Hallo zusammen,

wie ihr vielleicht wisst, bin ich Mittelleiterbahner. Zur Zeit hab ich ungefähr 30 Loks, vier Triebzüge und diverse Wagen.
Die Loks und Triebzüge sind fast alle von Märklin, die Güterwagen (ca 70) auch, aber die Personenwagen (ca 50) sind in 1:87 und alle von Roco mit originalen Zweileiterachsen.

Ich überlege schon länger rum ob ich an meiner nächsten Anlage wieder Dreileiter nehmen oder auf Zweileiter wechseln soll, da ich die Pukos nicht so toll find. Das Dreileitersystem an sich hat mir keine technischen Probleme beschert.

Mir gehts auch nicht drum welches System besser ist, es geht um eure Meinung. Würdet ihr den Wechsel vollziehen? Hauptsächlich wegen des doch umfangreichen Fuhrparks, der ja umgebaut werden muss und doch beträchtliche Kosten auf mich zukommen würden. Die Glaubenskrieger dürfen also daheim bleiben , Meinungen zur Frage sind aber gern gesehen.

Also, langer Rede, kurzer Sinn, was würdet ihr. machen? Wechseln oder nicht?

Viele Grüße Gregor.

Hallo 218er,
ich wuerde bei Dreileiter bleiben ich hatte damals einen Zweileiter und alle Loks hatten nach einer gewissen Zeit irgendwas, vielleicht war es Pech. Ich bereue meinen Umstieg nicht.
Und viele Hersteller bieten auch Dreileiter Versionen an.

Hallo Gregor!

Also ich würde, wenn ich auf pickellose Gleise umsteigen würde die Loks abstoßen und mir neue Loks kaufen. Das Umrüsten von Märklin auf restliche Welt ist deutlich komplizierter als die andere Richtung.

Bei den Güterwagen kann man die Achsen vermutlich recht einfach tauschen.

Kurz, wenn ich in Deiner Situation wäre, ich würde (glaube ich) wechseln und (eventuell mit etwas weniger Loks) mit DC(C) wieder anfangen.

MfG
Rudolf

Moijen


Genau vor dieser Entscheidung stand ich auchmal, mein Fuhrpark war nur kleiner.
Es waren auchschon "Fremdfabrikate", Roco, vorhanden.
Also tatsächlich angefangen und die dicksten Brocken verzweileitert: Borsig und 50.
Die Borsig hat komplett neue Radsätze gekriegt, die 50 habe ich händisch! aufgebohrt und mit Isolierbuchsen versehen, das Wechselgetriebe mittels Tape!! Isoliert.
Die Lok lief.
Und dennoch ist das Ganze ins Stocken geraten.
Heute fahre ich weiterhin 3L.. auf Roco Line und mit tw umgebauten Fremdfahrzeugen (Elloks brauche ich ja nur umschalten)
Heute weiss ich nichmal, wa sich machen würde.
Die Grenzen verschwimmen, die Maße nähern sich an (speziell Radgeometrie); Digital tut ein Übriges.
Bleiben: Pukos.. Märklins Gleissysteme mit Schwächen, und einige Spezifikationen beim Haushersteller.
Klopper haben alle im Programm, die muß man ja nicht kaufen.
Märklin hat besonders beim Oberleitungsbetrieb einen Vorteil: Die Lok steht immer richtig.
Bei 2L muß man die Masseseite berücksichtigen, das kann auch bei Digital zu Problemen führen, wenn 2 Elloks gegenläufig im selben Gleisabschnitt stehen ( und ja ich nutze OL und will das auch nicht missen! (zumal ich zu 50% noch analog fahre)
Dennoch: würde ich nochmal bei 0 annfangen.... ich würde wegen der Gleisauswahl zu 2L tendieren.

Meine Anfänge habe ich mit 3-Leiter gemacht, aber da war immer irgendwas mit den Lokomotiven. Mir hat weder der Mittelleiter gefallen, noch die Weichengeometrie.



Also Umstieg auf 2-Leiter, bislang nicht bereut, wobei eine uneingeschränkte Betriebssicherheit die ein oder andere extra Anstrengung benötigt. Das wiederum wird mit der Optik belohnt. Allerdings sollte man sich bewußt sein: Die Anlagengestaltung, die man selbst plant und baut, muß schon ganz ordentlich sein, damit die Punktkontakte das schwächste Glied in der Gesamtwirkung sind.

Grüße, Frank

Moin Gregor,

ich habe auch den Wechsel vollzogen und habe es keine Minute bereut!

Beim Gleichstrom habe ich nur Vorteile gesehen, keine Pukos mehr, mehr als genug Anbieter von Gleismaterial und Fahrzeugen.

Mir hat seinerzeit der ständigen „Besitzer“ von Märklin und die damit verbundenen Probleme den Letzten Stoß gegeben.

Von 10 gekauften Loks oder Wagen waren in der Regel 8 kaputt!! Da waren Abbrüche, Loks die gar nicht erst fuhren, oder man hatte ein Puzzle da alles auseinander gefallen war.
Auch Lackfehler und Kratzer waren an der Tagesordnung.

Noch für eine Schweinekohle die CS 1 gekauft, und ein paar Monate später kam dann die CS 2.

Die Loks habe ich dann samt CS 1, den Wagen wo ein Umbau nicht lohnte verkauft und hab mir dafür die Grundausstattung für 2 L DCC angeschafft.

Ich bin sehr froh dass ich diesen Schritt gewagt habe!

MfG

Andre

Hallo,

Nur wegen der Pukos würde ich es nicht machen.

Gruss

Stephan

Hallo !

Stelle dir die Symetrie und Radienauswahl von 2 Leiter zu 3 Leiter Puko gegenüber .

Zweitens die Steuerung =analog= DCC = MM u mfX . wo du einn Vorteil siehst . Selektrix nicht zu vergessen .

Drittens das Angebot . Über Qualität und Preis bzw. Detail frage ..
Relativ Gutes ist teuer . und wie schon erwähnt auch des öfteren Mangelhaft .
Jetzt liegt es an dir ob umgestellt wird oder ein Probeset wo gleiche Radien verfügbar zum Test.

Für meinen Bedarf hab ich genug von den Probieren da ich so ziemlich alles durchprobierte und zahlreiche Moba-Kollegen deren Anlage kritisch beguckte .
Selbst bin ich in Z N HOe HO unterwegs . Pukogleise alle drei Arten zum Probieren .
und jede Menge 2Leiter Hersteller .
Für mich bleibt 2Leiter obwohl das Kehrschleifen bauen etwas zu denken gibt .
Leider eine eindeutige Ja oder Nein Entscheidung würde ich auch nicht raten können .

Moin Gregor,

mir wäre der finanzielle Verlust zu groß. 30 Märklin-Loks auf DC 2-Leiter umzubauen ist ein Vorhaben für mehrere Monate und bei einigen Modellen sehr schwierig. Verkaufen bringt Verlust.
Der Modellbahner muss Kompromisse eingehen können, sonst wird er mit den Angeboten der Großserienhersteller nicht glücklich. Die Pukos beim C-Gleis kann übersehen, wenn man denn will und dann gheben sich die Vor- und Nachteile der Systeme nichts mehr.

Zitat von 218er

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... da ich die Pukos nicht so toll find.

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Wenn Dich die Pukos stören, warte nicht und steig um. Die wirst Dir sonst regelmäßig diese Frage stellen und der Wechsel wird von Jahr zu Jahr mit zunehmendem Bestand schwieriger. Solltest Du Dich in einiger Zeit wieder zurück sehnen, wechselst Du noch einmal. Danach ist dann aber definitiv für alle Zeit Ruhe.

Zitat von 218er

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Mir gehts auch nicht drum welches System besser ist, es geht um eure Meinung. Würdet ihr den Wechsel vollziehen? Hauptsächlich wegen des doch umfangreichen Fuhrparks, der ja umgebaut werden muss und doch beträchtliche Kosten auf mich zukommen würden. Die Glaubenskrieger dürfen also daheim bleiben , Meinungen zur Frage sind aber gern gesehen.
Also, langer Rede, kurzer Sinn, was würdet ihr. machen? Wechseln oder nicht?
Viele Grüße Gregor.

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Hallo Gregor,

diese frage habe ich mir die letzten monate auch mehrfach gestellt, da der baubeginn meiner neuen anlage näherrückt.
Allerdings habe ich doppelt soviele loks wie du.
Umbau der maschinen habe ich wegen des aufwands ausgeschlossen.
Bei einem wechsel müsste ich verkaufen und neu kaufen. Meist über ebay. Sowie bei den wagen die achsen wechseln.

Die ganzen überlegungen führten für mich zu der entscheidenden frage:
Sind die von mir ganz subjektiv eingeschätzten verbesserungen durch wechsel auf 2-leiter
den finanziellen mehraufwand von mehreren tausend € wert, der durch den tausch entsteht ?
Ich habe die frage angesichts des geldbetrages mit "nein" beantwortet.
Wie ist deine antwort ? Auch wenn die frage evtl. nicht genau auf dich zutrifft.

Hubert

Hallo Gregor,

ich war von 1989 bis 2004 auf Märklin-Dreileiter unterwegs. Dann erfolgte der Wechsel auf eine kleinere Nenngröße, bis ich 2012 schließlich auf HO und Zweileiter-Gleichstrom umstieg. Den Umstieg habe ich nie bereut.

Mir hat die Detaillierung der Märklin-Modelle nie sonderlich gefallen und das ist heute auch noch so - meine ganz persönliche Meinung. Aus meiner Dreileiterzeit habe ich viele Roco-Modelle (erworben zwischen 1998 und 2004), die nach und nach von Hr. Adams (APC Adams) umgebaut werden und nun mit Lenz-Decodern einwandfrei ihren Dienst versehen. Die Märklin-Loks wurden zum Teil verkauft, einige sind nun in Schachteln verpackt in den Tiefen einiger Umzugskartons verschwunden.

Der Hauptgrund war das Gleis mit seinem nicht zu übersehenden Punktkontakt, das damalige Gleisraster von Märklin mit den Weichenwinkeln und Gleisradien jenseits von Gut und Böse und der gut sichtbare Schleifer. Und was mir heute noch ein Dorn im Auge ist, ist dieses ständige "Festhalten" am 360 mm Radius, wo die im "großzügigen Längenmaßstab" verunstalteten Wagenmodelle durchmüssen.

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich bin umgestiegen und sehr zufrieden.

Beste Grüße, DschiKäy

Hallo nochmal !

Zu Peter Müller Ausführung , ist hart aber nachvollziehbar .
Das aus eigener Erfahrung : Hätte ich mich zu einer Art frühzeitig durchgerungen und in Module spezialisiert wäre ich mit Sicherheit um zehn Jahre früher zu einen Ergebnis gekommen . So hab ich von jeden Dorf einen Hund und komme eigentlich nicht wirklich weiter . Messi Verhalten leider . Aber Unnötiges abgeben .... Gier ?
Kampf der Welten und Neugier leitet mich . Beneide jeden der sich ein erreichbares Ziel steckt und durchzieht .

"Würdet ihr einen Systemwechsel machen?"

Ich nicht.
klein.uhu

Hallo , klein Uhu !

Das spricht Bände . Ich beneide .

Hallo Gregor,

ich würde umsteigen. Nicht wegen der Pukos, sondern wegen der Gleise allgemein.
30 vorhandene Loks würden mich nicht stören, die kann man verkaufen. Das ist zwar immer mit Verlust verbunden, aber wesentlich größer wird der Verlust, wenn Du nach ein paar Jahren Deine Anlage wieder abreist Vom Frust mal komplett abgesehen.

Gruß
Knut

Hallo Gregor,

für mich wäre Deine Fahrzeugsammlung die Grenze gewesen. Ich könnte mir vorstellen die "Schätze" zu halten und den Rest zu verkaufen. Der "Verlust" wird gegenüber dem Neuwert 4stellig sein. Wenn Du jedoch den erhalten Betrag komplett investiert könnte ein Super-Rabatt drin sein.

Wie gesagt, die Schwelle die ich bei 30 Loks erwarte wäre meine Grenze. Das war bei mir vor weit mehr als 10 Jahren. Internet und Foren waren da noch nicht so üblich. Man ging zum Händler oder in den ansässigen Club. Einen Glaubenskrieg bekam man gratis, ob man wollte oder nicht.

Da ich keinen Gewinner erkennen konnte, ging ich zu dem Märklin freundlichen Händler und ergänzte das System dass ich seit meiner Kindheit hatte.

Heute, mit all den Info's die einfach verfügbar sind und Bezugsquellen aus aller Welt wäre die Frage für mich anders entschieden. Die Anzahl meiner Triebfahrzeuge und eine kurze Überschlagsrechnung hält mich nachhaltig von einem Systemwechsel ab.

Zitat von 218er

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... Also, langer Rede, kurzer Sinn, was würdet ihr. machen? Wechseln oder nicht? ...

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Nein. Ich mag meine Loks (so wie ich sie umgebaut/aufgerüstet habe ) und die Pukos stören mich nicht so sehr, dass ich das ganze System wechseln würde.
Bei Spur 1, N und Z habe ich allerdings auch gleich mit | | angefangen (duckundwech).

Zitat von klein.uhu

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Ich nicht.

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Ich auch nicht ... aber mich stören auch keine Pukos. Ganz im Gegenteil: wenn es noch keine Pukos gäbe, würde ich welche für mich erfinden . Ich hab' auch kein Problem mit 2-Leiter. Auf unseren Gleisen kann 2-Leiter-Betrieb gemacht werden und wir haben auch ein paar 2-Leiter-Triebfahrzeuge. Schön ist, dass man wählen kann. Darum sollte jeder das finden, was besser zu ihm passt. Und wen der Mittelleiter stört, zu dem passt 2-Leiter besser.

Alles andere wie Radien, Digitalprotokolle, Fahrzeugauswahl, etc. halte ich für keine zwingenden Gründe. Das gibt es (zur Not mit ein bisschen Bastelaufwand) in allen Ausprägungen sowohl für 2-Leiter als auch für Mittelleiter.

Wen die Punktkontakte nicht stören, den stören auch andere Dinge nicht so schnell. Mittelleiter-Fahrer sind in Summe die unkomplizierteren Modelleisenbahner. Tendenziell sind bei ihnen die Schweineradien und Monstersteigungen häufiger anzutreffen und das Rollmaterial ist härter im Nehmen. Aber das heißt nicht, dass im Mittelleiterlager zum Beispiel filigrane Detaillierungen und ein unbedingter Hang zu Vorbildtreue unbekannt wären. Nur eben nicht so auffallend und manchmal im Extremfall lähmend, wie man das zuweilen im 2-Leiter-Lager beobachten kann, wo schon mal wegen aus meiner Sicht Nichtigkeiten die Welt unter geht. Aber auch unter den 2-Leiter-Fahrern gibt es sehr pragmatisch denkende und handelnde Akteure. Es kommt eben alles überall vor.

Zitat von 218er

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Also, langer Rede, kurzer Sinn, was würdet ihr. machen? Wechseln oder nicht?

Viele Grüße Gregor.

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Wenn Geld keine Rolle spielt, mach es. Ich würde es nicht machen, aber ich bin ja auch Schwabe.
Rüdiger

Zitat von 218er

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"da ich die Pukos nicht so toll find"

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Wechseln!

Klaus

Hallo Gregor,

für mich käme das nicht in Frage. Aber das steht auf einem anderen Blatt.

Die Frage nach der Bilanzsumme wurde schon gestellt, die brauche ich nicht zu wiederholen.
Ich stelle dir die Frage nach dem Gleisbild ,welches du aufbauen willst und deinen Kenntnissen in der Elektrotechnik. Bei Gleisbildern wie Kehrschleifen oder Gleisdreiecken und nur geringen Kenntnissen der Materie wird's schon mal schwierig. Das ist ja der Vorteil des PuKo-Gleises: Zusammenstecken und losfahren.
Ansonsten gilt: die Entscheidung pro oder contra kann dir hier keiner abnehmen. Deswegen folgender Tip: unterteile ein Blatt Papier in Pro und Contra und notiere dir die jeweiligen Argumente. Du wirst dabei feststellen, dass es sehr wichtige, wichtige und weniger wichtige Argumente gibt. Die ersten würde ich mit 5 Bepunkten, die mittleren mit 3 und die weniger wichtigen mit 1. So hast du dann auch in der Summe ein Ergebnis gemäß deinen Gewichtungen. Und dann addieren und vergleichen.

Noch eine wichtige Frage: schalte den Verstand mal aus. Was rät dir denn dein Bauch?

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Was soll man Dir raten?
Wie sehr stören Dich denn die Nachteile des Mittelleiter-Systems?
Genug, um Dir die Lösung mit neuen, anderen Problemen zu erkaufen?

Genau Deine Überlegung habe ich auch eine ganze Weile lang angestellt:
Weil mich die Pukos optisch stören, weil es eine Katastrophe ist befahrbare, eingepflasterte Gleise darzustellen, weil in DC schönere Gleisgeometrien, mehr unterschiedliche Weichen und Schienenprofile ohne teure und/oder aufwendige Sonderwege verfügbar sind.

Gewechselt habe ich am Ende dann aber doch nicht weil ich die Lösung dieser Problemchen doch nur mit wieder neuen Problemen erkauft hätte - die Vor- und Nachteile der Systeme wurden ja schon 1000fach diskutiert und dürften bekannt sein
Also mein Fazit in der Systemfrage war: Was soll's - Kompromisse sind eh' immer nötig also bleib' ich bei dem was ich besser kenne und schon habe.

Hallo Gregor,

ich hab's gemacht. Auslöser waren M-Gleise mit ständigen Kontaktschwierigkeiten und der Einstieg in die Digitale Welt.

Umgebaut habe ich nur einen Roco Schienenbus, einfach da nur neue Achsen als Ersatzteil erforderlich waren. Einen großen Teil der Loks habe ich verkauft. Umbau lohnt sich ggf. eher nicht. Personenwagen 27cm gegen Personenwagen 30cm "getauscht". Güterwagen so möglich mit DC-Achsen ausgestattet, Rest verkauft.


Viele Grüße

Carsten

Zitat von 218er

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Ich überlege schon länger rum ob ich an meiner nächsten Anlage wieder Dreileiter nehmen oder auf Zweileiter wechseln soll, da ich die Pukos nicht so toll find.

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Hallo Gregor,

Deinem Profil entnehme ich, dass Du M-Gleis fährst. Davon würde ich mich verabschieden. Auf DC umsteigen würde ich allerdings nur, wenn ich meine Traumanlage mit Mittelleitergleisen nicht realisieren könnte. Generell halte ich die Systemfrage bezogen auf den Anlagenbau für überbewertet, das vorbildlichere DC-Gleis allein muss nicht sehenswert sein, wenn das Umfeld nicht stimmt. 35 Triebfahrzeuge würden mich von einem Verkauf nicht abhalten (Umbau ist m.E. illusorisch), der gefühlte monetäre Verlust würde durch die günstigeren DC-Gleise kompensiert werden.