[Bubikopf]

Hallo zusammen,
nachdem in diesem Beitrag schon einiges zur 94 geschrieben wurde, hier meine persönliche Zusammenfassung in Form eines kleinen Tagebuches:

Modell 1, Tag 1
Lok beim Händler probegefahren und mit nach Hause genommen. Zu Hause dann einige Runden in beiden Fahrtrichtungen. Insgesamt ca. 20 Minuten. Alles gut.

Tag 2
Die Lok ruckelte beim ersten Anfahren ein wenig. So als würde sie vom angehängten Zug "festgehalten" und der Decoder kommt in den Regelbereich. Danach lief die Lok einwandfrei. Insgesamt auch wieder ca. 20 Minuten.

Tag 3
Die Lok läuft nur ganz langsam. Bleibt stehen, läuft wieder langsam, zwischendurch etwas schneller, fast normal. Dann wieder ruckeln, langsam ... Lok in die Schachtel und ab zum Händler damit.

Model 2, Tag 1
Lok beim Händler Probegefahren und anschliessend vor Ort den Getriebekasten vom überschüssigen Fett befreit. Lok zu Hause wieder in beiden Fahrtrichtungen bewegt. Insgesamt ca. 20 Minuten. Alles gut.

Tag 2
Lok lief ruckelfrei an Betrieb in beiden Fahrtrichtungen, wechselnd mit FS 14 und mit FS 28 ca. 10 Minuten. Alles gut.

Tag 3
Auch heute keine Probleme mit dem Antrieb. Kein Ruckeln oder Stottern, Decoder regelt durch alle FS in beiden Fahrtrichtungen sauber durch. Meine Zuversicht steigt!

Tag 4
Keine Änderung am Fahrverhalten. Motor läuft sauber. Zwischen den Achsen habe ich heute weiteres Fett entdeckt. Nach vorsichtigem Entfernen mittels Zahnseide und Wattestäbchen verhakte sich beim anschliessenden Probellauf eine Bremsattrappe im Gestänge Vorsichtig zurück gebogen läuft die Lok jetzt wieder einwandfrei.
Ein sehr sensibles Modell!

Tag 5
Motor läuft weiterhin ohne Probleme. Subjektiv nimmt das Fahrgeräusch zu. In Bogenfahrten ist ein leichtes "Klacken" zu vernehmen.

Tag 6
Die Lok läuft und läuft und läuft.

Mein persönliches Fazit:
- Vor dem Kauf neuer Märklin-Modelle die Explosionszeichnung und die Anleitung auf der Märklin-Webseite herunterladen
- Die technischen Details des Antriebs studieren
- Lok beim Händler kaufen, nach kurzem! Probelauf alle Bauteile und Gehäuseteile vom Fett befreien

vG Uwe

[Bubikopf]

Ende des Tagebuches

[dipsy]

Hallo Uwe,
ehrlich gesagt, bleibt mir der Nutzen deines Threads versagt.
Dein persönliches Fazit mag für dich zutreffen... deshalb heißt es persönliches.
Gruß Wolfgang

[232 U 1]

Zitat von dipsy

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ehrlich gesagt, bleibt mir der Nutzen deines Threads versagt.

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Hallo,

für mich ist diese Aufzeichnung der Testfahrten unter kontrollierten Bedingungen sehr nützlich. Ich besitze ebenfalls die BR 94.5 und habe sie auch frühzeitig vom überschüssigen Fett befreit. Es stellt sich mir die Frage, ob der Motor sich dennoch nach einer Zeit verabschiedet, dann wäre das Fett nicht die Problemursache. Meine läuft noch, die von Uwe läuft noch, also steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man das Problem tatsächlich durch entfetten beheben kann. Beruhigend.

Grüße
Peter