moin,

meine derzeitige H0-Anlage erwuchs aus einem märklin.Startset 29139 mit IR-Bedienung C-Gleis ,1 Lok (T3-ähnlich) ,
Wagen überwiegend aus der Bucht,
zuzügl. dafür umgebauter Dampflok märklin BR74139(3095)
zuzügl - wg günstiger Weichen - M-Gleise und M-Weichen.

Will das Ganze (nach Berufsaufgabe fast arbeitsloses Büro mit 2 PC's + 1 Laptop + 2 Drucker) umbauen u
dorthin die H0-Anlage (bisher Klappanlage) plazieren : Wandanlage in 3x3m Raum.

1) welches Protokoll macht die Startpackung eigentlich ?

2) könnte man dieses Protokoll auch mit einem Arduino oder ESP oder... erzeugen ?

den Mikroprozessor würde ich auch gerne servobasierte für die Weichen- und Signalsteurung verwenden
und somit vollautomatischen Betrieb ermöglichen u ne teure CS3 o.ä. vermeiden.
3) ist das einigermassen realistisch ?
das Ganze muss gestern fertig sein, vorgestern funktionieren und DARF NIX kosten

4) wie kann man das am besten hinkriegen : manuell steuerbar + optional PC-steuerbar ?
d.h. der Anlagenbetrieb muss auch ohne PC zumindest manuell möglich sein !

Das Digitalsignal am Gleis selbst dürfte MM/MM2 sein, auf Infrarot-Seite dürfte das ein Märklin-Eigengewächst oder ein Industriestandard wie RC5 sein. Dabei sind natürlich die eigentlichen Befehlscodes nicht dokumentiert.
Die beiliegende Steuerung ist als Spielzeug anzusehen.
Selbstbauzentralen für'n schmalen Taler gibt es zu hauf, allerdings mit ziemlichem Überhang im DCC-Bereich. Ich selbst nutze eine Z21PG, in der Version auf Basis des WemosD1 mini (ESP8266) lässt sich die bei geschicktem Einkauf auf unter 20,- incl. Gehäuse halten. Steuerung via Z21 App vom Handy/Tablet und mit den diversen MoBa-Steuerungsprogrammen. Wenn Loconet und Xnet-Anschlüsse eingebaut werden kann auch standalone mit einer einfachen Lokmaus aus der Bucht für 20,- gefahren werden.