Hi Leute,
irgendwie macht mir meine "Spielbahn" mal wieder keine wirkliche Freude mehr und ich denke mal wieder (auch danke einiger Anregungen hier im Forum) an einen Neubau . Zum Glueck habe ich landschaftstechnisch noch gar nichts gemacht, so dass ich da verlustfrei neu anfangen kann .
Da ich moeglichst auf Steigungen und unrealistische Hochgebirgsszenen verzichten moechte, bin ich auch gar nicht so scharf auf Ebenen und in einer Ebene laesst sich so nicht allzuviel realistisches bauen.
Im Gedanken schwebt mir momentan eine Pendelanlage in Modulbaueweise vor, das Zeug dazu habe ich im Prinzip ja.
Hier mal meine ersten Ideen, bzw. Konzepte:
Jedes "Modul" (kein Fremo oder aehnliches) ist 1mx0,5m gross, wobei mir maximal 8 solche Module zur Verfuegung stehen.
Die Anordnung wird ein U sein, wobei jeder Schenkel einen Kopfbahnhof haben soll, einer der Kopfbahnhoefe besitzt ein kleines BW mit Drehscheibe.
Beide Schenkel werden vorraussichtlich eine Laenge von 2m haben, verbaut werden soll C-Gleis mit (leider) 360mm Radius.
Zwischen den Bahnhoefen gibt es eine zweigleisige Hauptstrecke, evtl. auch eine Nebenbahn, der ich dann doch die eine oder andere Steigung zumuten werde .
Zum Einsatz kommt eigentlich alles, was man auf Schienen fahren lassen, max. Zuege mit 4 langen Personenwagen. Es wird Schnellzuege, Nahverkehrszuege und IC darauf geben und dass das alles andere als realistisch ist, ist mir vor allem hinsichtlich der Radien bekannt .
Jetzt meine Fragen (vor allem an den User DRGW, der mich eigentlich auf den Trichter gebracht hat):
1. Ist auf sowas ein abwechslungsreicher Betrieb moeglich?
2. Wie macht Ihr das mit dem Umsetzen an den Kopfbahnhoefen oder bringt das nur mit Wendezuegen Sinn?
3. Zu 2, wie ist es vor allem mit Dampfloks, ohne Kehrschleife muesste ich die Tender vorraus als LZ zum Drehen ins BW fahren, gleiches gilt fuer teilweise zugeruestete Eloks
4. gibt es irgendwo Bilder oder Plaene einer solchen Pendelanlage?
5. Wie realisiere ich die Moduluebergaenge gleistechnisch?
Danke schonmal im Vorraus