Hallo Gemeinde,

ich habe gerade vor mir meine V200 060, Lötkolben brummt noch, Testgleis steht noch.

Habe diese Lok als zweite als Anfänger umgebaut auf ESU LokPilot 64630 mit dem 51960 Hamomagnet. Löten ist mir nicht fremd als Techniker. Die Lötstellen sind korrekt, Lampen und Motor, wie auch Vor und Rückfahrt geht 1a.

Lediglich das Getriebe bzw. der Motor läuft "unrund" In unteren Drehzahlen geht es noch, sprünge macht sie nicht. Sobald ich meine MS2 FW 1.81 etwas in den oberen Bereich bringe, hört sich die V200 wie ein Dosenöffner an.

Habe versucht, das Problem bei Magnet, Motorplatte und Anker einzukreisen, komme aber eben nicht dahinter.

Hat jemand vielleicht Tips zu der sache, damit ich meine V200 heute noch ordentlich ans Laufen bekomme ?

Viele Grüße

romeo310

Für einen ordentlichen Lauf kann ich nur empfehlen, statt dem billigen Plastik-Esu-Magnet das Märklin HLA Umbauset zu verwenden. Die 21,35€ bzw. mit Gutschein rund 18€ sind gut investiertes Geld.

Der Permanentmagnet von Esu ist der billigste Schrott, der Kunststoff extrem spröde, ich habe nun schon mehrere Esu-Magnete, bei denen Teile des Kunststoffs abgebrochen sind. Der Permanentmagnet von Märklin besteht fast vollständig aus Metall, lediglich die Klammer, die alle Metallblätter zusammenhält, ist aus Kunststoff. Aber insbesondere die Rastnasen sind bei Märklin aus Metall, bei Esu aus Kunststoff und entsprechend leicht brechen sie.

Dazu kommt der bessere Lauf des HLA-Motors.

Und zu guter Letzt kann man dann natürlich noch das Motorschild und ggf. auch das Kunststofflager im Getriebeblock auf Kugellager umbauen. Meine so umgebaute 365 schnurrt seidenweich, läuft extrem leicht an, also für eine Rangierlok optimal.

Hallo , Jogi hier


Tipps der Vorschreiber sind schon OK.


Auf die schnelle :
Tröpfchen Öl an das Lager vom Motorschild und gegenüber im Rahmen .

Auf Dauer : Umbau auf HL ( sind gerade mal 10.-€ mehr als HAMO Magnet ) und Kugellager
viewtopic.php?f=27&t=88307&hilit=Motor+Kugellager

Frohes basteln Jogi

Hallo,

bei mir laufen ca. 50 Loks mit dem ESU Magnet zur besten Zufriedenheit!
Sicher ist der Märklin Magnet mit dem Passenden Motorschild und dem 5 Pol Anker die bessere Wahl. Aber er kostet auch wesentlich mehr!
Mit einer optimierten Einstellung der Lastregelung läuft die Sache auch mit dem ESU Magnet nicht schlecht. Wie bereits von Jogi geschrieben fehlt höchstwahrscheinlich ein tröpfchen Öl. Überprüfe auch ob sich der Motor ohne Kohle/Bürste von Hand, an dem Rad mit dem Ritzel, andrehen läst. Manchmal verkantet die Sache beim Einbau leicht und der Motor tut sich dann sehr schwer.

Hi @all,

Danke schon einmal für alle Threads. Ich war heute direkt nach der Arbeit bei meinem Händler des Vertrauens, habe mir mal das Faller Öl gekauft und wirklich nur ein kleines Tröpchen auf die Ankerwelle links und rechts drauf gemacht, ebenso einen halben Tropfen in das Lager der Ritzel.


Viiiielll ruhiger......

CV Werte werde ich noch anpassen an die V200 wie folgt:

CV02 : 4
CV52 : 30
CV53 : 50
CV54 : 40
CV55 : 175
CV56 : 200

Wären diese ok ?

Denke nach ein bisschen Einlaufzeit hat sich das mit dem Motorrasseln ala Dosenöffner erledigt. Sie ist schon sehr, sehr ruhig

Ein weiteres Problem 1000 fach diskutiert, aber als Rookie immer noch keinen Reim darauf:

Ich habe mir mal für wenig Geld diese 5,5E LED´s 19V mit integr. Wiederstand für die Schraub-Lampenfassung gekauft, da ich einfach LED Lampe drin haben möchte für die Stirnbeleuchtungen.
Funktioniert soweit -> leider Flackern die Teile noch mehr als die Glühbirnchen mit 19V.

Angeschlossen sind die Schraub-LEDs an weiß für vorne und gelb für hinten, als auch Gehäuse Masse (laut Anleitung S. 14).

Grüße

romeo310

Guten Abend Romeo,

Zitat von romeo310

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Angeschlossen sind die Schraub-LEDs an weiß für vorne und gelb für hinten, als auch Gehäuse Masse (laut Anleitung S. 14).

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wenn eine Seite der Leuchtmittel mit dem Lokchassis verbunden ist, wird es immer flackern. Um Flackern zu verhindern muss auch die Rückleitung an den Dekoder angeschlossen sein. In wiefern das aber bei Deinem Modell geht, weiß ich jetzt nicht auswendig.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit muss der Glühbirnensockel ausgetauscht werden.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

Hi SHA,

in diese Richtung dachte ich auch schon, da der ESU ja Onboard Diodenfunktion hat für die blaue Rückleitung.

Ich denke, ich werde mir noch solche Bi-Di Sockel und normale LEDs zulegen. Klar, 470 Ohm Widerstand davor, blau als Rückleitung, keine Masse zum Gestell/Gehäuse, eben potentialfrei....

Werde mal die Bucht ala E..B..A...X dafür bemühen, da Lämpchenwechsel doch schnell gemacht ist.

Gruß

romeo310 (der gerade seine BR 212 angeht )

So far...V200 Problem CLOSED !

Hallo Romeo,

die Beleuchtung der 3021 V200 habe ich Chassisfrei gelöst.
Guckst Du hier.