Ein großes Dankeschön an , Hubert (hubedi), Markus (Nutri), Mylina&Follet (myfo), Alex (alex57), Frank (Frank K), Peter (Miraculus), Lutz (giesl ejektor), Peter (Mercutius), Sebastian (Otaku) und Peter (N Bahnwurfn)für Euren Besuch, Eure netten Kommentare und Euer Lob.
Hallo Hubert (hubedi),
anfangs hat es etwas Überwindung gekostet, das Gebäude durch Wenden der Außenwände (Ziegelstruktur auf die Innenseite gedreht) schmuckloser zu gestalten. Auch meiner Meinung nach ist das schlichte Aussehen für einen solchen Zweckbau vertretbar. Wenn später das Umfeld und die Verladeszenen gestaltet sind, wird dieser Bereich etwas lebendiger als im aktuellen Zustand wirken.
Hallo Markus (Nutri),
vielen Dank für Dein Lob für die Türklinken. Dieses Lob muss ich allerdings relativieren. Die Türklinken stammen von FKS und meine „modellbauerische Leistung“ bestand lediglich darin, die Ätzteile auszuschneiden und auf die Tür zu kleben.
Hallo Mylina, hallo Follet (myfo),
die ungewöhnliche Rampenform war anfangs nicht so geplant. Während der Planungsphase war das Wareneingangsgebäude mit kleiner Rampe für eine Gleis und für das andere Gleis eine separate Rampe vorgesehen. Nach ersten Stellproben hätte die Szenerie aber zu zerstückelt ausgesehen. Die umgesetzte Lösung hat den Vorteil, dass beide Gleisanschlüsse und das Lagergebäude über eine kombinierte Rampe erreichbar sind. Die spätere Gestaltung zwischen den Rampengleisen wird leider kein Hingucker werden, sondern eher recht trostlos daherkommen.
Hallo Alex (alex57),
ausschlaggebend für das Umdrehen der Außenwände war -genau wie bei den Arbeiterwohnhäusern- die Verzapfung der Gebäudeecken, die nur sehr schwer zu kaschieren gewesen wären. Deshalb hatte ich die einfacher zu realisierende Variante (Verputzen der Verzapfung) gewählt.
Servus Frank (Frank K),
nach dem Auspacken des Gebäudebausatzes hatte ich zuerst auch den Eindruck, dass die Rampe am Gebäude zu hoch ausgeführt ist. Ein direkter Vergleich mit der Rampe des Güterschuppens im Bahnhofsbereich hat aber gezeigt, dass die Abweichung der Rampenhöhe im Bereich von 1/10 mm liegt. Die Höhe der Ladekante der gedeckten Güterwagen stimmt ebenfalls gut überein. Dieser Test wurde während der Festlegung der Rampenkontur durchgeführt (Profilfreiheit).
Hallo Peter (Mercutius),
zum Glück spielt Dreyenbeck im Herbst, somit habe ich eine Ausrede, dass die Schuppentore geschlossen gehalten werden, damit das Gebäude nicht auskühlt (in Wirklichkeit war ich einfach zu faul für eine mögliche Innengestaltung des Schuppens gewesen ops: ). Als Ausgleich für meine Faulheit ist es aber nicht ganz ausgeschlossen, dass im -durch die Positionierung an der vorderen Anlagenkante besser einsehbaren- kombinierten Verwaltungs-/Konstruktions- und Fertigungsgebäude etwas mehr Einblicke möglich sein werden.
Hallo Lutz (giesl ejektor),
der Aufwand für die Umgestaltung des Gebäudes war recht überschaubar. Die Rampe hat schon etwas mehr Arbeit bedeutet, dafür konnte diese aber auch individuell dem Gleisverlauf angepasst werden.
Hallo Peter (Mercutius),
der Bau des Lagergebäudes hatte sich aus Zeitknappheit und wegen des Eigenbaus der Rampe lange gezogen. Beim Bau der Rampe hatte ich anfangs mehrere Anläufe benötigt, bis die ersten Bauteile auch für eine Verwendung geeignet waren.
Hallo Sebastian (Otaku),
freut mich, dass Dir die Wirkung des umgebauten/ergänzten Gebäudes gefällt.
Hallo Peter (N Bahnwurfn),
bin froh, dass Dir -als absoluten Gebäudeumbau- und selbsbauexperten- die durchgeführten Änderungen zusagen.
Hallo Stummis,
im heutigen Beitrag stelle ich Euch das Pförtnerhaus der Fabrik vor. Im Gegensatz zu dem Warenein- und- ausgangsgebäude wurden diesmal nur kleine Ergänzungen an diesem Bausatz vorgenommen.
Der Lasercut-Bausatz stammt von Firma MBZ. Allerdings ist dieser Bausatz im Maßstab 1:160 nur über Firma Weinert erhältlich.
Die gelaserten Fensterrahmen/Fenstersprossen sind bei diesem Bausatz grenzwertig dünn und einige waagrechte Stege waren beim Laservorgang bereits komplett „weggebrannt bzw. nur noch lückenhaft vorhanden.
Ein Abtrennen der nur teilweise vorhandenen Stege hätte auch die senkrechten Stege beschädigt. Die Lösung des Problems lag zum Glück in einer meiner Bastelkisten: Nylonfaden aus dem RC-Modellbau mit 0,05 mm Durchmesser wurde auf der Innenseite der Fensterrahmen deckungsgleich auf die Reste der waagerechten Fensterstege geklebt. Die Fadendicke entspricht ziemlich genau der Dicke des Fenstersteges, so dass nach der nachträglichen Lackierung die fehlerhaften Stellen nicht mehr zu sehen sind. Durch die geringe Fadendicke liegt die „Verglasung“ auf der Innenseite des Fensterrahmens plan auf. (Auf den Innenaufnahmen des Pförtnerhauses sind die Reparaturstellen zu erkennen)
Zusätzlich wurden die folgenden Ergänzungen am Bausatz durchgeführt:
angedeutete Inneneinrichtung aus Schrank (Styrodur),“Papp-Scheibtisch“, Uhr und Pförtnerfigur
Türklinke (von Hersteller FKS) angebracht
Regenrinnen aus Ratio-Bauteilen zusammengesetzt und ergänzt
Regenfallrohr (Evergreen-Profil) ergänzt
Blechverwahrung für Schornstein ergänzt
Für die Lackierung wurden verwendet:
verputzte Wand: Lackierung: Revell-Lack Nr. 89 „Beige“, Patinierung: Vallejo -Farbpigmente „dark-slate-grey“
Ziegelmauerwerk: Lackierung: Humbrol-Lack Nr. 70 „Ziegelrot“, Patinierung: Vallejo -Farbpigmente „dark-slate-grey“
Schornstein Lackierung: Humbrol-Lack Nr. 70 „Ziegelrot“; Patinierung: Vallejo -Farbpigmente „carbon black“
Fensterrahmen, Innenwände: Lackierung: Revell-Lack Nr. 5 „Weiß“
Tür: Lackierung: Revell-Lack Nr. 84 „Lederbraun“
Dach: Lackierung: Revell-Lack Nr. 84 „Lederbraun“; Patinierung: Vallejo -Farbpigmente „carbon black“
Blechverwahrung Schornstein: Lackierung: Revell-Lack Nr.47 „Mausgrau“; Patinierung: Vallejo -Farbpigmente „carbon black“
Dachspitze: Lackierung: Revell-Lack Nr.59 „Sky“ (als Imitation Kupferspan)
Zum Abschluss ein paar Fotos der Bastelei.
Vor dem Aufsetzen des Daches:
Das fertige Gebäude sieht so aus:
Damit ist das Ende des heutigen Beitrages erreicht. Die übrigen beiden bestellten Fabrikgebäude werden herstellerseitig vsl. im Juni geliefert. Deshalb wird die Wartezeit mit dem Basteln einiger „Innereien“ für diese Gebäude überbrückt werden. Wenn das nächste Gebäude fertig gestellt ist. stelle ich es Euch hier gerne vor.