Hallo ihr Bastler,
bin leider erst eben auf Euren Thread gestoßen (sonst hätte ich schon früher mitdiskutiert)
Drei Dinge möchte ich beitragen zu Eurem Thema:
1) LEDs mit gemeinsamem Minus-Beinchen sind für die digitale Modellbahn doch abwegig - unsere Decoder haben einen gemeinsamen Pluspol. Ich benutze Duo-LEDs mit 4 Anschlüssen und löte einfach beide Pluspole zusammen. Es gint die natürlich auch ohne bereits angelötete Kabel, dann sind sie noch billiger, aber in meinem Alter darf man die Version mit angelöteten Kabeln kaufen, ohne dass es peinlich ist
2) wieso nimmst Du gelb für das Spitzensignal und nicht weiß? Die 141 hatte (auch als sie noch E 41 hieß nie Petroleumlampen
3) Zu dem abgebildeten Schaltplan: LEDs nicht parallell an gemeinsame Vorwiderstände löten. Wenn die paralellen LEDs unterschiedlich sind (auch die aus derselben Schachtel sind wegen der Toleranzen immer etwas unterschiedlich) dann teilt sich der Strom nicht gleichmäßig auf die Paralellschaltung auf. Ergebnis sind unterschiedlich helle LEDs, wenn Du Pech hast, können die sogar durchbrennen dabei. Grundregel: LEDs in Reihe hinter gemeinsamen Vorwiderstand, bei Paralellschaltungen jeder Zweig seinen eigenen Widerstand.
Widerstanswerte für LEDs ausrechnen ohne Taschenrechner und ohne Formeln geht hier. Beliebige Mengen von LEDs zusammenschalten und dazu die passenden Vorwiderstände berechnen lassen macht für Dich diese Seite
Gruß
Martin
P.S.: Ich kann auch mal Bilder von Loks und Steuerwagen, die mein Sohn (7) und ich mit Spitzen- und Schlußlichtern ausgerüstet haben, einstellen. Wenns jemand interessiert.