Moin allerseits, habe heute 2 Feldbahnloks von der Reperatur zurückbekommen. Ergebnis: Nix "Sand im Getriebe" - fehlende Schmierung!
Nun steht in der Betriebsanleitung, dass die Lok nach "30 Betriebsstunden" zu schmieren sei. Lokfett vorhanden, aber die Loks sind bei mir noch keine 60 Minuten gelaufen und - mit schlechtem Gewissen- schon 2x geschmiert worden.
Wer also seine Loks schonen will, dem kann man nur mehrmaliges Auftragen des Fetts auf die Achsenzahnräder empfehlen und zwar nach spätestens 1 Stunde Betriebszeit!
Leicht frustrierte Grüße vom herbstlichen Rhein GünTHer

Moin Günther,

Danke für den Hinweis. Da werd' ich gleich mal meine kleinen Racker ordentlich fetten.

Grüße Klaus

Danke Günther für den Hinweis. Auch ich hatte eine meiner 3 Loks schon mal wegen gruseliger Fahrgeräusche beim Händler. Ein Zahnarztbohrer von vor 30 Jahren war nichts dagegen. Da war sie vielleicht 15 Minuten gelaufen. Zurück kam sie mit dem gleichen wie Hinweis wie bei Dir. Da aber zumindest eine der beiden anderen Loks schnurrt wie ein Kätzchen am Kamin, dachte ich, dass es sich bei dem Krachmacher vielleicht nur um eine Montagslok handele. Nun muss ich wohl alle 3 Loks demächst endlich mal aufs Kreuz legen.

Mit den besten Moba-Grüßen von der Spree an den Rhein
Bertram

Moin GünTHer,

danke für den Hinweis.
Das Fett habe ich mir wegen der gruseligen Geräusche zwar schon vor längerer Zeit gekauft aber wegen des 30h-Hinweises noch nicht angewandt.
Werde ich jetzt schleunigst nachholen.

Gruß

Seb

Hallo zusammen.

Welches Fett verwendet ihr? Nehmt ihr das Busch Hochleistungsfett 12399? Hat mit ca. 16 Euronen einen stolzen Preis für grade mal 7g. Ob der Preis angemessen ist oder nicht mochte ich nicht in Frage stellen. ( Wat mut, dat mut). Für meine anderen Loks verwende ich Trix 6626. Bekanntlich sollte man aber nicht verschiedene Fette gleichzeitig auftragen.

Was versteht ihr unter lautem Laufgeräusch?
Meine Lok war von Anfang an so laut wie in diesem Video. Wird das durch schmieren leiser?

Moin Werner,

ich habe insgesamt 5 Busch-Loks im Bestand:

Nr. 1 (Gmeinder aus Startpackung) macht grottige Geräusche. Nach Reklamation beim Verkäufer kam sie mit dem Hinweis zurück, dass ich nicht geschmiert hätte. Da war sie wie bei Günther vielleicht 1-2 Stunden gelaufen. Habe sie danach mit dem Busch-Fett geschmiert. Doch auch nach dem Umbau auf sb-Faulhabermotor macht sie im Grund noch immer die gleichen Geräusche.

Nr. 3 (Ns2f mit Dach) wurde nach ca. 3 Stunden Ausstellungsbetrieb (aber immer unterbrochen durch längere Pausen) immer langsamer und begann ebenfalls, Geräusche zu machen. Reklamation über Händler beim Hersteller. Nach ca. einem halben Jahr kam Lok zurück (Händler und ich vermuteten, dass es keine neue Lok war). Nun macht sie ähnliche Geräusche wie Nr. 1.

Nr. 2 (Gmeinder),Nr. 4 (Fahrwerk) und Nr. 5 (Ns2f offen) laufen seit gut Jahren OK, obwohl ich sie nur in sehr großen Abständen laufen lasse.

Ich glaube eher, dass die Geräusche meiner beiden Busch-Loks auf minimale Abweichungen bei der Montage der Getriebeeinheit zurückzuführen sind.

Letztendlich habe ich alle Loks irgendwann einmal mit dem Busch Hochleistungsfett ganz vorsichtig gefettet. Meinen TT-Loks dagegen verpasste ich vor ca. 1 1/2 Jahren eine spezielles Gleitmittel aus Nanopartikeln von einer Firma aus Teltow, dass in irgendeiner Moba-Zeitschrift damals angepriesen wurde. Bislang laufen alle zur Zufriedenheit. Ich finde aber die Flasche nicht. Deshalb kann ich Dir auch den Namen des Mittels nicht nennen.

Fazit: Wenn man in den diversen Foren stöbert, hat irgendwie jeder sein Geheimmittel. Und was man auch verwendet, etwas klappt immer mal wieder nicht...

Hallo Bertram,

ich denke Du meinst DryFluid :http://www.dry-fluids.com/dryfluid-train.html

mfg

Ralf

Hi Ralf,

genau: Das ist das Zeug. Davon gibt es übrigens auch eine Variante zum Schieren von Fahrradketten. Ich habe von dem Zeug jetzt zweimal im Jahr immer ganz wenig auf die Kette vom Mountainbike getan, ca. 5 Minuten ablüften lassen dann noch mal vorsichtig mit einem nichtfasernden Lappen abgewischt. Da setzt sich kein Stäubchen vom märkischen Sand mehr dran fest!

Und was fürs grobe Gelände gut ist, kann für die kleine Bahn doch nicht schlecht sein, gell?!

@ Bertram
Zu nächst Danke für deine ausführliche Beschreibung.
Für mich noch einmal eine kurze Zusammenfassung:
Alle 5 Loks wurden mit Busch-Hochleistungsfett gefettet und haben folgenden Zustand:
Lok 1 und 3 machen weiterhin Geräusche.
Lok 2, 4 und 5 haben ruhigere Laufeigenschafften. (Schon bei Inbetriebnahme?)
Das Nanopartikeln-Gleitmittel hast du nur bei deinen TT-Loks angewendet?

Hast du eine bestimmte Lok die du als „Referezlok“ bezeichnen würdest was die Geräuschentwicklung betrifft?
Kannst du bei deinen Loks Unterschiede entdecken bezüglich Motor oder Getriebeaufbau oder Zahnrädern?

Meine Lok stammt aus dem Startset „Torfbahn“. Kann es sein, das in den Startsets Maschinchen drine sind die etwas einfacher ausgeführt sind wie auch bei anderen Herstellern üblich? Die einzeln erhältlichen Loks hochwertiger in der Mechanik sind? Irgendwo muss der Preis ja herkommen.

Habe gestern mal 2 Fotos gemacht.



Ist die Geräuschentwicklung überhaupt ein Merkmal für Verschleiß oder negativen Einfluss auf die Lebensdauer der Lok? Mal abgesehen von dem Fall wie du ihn für Lok 3 beschreibst.
Zum Geräusch selber: Laut und gruselig würde ich es auch der Einfachheit halber nennen. Wenn ich es näher beschreiben sollte höre ich ein Geräusch, das sich aus einem hohen Summen und einem tieferen, nagelndem Brummen zusammensetzt. Meine Vermutung Summen vom Motor, nagelndes Brummen vom Getriebe.

Habe mich mal bei youtube umgesehen und gehört, die dort gezeigten Loks machen die gleichen Geräusche z.B.:

https://www.youtube.com/watch?v=D0uCv8RdMes

Bin gespannt auf eure Meinungen und weiteren Erfahrungen Werner

Hallo Werner,

also wenn ich mir das Foto von deiner Feldbahnlok so ansehe, fällt mir im linken Bereich gleich der Luftspalt auf, dort wo das Symbol der durchgestrichenen Mülltonne ist.
Wenn also das Gehäuse schon nicht sauber montiert ist, kann es durchaus darin zu Spannungen kommen und damit zur Geräuschentwicklung.

Fett schmiert ja nicht nur, sondern reduziert auch die Geräusche im Getriebe. Zu viel ist jedoch gerade bei offenen Getrieben ungesund, das verteilt sich dann nur auf der Anlage, meist dort wo man ganz schwer hinkommt oder man es ganz und gar nicht gebrauchen kann.

mfg

Ralf

PS: Kann mal jemand diesen reisserischen Threadtitel etwas entschärfen, damit das ganze auch einen Sinn ergibt ! Busch-Feldbahnlok: Schmieren - Empfehlung.
So klingt es gerade als sollte man die Lok nicht schmieren.

Zitat von rmayergfx

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PS: Kann mal jemand diesen reisserischen Threadtitel etwas entschärfen, damit das ganze auch einen Sinn ergibt ! Busch-Feldbahnlok: Schmieren - Empfehlung.
So klingt es gerade als sollte man die Lok nicht schmieren.

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Tja, Ralf,

das müsste dann wohl schon der Ersteller der Trööts, GünTHer Haupt machen, der aber meines Wissens schon seit gut 2 Jahren hier nicht mehr aktiv ist...

Was geht, man kann beim Antworten den Betreff ändern...
Somit findet man dies auch bei der Suche.

mfg

Ralf