RE: RIVAROSSI

#1 von chefkoch4910 ( gelöscht ) , 20.08.2012 21:36

Guten Abend zusammen,

habe heute meine ersteigerte RIVAROSSI für Märklin BR 39 127 erhalten. Beim Fahrversuch mußte ich jedoch feststellen, dass zwar einen brummen des Motores zu hören war und die Lichter am Tender und an der Front brannten.
Räder lassen sich auch von Hand nicht bewegen.

Wer kann mir einen Rat geben wie oder was ich weiter tun kann.

Vielen Dank im Voraus für Euere Bemühung.

Gruß

Karl-Heinz


chefkoch4910

RE: RIVAROSSI

#2 von klein.uhu , 20.08.2012 21:43

Moin Karl-Heinz,

Bitte schreibe doch mal, welche Rivarossi Du hast: Baureihe, möglichst Artikelnummer, AC oder DC, digital ...?

Ist das Rivarossi alt (Italien) oder Rivarossi neu (Hornby)?

Wir können (fast) alles außer Hellsehen.

Gruß klein.uhu


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RE: RIVAROSSI

#3 von chefkoch4910 ( gelöscht ) , 20.08.2012 23:38

Hallo klein-uhu,

auf dem Originalkarton steht "Rivarossi COMO-ITALIA".

Auf der Rechnung stand Rivarossio für Märklin BR 39 127 DB/ 3 D 785.

Gekauft habe ich sie als AC.

Mit mehr Info kann ich leider nicht dienen, vielleicht hilft es Dir ja doch weiter.

Danke
Gruß
Karl-Heinz


chefkoch4910

RE: RIVAROSSI

#4 von moppe , 21.08.2012 00:17

Zitat von chefkoch4910
auf dem Originalkarton steht "Rivarossi COMO-ITALIA".



Sehr alt !

Zitat von chefkoch4910

Räder lassen sich auch von Hand nicht bewegen.



Nein natürlich nicht. Die Schnecke verhindert es.
Was passiert obwohl sie versuchen mit gleischstrohm?

Klaus


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RE: RIVAROSSI

#5 von K.Wagner , 21.08.2012 12:41

Hi,

das Verhalten erinnert mich an auf Mittelleiter umgebaute Gleichstromfahrzeuge, bei denen wir damals vergessen hatten, den Schalter des TITAN-Fahrpultes von Wechselstrom auf Gleichstrom umzulegen.....
Die Beleuchtung geht, der Motor brummt mit 50 Hz, evtl sieht man noch ein kleines Zittern der Lok.
Probiers mal mit Gleichstrom - notfalls lege in die Zuleitung eine Dioden 1N4007....wenn die Lok fährt, dann ist es ein 3-Leiter Gleichstrom Umbau - damals, als die Lok produziert wurde, gar nicht selten....
Ansonsten hat die Umschaltplatine in der Lok einen Defekt
Beides sicherlich nicht das, was Du beim Kauf erwartet hast und eine Reklamation wert.


Gruß Klaus


 
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RE: RIVAROSSI

#6 von klein.uhu , 21.08.2012 17:02

Moin Karl-Heinz,

"K.Wagner" koennte Recht haben ...
Steht auf dem Karton keinerlei Artikel-Nummer? Seltsam, als ob da einer etwas entfernt hat.
Hast Du auch keinerlei Beschreibung zum Modell, Ersatzteilliste, oder Ähnliches? Schau mal unter die Schaumstoffeinlage, in die die Lok gebettet ist (ich vermute das mal, war bei Rivarossi so üblich).

Welche Farbe hat denn die Schachtel? Leuchtendes Rot mit goldener Schrift, oder anders?

Nach dem was Du bisher sagen konntest, stammt die Lok von der Firma Rivarossi alt (Como, Italien). Diese existiert nicht mehr. Der Name und die Marke Rivarossi gehören heute der Fa. Hornby. Hornby liefert keine Ersatzteile für alte Rivarossi, hat auch keine Teilelisten.

Alte Rivarossi hatten als AC-Version ein altertümliches Umschaltrelais, das ziemlich klobig war, und das man irgendwo sehen müsste. Dann wäre es eine echte AC, anderenfalls ein unbekannter Umbau mit undefinierten Teilen.

Du solltest das Modell beim Verkäufer reklamieren, wenn er keine genauen Angaben zu "AC" machen kann. Ein wie von "K.Wagner" beschriebener Umbau wäre keine echte AC-Version, somit eine falsche Angabe.

Vielleicht kannst Du mal Genaueres zu den Angaben des Verkäufers sagen. Hast Du die Lok mal geöffnet? Möglicherweise ist auch das Getriebeöl verharzt, der Umschalter defekt, die Kohlen abgenutzt. Das lässt sich aber ohne weitere Angaben und ohne Foto nicht klären.

Ansonsten hast Du Lehrgeld bezahlt und bist auf irgendeine ungenaue, falsche oder irreführende Angabe reingefallen.

Gruß klein.uhu


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RE: RIVAROSSI

#7 von chefkoch4910 ( gelöscht ) , 21.08.2012 23:46

Hallo liebe Helfer,

ich bin erst jetzt nachhause gekommen und habe das E-Mail des Verkäufers gelesen. Er wird die Lokomotive zurücknehmen und mir das Geld zurücküberweisen.

Danke auch für die Mithilfe bei der Suche des Problemes.

Gruß und gute Nacht.

Karl-Heinz


chefkoch4910

RE: RIVAROSSI

#8 von klein.uhu , 22.08.2012 00:06

Zitat von chefkoch4910
... RIVAROSSI für Märklin BR 39 127 ...


Moin Karl-Heinz,

die habe ich in meinen alten Rivarossi Katalogen nicht gefunden.
In 2003 gab es
39 196 - R1320/1068 (AC) und 10688 (AC digital)
39 254 - R1319/1067 (AC) und 13198 (DC digital)/10678 (AC digital)

In 1977-1988 soll es laut
http://www.modellbau-wiki.de/wiki/BR_39
eine 39 127 - H1345/1093 (AC) gegeben haben.
Und die hatte sicher noch ein Relais als Umschalter.

Gruß klein.uhu


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RE: RIVAROSSI

#9 von jojo97514 , 28.08.2015 09:54

Guten Morgen für Alle hier im Forum

Ich habe eine Fragen an "klein.uhu". Hallo Du hattest am Di 21. Aug 2012, 17:02 mal was Geschrieben
Zitat: Moin Karl-Heinz,

"K.Wagner" koennte Recht haben ...
Steht auf dem Karton keinerlei Artikel-Nummer? Seltsam, als ob da einer etwas entfernt hat.
Hast Du auch keinerlei Beschreibung zum Modell, Ersatzteilliste, oder Ähnliches? Schau mal unter die Schaumstoffeinlage, in die die Lok gebettet ist (ich vermute das mal, war bei Rivarossi so üblich).

Welche Farbe hat denn die Schachtel? Leuchtendes Rot mit goldener Schrift, oder anders?

Nach dem was Du bisher sagen konntest, stammt die Lok von der Firma Rivarossi alt (Como, Italien). Diese existiert nicht mehr. Der Name und die Marke Rivarossi gehören heute der Fa. Hornby. Hornby liefert keine Ersatzteile für alte Rivarossi, hat auch keine Teilelisten.

Alte Rivarossi hatten als AC-Version ein altertümliches Umschaltrelais, das ziemlich klobig war, und das man irgendwo sehen müsste. Dann wäre es eine echte AC, anderenfalls ein unbekannter Umbau mit undefinierten Teilen.

Du solltest das Modell beim Verkäufer reklamieren, wenn er keine genauen Angaben zu "AC" machen kann. Ein wie von "K.Wagner" beschriebener Umbau wäre keine echte AC-Version, somit eine falsche Angabe.

Vielleicht kannst Du mal Genaueres zu den Angaben des Verkäufers sagen. Hast Du die Lok mal geöffnet? Möglicherweise ist auch das Getriebeöl verharzt, der Umschalter defekt, die Kohlen abgenutzt. Das lässt sich aber ohne weitere Angaben und ohne Foto nicht klären.

Ansonsten hast Du Lehrgeld bezahlt und bist auf irgendeine ungenaue, falsche oder irreführende Angabe reingefallen.
Zitat Ende.

Ich habe von einem Modellbahner eine solche Lok geschenkt bekommen. Sie war von der Anlage gestürzt und ein kleines bissl zerbröselt. Das ist behoben, aber dieses "klobige" Teil von Umschalter ist wohl defekt. Das würde mich nicht stören da ich die Lok eh mit einem Decoder ausrüsten möchte. Ich bin mir fast sicher das diese Lok einen Gleichstrommotor hat da auf der Platine des Umschalters am Motorausgang noch ein Brückengleichrichter sitzt. Ich möchte keinen Decoder zerstören der dazu nicht passt, deshalb die Frage, kann ich diese Lok "01 141" überhaupt mit einem Decoder versehen und wenn ja mit welchem ?? Also einen für Wechselstrommotor oder einen für Gleichstrommotor. Und wo müßte ich überhaupt die Kabel anschließen?? Ich finde leider keine Infos zu dieser Lok und mit meinen Vermutungen allein möchte ich es nicht riskieren.

Vielen Dank im Voraus

LG Jojo


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RE: RIVAROSSI

#10 von Railstefan , 28.08.2015 11:33

Hallo Jojo,

Wechselstrommotoren gab/gibt es meines Wissens eigentlich nur von Märklin und HAG.
Sie erkennt man einfach daran, dass sie keinen Magneten am Motor haben, sondern eine Feldspule mit Polbügel.

Wenn deine Lok einen magnetischen Motor hat, was du ja einfach prüfen kannst (z. B. Werkzeug oder eine Schraube dran halten), so kannst du von einem Gleichstrommotor ausgehen.

Als Dekoder käme dann jeder in Frage, der auf der Eingangsseite/Versorgung mit deinem Stromsystem zurecht kommt und am Ausgang für Gleichstrom-Motoren geeignet ist (das sind die meisten Dekoder)

Vor einem Umbau solltest du aber Motor + Getriebe mit einer Gleichspannung testen und alles sollte leichtgängig funktionieren.

Viel Erfolg
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RE: RIVAROSSI

#11 von klein.uhu , 28.08.2015 12:44

Zitat von jojo97514
Ich habe eine Fragen an "klein.uhu". Hallo Du hattest am Di 21. Aug 2012, 17:02 mal was Geschrieben

... dieses "klobige" Teil von Umschalter ist wohl defekt. Das würde mich nicht stören da ich die Lok eh mit einem Decoder ausrüsten möchte. ...


Moin JoJo,

"Railstefan" hat es bereits im Wesentlichen beantwortet. Diese Loks sind i.A. einfach aufgebaut: Alter Umschalter raus, Brückengleichrichter raus,
- Kabel der Stromzuführung von den Rädern und dem Schleifer suchen --> an Dekoder
- Kabel zum Motor (DC (+) / (-) ) ausfindig machen --> an Dekoder
Dekoderbeschreibung beachten!
Damit sollte die Lok schon mal fahren können.
Voraussetzung: Motor geprüft und Fahrwerk leichtgängig.

Bleibt die Beleuchtung. Normalerweise ist bei DC-Herstellern der Lichtwechsel mit Dioden realisiert, falls das Modell überhaupt Beleuchtung hinten hat. Da machst Du am Besten mal Fotos, wenn Du soweit bist. Anschluß muss gemäß Dekoderbeschreibung erfolgen.

Ich habe keine Unterlagen über das Modell


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RE: RIVAROSSI

#12 von jojo97514 , 28.08.2015 15:38

Zitat von Railstefan
Hallo Jojo,

Wechselstrommotoren gab/gibt es meines Wissens eigentlich nur von Märklin und HAG.
Sie erkennt man einfach daran, dass sie keinen Magneten am Motor haben, sondern eine Feldspule mit Polbügel.

Wenn deine Lok einen magnetischen Motor hat, was du ja einfach prüfen kannst (z. B. Werkzeug oder eine Schraube dran halten), so kannst du von einem Gleichstrommotor ausgehen.

Als Dekoder käme dann jeder in Frage, der auf der Eingangsseite/Versorgung mit deinem Stromsystem zurecht kommt und am Ausgang für Gleichstrom-Motoren geeignet ist (das sind die meisten Dekoder)

Vor einem Umbau solltest du aber Motor + Getriebe mit einer Gleichspannung testen und alles sollte leichtgängig funktionieren.

Viel Erfolg
Railstefan




Hallo Railstefan,
vielen Dank für Deine Antwort. Decoder habe ich schon verbaut aber eben nur im Märklinloks. Ja und den Motor habe ich mit ner Batterie getestet, er lief und zwar schön langsam. Das Fahrwerk kann man leider nur testen wenn der Motor raus ist, Schneckengetriebe.

LG Jojo


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RE: RIVAROSSI

#13 von jojo97514 , 28.08.2015 15:45

Zitat von klein.uhu

Zitat von jojo97514
Ich habe eine Fragen an "klein.uhu". Hallo Du hattest am Di 21. Aug 2012, 17:02 mal was Geschrieben

... dieses "klobige" Teil von Umschalter ist wohl defekt. Das würde mich nicht stören da ich die Lok eh mit einem Decoder ausrüsten möchte. ...


Moin JoJo,

"Railstefan" hat es bereits im Wesentlichen beantwortet. Diese Loks sind i.A. einfach aufgebaut: Alter Umschalter raus, Brückengleichrichter raus,
- Kabel der Stromzuführung von den Rädern und dem Schleifer suchen --> an Dekoder
- Kabel zum Motor (DC (+) / (-) ) ausfindig machen --> an Dekoder
Dekoderbeschreibung beachten!
Damit sollte die Lok schon mal fahren können.
Voraussetzung: Motor geprüft und Fahrwerk leichtgängig.

Bleibt die Beleuchtung. Normalerweise ist bei DC-Herstellern der Lichtwechsel mit Dioden realisiert, falls das Modell überhaupt Beleuchtung hinten hat. Da machst Du am Besten mal Fotos, wenn Du soweit bist. Anschluß muss gemäß Dekoderbeschreibung erfolgen.

Ich habe keine Unterlagen über das Modell




Hallo Klein.uhu, vielen Dank für Deine Antwort. Decoder habe ich schon verbaut aber eben nur im Märklinloks. Ja und den Motor habe ich mit ner Batterie getestet, er lief und zwar schön langsam. Wenn ich die verdammte Explosionszeichnung nur auftreiben könnte. Ich bekommen den doofen Kessel nicht runter. Es kommt nur ein Kabel von der Lok zum Tender, das irritiert mich. Gut der zweite Pol kann über die Masse vom Fahrwerk. Dann werde ich mal den Umschalter ausbauen und dann alles durchmessen. Werde schon was finden was zum Schleifer und zur Masse läuft, genauso mit dem Motor.

LG Jojo


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RE: RIVAROSSI

#14 von Railstefan , 28.08.2015 15:48

Hallo Jojo,

dann gilt jetzt das vom kleinen Uhu geschriebene.
Zuerst teste bitte, das die Stromabnehme der Räder und des Mittelschleifers keine Verbindung mehr zum Motor haben. Dann kannst du diese 4 Anschlüsse des Dekoders anschließen und die Lok sollte schon mal fahren (DCC: rot + schwarz zur Stramabnahme und orange + grau für den Motor).

Das einzelne Kabel zum Tender könnten weitere Masseabnehmer an den Tenderachsen sein - bitte mal überprüfen.

Dann zur Beleuchtung: auch hier gilt es zu testen, ob sie ggfs einseitig mit dem Rahmen (= meist Gleis-Masse) verbunden ist.
- Wenn ja, so darf der gemeinsame Pol vom Dekoder NICHT verwendet werden (DCC = blau)
- Wenn nein, so kannst du den blauen Anschluss verwenden
- Gegenpol sind weiß und gelb für die beiden Enden

Das sollte es eigentlich schon gewesen sein.

Viel Erfolg
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RE: RIVAROSSI

#15 von klein.uhu , 28.08.2015 16:41

Moin Jojo,

Gehäusebefestingung bzw. Kesseldemontage:
Da gibt es manchmal die ausgefallensten Ideen. Schrauben wären ja schön, aber man findet sie nicht immer, manchmal sind sie versteckt im Schornstein, unter einem abnehmbaren Kesseldom, verborgen unter dem Vorlaufgestell von unten, oder verdeckt vom Mittelschleifer. Andere Kessel sind nur aufgeschoben, abnehmen durch Schieben nach vorne oder hinten, oder erst kippen und dann schieben.

Ich meine irgendwo mal was zu der Lok gelesen zu haben, falls ich es finde melde ich mich.

Gruß klein.uhu


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RE: RIVAROSSI

#16 von drum58 , 28.08.2015 20:25

Hallo Jo-Jo,

Ich habe zwei Rivarossi (Como)- 39er. Bei denen gibt es zwei Schrauben in den Zylindern (von unten sichtbar) und im Führerhaus einen Drahtbügel, der von einer kleinen Raste fixiert wird. Den muss man mit einem Schraubendreher anheben und kann ihn dann über die Raste nach hinten herausziehen. Dann kann man Kessel mit Führerhaus einfach nach oben abheben.
Vorher muss natürlich der Tender abgehängt werden, der mit einer Schraube die beiden Kontaktstreifen (zur Stromübertragung Lok-Tender) am Tender fixiert.
Gruß
Werner


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RE: RIVAROSSI

#17 von jojo97514 , 29.08.2015 00:55

Zitat von drum58
Hallo Jo-Jo,

Ich habe zwei Rivarossi (Como)- 39er. Bei denen gibt es zwei Schrauben in den Zylindern (von unten sichtbar) und im Führerhaus einen Drahtbügel, der von einer kleinen Raste fixiert wird. Den muss man mit einem Schraubendreher anheben und kann ihn dann über die Raste nach hinten herausziehen. Dann kann man Kessel mit Führerhaus einfach nach oben abheben.
Vorher muss natürlich der Tender abgehängt werden, der mit einer Schraube die beiden Kontaktstreifen (zur Stromübertragung Lok-Tender) am Tender fixiert.
Gruß
Werner



Hallo Werner, danke für die Info. Leider ist es bei der 01 anders. Die besagten Schrauben habe ich gefunden unter dem Führerhaus, nur leider finde ich die vordere Fixierung nicht und mir Gewalt will ich da nicht ran. Die einzigen Infos, die ich fand, sind Baujahr 1991 - 1993 und Wagner Windleitbleche. Das trifft ja zu, aber ich finde keine Technik. Ist zu blöd, Hornby liefert auch nichts zu Modellen in dem Alter. Nun gut, wird schon werden.

LG Jojo


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RE: RIVAROSSI

#18 von drum58 , 29.08.2015 08:34

Hallo Jojo,

eine 01 von Rivarossi habe ich nicht, aber die 10er, vielleicht ist die Befestigung bei der 01 ja vergleichbar:


Gruß
Werner


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RE: RIVAROSSI

#19 von jojo97514 , 29.08.2015 09:34

Zitat von drum58
Hallo Jojo,

eine 01 von Rivarossi habe ich nicht, aber die 10er, vielleicht ist die Befestigung bei der 01 ja vergleichbar:


Gruß
Werner



Moin Werner, ja das sieht gut aus. Recht herzlichen Dank dafür. Dann werde ich mit Sicherheit auch einen Stromlaufplan erstellen können. Klasse.

LG Jojo


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RE: RIVAROSSI

#20 von Heinrich46 , 13.03.2021 16:12

Hallo,ich habe mir eine Rivarossi Dampflok Nr: 1345 Br: 39 127 zu gelegt.Kann mir eine sagen ,wie ich das Lokgehäuse
öfnen kann.Ich bedanke mich hier im voraus
Schöne grüsse Heinrich


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RE: RIVAROSSI

#21 von Dölerich Hirnfiedler , 13.03.2021 18:54

Hallo Heinrich,

Eine Vielzahl an Anleitungen zu RIVAROSSI-Lokomotiven aus italienischer Fertigung findest Du hier: http://www.rivarossi-memory.it/Allegati/...oco_Europee.htm . Auch zur BR 39 / 1345.
Das Lokgehäuse wird offenbar von zwei Schrauben nahe den Zylindern gehalten.

mfg

D.



Aus einem Märklin-Patentantrag von 1975.


 
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Licht bei BR 628
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