen ja auch aus optischen Gründen umstritten.
Insgesamt bin ich mit der Zugleistung durchaus zufrieden.

Sound: Er klingt leicht blechern und etwas blass, aber als Mä-Fahrer ist man diesbezüglich sowieso nicht verwöhnt. Die Roco BR 23 DRB mit ihrem Zimo(?)-Decoder zeigt aber auch, daß es anders geht. Trotzdem gefällt mir das Soundprojekt insgesamt sehr gut. Schön, daß man dem Heizer endlich sein Verstärkermikrophon weggenommen hat. Überhaupt sind die „sonstigen“ Geräusche sehr zurückgefahren. So hört man auch kaum das Bremsenquitschen, was ich aber durchaus nicht als Nachteil empfinde, zumal sie hinter der Verkleidung liegen. Besonders humorig finde ich übrigens die Zwei-Wort-Ansage des Schaffners, dem man sein Bewußtsein anmerkt, daß er auf diesem Bahnsteig der einzige und wahre Vertreter der Würde der Eisenbahn ist.

Optik: als Mä-Fahrer muß an sich an die leichte Kunststoffoptik ein wenig gewöhnen. Geht aber. Schwierig finde ich da eher die Kunststoffsterne der Räder. Aufgrund der Vollverkleidung sieht man allerdings bis auf die erste Vorläuferachse wenig von Ihnen; ist also okay. Den Vorläufer kann man zur Not ja auch einfärben. Die Verkleidung scheint eine Wiederauflage zu sein, kann aber, auch angesichts des günstigen Preises, noch mithalten. Bedruckung ist gut.

Der übliche Zurüstbeutel liegt bei. Beinhaltet auch die alternative Vollverkleidung für die Vorläufer.

Ich habe das Modell für knapp unter 300,- € erworben und bin vor dem Hintergrund dieses Preises –sofern sich die Sache mit der Schraube beheben läßt – ausgesprochen zufrieden mit der Anschaffung. Ein Modell, daß mir Spaß macht.

Liebe Grüße,
Friedrich


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RE: Erfahrungsbericht neue Roco BR 01.10 Stromlinie (Ep. II), AC

#3 von Tini , 11.07.2013 20:10

Hallo Friedich,

ich besitze zwar nicht das gleiche sondern das ältere Modell ohne Sound. Auch ich hatte dasselbe Traktionsproblem z. B. beim Rangieren auf C-Doppelkreuzweichen.

Roco hat auf meine Reklamation angeblich verbesserte Haftreifen geschickt. Damit war das Problem aber nicht zu lösen.

Bei genauer Untersuchung der Lok stellte ich fest, dass das Kuppelfahrwerk komplett für den Einbau des Kardanantriebs vorbereitet war. Auf der letzten Kuppelachse war sogar das Zahnrad vorhanden. Da ich auch die unverkleidete 01.10 mit Kardanantrieb von Roco besitze, konnte ich anhand deren ET-Liste die Teile für die Nachrüstung des Kardanantriebs zusammen stellen. Meine Forderung an Roco zur kostenlosen Nachlieferung der Teile wurde zunächst abgelehnt. Argument: Stromliniengehäuse erzeugt mit Kardan eine Resonanz. Nachdem ich des Streitens schon müde war u. die Lok in die Vitrine verbannt hatte, kam kommentarlos die kostenlose Teilelieferung. Nach Einbau der Teile zog die 01.10 Strom genauso bärig wie meine übrigen Roco Loks. Ein Resonanzgeräusch hat meine Lok nicht!

Säter habe ich dann noch den damals werksseitig verbauten Decoder LE 930 durch einen ESU-LokPilot V3.0 ersetzt. Die Lok läuft heute ganz hervorragend. Mit einem Mä-Schürzenwagenzug am Haken ist das ein echter Hingucker.

Wenn Deine Lok auch entsprechend vorbereitet ist, lohnt sich die Nachrüstung auf jeden Fall. Zum Abnehmen u. Aufsetzen des Gehäuses sollte man allerdings 3 Hände haben. Unpraktischer kann eine Kontruktion garnicht ausgeführt sein. Besondere Vorsicht ist hinten bei den beweglichen Klappen neben dem Nachläufer angesagt. Weitere Informationen bei Bedarf per PN oder telef.


mfG Martin

C-Gleise, ESU-ECoS 1, Lokprogrammer, Mä 6021, Ep. I-V, AC-Loks überwiegend von Roco u. Fleischmann mit LokPilot V1.1, V2.0, V3.0, LS3.0, LS3.5, wenige Mä Fx u. mfx, Piko, Rivarossi, Trix, Liliput, Kato.


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RE: Erfahrungsbericht neue Roco BR 01.10 Stromlinie (Ep. II), AC

#4 von maheito , 13.07.2013 02:31

Hallo Friedrich, ich habe die selbe Erfahrung gemacht. Allerdings fahre ich 2L Gleichstrom. Meine Lok ist aus der allerersten Bauserie. Frag mich jetzt nicht welches Jahr das war.Auf jedenfall hatte sie keine gute Zugkraft so wie die anderen 01.10 von Roco. Wie schon erwähnt, war die Lok vollkommen für Antieb in der Lok ausgerüstet. Nur Getriebedeckel, Zahnräder und Kardanwelle fehlten. Also wurde eine DB 01.10 Öl zerlegt und wegen Bedarf des Getriebs vorrübergehendZ gestellt. Probefahrten mit der Stromlinien 01 mit Kardanwelle verliefen zu voller zufriedenheit. Ich habe die Teile dann bei Roco bestellt und die DB Maschine wieder aufgerüstet. Gleichzeitig habe ich bei Roco angefragt warum die Stromlinienlok so ausgeliefert wurde. Auch mir wurde gesagt wegen Geräusche wurde darauf verzichtet.
Ich frage mich heute noch welche Geräusche das sein sollen. Naja. Roco hat mir damals als Etschädigung
noch ein Containerwagen ( Werbemodell ) mit geschickt. Ich weiß jetzt nicht wie heute das Modell aufgebaut ist. Aber wenn es noch genauso ist,dann mach den Umbau. Du wirst es nicht bereuen.
Gruß Marco


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RE: Erfahrungsbericht neue Roco BR 01.10 Stromlinie (Ep. II), AC

#5 von Friedrich , 13.07.2013 15:08

Hallo Martin und Marco,

danke für Eure Hinweise. Werde es überprüfen.

Liebe Grüße,
Friedrich


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RE: Erfahrungsbericht neue Roco BR 01.10 Stromlinie (Ep. II), AC

#6 von Friedrich , 14.07.2013 01:15

Hallo,

hier die gewünschten Aufnahmen. Besser für mich nicht zu machen. Sorry. Aber für einen Eindruck ja okay.







Liebe Grüße,
Friedrich


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RE: Erfahrungsbericht neue Roco BR 01.10 Stromlinie (Ep. II), AC

#7 von Lok-Paul ( gelöscht ) , 14.07.2013 09:29

Hallo Friedrich,
optisch eine sehr schöne Lok, die Räder solltest du lackieren mit Revell rot SM 330 dann fällt der Plastikton der Räder nicht mehr so in's Gewicht. Bei meiner schon älteren Lok habe ich Märklin Haftbelag aufgezogen die Zugkraft hat sich wesentlich verbessert, mir genügen aber auch 6 Wagen hinter der Lok.
Warum diese Lok noch immer oder wieder Kunststoffräder erhält erschliesst sich mir nicht wirklich, Roco müsste doch nur in das Ersatzteilregal greifen. Schätze die Metallräder irgendeiner 01 aus eigenem Hause hätten eine bessere Figur in diesem Modell gemacht.


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RE: Erfahrungsbericht neue Roco BR 01.10 Stromlinie (Ep. II), AC

#8 von Friedrich , 19.07.2013 15:55

Liebe Leute,

Roco hat mir heute die korrekte Schraube zugesandt - und, siehe da: so läuft die Lok auch korrekt. Die in der Beschreibung angegebene Nummer ist die richtige Ansatzschraube. Aber in der Produktion hatte der Monteur wohl - nicht nur einmal - in die falsche Schraubenkiste gegriffen. Kleine Ursache, viel Theater. Nun aber fährt das Modell sauber und spursicher über alles, was so da ist. Wunderbar. Und: endlich.
Jetzt kann zugerüstet und lackiert werden.

Liebe Grüsse,
Friedrich


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RE: Erfahrungsbericht neue Roco BR 01.10 Stromlinie (Ep. II), AC

#9 von tigertriumph , 01.04.2014 15:39

Hallo,

schöner Bericht, zu einem schönen Modell.

Wie ist es bei der Lok mit dem Märklin Radius R1 (360 mm) in C-Gleis?
Roco gibt den ja oft als nicht geeignet an, aber ist oft vom Platz her nicht anderst machbar,
wie diesen Radius zu verbauen.

Gibt es da Probleme?

Danke und Gruß
Norbert


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RE: Erfahrungsbericht neue Roco BR 01.10 Stromlinie (Ep. II), AC

#10 von alexanderonline , 01.04.2014 15:49

Hallo,

bei mir läuft die problemlos durch r=360mm (K-Gleis).


Viele Grüße
Alex


Anlage Epoche 3 (wird grosszügig ausgelegt) Sammeln gelegentlich auch andere Epochen;hauptsächlich Märklin + Roco in letzter Zeit immer mehr Piko


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RE: Erfahrungsbericht neue Roco BR 01.10 Stromlinie (Ep. II), AC

#11 von fbie , 29.08.2014 15:26

Liebe Forumgemeinde,

leider beobachte ich bei meiner vor wenigen Tagen erstandenen BR 01.10 Stromlinie das gleiche Problem. Die Schraube welche das Vorlaufdrehgestell hält schlägt praktisch an allen Weichen und Kreuzungen im Herzstückbereich (also immer da wo die Pukos über die Schienenköpfe hinausragen) spür- und hörbar an, teilweise kommt es auch zu Entgleisungen. Die "Einschläge" sind an der Kante des Schraubenkopfes nach wenigen Metern Probefahrt bereits unübersehbar. Die Schraube ragt aufgrund ihrer Länge zu weit nach unten, zumindest bei meinem Modell.
Ich habe eine Länge von 14 mm gemessen, im beiliegenden Ersatzteilblatt ist an Position 2 eine "Drehgestellschraube" unter der Nummer 85723 ohne jegliche Längenangabe aufgeführt, an Position 11 eine "Ansatzschraube M2x8" (d.h. Länge 8 mm) unter der Nummer 100101 mit offenbar derselben Funktion.
Welches ist nun die richtige Version? Eine entsprechende Anfrage beim Hersteller, verbunden mit der Bitte um Zusendung der richtigen Schraube blieb bisher leider ohne Resonanz.

MfG fbie


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RE: Erfahrungsbericht neue Roco BR 01.10 Stromlinie (Ep. II), AC

#12 von Arno , 29.08.2014 16:55

Hallo fbie,

ich denke, daß Dir da Gustav Adams (Fa. APC Adams) helfen kann.

Herr Adams ist offizieller Ersatzteilhändler für ROCO. In diesem Zusammenhang hat er ein umfassendes Wissen bezüglich ROCO-Ersatzteilen und kennt auch Teile, die nicht im offiziellen Ersatzteilblatt stehen. Er hilft bei solchen Problemen sehr gerne und gut.

Einfach nach "APC Adams" googeln.

Ich bin weder verwandt noch sonst irgendwie mit der Fa. Adams verbandelt. Aber ich habe mit ihr ausgezeichnete Erfahrungen gemacht und meine, das kann man hier veröffentlichen.

Gruß
Wilhelm


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RE: Erfahrungsbericht neue Roco BR 01.10 Stromlinie (Ep. II), AC

#13 von lutzlutz , 01.09.2014 11:34

Hallo Zusammen,

da es gerade bei meinem Händler ein günstiges Angebot gibt, denke ich daran mir diese Lok zu kaufen.
Nur:
Es steht überall, auch bei Roco, nur Sound.
(Oder ich kann es nicht finden)
Mich würde noch interessieren, welche Sounds es gibt, eine Art Soundliste, weche Taste für welchen Sound.

Vielen Dank schon mal.


Viele Grüße vom Niederrhein,

Lutz
Meine aktuelle Anlage im Bau: viewtopic.php?f=64&t=120003
Meine alte Spur-N Anlage: http://www.lutz-roemer.de
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RE: Erfahrungsbericht neue Roco BR 01.10 Stromlinie (Ep. II), AC

#14 von fbie , 18.10.2014 16:54

Hallo zusammen,

wollte mich nochmal melden bezüglich Feedback bei ROCO. Nach einigem Hin und Her habe ich nun eine Schraube zugesandt bekommen welche die richtige Länge hat. Sie trägt die Nummer 100101, zwei ebenfalls übersandte Schrauben mit der Nummer 085723 sind zu kurz.
Leider gibt es nun ein neues Problem: Die Lok wird beim Einlauf in den Bogen (sowohl R2 als auch R1) praktisch aus dem Gleis gehebelt, das Vorlaufdrehgestell klettert auf der Außenschiene auf und entgleist. Dies konnte ich bei der ursprünglich verbauten Schraube nicht feststellen. So langsam weiß ich keinen Rat mehr. Roco empfiehlt zwar als Mindestradius R3 mit 419,6 mm, aber oben schreibt User alexanderonline wiederum daß die Lok bei ihm problemlos durch Märklin R1 mit 360 mm laufen würde.
Kann jemand noch einen Tipp geben?

Viele Grüße, fbie


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RE: Erfahrungsbericht neue Roco BR 01.10 Stromlinie (Ep. II), AC

#15 von Robert Bestmann , 18.10.2014 19:25

Hallo fbie,

das riecht für mich nach einem Problem mit der Art und Weise der Federung des Vorlaufdrehgestells (Spiralfeder in der Mitte anstatt Blattfeder für Andruck vorne und hinten).

Eine Lösung dafür habe ich hier beschrieben (ist zwar für die 001 und 012 ohne Verkleidung, könnte aber auch bei der Stromlinienlok gehen):

viewtopic.php?f=2&t=43671&hilit=43874

Viele Grüße

Robert


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RE: Erfahrungsbericht neue Roco BR 01.10 Stromlinie (Ep. II), AC

#16 von fbie , 20.10.2014 12:55

Zitat von Robert Bestmann
Hallo fbie,

das riecht für mich nach einem Problem mit der Art und Weise der Federung des Vorlaufdrehgestells (Spiralfeder in der Mitte anstatt Blattfeder für Andruck vorne und hinten).

Eine Lösung dafür habe ich hier beschrieben (ist zwar für die 001 und 012 ohne Verkleidung, könnte aber auch bei der Stromlinienlok gehen):

viewtopic.php?f=2&t=43671&hilit=43874

Viele Grüße

Robert



Danke für den Tipp! Mittlerweile hat sich eine andere Ursache für die beschriebenen Entgleisungen gefunden. Eines der beiden seitlich geführten Verbindungskabel zwischen Lok und Tender saß so straff in der schlitzförmigen Durchführung im Führerhaus daß es das Auschwenken desselben bei Bogenfahrt soweit behinderte daß die Lok aus dem Gleis gedrückt wurde. Nach Behebung, bzw. Änderung der Kabelführung gibt es nunmehr vorerst keine Entgleisungen mehr. Davon abgesehen halte auch ich die zentrale Federung des Laufgestelles im Drehpunkt für suboptimal. Eine Blattfeder mit Abstützung jeweils über den beiden Achsen wäre sicher angebracht, andere Hersteller machen das auch so.

MfG fbie


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