[Peter Müller]

Bis jetzt ist es doch so, dass man eine digitale Modellbahn nur ihrer Elektronik (Decoder und Steuerung) entledigen muss, und schon ist sie analog (Motor und Netzteil). Deshalb wird es analog mindestens so lange geben wie digital. Die gescheiterten Experimente mit Motoren, die ohne Elektronik nicht funktionieren, lasse ich außen vor.

[Peter Müller]

Analog:





Digital:

[lokomo]

Hallo in die Runde,

da bin ich ja hoch erfreut, das ich als Analogfahrer weiter leben darf!!!

Wobei das mit 57 Jahren auch ausrechenbar ist, wie lange es noch gut geht!?!

Aber zum Thema:

Bei meiner 2004 angefangen Gartenbahn bin ich gleich komplett auf Digital gegangen!!!

Bei meiner HO von 1960 habe ich bestimmt 1/3 in Digital, aber auch 2/3 an Analog - Loks!!!
Dann kommen noch 230 Weichen/Kreuzungen und ca. 40 Signale!!!
Wenn ich das alles auf DIGITAL umstellen will,dann bräuchte ich einen Bausparvertrag oder einen
Rentenvorschuß!!!

Somit wird die HO wohl bis zum Tod Analog bleiben!!!Obwohl ich es bei der Gartenbahn toll finde!!!
Denn auch anstehende SCHWIEGERKINDER fallen Mangels Interesse als UMBAUSPONSOREN aus!!!

Einer will sich mal eine MERCEDES-PAGODE kaufen,glaube er sieht meine Anlage als Startkapital!!!
Hoffentlich lebe ich noch lange!!!

Dannverebe ich alles an ein Kinderheim!!!

[ThomasHRO]

Moin an euch,

ich habe vor Kurzem auch mit dem "Modellbahnfahren" angefangen und fahre auch analog. Ich habe zwar momentan 2 Züge, aber davon fährt nur immer einer (zwangsläufig). Um beide gleichzeitig fahren zu lassen, muss ich mir noch etwas einfallen lassen.

Ich finde aber zum Einstieg ist das wirklich toll, da man sich mit der Systematik ganz gut vertraut machen kann! Wer natürlich Größeres vorhat, kommt damit irgendwann nicht weiter. Ich werde aber dabei bleiben, da ich es auch mag die Züge umzutauschen. Und zur Not macht man 2 separate Stromkreise mit 2 Trafos und somit kann man auch individuell steuern.

Bis denn dann!

[Helgasheimkeller]

Auch ich wollte bis vor 4 Jahren Analog bleiben, obwohl ich als Kind eine Idee hatte das man mit einem Emfänger in der Lok diese unabhängig steuern kann. Nur wie das gehen sollte davon hatte ich keine Ahnung und die Technik 1956 war dazu auch nicht in der Lage. Es hat mich eigentlich nie losgelassen und wie gesagt vor 4Jahren habe ich dann angefangen schrittweise umzurüsten. Meine Straßenbahn und Schmalspurbahn bleiben analog. Am anfang des Umstellens mußte ich einige Probleme lösen die ich in analog nicht hatte, aber inzwischen sind die Probleme gelöst und es ist schon schön mit der digitalen Fahrweise. Geschaltet und überwacht wird auch weiterhin analog. Gruß Werner

[freestate]

Hallo zusammen,

ich bin kein Anlogbahner mehr. Aber unsere AG-Anlage ist noch komplett analog und funktioniert tadellos.
Ca. drei Züge können immer gleichzeitig fahren und 2-3 Züge können zusätzlich noch abgestellt werden.

[mlok3L]

Auch ein Hallo von einem "Zwischenbahner" : :

Ich fahre zwar Märklin Digital mit einer MS2, aber alles Andere läuft analog: Weichen, Signale. Keine PC-Steuerung, keine Bremsstrecken oder automatisierter Betrieb.

Und: MS 2 weg, 6647 dran = ANALOG!

Vielleicht liegt es da dran, daß ich Spielbahner bin. Die Entscheidung für Digital war nur die Mehrzugsteuerung, auf die ich über eine "geschenkte" Delta-Steuerung gekommen bin.
Verschiedene Züge auf der Anlage ohne Gleistrennung, Oberleitungsanschluß etc.

Leider darf ich deshalb auch nicht abstimmen

Gruß

Sven

[steve1964]

-
Analog.
Teppichbahn 2 Spuren außen DC innen AC
Obere Anlage genauso

Licht : per Trix EMS nachgesteuert

Grüße
Steve
-

[Mark_1602]

Hallo,

das hat mich überrascht, dass mehr als die Hälfte der Analogbahner, die abgestimmt haben, Wechselstromfahrer sind. Die Modellbahnbranche will uns doch immer davon überzeugen, dass Märklin-Kunden fast alle Digitalloks mit vielen Soundfunktionen vorziehen. Trifft wohl nicht auf jeden zu!!

Bis vor 4-5 Jahren hatte ich fast nur Digitalloks, dann fing ich an, alte Märklin-Analogloks zu sammeln. Es stimmt sicher auch nicht, dass Analogbahner bald aussterben werden, weil ich erst vor kurzem Analogwiedereinsteiger bin und nicht daran denke, aufzuhören. Ich kann das noch lange durchhalten, und meine Analogloks werden auch in ferner Zukunft noch funktionsfähig sein. Märklin könnte ja wieder Analogloks herstellen, aber das will die Tanta nicht. Man kann sich auch in der Bucht bedienen ...

Gruß, Mark

[steve1964]

-
Moin Mark, sehe ich genauso.
Nach 20 Jahren Pause bin ich erst mal wieder als Analogfahrer eingestiegen .
Habe es nicht bereut .
In der Bucht konnte ich von Märklin und Roco AC und später auch Roco DC
so manche gute gebrauchte oder " neuwertige " Lok für kleines Geld ersteigern .

Im Analogbereich ist für mich als Hobbybastler eine Fehlerquelle schnell gefunden
und meist alleine behoben .

Grüße
Steve
-

[Morzi]

Ich bleibe auch Analogfahrer.

Hab mir vor einiger Zeit einen Digitalkreis mit C-Gleis gebaut. Dazu eine BR 216 mit Sound und 3 einfache Digiloks.
Klar, das realistischere Anfahrverhalten, das/die Licht(er) ein- und auszuschalten bzw. der Sound ist ganz nett, dennoch vermisse ich diese Features als Spielbahner nicht wirklich.

Noch dazu les´ ich leider hier zu oft von Problemen mit div. Zentralen und Dekodern. Ich möchte mich beim Spielen gleichzeitig entspannen und nicht ärgern (lassen). Die einfachere Analogtechnik scheint nicht so reparaturanfällig zu sein (kein Wunder, wo wenig Technik, da auch weniger mögliche Defekte). Außerdem beherrsch ich als Nichtelektriker die Reparatur und Fehlersuche die Analogtechnik besser.

Eher steig ich vom M-Gleis um auf das C-Gleis, aber auch dann erst, wenn ich hier von zuverlässigeren Weichenantrieben lese.

Gruß
Martin

[BW-Fan]

Moin,


mpffffff,ich kann leider nicht abstimmen.

Ich bin ungefähr 30% Digital und 70% Analogfahrer.

Will sagen, das einzig digitale sind die Loks.
Alles Andere ist noch herrlich analog,mit selbstgebauten Gleis-,und Signalbildstellpulten und die Blöcke der Hauptstrecke werden durch Reedkontakte geschaltet.

Einzig die Tatsache des Mehrzugbetriebes und dass an den Loks das Licht gleichmäßig hell und auch im Stand brennt,
sowie der Rauchgenerator,haben mich beim Wechsel von Spur N auf HO vor 15 Jahren zum Digital getrieben.
Alle anderen "Special features" von Digital brauch ich nicht.


Einige Beiträge weiter oben wurde die Verkabelung angesprochen.
Also wenn ich mir die "voll"-digitalen Anlagen meiner Bekannten anschaue,finde ich den Verkabelungsaufwand Derselben mit den ganzen Decodern und Rückmeldern um einiges höher als bei analogen Anlagen.


Noch was Anderes,

vielleicht ist es auch bloss Einbildung,aber ich finde,dass die digital angesteuerten Loks nicht
mehr diesen herrlichen "Stromgeruch" wie früher haben,selbst bei identischen Motoren wie bei Analogversionen.
Wenn ich da an meine alte V200 denke.
20 min mit Vollgas über die Anlage gejagt und dann unter der Nase durchgezogen ,dagegen ist jede Havannah Dreck.........


Mit halbanalogen Grüßen...........

[amark]

Also, ich kann beides.
Auf meiner Anlage ist ein 2poliger Umschalter eingebaut, so dass ich beide Betriebsarten wählen kann, das bedeutet aber, das jeweils die "falsche" Lokgattung auf ein abschaltbares Abstellgleis gefahren werden muss.

[Peter Müller]

Zitat von amark

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Also, ich kann beides.
Auf meiner Anlage ist ein 2poliger Umschalter eingebaut, so dass ich beide Betriebsarten wählen kann, das bedeutet aber, das jeweils die "falsche" Lokgattung auf ein abschaltbares Abstellgleis gefahren werden muss.

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Wenn man jetzt noch so verkabelt, dass man Blockweise umschalten kann, dann kann man sogar Parallelbetrieb machen. Es besteht dann nur das Risiko, dass eine Trennstelle zwischen zwei Blöcken versehentlich überbrückt wird. Aber wenn die Zuleitungen lang genug sind, übersteht das auch die angeschlossene Digitalzentrale bzw. der angeschlossene Booster. Für solche Experimente eignen sich Delta-Booster prima. Im Fehlerfall würde sich der Verlust auf rund 10.- Euro beziffern, und bisher haben es unsere Delta-Booster immer überstanden.

[rolfuwe]

Welche Notwendigkeit besteht eigentlich für Epoche2-nur-am-Tag-Spieler?
Das Licht muß man dann immer abschalten, weil es in der Epoche 2 am Tag kein Spitzenlicht gab u. Hinten nur Schlußscheiben.
Auf der Hauptstrecke wird geblockt mit einem thermistergesteuerten (Kaltleiter) Halt.
Angefahren wird über Heißleiter.
Auf der Klein- u. Nebenbahn wird umgehangen.
Abgekuppelt wird an mechanischen Entkupplern.
Zeitgleich fahren 5 Triebfahrzeuge.
Fahrstraßenschaltung mit "denkenden" Weichen u. wenn nötig mit Relais.
Ein besonders schlechtes analoges Anfahrverhalten haben nur die Oldtimer u. die neueren Mä-Trix, da bringen Halbwellen oder Impulsbreiten schon eine Verbesserung.
Die neueren Roco, Fleischmann, Liliput usw. erreichen ja analog schon fast die Fahreigenschaften wie MäTrix digital.

[Nichteisenbahner]

Zitat von rolfuwe

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Welche Notwendigkeit besteht eigentlich für Epoche2-nur-am-Tag-Spieler?

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Hi,
ich glaube, es wird hier manchmal völlig vergessen, welchen Zweck die Digitalisierung der Modellbahn eigentlich hatte: Es handelt sich dabe in erster Linie um eine Mehrzugsteuerung. Die Steuerung mehrerer Züge auf einer Modellbahn ist ein uraltes Problem der Modellbahn. Schon als sie noch "Elektrische Eisenbahn" hieß und ein Spielzeug war, gab es verschiedene Ansätze zur Lösung dieses Problems. Elektrisch funktionstüchtige Oberleitung ist nur ein Beispiel, das Dreileiter-Trix-Express-System sicher die bekannteste. Von Trix auch das EMS aus noch "vordigitalen" Zeiten. Mit der Digitalen Mehrzugsteuerung ist das Problem nun endgültig sinnvoll gelöst.
Du hast das Problem nicht?
Warum Dir dann eine Mehrzugsteuerung anschaffen?
Gruß
Martin

P.S.: Klar, man kann sich so ein System auch wegen der Nebenfeatures anschaffen (Licht, Sound und ferngesteuerte Kupplung) Auch Oberleitung baut man ja nicht nur wegen der Mehrzugsteuerung, sondern weil das Vorbild auch eine hat

[Nichteisenbahner]

Zitat von Morzi

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[...] erst, wenn ich hier von zuverlässigeren Weichenantrieben lese.

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Hallo Namensvetter,
mein Tipp dazu:
Da kannste lang drauf warten.
Gruß
Martin

[rolfuwe]

Zitat von Nichteisenbahner

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...Du hast das Problem nicht?...

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Nein, wenn man schon Modellbahner seit Jahrzehnten ist, hat man ja mal gelernt mit einfachen Mitteln, seine Anlage, ähnlich dem Vorbild, in Fahrstraßen einzuteilen und den Mehrzugbetrieb durch mehrere Fahrtregler zu ermöglichen.

Hier bin ich, vor ½ Jahrhundert, mit Piko-Trafo+Selengleichrichter+Heine-Fahrtregler, also 3 unabhängige Steuergeräte. Ein Gleichrichter am ~Fahrstrom + ein Gleichrichter am ~Zubehör für den Heine Regler.
Eine Kontrolle aller Triebfahrzeuge über einen Digital-Regler erfordert einen ständigen Adressenwechsel, damit kann man nicht mehr schnell reagieren. Oder ich brauche für jede Lok einen Lokführer. Also brauche ich mehrere Regler.

Mit Impulssteuerung kann man die Loks wie ein Dekoder ansteuern.
Das An- u. Abkuppeln erfordert genaue Positionierungen der Loks, das funktioniert nur mit abgeschalteten Brems- u. Beschleunigungsfunktionen.
Bei meinen digitalen Testfahrten, habe ich letztendlich meine Loks genauso bedient, wie mit den analogen Reglern. (Regler ist eigentlich Steuergerät).

[zetaoph]

Hallo zusammen,

nachdem ich über 20 Jahre analoge DC Modelle gesammelt habe konnte ich endlich mal anfangen eine kleine Anlage zu bauen. Lokal-Endbahnhof, den man später mal (wer weiss ob das passiert....) zu einer größeren Anlage ausbauen kann.

Dazu habe ich noch einen großen Kreis zum Einfahren von Loks. Kann digital oder analog betrieben werden.

Irgendwann ist mir mal eine Packung digital in die Finger gefallen, bei der die Listenpreise von Lok + Wagen allein ungefähr in der Größenordnung des Preises der digitalen Anfangspackung lagen. Also finaziell kein Risiko. War Roco multimaus. Idee: wenn es gefällt, dann kann man dies später ggf. mit einer Lenz Zentrale o.ä. weiter ausbauen und den Regler auch weiter verwenden. Falls nicht, kann man in die Lok einen Brückenstecker einsetzen, diese weiter analog fahren und Zentrale und Regler über e-bay "entsorgen"

Mir gefielen die Möglichkeiten der digitalen Einstellung sehr gut. Geschwindigkeitskurve, Lichtschalter, und vor allem die Aussicht, mehrere Loks im gleichen Stromkreis unabhängig voneinander zu fahren, das hat etwas. So nach und nach habe ich einige Dekoder (ESU, Lenz) gekauft und einige Loks (mit Schnittstelle) auf digital umgerüstet. Sogar einige wenige Sound-Loks habe ich gekauft.

Auf meiner kleinen Bahnhofsanlage habe ich ca. 8 Weichen und eine kleine Segmentdrehscheibe (letztere digital). Für die Weichen habe ich auch dekoder gekauft und original Roco UF-Antriebe. Alles über die Multimaus steuerbar.

Mein persönliches Fazit:
- unabhängige Adressierung von Loks, egal wo sie auf der Anlage stehen, ist etwas feines
- Einstellung der passenden Fahrcharakteristik gefällt mir auch (Rangiergang usw.)
- Licht an - aus mag ich auch
- Sound ist vereinzelt ganz nett (für kurze Zeit) nervt mich aber auf Dauer (besonders, wenn mehr als eine Lok "Radau" macht)
- "ordentliche" Zentrale ist auf später verschoben (Lenz? falls die jemals die 200er von "demnächst" in "ausgeliefert" wandeln. Das Theater mit 100er einschicken und als 200er zurückbekommen - warum machen die das nicht gleich VOR dem Verkauf??? - ist nichts für mich)
-Weichen digital zu steuern bringt in meinen Augen keinen Vorteil. Eine "Knopf für alles" mindert für mich eher den Spielwert..... Weichendekoder - außer im kleinen Endbahnhof - werde ich nicht mehr verbauen.

Letztlich werde ich den Übergang Zug um Zug (sehr passend für Modellbahn) vornehmen. Und ich werde nicht alle Möglichkeiten nutzen wollen, die digital bietet.

Ich kann mir vorstellen, dass die wenigsten Modellbahner reine Analog- oder digital-Fahrer sind. Und jeder soll mit dem glücklich werden, was ihm / ihr gefällt. Das Hobby bietet doch so viele Möglichkeiten, seinen eigenen Wünschen nachzukommen, dass sich jeder irgendwo wiederfindet. Und das ist auch gut so.

Gott sei Dank sieht das offenbar die wesentliche Mehrheit der Kollegen hier im Forum ähnlich. Da kann man die wenigen "Missionare", die außer ihrer Sicht der Dinge keine andere gelten lassen wollen, getrost "überblättern"

Weiterhin allen viel Spass, egal ob Analog-Fahrer, Digital-Fahrer oder irgend-etwas-dazwischen-Fahrer!!

Gruß
Heinrich

[Krügerl]

Ich betreibe ein Zwittersystem - sowohl analog als Digital. Geschalten wird analog, gefahren wird entweder analog oder digital durch einfaches Umstöpseln der Gleisanschlüsse. Das hat den Vorteil, dass sich sowohl kostengünstig ältere Digitalloks fahren lassen kann, als auch durch durch einfaches Umstecken auf die Digizentrale die Vorteile der digitalen Welt nutzen zu können.

Aber ich muss schon sagen, mir gefällt die alte Technik. Ich mag meinen alten, roten Kleinbahn-Trafo aus den frühen 60ern. Der surrt noch so schön. Wenn´s digital sein soll, stöpsel ich dennoch einfach mein System rund um die Roco Multimaus ein.

[GottfriedW]

Hallo zusammen,

meine Wenigkeit fährt sowhl als auch.
Die zweigleisige Hauptstrecke wird mit Schaltgleisen im Blockstellenbetrieb und mit zwei Schattenbahnhöfen im Automatikbetrieb analog betrieben. Zurücklehnen und dem Zugbetrieb zuschauen. Die Maschinen sind zwischen 30 und 55 Jahre alt und ich habe einfach weder Lust noch Kohle, die alle umzurüsten.
Die eingleisige Nebenbahn betreibe ich digital mit der MS2 und Lokkarten. Da mache ich von Hand Fahr- und Rangierbetrieb mit Sound, also immer nur eine Lok aktiv, pfeifen am Bü usw. Das ist das Äkschen-Element der Anlage.
Dort werden auch in einer Ecke die Magnetartikel digital angesteuert.
Strippenziehen ist nicht gerade mein Hobby, aber ob ich ein Kabel 3 Meter weiter ziehe bei analogem Aufbau oder nur zum Dekoder, macht für mich den Bock nicht fett.
Wie immer gibts da natürlich unterschiedliche Meinungen und jeder darf ja im Rahmen der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung da machen, was er für richtig hält. Was ich nur nicht mag, sind die Missionare, die meinen, dass man nur nach ihrer Fasson glücklich werden kann.

Liebe Grüße
Gottfried

[kurtbroer]

Fahre beides!
Je nach Lust und Laune.

[raily]

Hallo Leute,

hier ist noch ein Analogbahner,
der zwar auch digital fährt, am liebsten aber beides gleichzeitig, einer der 3 Stromkreise des Testkreises wird i. d. R. analog betrieben,
zwar ist die Digitalisierung der älteren Modelle schon recht fortgeschritten,
aber ich denke nicht, daß ich zwingend alle umrüste, so wird der analoge Fahrbetrieb irgendwie immer bleiben.

Viele Grüße,
Dieter.

[Flash]

Hallo Ralf (Stummilein),

ich bitte um Nachsicht, dass ich mich aus dem "off" noch mal melde.

Zunächst Dir und den Deinen noch frohe Weihnachten und die besten Wünsche für 2015.

Bitte tue mir den Gefallen und entsorge diese meine Umfrage ersatzlos. Du hattest sie freundlicher weise schon einmal "durchgefegt", aber die "Haarspalter" sind schon wieder unterwegs und versuchen aus einer einfachen Frage ein Problem zu konstruieren.

Vielleicht liegt es aber auch an mir, dass ich, seit Jahren überwiegend in England lebend, ein anderes, pragmatischeres Sprachverständnis ("plain language") entwickelt habe. Mir kommt es jedenfalls so vor, als könnten es einige (nicht Analogbahner) nicht vertragen, dass sie hier gar nicht angesprochen sind.

Für das Forum ist das Löschen dieser Umfrage, so wie sie sich entwickelt hat, sicher kein Verlust, und mir würde es helfen, da ich, als inzwischen passives Mitglied, immer mal wieder gern bei Euch mitlesend vorbei schaue.

Beste Grüße

Richard

[Stummilein]

Hallo,

habe mal wieder hier etwas aufgeräumt.