RE: 2? zu einer Mä BR41

#26 von Johann Smejkal ( gelöscht ) , 12.07.2007 20:45

Ueberpruefe die Kuppelstangen, ob diese bei jeder Stellung der Raeder immer noch Spiel haben und sich nicht verkanten. Wenn du z.B. die mittlere Achse nach links schiebst und die erste nach rechts und umgekehrt. Die Kuppelstangen sollten sich immer noch frei bewegen lassen. Vielleicht kannst du durch ein wenig Verbiegen eine Verbesserung erreichen.

Es kann auch sein, dass die Bohrungen in den Raedern zueinander ein bisschen versetzt sind. Aber da wuerde die Lok eher humpeln.

schoene Gruesse
Johann


Johann Smejkal

RE: 2? zu einer Mä BR41

#27 von MoBa_Alfred , 12.07.2007 20:45

Zitat von Udo Nitzsche

Zitat von MoBa_Alfred
Das ist der Tender, den ich habe. Daher konnte ich auch keinerlei Verbindung zwischen Blech und Radsätzen messen, Der Decoder war schon ausgebaut.



Hallo Alfred,

das ist seltsam, da laut den bei auf www.maerklin.de als PDF erhältlichen Übersichtzeichnungen der mit diesem Gewichtsklotz versehenen Tendervarianten die Drehgestellbefestigungsschrauben bis in den Klotz reichen. Die Drehgestelle haben innere Blechrahmen, in denen die Radsätze eingeklinkt sind. Die eigentlichen Drehgestellblenden sind ja nur ein aufgeschnapptes Kunststoffteil, wobei das vordere auch die Halterung für den Klipsschleifer enthält.

Insofern muss da an sich eine elektrische Verbindung bestehen.

Ich werde das heute abend mal an meiner 41er mit dem Durchgangsprüfer nachmessen.



Hallo Udo,

jetzt weiß ich warum wir beide Recht haben:

wenn der Tender auf den Rädern steht, dann ist zwischen Schraube und Blech einfach nur Luft.
Ich werde das jetzt mal mit einer dünnen Feder ausgleichen.

Grüße
Alfred


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RE: 2? zu einer Mä BR41

#28 von m_insider_andreas ( gelöscht ) , 12.07.2007 20:55

... ist die Schraube leitend? Bei mir scheint sie lackiert oder sonst was zu sein, der Durchgangsprüfer piepst nicht wenn ich ihn an 2 Stellen der Schraube halte.
Ausserdem schauen unter dem Drehgestell 2 Punkte vom Boden durch, welche auf dem Blech des Drehgestellt liegen.



Ich habe bei der vorderen Achse die Schrauben entfernt, seitdem fährt die Lok zuverlässig. Mit Schraube hatte die Achse weniger Spiel, vor allem wenn 2 Achsen entgegengesetzt bewegt werden.


m_insider_andreas

RE: 2? zu einer Mä BR41

#29 von MoBa_Alfred , 12.07.2007 22:16

Schau mal genau auf das Bild, das Blech kommt gar nicht an die Schraube!
Nur wenn der Tender entlastet wird oder schräg zur Achse liegt.
Diese "zwei Punkte" liegen nur bei Neigung des Tenders auf.
Die Schrauben sind alle leitend. Mit entsprechenden Federn unter dem Drehpunkt der Drehgestelle habe ich mein Masseproblem jetzt gelöst.


@Andreas: Bist Du sicher, dass mit den Kuppelstangen bei deiner Lok wirklich alles in Ordnung ist?
Bau doch zum testen den Motor aus, dann müssen sich die Räder ohne hakelnde Kuppelstangen einwandfrei drehen lassen.


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RE: 2? zu einer Mä BR41

#30 von m_insider_andreas ( gelöscht ) , 12.07.2007 22:31

Ich muss erstmal einen passenden Schlüssel besorgen um die Schrauben zum Testen wieder rein zu bekommen, habe keinen Innen 6-Kant mehr der klein genug ist.


Was für eine Feder hast du genommen ? Fast 2 Jahre stehen war wohl zuviel


m_insider_andreas

RE: 2? zu einer Mä BR41

#31 von m_insider_andreas ( gelöscht ) , 13.07.2007 00:00

So, Motor ausgebaut, alles
leichtgängig und ruhig, ist auch nichts zu erkennen, ausser dass die Treibstange an der ersten Achse wo sie nicht mehr angeschraubt ist, sehr weit absteht.

Ich frage mich wie ich die abgeschraubt habe, meine Innen6Kant sind alle viel zu groß.


Edit:

Ich habe nochmal mit einem reinen Durchgangsprüfer getestet, bei mir hat das Drehgestell durchgang zur Bodenplatte, die Schraube ist damit auch leitend. Kann man dem Voltcraft Messgerät in Durchgangsprüferstellung nicht trauen


m_insider_andreas

RE: 2? zu einer Mä BR41

#32 von MoBa_Alfred , 22.07.2007 13:46

Hallo Andreas,
dein Durchgangsprüfer wird schon in Ordnung sein

Wie weit bist du denn eigentlich mit deiner BR 41 ?

Meine läuft jetzt gut.

Grüße
Alfred


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RE: 2? zu einer Mä BR41

#33 von m_insider_andreas ( gelöscht ) , 22.07.2007 14:01

Hallo Alfred,

meine 41er ist momentan im BW, habe die letzten Tage
meine 003 vorgezogen, weil dort eine Komplettrevision
ansteht, dir Lok ist total zerlegt, der Kessel entfärbt ... nun
warte ich auf das Lackiererteam (Farblieferung)
Daneben steht mein Schienenbus komplett zerlegt, der wartet zusammen
mit ein paar Personenwagen auf Beleuchtung.

Die Kuppelstange war leicht nach aussen gebogen, so dass auf die beiden äußeren Achsen Druck ausgeübt wurde. Habe sie nun vorsichtig begradigt und bin beim Einbau. Ohne Steuerung läuft sie schon besser als vorher.

Aber jetzt ruckelt sie auf der Strecke häufiger mit Stromaussetzer. Wie und wo hast du welche Feder eingebaut ?
Normal liegen die beiden Drehgestelle entweder auf der Scraube (entlastet) oder auf den Kontaktpunkten am Tenderboden (belastet)

Andreas


m_insider_andreas

RE: 2? zu einer Mä BR41

#34 von m_insider_andreas ( gelöscht ) , 22.07.2007 14:35

So, nun lasse ich sie vor und zurück kreuz und quer über alle Weichen
fahren und sie fährt zumindest die ersten beiden Runden ohne Probleme.

Als Ballast habe ich vorne und hinten einen Reinigungswagen (M*/conrad) dran, was die Lok zu überfordern scheint ... man sieht deutlich an den Rädern wie sie damit kämpft, trotz neuer Haftreifen.


m_insider_andreas

RE: 2? zu einer Mä BR41

#35 von MoBa_Alfred , 22.07.2007 15:15

Hallo,
ich hatte da noch so eine konisch zulaufende Feder, ganz dünn und kaum Druck ausübend.
Aber ich denke das entfernen der Brünierung von den Laufflächen der Räder hat wohl mehr gebracht. Mit den Kontaktpunkten hast du wohl recht.

Gruß
Alfred


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RE: 2? zu einer Mä BR41

#36 von m_insider_andreas ( gelöscht ) , 22.07.2007 16:26

Das mit der Brünierung muss ich mal testen, werde die Räder
mal mit Kontaktspray behandeln


m_insider_andreas

RE: 2? zu einer Mä BR41

#37 von Robert ( gelöscht ) , 22.07.2007 18:14

hallöchen zusammen,

Bin auf diesen Thread gekommen, da ich meine 41er auf SB-Antrieb umbaue und ähnliche/gleiche Probleme hatte.

Also folgendes: Die Blechrahmen der Drehgestelle des Tenders haben durch einen Konstruktionsfehler keinen!!! Kontakt zur Blecheinlage im Tender, es sind zwar "Fortsätze" der Blecheinlage durch den Kunststoffboden des Tenders konstruiert, nur sind die Kunststoffzapfen zur Aufnahme der Drehgestelle länger als die Fortsätze aus dem Tenderboden raus schauen (ist nur ein Gutes 1/10 mm aber das langt), ergo ist kein Kontakt möglich, geht physikalisch/mechanisch durch Fehlkonstruktion eben nicht, die Stromaufnahme (Masse) erfolgt lediglich durch die erste Kuppelachse der Antriebsräder, die anderen Treibräder hängen ja in der Luft, da die Treibachse mit den Haftreifen gering größeren Durchmesser hat, Vor- und nachlaufachsen liegen in Kunststoffgelenken und die isolieren bekanntlich, die angesprochen Druckfedern touchieren nicht im geringsten die Achsen, würde auch nix bringen, da die Zapfen für die Vor-und nachlaufgestelle auch isolieren. Soviel zu diesem elektrischen Murks.

Lösung:
- an die Blechrahmen der Tenderdrehgestelle (vorher Kunsttoffblenden entfernen, sonst zerschmolzen) je einmal Decoderlitze anlöten und an den Lötstützpunkt der Blecheinlage im Tender festlöten, auch die Masseleitung der Lok.
- Blechrahmen eben ausrichten, am besten auf eine Metallunterlage stellen und schauen, ob das Drehgestell diagonal kippelt, darf nicht sein, ausrichten und auf Rechtwinkeligkeit der Drehgestellwangen achten. Beim Zusammenmontieren net wieder verbiegen!
- Prüfen, ob die Schrauben der ersten Treibachse für die Kuppelstange beim Drehen nicht mit dem Kreuzkopf kollidieren, gegebenenfalls Zylinder ausrichten.
- Unter den Kohleeinsatz im Tender ein 5mm starkes und 20mm breites Messingblech zur Gewichtserhöhung eingeklebt.

So das wars, und das Ding fährt sogar auf schlanken K-gleisweichen ohne Aussetzer perfekt , obwohl die Innenschienen dort isoliert sind, weil sie als Stützpunkte für den Schleifer dienen.

Grüßlis von Robert


Robert

RE: 2? zu einer Mä BR41

#38 von m_insider_andreas ( gelöscht ) , 22.07.2007 18:30

Also bei mir waren an den Stellen der Zapfen bereits leichte
Schleifspuren zu sehen, d.h. es besteht Kontakt wenn die Lok steht.

Das Blech darf natürlich nicht verbogen sein, wie bei meiner alten 003, da würde nichts mehr ankommen, weil das Blech nach oben gebogen ist.

Seit der Reinigung der Räder mit Rauchöl/Lappen und Kontaktspray fährt die Lok ohne Aussetzer auch an den Stellen wo sie vorher trotz intensiver Reinigung immer stehen blieb.


m_insider_andreas

RE: 2? zu einer Mä BR41

#39 von Robert ( gelöscht ) , 22.07.2007 18:44

Hi Anderas,

Da haste Glück gehabt, bei mir waren keine Reibspuren an den eigentlichen Kontaktflächen zu sehen, deshalb bin ich da schnell auf den Trichter gekommen, da dies eigentlich ein Standardproblem bei M* bisher war. Und dann gibt es ja Fühlerblattlehren, Meßgeräte, Hirn etc....
Ich habe nix gereingt und auch keine Brünierung entfernen müssen/wollen, die fährt sich nach einigen Stunden eh glatt, z.B, auf einem Testkreis über Nacht mit Nicht-Vollgas. Schleifarbeiten an den Radlaufflächen verkneife ich mir gerne, da durch die Rauhigkeit der Dreck dann noch besser haften bleibt.

Egal wie man es macht, Hauptsache das Ding fährt (wieder) vernünftig.

Robert


Robert

RE: 2? zu einer Mä BR41

#40 von MoBa_Alfred , 22.07.2007 23:26

Hallo,
der Tip von Robert war wohl die beste Lösung.
Ich habe also das Federchen wieder rausgeschmissen und an beide Drehgestellwagen ein flexibles Drähtchen angelötet (vorher die Lötstelle blank schleifen). Die Räder habe ich natürlich nicht abgeschliffen, sondern mit einem Messingbürstchen und Dremel behandelt.

Läuft ausgezeichnet auf meinen M-Gleisen

Grüße
Alfred


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