Eine sehr gute Frage. Leider für mich noch nicht verständlich. Jedenfalls funktioniert es jetzt. Schon komisch.
Vielleicht holt sich der s88 die Masse über den Bus von der CS2!!!!!!!
Eine sehr gute Frage. Leider für mich noch nicht verständlich. Jedenfalls funktioniert es jetzt. Schon komisch.
Vielleicht holt sich der s88 die Masse über den Bus von der CS2!!!!!!!
Gruß aus Lünen (NRW)
Thorsten :)
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Zitat von Torsten Piorr-MarxZitat von gobiman
... Jetzt ohne Masseanschluss des s88 funktioniert es. ...
Fragt sich denn keiner, wie ein Stromkreis ohne Masseanschluß funktioniert?
Ich nicht mehr: Oft hat mal man bei der (2L) Bahn, das man ein Stück Schienenstrang (versehentlich ) rechts und links isoliert hat, und trotzdem hat es sehr fürs Messgerät stabil das Potential der benachbarten Gleise oder den Mittelwert. Eine Loko treibt das natürlich nicht mehr.
Elektronik wie S88 verbraucht selbst fast keinen Strom. so kann ein Leiter ein konkretes Potential aus der Umgebung annehmen , und ggf sogar noch über die Minimalst-Stromabnahme der Auswertung hinweg halten. Auch z.B. ein Schirm kann einen Leiter an sein Potential angleichen, so das man gut überlegen sollte, wo man ihn anbringt.
Sich darauf zu verlassen, ist sicher nicht elektronisch korrekt. Aber man muss sich nicht wirklich wundern , wenn ein freier Leiter ein konkretes , sogar minimalst belastbares Potential , hat.
Übrigens die echten MM Chips (Dipschalter) kennen 3 Eingangs-Zustände (High, Low, und "Not connected" )
Grüße Frank
Hallo Frank,
das mit den eventuellen Potentialen aus verschiedenen Isolationsbereiche habe ich soweit verstanden. Bezieht sich jedoch rein auf der Basis von 2L Systemen.
Bei 3L Systemen ist es nach meiner Meinung egal welche Seite des Gleises isoliert wurde, saubere Trennung der C-Gleis-Kontakte vorrausgesetzt. Da beide Seiten das gleiche Potential haben, jedenfalls ohne Trennung.
Gruß aus Lünen (NRW)
Thorsten :)
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Hallo Gobimann,
Zitat
Vielleicht holt sich der s88 die Masse über den Bus von der CS2!!!!!!!
Ja , es gibt einne Masse-Leitung und u.a. eine 5V Leitung im Bus. Die Massen soll aber (lt. Handbuch) über den "T"-Anschluss eines S88-Module erst auf das Potential der Gleismasse gebracht werden. Mal funktionierts ohne besser , mal mit dieser Verbindung. Ich vermute es hängt in erster Linie von der Kontaktqualität der Gleise und der Leitung ab, aber evtl auch vom Gleichstromanteil des vorrangig verwendeten Protokolls zusammen.
Zitat
Bei 3L Systemen ist es nach meiner Meinung egal welche Seite des Gleises isoliert wurde, saubere Trennung der C-Gleis-Kontakte vorrausgesetzt. Da beide Seiten das gleiche Potential haben, jedenfalls ohne Trennung.
Das stimmt wohl. Wurde die benachbarte getrennte Masse übersprechen, müsste der S88 ein falschen belegt anzeigen. Also kann das keine Rolle spielen .
Darf man wissen welches Protokoll an Deiner CS2 jetzt vorrangig gefahren wird MM, DCC oder mfx :
Grüße Frank
Zitat von Torsten Piorr-MarxZitat von gobiman
... Jetzt ohne Masseanschluss des s88 funktioniert es. ...
Fragt sich denn keiner, wie ein Stromkreis ohne Masseanschluß funktioniert?
Das ist genau der Punkt, an dem wir herumdoktern, weil wir nichts Genaues wissen.
Der S-88 Bus wird in die CS2 hineingeführt - direkt in das GUI.
Der S-88 Bus hat keine Daten am Gleis, wird nicht im GFP verarbeitet und hat auch nichts mit dem CS2-CAN-Bus zu tun.
Ich brauche also im Schienenbereich einen Stromkreis, in dem der Auslösekontakt, der ja gegen die Außenschienen schaltet, mit drinnen ist. Aber "Kreis" heißt in sich geschlossen - also muss irgendwo diese Außenschiene wieder an den S88-Bus angeschlossen werden. Märklin schreibt das beim ersten Modul vor.
Was passiert also, wenn man diese Masseverbindung - also den Stromkreis - nicht außerhalb der CS2 schließt?
Es wird sich der Strom vom Gleisanschluss über den GFP und den CS2-CAN-Bus einen Weg in das GUI suchen, in dem ja die S-88 Bus Masse aufläuft. Das kann unter zufälligen Umständen gut gehen - aber auf Kosten von vagabundierenden Strömen in der CS2. Was dort wirklich passiert, wissen wir eben nicht. Aber wenn der Hersteller das als verbesserungswürdigen Zustand bezeichnet, würde ich diesen Zustand nicht auf Dauer haben wollen.
Viele Grüße,
Stephan
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Hallo Stephan,
ich denke er funktioniert sogar prinzipiell (aber nicht immer) ohne Masse-Anschluss.
Einem S88 reicht es, in einer Zykluszeit ein einziges mal ausgelelöst zu werden (Achse zieht Spannung unter S88-Masse + TTL-Schwelle). Prinziziell müsste es funktionieren, wenn S88-Masse an Schirm = U-Minus *) des CS2 Hauptgleichrichters zugleich unterer Spannung der symmetrischen CS2-Treiber-Bridge hängt. Dann müssten laufend Spitzen besagte TTL-Schwelle noch unterschreiten. Anders bei älteren 60xx: Dort ist die Masse immer unter der besagten TTL - Schwelle. Irgendwie ne interessante Sache, gerade für MM-Historiker.
*) Beziehe mich auf Forums-Informationen aus Beiträgen mit meinem Bildern zum Oberleitungs-Thread inkl. Gezänk bzgl. Rückleiter
Grüße Frank
Zitat von Gast_001
Darf man wissen welches Protokoll an Deiner CS2 jetzt vorrangig gefahren wird MM, DCC oder mfx :
Grüße Frank
Hallo Frank,
überwiegend fahre ich MM-Protokolle. 2 FX Loks habe ich ansonsten LokPilot 3.0 und einige ältere Mä-Decoder (z.B.: Delta)
Also ratet Ihr, dass man seine CS2 nach Märklin zur Reparatur einschickt. Oder?
Gruß aus Lünen (NRW)
Thorsten :)
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Zitat von gobiman
Also ratet Ihr, dass man seine CS2 nach Märklin zur Reparatur einschickt. Oder?
Ja, mit Bezug auf diese Information: http://www.maerklin.de/faq/showthreaded....sb=5&o=&fpart=1
Hallo Frank,
ich bin davon überzeugt, dass bei der CS2 die Schienen-Datenpakete keinerlei Einfluss auf das Zustandekommen eines S88-"Auslösestromkreises" haben, denn der S-88 Bus wird unter Umgehung des GFP in die CS2 eingeführt. Wenn der Auslösestromkreis nicht stabil über eine Verbindung S88-Modul - Schienenmasse besteht, wird er über eine unbekannte CS2-interne Verbindung hergestellt, die nicht stabil genannt werden kann.
Was für mich noch nicht erklärbar ist, ist der Effekt, dass die Kontakte mit dieser geforderten externen Verbindung flackern können. Am Auslösestromkreis über die Schiene kann es nicht liegen, denn der Schienenkontakt ist offen. Da ja dann auch der S88-Eingang in die CS2 (also GUI) von Märklin überprüft werden soll, liegt für mich die Vermutung nahe, dass in der von mir angesprochenen unbekannten CS2-internen (kapazitiven?) Verbindung von der Gleismasse zur CS2-internen S88-Masse ein Schwingkreis entsteht, der dem GUI das dauernde Auslösen von Meldern simuliert. Das würde auch erklären, dass es nicht bei jeder CS2 auftritt, denn auch minimale Bauteiltoleranzen können das unter Umständen nicht verhindern. Wenn man die Taktfrequenz des S-88 Schieberegisters ändern könnte, könnte man vielleicht diese störende Resonanz vermeiden. :
Ich gebe aber zu, dass diese Vermutung noch nicht erklärt, warum mit der externen Verbindung manchmal gar nichts geht.
Viele Grüße,
Stephan
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Hallo Stephan,
wir gehen ja überein, das es irgendeine Form (ungewollt/gewollt, ohmsch und schwach oder kapazitiv) von x zur S88-Masse gibt. Ich spekuliere auf einen höheren Widerstand, damit die S88 Elektronik konfrontiert mit einer Alt oder Flaschverkablung nicht kaputtgeht. Erste Frage ist was ist x: Ist das Braun oder ist das CS2 "Ground" oder "Schirm", und wenn einer von den beiden letzten (meine These) welches schwache Potential führt der dann. Die Hinweise zur MS2 , dass die Potentiale der Booster über Schirm angeglichen wierden, lässt mich vermuten , das es "Schirm" ist, und sogar Ground=Schrim ist. Und latu einem anerkannt Forumisti liegt Schirm am Minuspol der Haupt-Treiber-Bridge.
Das Gobimann vorwiegend MM fährt (rel lange 182 µs auslösende Flanken ) die einen S88 gegen "Schirm" sicher auslösen müssen.
Dasa es mit expliziter Verbindung gegen Masse nicht funktioniert: Die hebt die S88-Masse nun auf sich fortlaufend ändernde Gleismasse (wie früher prinzipiell, nur das die Masse Braun jetzt relativ gegen Ground oder Schirm im Takt des Signal oszillieren muss, und S88 5V auch noch +U Gleis trickreich überschreiten müsste, damit dem S88 nicht die Versorgung zusammenbricht .
Es gab Leute, die haben von Märklin (Forumisti) einen neunen S88 bekommen der dann funktionierte. Das legt die Vermutung nahe, das Märklin neue S88-Module auf die neuen Gegebenheit angepasst hat (ich vermute die Entprellung durch R und C zurückgenommen hat, damit auch kürzere Flankenzeiten ohne explizite Masse-Verbindung auslösen).
Vielleicht können wir Stephan-Alexander überreden eine schönes Fluke-Foto zu machen :
A) Spannung GleisMasse Braun gegen Schirm
B) Spannung S88 Masse gegen Schirm
Ich versuchs mal
Grüße Frank
Das wird aber noch nicht die Kernfrage lösen, wie die interne (Masse-)Verbindung zwischen dem S88-Bus und dem Rest der CS2 beschaffen ist. Es sind nun einmal zwei verschiedene Systeme. Gibt es eine saubere galvanische Trennung oder nicht - oder eine schlampige, wie ich vermute.
Und dass - gemäß Deiner Theorie über den S88-Bus hineingezogen - die Innereien der CS2 nach den Schienen-Datensignalen tanzen sollen, kann ich mir ohnehin nicht vorstellen.
Viele Grüße,
Stephan
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Hallo Stephan,
Zitat von TT800
Und dass - gemäß Deiner Theorie über den S88-Bus hineingezogen - die Innereien der CS2 nach den Schienen-Datensignalen tanzen sollen, kann ich mir ohnehin nicht vorstellen.
Ich neige auch nicht zu dieser Lösung, aber wenn eine explizit hergestellte "T"-Verbindung exisitiert, dann muss die S88-"Masse" (richtig müsste es S88-Ground heissen) tanzen, denn erwiesender Massen hat die CS2 einen symmetrisch "tanzenden" Booster . Das eine "tanzende" S88-"Masse" uns beiden unheimlich ist, ist doch genug Indiz anzunehmen, das diese dann für die Störungen mit expliziter "T"-Verbindung ursächlich sein könnte.
Wie stark (quantitativ) die Bindungen (welche Widerstände, Kapazitäten) sind, kann man evtl. später noch recherchieren. aber ein Fluke-Foto könnte schonmal die Existenz zeigen oder widerlegen , also obs qualitativ die richtige Spur ist .
Grüße Frank
Ääh,
Ich möchte hier nicht unhöflich wirken, aber es ist sehr interessant, daß das Problem hier versucht wird technisch begründet gelöst zu werden. Nur das hilft mir leider nicht zu entscheiden ob ich sie so behaltete oder andere Maßnahmen ergreife. Wie ganz am Anfang gesagt bin ich erst seit ca. 9 Wochen "stolzer" Besitzer einer CS2.
Kann bei mir nur soviel sagen, das die ganze Sache bei mir, ohne das ich etwas bemerke, jetzt ohne Masseverbindung vom s88 zur CS2, funktioniert. Und meine elektrotechn. Kenntnisse erst wieder aufgefrischt werden müssten um an meiner CS2 irgentwelche Spannungen bzw. Frequenzen zu messen und zu verstehen.
Alle eingerichtete Fahrstrassen mit Magnetartikeln werden ordnungsgemäß durch s88 Kontakte geschaltet. Habe bis jetzt noch nichts vom "Flackern" bemerkt. Nur wenn die Masse vom s88 direkt mit dem Ausgang 0 (Anschlussgleis) der CS2 verbunden wird passiert absolut nichts.
Meine Fragen jetzt an die Experten:
1. Muss die CS2 zur Instandsetzung bzw. Wartung nach Märklin eingeschickt werden? Ja / Nein
oder
2. Soll ich meinen s88 (Mä 608 gegen einen neuen (Mä 60880) oder den eines anderen Herstellers tauschen? Ja/Nein
und
3. Wirkt es sich auf MFX-Decoder aus? (Die in Zukunft auch meine Anlage bevölkern werden) Ja/Nein
Vielen Dank
Gruß
Thorsten
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Moin Thorsten,
die Antwort auf alle deine Fragen ist ganz simpel: deine CS 2 hat definitv eine Macke und muß eingeschickt werden.
Zur Zeit führt Märklin die Reparatur kostenfrei aus, (wer weiß schon wie lange diese Reparatur kostenfrei durchgeführt wird), daher würde ich sie an deiner Stelle jetzt einschicken.
Schöne Grüße
Andreas
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@ Frage 2 und 3: NEIN
Viele Grüße,
Stephan
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Hallo zusammen,
den Antworten schliesse ich mich hiermit an.
Eine Umfrage (70% 3*nein 30% 3*ja ) sollten wir uns ersparen , und den Thread schnellsten mit dem vorliegenden Ergebnis abschliessen .
Grüße Frank
Hallo Thorsten
Zitat von gobiman
Ääh,
Ich möchte hier nicht unhöflich wirken, aber es ist sehr interessant, daß das Problem hier versucht wird technisch begründet gelöst zu werden. Nur das hilft mir leider nicht zu entscheiden ob ich sie so behaltete oder andere Maßnahmen ergreife. Wie ganz am Anfang gesagt bin ich erst seit ca. 9 Wochen "stolzer" Besitzer einer CS2.
Kann bei mir nur soviel sagen, das die ganze Sache bei mir, ohne das ich etwas bemerke, jetzt ohne Masseverbindung vom s88 zur CS2, funktioniert. Und meine elektrotechn. Kenntnisse erst wieder aufgefrischt werden müssten um an meiner CS2 irgentwelche Spannungen bzw. Frequenzen zu messen und zu verstehen.
Alle eingerichtete Fahrstrassen mit Magnetartikeln werden ordnungsgemäß durch s88 Kontakte geschaltet. Habe bis jetzt noch nichts vom "Flackern" bemerkt. Nur wenn die Masse vom s88 direkt mit dem Ausgang 0 (Anschlussgleis) der CS2 verbunden wird passiert absolut nichts.
Meine Fragen jetzt an die Experten:
1. Muss die CS2 zur Instandsetzung bzw. Wartung nach Märklin eingeschickt werden? Ja / Nein
oder
2. Soll ich meinen s88 (Mä 608 gegen einen neuen (Mä 60880) oder den eines anderen Herstellers tauschen? Ja/Nein
und
3. Wirkt es sich auf MFX-Decoder aus? (Die in Zukunft auch meine Anlage bevölkern werden) Ja/Nein
Vielen Dank
Gruß
Thorsten
Ein geschlossener Stromkreis ist z.B.: Ab positives Potential bis zum Schalter, von dort bis zum Verbraucher und zurück zum negativen Potential.
Der S-88-Bus hat eine eigene Versorgung, abgekoppelt von der Versorgung der Gleise.
Wenn diese Versorgung einseitig NICHT mit der Gleisanlage verbunden ist, ist dieser "Stromkreis" nicht geschlossen. Funktioniert die Rückmeldung aber trotzdem....
ist da was nicht OK Fazit: Zentrale ist nicht OK
Einschicken
Gruß AS.
Beste Grüße Andreas
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Hallo,
Wegen der Probleme mit der S88 an der CS2 werde ich auch mal einen Test ein meiner Anlage machen (jetzt noch 6021 wegen TrainController).
Dazu habe ich eine Frage.
Meine Anlage hat 3 Stromkreise: 6021 (einige Rangiergleise und einige K83/4) und 2 6017 (die Fahrstrecken).
Insgesamt sind 7 S88 im Einsatz.
Jetzt werde ich die 6021 ersetzen durch die CS2 (habe ich mal gemacht vor zwei Jahren und da hat alles gut funktioniert ohne extra S88 Masseanschluss). Die masse der CS2 wird dabei an die gemeinsame Masse angeschlossen.
Ich habe ein Gleisbild erstellt in dem alle S88 Melder zu lesen sind. Leuchten die gewollt beim CS2 gelb auf wenn kein S88 Bus angeschlossen ist???? Bei mir ist das der Fall!
Iinnerhalb der jetzigen 6017 Konfiguration im alten Märklin System wie ich es jetzt Konfiguriert habe ist die Referenz Masse des S88 Busses doch gleich an der Algemeine Masse? Jetzt muss ich aber trotzdem nog einen extra Anschluss vom ersten S88 zur CS2 Masse machen, oder?
Grüsse,
Ron
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Märklin Epoche III, Deutschland, CS2, mfx und MM mit RR&Co TC10 Gold, (vorher 6021-6051)
Märklin hat erst vor einem Monat gesagt das die Masseverbindung getrennt werden soll nach der erste S-88-Dekoder wenn etwas nicht richtig funktioniert. Jetzt ist es das die Masseverbindung da sein soll und wenn es nicht richtig funktioniert: einschicken. Das mache isch jetzt mit meiner CS2 60214. Diese CS2 schaltet richtig ohne Masseanschluss aber mit Masseanschluss hört das Schalten nicht mehr auf.
Jetzt habe ich auch noch eine CS2 Nummer 60213. Diese CS2 ist jezt der Master und ich habe soeben ausprobiert was passiert ohne Masseanschluss nach der erste S-88-Dekoder: Alles schaltet aber nicht unkontroliert. Mit Masseanschluss habe ich dasselbe Resultat. Alles schaltet wie es sein soll !
Was sollen wir jetzt machen? Alle CS2 einschicken? Das sind viele Tausenden. In den Niederlanden hat Märklin noch nichts davon gesagt. Hier ist das Problem offiziell unbekannt. Aber doch ist die 60214 unterwegs. Jetzt habe ich nur noch die 60213.
Grüssen aus Holland.
Steamer01
2x CS 3 Plus + viele Booster 60174 und 60175; alles verbunden über Terminals.
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Hallo Ron,
sehr gute Frage, und wieder kann keiner wirklich mit guten Gewissen sagen: Null-Problemo , es wird alles eins zu eins wieder laufen.
Das nicht angeschlossene Layout sollte so aussehen.
Scheinbar verbergen sich zwischen 60xx und CS2 zwei wesentliche Änderungen:
Die CS2 internen und externen Booster sind symmetrisch, der S88 wurde für die ürsprünglichen massebezogenen Booster erdacht.
Es liegt der Verdacht in der Luft (Polwechsel am k83, Viessmann ..11) das auch die Polarität gewechselt wurde.
Diese Dinge wurde hier nie hinreichend geklärt (keine Zechnung kein Elektronen-Foto), und das technisch nüchtern beantworten zu können.
Offiziell: Das Handbuch der CS2 kann man streng genommen nur als Abraten seitens Märklin von PC-Steuerungs-üblichen Masse-Kontakten verstehen. Sie werden nicht mehr propagiert, statt dessen Schaltgleise Reedkontakte die keine gemeinsame Masse brauchen.
Trotzdem gibt es wohl in Märklin Presse und Homepage die Empfehlung, bei solchen Masse-Kontakten die Masse vom ersten S88-Modul was Abschnitte des internen CS2 Monitors überwacht, über dessen "T" Anschluss mit der internen Booster(=Gleis)-Masse zu verbinden.
Als Märklinist würde ich diesen Weg gehen, und bedingungslos alles reklamieren, was danach nicht funktioniert. Das zwingt Märklin entweder zur Lösung evtl. Probleme, oder zu einen klaren Absage an den Massekontakt mit entsprechendem Ersatz.
Angst wegen Fehlinvestition hätte ich trotzdem nicht. Evtl kosten es etwas Nerven und Zeit.
Wir haben im Stummi immer noch alles ans Laufen gebracht
Grüße
Frank
Habe gerade den Versuch gemacht .
Ohne Massekabel kein Problem, mit Massekabel ist es wie eine Disko an den besetzten Abschnitten.
Meine CS2 war vor 2 Monaten mal in Göppingen wegen eines Software Fehlers. Laut Reparaturlieferschein wurde neue software eingespielt und auf Funktion die CS2 kontroliert. Das letzte hat mann wohl nicht gemacht.
Werde erst mal Märklin benachrichtigen und eine Erklärung fordern über dieses Problem.
Die CS2 funktioniert aber jetzt soll mann (auf ein mal nach 2 Jahre) eine extra Massekabel anschliessen und wenn es dann nicht mehr funktioniert hat die CS2 ein Fehler. Eins auf den mann bei Märklin vor 2 Monate nicht aufmerksam geworden ist (der S88 Interface wurde bis dann nicht von mir genutzt).
Grüsse,
Ron
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Märklin Epoche III, Deutschland, CS2, mfx und MM mit RR&Co TC10 Gold, (vorher 6021-6051)
Hallo Ron,
Zitat von Petje
Habe gerade den Versuch gemacht .
Ohne Massekabel kein Problem, mit Massekabel ist es wie eine Disko an den besetzten Abschnitten.
Nur um Missverständnisse auzuschliessen: "Massekabel" meint es Verbindung vom umgedrehten "T" des ersten S88 zum Gleismasse Braun des internen CS2 Boosters , also zur Aussenschiene des Bereiches der auch von der CS2 mit Fahrstrom versorgt wird.
Wichtig ist auch, das kein weiteren Booster irgendeine metallische bzw. galvanische Verbindung in den S88-Bus der CS2 oder zum Gleis der CS2 haben. Einzig zulässige galvanische Verbindung vom internen CS2 Booster zu anderen Boostern ist eine zum CS2-Booster am Märklin-Bus. Die Schienen müssen dabei Aussen wie in der Mitte getrennt sein.
Zitat
Meine CS2 war vor 2 Monaten mal in Göppingen wegen eines Software Fehlers. Laut Reparaturlieferschein wurde neue software eingespielt und auf Funktion die CS2 kontroliert. Das letzte hat mann wohl nicht gemacht.
Das es ohne Masseverbindung funktioniert, ist aus Märklin Sicht kein Fehler, auch wenn es nicht dem wohl mehrmals erteilten Rat von Märklin entspricht, bei Problemen die Masseverbindung herzustellen. Niemand weiss so, was ist korrekt oder eben nicht .
Zitat
Werde erst mal Märklin benachrichtigen und eine Erklärung fordern über dieses Problem.
Sehr gut.
Zitat
Die CS2 funktioniert aber jetzt soll mann (auf ein mal nach 2 Jahre) eine extra Massekabel anschliessen und wenn es dann nicht mehr funktioniert hat die CS2 ein Fehler. Eins auf den mann bei Märklin vor 2 Monate nicht aufmerksam geworden ist (der S88 Interface wurde bis dann nicht von mir genutzt).
Diese Masseverbindung soll ja nur verwendet werden, wenn der eingebaute S88 und der eingebaute Booster der CS2 verwendet werden.
Ich würde vor allem auch bei TrainController fragen, ab wann die CS2 und Ihr S88 im besonderen unterstützt wird (wurde meineswissens bisher nicht). Viele PC-Fahrer haben ein bisher an der CS2 oder auch anderen Multi-Zentralen ein zweites S88 System (z.B. HSI) verwendet. Das nur als pragmatischer Tip , falls es schnell gehen muss.
Grüße Frank
Zitat von Gast_001
...Das es ohne Masseverbindung funktioniert, ist aus Märklin Sicht kein Fehler, auch wenn es nicht dem wohl mehrmals erteilten Rat von Märklin entspricht, bei Problemen die Masseverbindung herzustellen. Niemand weiss so, was ist korrekt oder eben nicht .
Moin Frank,
Märklin gibt den Fehler öffentlich zu und fordert die Kunden auf, das Gerät zur Reparatur einzuschicken: http://www.maerklin.de/faq/showthreaded....sb=5&o=&fpart=1
Schöne Grüße
Andreas
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Hallo Andi,
Zitat von Märklin
Bitte prüfen Sie, ob die Masseverbindung zwischen CS2 und dem ersten S88 hergestellt wurde. Falls das Flackern der S88-Kontakte dennoch auftritt, senden Sie bitte Ihre Central Station zur Überprüfung des S88-Eingangs zu uns in den Reparaturservice. Die Adresse lautet:
Gebr. Märklin & Cie. GmbH; Reparatur Service; Stuttgarter Straße 55 – 57; 73033 Göppingen; Deutschland/Germany
ok, danke, das kann man so interpretieren. Hier wird allerdings nicht erwähnt, das es in diesem Fall ohne Masseverbindung scheinbar funktioniert. Wenn Märklin es gewährleisten könnte , das die CS2 ohne Masseverbindung allein mit CS2 (und evtl. CS2 Boostern) korrekt meldet, und nur bei Verbindung mit massebezogenen äkteren 60xx Bostern betrieben mit Masse-Kabel meldet, dann wäre das der meiner Einschätzung nach der technisch richtige Weg (auf dem der S88 Ground nicht tanzen muss), von dem der MoBahner den grössten Nutzen hätte.
Man sollte auf jeden Fall jede Chance nutzen, Märklin zu zeigen , das hier Klärungs- und vermutlich Nachbesserungsbedarf besteht, und bei sich anbahnendem Erfolg hier berichten
Grüße Frank
Zitat von Gast_001
...Hier wird allerdings nicht erwähnt, das es in diesem Fall ohne Masseverbindung scheinbar funktioniert...
Moin Frank,
wenn es ohne Masse funktioniert, ist die CS 2 dennoch fehlerbehaftet. Du weißt doch wie schwer es fällt Fehler zuzugeben, deswegen wird man nicht geneigt sein, alle Einzelheiten in voller Breite darzulegen.
Schöne Grüße
Andreas
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Zitat von AndiZitat von Gast_001
...Hier wird allerdings nicht erwähnt, das es in diesem Fall ohne Masseverbindung scheinbar funktioniert...
Moin Frank,
wenn es ohne Masse funktioniert, ist die CS 2 dennoch fehlerbehaftet. Du weißt doch wie schwer es fällt Fehler zuzugeben, deswegen wird man nicht geneigt sein, alle Einzelheiten in voller Breite darzulegen.
Hallo Andreas,
Der Punkt ist doch das Märklin in den letzten 2 Jahre empfohlen hat die Masseverbinding zu entfernen wenn es Flackert. Seit den 18.12.2010 hat sich das geändert, FAQ Märklin, Item 227:
Frage: Ich habe in meinem Schattenbahnhof ein komisches phänomen festgestellt. Ich fahre und Steuere mit der CS2 und habe ein Flackern der S88 Kontakte.
Antwort: Bitte prüfen Sie, ob die Masseverbindung zwischen CS2 und dem ersten S88 hergestellt wurde. Falls das Flackern der S88-Kontakte dennoch auftritt, senden Sie bitte Ihre Central Station zur Überprüfung des S88-Eingangs zu uns in den Reparaturservice.
Die Antwort auf diese Frage lautete bis 18.12.2010 noch: Bitte entfernen Sie die Masseverbindung zwischen CS2 und S88.
Bis dann war die CS2 nach Ansichten von Märklin nicht Fehlerbehaftet.
Da könnte Märklin doch wenigstens melden das sich etwas in die Ansichten Märklin's geändert hat.
Woher kommt diese neue Ansicht. Weil es ja ohne Masseverbindung tadellos funktioniert.
Datum des Beitrags im FAQ ist aber immer noch 11.03.2010!! Hätte mann doch ändern müssen damit Kunden darauf aufmerksam werden,oder?
Grüsse,
Ron
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