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Hallo
Einmal in der Woche nicht, aber gerade gestern kam das vor :
https://flic.kr/p/SaEQKU
Unter dem IC61 stand, man solle den IC 1, 06.02 nach Bern benützen. Zähneknirschend machte ich das und hatte einen Turnschuhanschluss in Bern (den ich aber erwische).
Am Abend habe ich dann die Insiderinfo erhalten, dass am IC61 die Notbremsüberbrückung defekt war und er daher nicht über die NBS nach Bern fahren konnte, sondern die alte Linie über Burgdorf nahm.
Mit etwa 12 Minuten kam er in Bern verspätet an. Ein Mitreisender, der nach Thun fährt hat mir dann heute Morgen gesagt, dass er durch schnellen Wechsel beim Kopfmachen in Bern in Thun lediglich noch 2 Min verspätet war.
Ich hätte also den IC61 mit Speisewagen nutzen können, hätte aber den Anschluss in Bern verpasst.
Gruss Heinz
So was kann die DB-AG aber wirklich besser:
Zuerst bekommst Du die Information, dass der IC 20 Minuten verspätet ist. Dann gehst Du natürlich davon aus, dass der Zug halt 20 Minuten später abfährt und dann halt ca. 30 Minuten verspätet ankommt.
Natürlich könnte man dann noch mit etwas Beeilung einen Zug früher fahren. Aber die Verspätung ist noch im eingepreisten Bereich.
Wenn Du dann am Bahnhof stehst, dann erfährst Du, dass der Zug ausgefallen ist. Und dann nimmt das Desaster halt so seinen Verlauf: RE und der ist dann auch nicht pünktlich.
Und zum Schluss bekommt man dann mit, dass die DB-AG zu wenige IC-Wagen hat. Und die wenigen IC-Wagen müssen dann auch noch die Schrott-ICE4 ersetzen. Da ist dann nicht die Bremsüberbrückung ausgefallen, sondern die ICE4 sind ja ein Totalausfall.