RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#51 von gatzi , 05.04.2018 03:05

Hallo Tobias,

es sind ja nur Ideen ... Aber jetzt ist es schon einmal übersichtlicher als vorher ...

Die gelbe Strecke sollte am anderen (unteren) blauen Strang angeschlossen werden. So könnten dann die Züge aus dem Bahnhof heraus fahren.

Für die Kehrschleife, dem 2. Bahnhof im sichtbaren bereich bietet sich eigentlich nur die obere Ausfahrt an (unterhalb der zwei Weichen hinter der Tunneleinfahrt). Der kleine Bahnhof in der Kehrschleife (dazu ein oder zwei Ladegleise oder vielleicht ein zweites Bahnhofsgleis, weniger ist besser) müsste aber in einer Senke liegen, da wo jetzt die gelbe Kehrschleife ist.

Wieso dieses?
Weil dann der kleine Bahnhof optisch mehr getrennt ist von deinem Kopfbahnhof (in dem irgendwie noch Weichen fehlen, um einmal eine Lok vom Zugkopf zum -ende umzusetzten) und weil es technisch nötig ist. Das Gleis führt direkt unterhalb des Bahnhofsgebäudes vorbei, da wo steht "Höhe 75 mm". Höher darf das Gleis nicht liegen, damit sich das Bahnhofsgebäude über den blauen Gleisen erstrecken kann und du Platz gewinnst.

Das hätte so noch einen wichtigen Vorteil:
Die Einfahrt zum eigentlichen Schattenbahnhof (das blaue Gleis unten) kann du dann weiter als große Wendel am Anlagenrand nach unten führen, damit mehr Luft zwischen der obersten Ebene und der Schattenbahnhofsebene ist. Anders würdest du nicht an entgleiste Fahrzeuge kommen! Diese Kehrschleife könnte dann fast die die gesamte Anlagenfläche nutzen.

------

Die Fahrwege bieten so sehr viel mehr Möglichkeiten und teilweise längere Strecken:
1.
Um vom großen, 1. Bahnhof zur sichtbaren Kehrschleife, dem 2. Bahnhof, zu gelangen muss der Zug aus dem Kopfbahnhof herausfahren, dann weiter in die Schattenbahnhofskehre, um dann zurück aus dem oberen Tunnel am Kopfbahnhof vorbei Richtung 2. Bahnof zu gelangen. Rückweg wäre ebenso lang.
2.
Vom Kopfbahnhof in den Schattenbahnhof, dort den Zug abstellen und einen anderen wieder hervorholen. Der könnte entweder direkt zum großen Bahnhof fahren oder an ihm vorbei zum 2. Bahnhof. Alles weitere wie unter 1.
3.
Du lässt einen Zug einfach Kreisen, entweder auf dem kleinen Oval oder aber von einer Kehrschleife zur anderen.

Als Zusammenfassung:
- Kopfbahnhof am höchsten gelegen
- darunter die Tunneleinfahrten
- und darunter die sichtbare Kehrschleife (dann auf Höhe 50 mm bleiben)
- darunter, mit ordentlich Abstand zur obersten Ebene der Schattenbahnhof

-----

Zur Ausgestaltung gibt es mehrere Möglichkeiten. Ein Tunnel muss nicht zwangsläufig in einen Berg führen, sondern kann auch eine Unterführung sein unter einem bebauten Gebiet.


Viele Grüße
Holger

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RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#52 von TWS_15 , 06.04.2018 10:50

Hallo Holger,
Wie wäre es, wenn ich die ehemalige Kehrschleife mit dem SBhf verbinde? Daraus wird dann keine Kehrschleife, sondern ich fahre von der Kehrschleife aus direkt per Wendel in den SBhf hinein. Hier mal eine Skizze:


So kann ich immer noch den Bahnhof haben, habe aber die Kehrschleife nicht, was geld spart und dann fahrtechnisch besser aussieht.

Kann ich den kleinen Bahnhof nicht einfach 1/2 Ebenen höher legen? Ich kann ihn mir nicht gut in einer Senke vorstellen.

Und wieso fehlen im großen Bahnhof noch Weichen?
Viele Grüße
Tobias


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RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#53 von TWS_15 , 06.04.2018 11:15

Den Baubericht habe ich schon mal eröffnet, hier ist der Link.
viewtopic.php?f=15&t=158725

Ich fange da mal mit dem Unterbau an.
Viele Grüße
Tobias


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RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#54 von gatzi , 06.04.2018 11:32

Hallo Tobias,

leider komme ich die nächsten drei Tage nicht dazu, dir ein Beispiel zu zeichnen.

So ganz habe ich deine Skizze nicht verstanden.

Der Bahnhof 2 soll nun vom 1. abzweigen?
Oder soll das Gleis (Höhe 50 mm) per Wendel angehoben werden?

Zeichne deine Ideen doch bitte einmal im richtigen Maßstab und mit dem von dir ausgewähltem Gleismaterial. Dann erst lässt sich abschätzen, ob das überhaupt so geht.

Das Problem ist, dass du nicht beliebig kleine Radien formen kannst. Die Radien in meiner Skizze sind schon sehr knapp bemessen. Weiterhin sind Durchfahrthöhen und ausreichend Platz für Handhabungen bei Entgleisungen etc. im nicht sichtbaren Teil zu beachten. Auch vergibst du die Chance, die Anlage etwas gefälliger - sprich: weniger langweilig - zu gestalten. Und die Steigungen sind auch nicht bliebig. Mehr als 2 - 3 % sollten es auch auf einer Innenanlage nicht sein.

Wegen der Kosten solltest du dir überlegen, dass der Bau eine ganze Zeit benötigt und du in der Zeit fleißig weitersparen kannst als jetzt auf jeden Cent zu gucken und dann nur eine halbherzige Lösung zu suchen. Wenn es um den letzten Punkt geht, dann solltest du den Spruch: "Weniger ist mehr" beherzigen, denn der wäre schon angebracht aufgrund des geringen Platzes. Deshalb auch der Hinweis auf die richtige Themenwahl.

Nichts ist schlimmer als etwas aus zu vielen Zwängen (eigenen Anforderungen) heraus zu bauen. Es wird dir nach kurzer Zeit nicht mehr gefallen und dann wandert das meiste des investierten Geldes in den Mülleimer, auch wenn man Gleise oder Gebäude noch weiternutzen könnte. Dann hättest du eine Folgeanlage doppelt teuer bezahlt.


Viele Grüße
Holger

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RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#55 von TWS_15 , 06.04.2018 15:16

Hallo Holger,
Ich habe jetzt das ganze in Wintrack eingezeichnet. Den zweiten Wendel habe ich weggelassen, weil ich mit dem ersten schon viele Probleme hatte und ich nicht meinen Tag damit verbringen wollte Wendel einzufügen.
Den zweiten Wendel habe ich dann nachträglich schlecht in Paint eingefügt.



Man fährt also, wenn man aus dem Kopfbahnhof raus ist direkt in den Wendel rein. Der Wendel ist die ehemalige Kehrschleife, aber anstatt das man wieder auf die Strecke kommt fährt man in den Schattenbahnhof. Von da aus (Die Weichen habe ich nicht eingezeichnet, da mir das zuviel Arbeit gewesen wäre, man kann sich die ja vorstellen) fährt man dann erneut in den Wendel und über die Weiche gelangt man dann wieder zurück. Dann kann man wieder in den großen Bahnhof einfahren. Und wenn man den Weg umgekehrt zurücklegt kommt man in den kleinen Bahnhof.

Und was meinst Du jetzt damit, dass dem Bahnhof noch Weichen fehlen?

Viele Grüße
Tobias


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RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#56 von gatzi , 06.04.2018 19:14

Hallo Tobias,

gut, habe ich jetzt verstanden. So geht's auch.

Der Kopfbahnhof eigenet sich nur für Wendezüge. Falls also einmal ein Zug mit Lok voran hineinfährt, bei dem die Lok dann ans Zugende fahren muss, hat sie keine Möglichkeit, abzukuppeln und am Zug vorbei zu fahren.
Du müsstest dann die Wagen abkuppeln und mit einer zweiten Lok herausziehen, in ein anderes Gleisstellen und dann die erste Lok davor setzen.
Statt Weichen könnte man auch am Ende zweier Gleise (z.B. die mittleren) eine Segmentdrehbühne bauen. Damit spart man viel Platz.


Viele Grüße
Holger

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RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#57 von AlexanderJesse , 06.04.2018 20:50

Oder eine Schiebebühne..


Gruss
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RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#58 von TWS_15 , 08.04.2018 12:53

Hallo Holger, hallo Alexander,
Nein, ich möchte nicht noch mehr ausgeben. Auch wenn Faller(?) jetzt eine sehr schöne Segmentdrehscheibe rausgebracht hat und Trix eine schöne Schiebebühne hat habe ich diese beiden Sachen noch nie in einem Kopfbahnhof gesehen. Und so kommt auch etwas rangierbetrieb in die sonst davon recht arme Anlage.
Also verstehe ich das jetzt richtig? Es gibt keine weitere Kritik oder Anregungen? Dann bedanke ich mich recht herzlich und lade euch in den Entstehungsthread ein: viewtopic.php?f=15&t=158725
Viele Grüße
Tobias


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RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#59 von AlexanderJesse , 08.04.2018 15:35

Schiebebühne im Kopfbahnhof...
Gab es im ersten Bahnhof im Basel. Dort hatte es zwar Durchgangsgleise aber auch Kopfgleise und bei denen wurde eine Schiebebühne für das Lokumsetzen verwendet.

viewtopic.php?f=64&t=73945&hilit=Bahnhof+basel
Seite 5

Im Reallife gibt oder gab es fast alles was wir uns kaum vorstellen können


Gruss
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RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#60 von gatzi , 09.04.2018 09:29

Hallo Tobias,

habe ein sehr schönes Wochenende ohne WLAN aber mit sehr viel Gartenbahn-Fahren hinter mir.

Die Frage ist, welche Art von Zügen in den Kopfbahnhof einfahren. Wenn es nur Wendezüge sind, können die Gleise einfach gelegt werden.

Wenn du deine Züge auf Wendezüge und Triebwagen beschrängst, ist es so, wie bei dir im Gleisplan.

Sind es aber nicht nur Wendezüge, gibt es weiteres zu bedenken:
Wenn die Lok zur Ausfahrt zum anderen Zugende wechseln muss, dann geht das so in deinem bisherigen Gleisplan nicht. Dazu wäre ein Umfahrungsgleis nötig (z.B. mittig zwischen zwei Bahnsteiggleisen), das über Weichen am Kopfende zu erreichen ist oder per Segmentdrehscheibe. Letztere wurde verbaut gerne bei Klein und Nebenbahnen, die zu wenig Platz hatten, um Weichen und Gleisstummel unterzubringen. Diese Züge waren in der Regel keine Wendezüge, die Dampfloks mussten also umgesetzt werden können.

Eine andere Möglichkeit ist es, bei Nicht-Wendezügen, die Lok abzukuppeln und ans andere Ende eine Ersatzlok zu spannen. Das ist eine typische Nutzung aus der Zeit der Dampfloks. Aber dafür sehe ich in deinem Plan keine zusätzlichen Gleise, auf denen diese Loks warten könnten.

Dann bliebe bei Nicht-Wendezügen noch die Möglichkeit, diese dort enden oder neu starten zu lassen, so dass die Fahrgäste bei der Weiterfahrt einen anderen Zug besteigen müssten.

In der Regel enden und starten Nicht-Wendezüge in Kopfbahnhöfen. Eine Weiterfahrt ist nicht geplant. Dazu müssen dann aber ggf. auch die Wagen aus dem Gleis geschoben werden, um die Lok umsetzen zu können, weshalb weitere lange Gleise vor den Bahnsteigleisen nötig sind. Die sind aus Platzgründen bei dir nicht vorhanden.

In der Epochen I wurden die Endbahnhöfe in der Tat mit Drehscheiben ausgestattet, um die Dampfloks auf andere Gleise zu bringen. Diese Drehscheiben wurden sogar per Hand gedreht. Ein schönes Beispiel ist der erste Bahnhof von Landshut. Der Bahnhof hatte sogar Drehscheiben im Gleis und eine Schiebebühne, um das Fahrmaterial in eine Wagenhalle zu bringen.:


Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Alter_Bahnhof_Landshut


Viele Grüße
Holger

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RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#61 von AlexanderJesse , 09.04.2018 10:39

Das Bahnhoflayout sieht auch super aus.
Vor allem der Zugang zur Brückenwaage im Güterbereich ist einfach genial. Das hintere quergleis könnte man sogar noch als Industrieanschluss weiterführen
Was stand eigenlich im Bereich zwischen Personen- und Güterbahnhof? Dort wäre ja sogar Platz für die Dampflokservicestelle (Bekohlung, Wasser, Asche, Schlacke...) wenn man den Bahnhof komprimiert darstellen will.

Die Wagendrehscheiben im Güterbereich hatte es auch im Bahnhof Basel in der Mitte des Güterbereiches.


Gruss
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RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#62 von gatzi , 09.04.2018 12:03

Hallo Alexander,

keine Ahnung, was zwischen dem Personen- und Güterbereich stand, womöglich nichts. Wie bei anderen Bahnhöfen der frühen Länderbahnzeit waren die Bauten recht sparsam. Auch die "Einstiegshalle" im Personenbereich war "nur" eine an den Seiten offene Überdachung. Der Ausdruck "Bahnhof" kommt aus dieser Zeit. Damals waren die Bahngelände, die Betriebshöfe, mit einer Mauer oder einen Eisenzahn umgeben, die Fahrzeuge wurden nachts in Schuppen untergebracht und bei "Fernreisen" begaben sich das Zugpersonal und die Fahrgäste nachts in Gasthäuser zur Übernachtung.
Die drei Drehscheiben im Güterbereich dürfen so angeordnet sein, um Wagen zum jeweisl anderen Gleis bringen zu können. Als die Loks größer und schwerer wurden, ging man mehr zum Bau von Weichen über.

-----

Zur Skizze:

Es hätte sich angeboten, statt des zweiten Bahnhofs Aufstellgleise für Personenzüge vorzusehen, sowie eine kleine Bekohlung, um Tauschloks vorzuhalten. Es hätte einen interessanten Betrieb gegeben:
Dampfzüge werden neu aufgestellt,
Dampfloks getauscht,
Elektro/Dieselwendezüge fahren ein und aus.

So hätte er bei entsprechender Zubehörauswahl ein breites Spielspektrum erhalten: Vom ausgehenden Dampflokzeitalter bis hin zur Neuzeit mit den S-Zügen.


Viele Grüße
Holger

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RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#63 von Y-Weiche , 09.04.2018 14:46

Hallo zusammen,

also jetzt mal unabhängig von der hier geplanten Klappanlage - der Kopfbahnhof-Plan Landshut/ Epoche I ist ja grenzgenial, der gehört m.E. noch mal extra gepostet, bevor er in den Tiefen des Forums verschwindet.

Auf die Idee, Gleise im 90-Grad-Winkel über Drehscheiben zu verbinden, wäre ich in hundert Jahren nicht gekommen. Und Basel ist natürlich auch ne Wucht. Da möchte man ja auf der Stelle Epoche I-Fahrer werden.


Andreas


 
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RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#64 von volkerS , 09.04.2018 15:29

Hallo Andreas,
bei der ersten deutschen Eisenbahn (Ludwigsbahn Nürnberg - Fürth) hatten beide Bahnhöfe je 2 Gleise. An jedem Gleisende war eine Drehscheibe, ähnlich Gütergleise Landshut. Diese Drehscheiben waren aber so kurz, dass der Adler zum Wenden von seinem Tender getrennt werden musste, allein über die beiden Drehscheiben aufs Nachbargleis umgesetzt wurde und dann das gleiche noch einmal mit dem Tender. Anschließend konnte er den Zug umfahren und ans Zugende ankuppeln. War der Zug ausgefahren wurde übrigens das Tor über die Gleise geschlossen, so wie man es von englischen Bahnübergängen kennt.
Volker


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RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#65 von gatzi , 09.04.2018 15:53

Hallo zusammen,

ein Modell vom ersten Bahnhof Fürth maßstäblich zum Minitrix-Adler passend (der ist eigentlich in 1:120 gehalten) wird für den interessierten Bastler im Länderbahnforum vorgestellt und passt komplett auf 100 x 25 cm.
Der Kopfbahnhof Fürth hatte 1836 zwei Drehscheiben an den zwei Kopfgleisen, eine weitere vor der Fahrzeughalle und für die gesamte Bahnhofsanlage eine damals übliche Schleppweiche. Im Link sind noch Erweiterungen bis 1850 dokumentiert.
Wer sich für diese Epoche interessiert, wird im dortigen Forum viel Interessantes finden.


Viele Grüße
Holger

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RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#66 von TWS_15 , 11.04.2018 09:30

Hallo zusammen,
trotz allem kann ich keine Schiebebühne installieren, da die neue von Trix von den Anschlüssen her nicht passt. Es sind sieben und ich hätte dann Leergleise bei den Bahnsteigen. Zudem würde es mir zuviel Gleisplatz kosten. Ich habe sowieso den Plan die Bahngleise bis an den Rand der Platte zu führen mit einem provisorischen Prellbock und ohne Empfangsgebäude und dann später eine Erweiterung anbaue mit vielleicht einer Segmentdrehscheibe.

wie machen es denn Bahnhöfe wie Stuttgart, wo man keine Schiebebühne hat mit normalen Zügen?

Viele grüße
Tobias


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RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#67 von volkerS , 11.04.2018 15:36

Hallo Tobias,
die Lok bleibt mit Zug etwa 10m vor dem Prellbock stehen. Lok wird abgekuppelt. Ob sie dann etwas vorzieht oder am Zug stehen bleibt ist unterschiedlich. Eine neue Lok setzt sich an das Zugende und nach erfolgter Bremsprobe fährt der Zug aus. Danach setzt sich die Lok am Prellbock in Bewegung und zieht bis zum Ausfahrtsignal vor. Manchmal erfolgt dies direkt mit Abstand hinter dem ausfahrenden Zug. Bis die Lok das Ausfahrtsignal erreicht hat ist die schon wieder auf HP00 zurückgefallen.
Volker


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RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#68 von Rossi , 09.08.2018 19:22

Hallo Tobias

wollte nur mal nachfragen, ob sich bei Dir was tut? Falls Du noch Anregungen oder Hilfe benötigst, melde Dich einfach.

Herzliche Grüsse
Rossi


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RE: Klappanlage auf 1,4 x 0,7 m

#69 von TWS_15 , 10.09.2018 21:12

Hallo Rossi,
Ich war ja jetzt eine Zeitlang nicht mehr online. Das hat sich so ergeben durch zuviel schulische Pflichten und dadurch auch zuwenig interesse, die Schule war einfach wichtiger. In den Sommerferien hatte ich auch kaum Zeit weil ich fast immer irgendwo war und so fängt es jetzt wieder an mit der MoBa
Ich habe heute schon einen Beitrag verfasst, du kannst dich dann hier über den aktuellen Bauvorgang informieren:
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Viele Grüße
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