Moin moin zusammen,
hier möchte ich in loser Folge meine kleinen Bastelleien in Verbindung mit Fahrzeugen zeigen,
die den Rahmen meines Testkreisthreads wohl sprengten,
vllt. ist ja für den einen oder anderen Kollegen etwas nützliches dabei.
Beginnen möchte ich mit dem Betrieb von DC-Loks in AC~ analog u. Digital auf Wechselstromgleis.
In "Mein Testkreis" habe ich ja schon begonnen,
wie einfach DC-Elloks auch in AC~ analog mit Hilfe eines Multiprotokolldecoders und umstecken der Brückensteckers auf der Platine
über OL betrieben werden können, hier die Roco - 141 auf der Strecke:
Nun, ursprünglich war es ja bei meinem DC-Projekt so vorgesehen, daß die Elloks nach und nach auf AC umgebaut werden und die "Diesels"
dort Einzug halten, aber aber ...
Bis daß es soweit dann mal wäre, ständen die DC-Loks nur herum, es gibt auch erst einen DC -Diesel, nämlich die Roco 221.
Was bei den Elloks geht, müßte doch auch bei den "Diesels" gehen,
wichtig ist dabei immer, daß sie auch jederzeit ohne große Umstände in DC= eingesetzt werden können.
Da die Platinen im Grundaufbau gleich sind war es auch hier recht einfach:
Den Brückenstecker umsetzen, ihn mit einem Kabel versehen und dieses aus der Lok herausführen,
als "Schleiferspender" dient dann ein einfacher Güterzugschlußwagen, da sind nämich alle Komponenten schon verbaut:
Man braucht lediglich ein Kabel und einen Stecker nach außen führen:
Für die Rocolok habe ich ihn mit einem Schacht und der Roco-Universal-KK ausgestattet, damit die Pufferteller in den Bögen drauf bleiben,
außerdem habe ich ihm zwecks besseren Kontakts noch mit Zusatzgewicht ausgestattet.
Den Schacht habe ich noch um gut 2mm gekürzt, es wäre noch mehr gegangen, habe mich aber wegen der einfacheren Handhabung
für einen mittleren Kuppelabstand entschieden:
Und so sieht das Gespann aus,
ungekuppelt:
Und gekuppelt:
Den Solowagen sieht man ja schon im 2. Beschreibungsbild,
die Sololok für den DC-Einsatz sieht dann so aus, die Verbindungsbuchse wird einfach
mit wiederablösbarem Kleber in der Ecke zwischen Pufferbohle und Chassis befestigt,
so kann nämlich auch der Wagen in anderen Betriebssituationen wieder als ganz normaler Güterzugschlußwagen eingesetzt werden:
Auf den großen Makrofotos sieht die Konstruktion sehr wuchtig aus, im Betrieb sieht man es kaum,
wenn man es nicht weiß und nicht gesondert darauf achtet:
Man hätte auch eine elegantere Verbindungslösung über stromführende Kupplungen machen können,
doch bei meinen vielen Wagen noch mit Matallrelexkupplung war mir einfach das Risiko zu groß,
durch eine Unachtsamkeit bei der Zugzusammenstellung einen fatalen Kurzschluß zu erzeugen ...
Und noch einen Vorteil hat die Umbauversion, nämlich 0 Extrakosten,
denn alle benötigten Teil waren schon vorrätig!
Viele Grüße,
Dieter.