Hallo!
Als erstes der Link zu Bildern der Lok 2 der schweizer Makies AG:
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Und hier Bilder der Lok 9 der Mülheimer Verkehrsgesellschaft mbH (vormals Betriebe der Stadt Mülheim):
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Die beiden Lokomotiven (Fabriknummern 30858 und 30859) wurden ursprünglich 1965 als Lok 56 und 57 an die Rheinstahl Hüttenwerke AG (ab 1974 Thyssen Schalker Verein) geliefert, waren dort bis 1984 im Einsatz und trugen die vom Märklin-Modell 3078 bekannte Farbgebung:
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Die Lok 56 kam dann über die Westfälische Lokomotiv-Fabrik Hattingen und die Firma OnRail aus Mettmann 1987 zur Makies AG.
Das Märklin-Modell war unter der Artikel-Nummer 28453 erhältlich.
Die Lok 57 kam über die Ruhrkohle AG (RAG) und ADtranz 1999 zu den Mülheimer Verkehrsbetrieben.
Das Märklin-Modell gibt es ab dem 6.12 in einer ALDI-Startpackung.
Ebenfalls als Märklin-Modell wurde unter der Artikel-Nr. 33785 die DHG 500 C (Fabriknummer 30924) der Clariant GmbH aus Gersthofen verwirklicht, die 1966 an die Glaswerke Ruhr AG (später VEBA Glas AG) geliefert wurde, wo diese dann 1995 verkauft wurde und über die RAG und ADtranz 1999 zur Clariant GmbH kam.
Ein kurzes Leben hatte das Vorbild des Märklin-Modells 28501. Die Lok 431 der RAG hatte diese Nummer erst 1991 erhalten und musste 1993 wegen eiens Unfallschadesn ausgemustert werden. Henschel lieferte die Lok mit der Fabriknummer 31186 1966 an die Rheinpreußen AG für Bergbau und Chemie (heute RAG).
Nach Schweden lieferte Henschel 1972 und 1973 vier DHG 500 C an die Trafik AB Grängesberg-Oxelösunds . Die Lok mit der Fabriknummer 31619 erhielt dort die Bezeichnung "V 10 702", das Märklin-Modell war unter der Artikelnummer 3144 erhältlich.
Drei DHG 500 C gingen zwischen 1964 und 1968 an die Volkswagen AG (VAG). Die 881 118 (Fabriknummer 30861) und 881 206 (Fabriknummer 31113) kamen nach Baunatal, die 884 615 (Fabriknummer 31240) nach Emden.
Welche der drei der Märklin-Lok 33788 als Vorbild dient, ist mir nicht bekannt.
Die Henschel DHG 500 C mit den Fabriknummern 30922 und 31202 lieferte Henschel 1966 an die Neunkircher Eisenwerk AG (ab 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, ab 1986 Saarstahl Völklingen GmbH, ab 1989 Saarstahl AG). Sie erhielten dort die Loknummern 53 und 52. 1972 folgte die zuvor bei Henschel als Mietlok eingesetzte DHG 500 C mit der Fabriknummer 30923, die dort die Loknummer 55 erhielt.
Im Primexprogramm gab es die 53 einzeln (Artikelnummer 319 und als Zugset (Artikelnummer 2704). Das Zugset gab es auch mit falscher Loknummer 48.
Zwischen 1964 und 1966 lieferte Henschel drei DHG 500 C an die Dortmunder Bergbau AG (ab 1967 Rheinelbe Bergbau AG, ab 1970 RAG), die im Bereich der Zeche Hansa in Dortmund-Huckarde eingesetzt wurden. Sie hatten die Nummern 17, 18 und 24, später bei der RAG V 625, V 626 und V 627 bzw. ab 1983 574, 575 und 576 und ab 1990 474, 475 und 472.
Sie dienten als Vorbild für die Märklin-Lokomotiven 3078.001 und 3078.002.
1970 erhielt die Henkel AG die DHG 500 C mit der Fabriknummer 31233 und taufte sie auf den Namen "Persil".
Märklin brachte die "Persil" unter der Artikelnummer 33784.
Gänzlich ohne Vorbild sind die Märklin-Modelle Südzucker (2861), ÖBB, SBB, DSB, NS, SJ und NSB (0985-0990), Südzucker (2861), Neckarwerke (30789), Alno (94021) und DAB (94100).
Grüße
Torsten