Hallo
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Hallo Mike,
bei digital gibt es kein Plus und Minus, aber das Kurzschlussproblem existiert da genauso.
Zur Lösung deines Problems befasse dich einmal mit "Kehrschleife". Dafür gibt es Module/Bausteine, die digitaltauglich sind.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim
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Hallo Mike,
ich glaube Dein Denkfehler ist, dass Du auf jeder Seite des Bahnhofs nur eine doppelte Trennstelle planst. Das geht so sicher nicht, Du brauchst mindestens jeweils zwei Trennstellen, bei einem Modul auf Sensorbasis noch mehr. Und wenn Du zwischen beiden Trennstellen mindestens eine Zuglänge Platz hast, dann klappt das auch mit dem Kehrschleifenmodul. Nach Deinem Plan ist die Strecke doch eindeutig länger als die Bahnhofsgleise, dann kann doch die Zuglänge kein Problem sein.
Gruß
Werner
Edit: Ein Kehrschleifenmodul für analog und digital gleichzeitig kenne ich nicht.
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Moin,
1. Ein Umpoler ist im Digitalbetrieb nichts anderes als ein Kehrschleifenmodul, nur dass ein Kehrschleifenmodul die passende Polung automatisch einstellt.
2. eine Kehrschleifenstrecke muss mindestens so lang sein wie der längste Zug.
3. ich würde in jeden Hundeknochen ein Kehrschleifenmodul einbauen, dann gibt es keine Probleme im Bahnhofsbereich. Kostet zwar 1 Kehrschleifenmodul mehr, sollte es aber wert sein.
Schöne Grüße
Johannes
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Zitat
Garantiert kurzschlussfrei!
Die interne Strommessung erkennt zuverlässig und schnell eine Einfahrt.
Das ist quatsch!
Alle Kehrschleifemodulen wer nicht arbeitet mit Sensorgleise, funktioniert nach kurzschlussprincip - auch dieser!
Klaus
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Hallo !
Klaus hat es schon geschrieben .
Ohne Kurzschlußerkennung , in diesen Fall ,mikro Sekunden erhöhter Stromaufnahme ,wüßte das Modul gar nicht was es machen soll .
Mach es wie Vorschlag , verwende Sensorgleise KS Modul .
z.Bsp.
https://www.firma-staerz.de/index.php?sub=produkt&id=188
190 KS‑PIC WS Bausatz mit Weichensteuerung 41,90 €
191 KS‑PIC ZWS Fertigmodul mit Weichensteuerung 56,50 €
Gehäuse 4,50
kostet genauso viel und hat noch ein Relais für Weichenstellen . Weichenantriebe sollen aber Endabschaltung haben .
Ich habe 3 im Einsatz , Gleis Roco Line o. Bettung W-Antrieb m. Endabschaltung .
Das Sensorgleis selbst gemacht . Einfach mit Dremmel , im Abstand ca. 10 cm einseitig die Schiene aufgetrennt einen Draht angelötet , fertig .
Ich glaube billiger geht nicht mehr .
mfG ANTON
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Plus und minus von Gleis bis KSM is egal.
Nimm zwei Leiter mit der selbe Farbe und vergessen plus und minus.
Klaus
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Hallo Mike,
wie lange brauchst du eigentlich bis du verinnerlichst, dass es bei digitaler Gleisspannung kein Plus und Minus gibt. Die digitale Gleisspannung ist eine vergleichsweise hochfrequente Rechteck-Wechselspannung, bei er die Rechteckimpulse auch zur Datenübertragung genutzt werden. Man kann also eher von Phase und Masse sprechen. In einer Kehrschleife/Hundeknochenende verbindest du an der Kehrschleifenweiche die rechte mit der ursprünglich linken Schiene. Das führt zum Kurzschluss. Deshalb brauchst du Trennstellen und eben ein sog. Kehrschleifenmodul. Bei den meisten dieser Module arbeitet die "Kurzschlusserkennung" in Bruchteilen von Sekunden, so dass deine Zentrale diesen Kurzschluss "nicht als solchen wahrnimmt". Was deine Räder am führenden Fahrzeug auf die Dauer dazu "sagen" ist etwas ganz anderes, denn im Analogbetrieb hattest du da nur max. 12 V anliegen, weil man ja nicht "Vollgas" fährt sondern meist deutlich weniger. Bei digital handelt es sich dann um 18...20 V permanent mit deutlich auffälligerer Funkenbildung.
Deine Kehrschleifenmodule sind für ganz andere Baugrößen als N. Bei N reichen dir, wenn nicht Glühlampen als Wagenbeleuchtungen eingesetzt sind, 0,5 A - außer du willst dauernd Doppeltraktionen fahren.
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Joachim
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Zitat
Hallo Mike,
wie lange brauchst du eigentlich bis du verinnerlichst, dass es bei digitaler Gleisspannung kein Plus und Minus gibt.
Dann solltest du dich verinnerlichen, dass es sehr wohl ein Plus und ein Minus gibt. Nur halt eben nicht andauernd anliegend, das heisst, immer wechselnd.
Dennoch: betrachtet man einen beliebig kurzen Zeitabschnitt hat der eine Pul positives Potential und der andere ein negatives Potential.
Auch wenn man die Polarität bei Digitalstrom und auch bei Wechselstrom nicht einer eindeutig identifizierbaren Leitung zuordnen kann, hilft diese Dekweise einfach als Gedankenstütze. Deshalb bitte nicht gleich ausflippen.
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[quote="Martin Lutz" post_id=2062809 time=1579083195 user_id=124]
Zitat
Hallo Mike,
wie lange brauchst du eigentlich bis du verinnerlichst, dass es bei digitaler Gleisspannung kein Plus und Minus gibt.
Dann solltest du dich verinnerlichen, dass es sehr wohl ein Plus und ein Minus gibt. Nur halt eben nicht andauernd anliegend, das heisst, immer wechselnd.
Dennoch: betrachtet man einen beliebig kurzen Zeitabschnitt hat der eine Pul positives Potential und der andere ein negatives Potential.
Auch wenn man die Polarität bei Digitalstrom und auch bei Wechselstrom nicht einer eindeutig identifizierbaren Leitung zuordnen kann, hilft diese Dekweise einfach als Gedankenstütze. Deshalb bitte nicht gleich ausflippen.
[/quote]
Bei einer Wechselspannung spricht man aber nicht von Plus und Minus als Pol-/Anschlussbezeichnung sondern von positiver und negativer Halbwelle im Spannungsverlauf. Polbezeichnungen werden bei Wechselspannungen als Masse und Phase bzw. richtiger als Neutral- und Außenleiter bezeichnet.
Wenn man das richtige "wording" nicht einhält, hat der Nutzer auch immer Probleme mit dem Verstehen von Anleitungen der Hersteller.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim
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Hallo !
Vergessen wir die Ausführungen von Polarität .
Wenn du Deine KS Module verwendest beschränke dich auf
Anschluß der Stammversorgung und
Anschluß im Kehrschleifenbereich
Das sind 4 Drähte fertig .
Die Elektronik schaltet den Kehrschleifenbereich bei berühren der Räder an der Isolierstelle ( micro Kurzschluß )auf polarität der Stammversorgung .
Jetzt fährt die Lok mit der richtigen Polarität und Richtung weiter . Und das bei Deinen KS Moule analog sowie digital .
Es gibt KS Module die könnenwenn digital kein analog oder umgekehrt .
Jedenfals ist die Funktion auf Kurzschlußerkennung , auch wenn kaum bis nicht eine Funkenbildung entsteht oder sichtbar ist .
Hoffe es ist dir verständlich . Ich brauche auch zuweilen länger um etwas so hinzunehmen wie es ist und schere mich nicht mehr durch was es funktioniert . Spart Nerven .
Auf alle Fälle aufpassen beim verdrahten dann wird es schon .
mfG ANTON
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Zitat
Danke aber verwenden kann ich die?
Habe 2 Stück von der Sorte gekauft.
Eine Frage habe ich zu deinem Bild noch:
Auf deiner Zeichnung hast du beide male, also vor der und nach der Trennstelle auf der rechten Seite Plus und linke Seite Minus,
müsste dann nicht nach der Trennstelle, wo plus auf Minus stößt nicht die Kabel nach der Trennstelle auch rumgedreht sein?
Z.B
Eingang: Rechts Plus, Links Minus
Ausgang: Rechts Minus, Links Plus
Sonst gibt es ja kurzen oder?
Liebe Grüße Mike
Hallo Mike,
diese Lösung hier sollte doch funktionieren: Der Eingang der beiden Kehrschleifenmodule sollte mit dem Bahnhofsteil verbunden sein, der Ausgang jeweils mit einem der Hundeknochen. Wie der Ausgang polarisiert ist, spielt keine Rolle, da ja das Modul jedesmal die Polarisierung ändert, wenn nötig. Wichtig ist, dass jede Deiner Schlaufen am Anfang und am Ende eine doppelte Trennstelle hat, und die sollten so nah wie möglich am Bahnhof sein, damit eine ganze Zuglänge in die Schlaufe passt.
Grüße, Franz
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ZitatZitat
Schaut bitte das Bild dann weiß man vielleicht jetzt besser was ich möchte?
Vielen dank im Voraus.
Rot und schwarz in die untere Kreis tauschen.....
Klaus
Stimmt. Unabhängig von rot und schwarz, plus und minus ist das nämlich der zentrale Denkfehler, wenn man von analog nach digital geht: die Stromrichtung hat nichts mehr mit der Fahrtrichtung zu tun.
Bei der klassischen Anlage "Bahnhof mit links und rechts je einer Schlaufe" bedeutet das, daß man nicht mehr eine Trennung der Strombahnen zwischen den Richtungsgleisen des Bahnhofs durchführt (oder, wie früher gern gemacht, gleich die Weichenverbindungen wegläßt!), sondern den Bahnhof auch elektrisch als Einheit betrachtet.
Die Schlaufen haben dann das Problem, daß das eine Ende der Außenschiene an rot, das andere an schwarz anliegt, für die Innenschiene entsprechend umgekehrt - und daran setzt das Kehrschleifenmodul an, das in der Schlaufe die Polung umdreht. Das geschieht, ohne daß man es sieht, denn der Lok ist es beim Fahren total egal, ob rot rechts oder links ist; ihr Fahrbefehl ist ja relativ zur Lok. (Auch das ist eine gedankliche Umstellung, bei Gleichstrom war der Fahrbefehl immer vom Gleis und der Stromrichtung abhängig.)
Im obigen Bild brauchst du deshalb überhaupt keine Trennung zu machen; in diesem hier:
https://abload.de/img/gesamt_gleisplan_061wj6k.jpg
mußt du die linke und die rechte Schlaufe jeweils mit einem KSM versehen. Innerhalb des Bahnhofs werden keine Stromkreise getrennt.
Mit vielen Grüßen
Wolf 🐺
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