aber hier nun meine lösung, welche ich zu märklin schicken werde und euch dann die antwort mitteilen kann, sofern gewünscht. ...
achso: ich verwende übrigens keine märklin S88 decoder, sondern die CAT-5 von IEK.
Hallo Guido Es tut mir leid aber deine Zeichnung kannst du in der Elbe oder in der Krückau (ist glaube ich näher an Geesthacht) versenken. In der Anleitung zum Booster 60173 steht an mindestens 3 Stellen man soll Mittelleiter und Masse trennen und du trennst nur den Mittelleiter. Und dein S88 Anschluss funktioniert auch nur mit einem Eingang am Gleis. Sobald du 2 Eingänge gleichzeitig auslöst funktioniert es nicht mehr. Es sei denn die CAT-5 haben Optokoppler. (Ich kenne mich bei IEK nicht so aus wie bei Märklin. Wenn ich also in diesem einen Punkt mit den Optokopplern irre, und du mir versicherst, daß auch die CAT-5 Optokoppler haben, lasse ich mich gerne berichtigen.)
natürlich hat rainer dann recht, wenn wir alles an EINEM gleis betrachten.
aber die ursprüngliche skizze von dirk (um die es ja hier ging) ist ja eben nur eine skizze bzw. eine schematische dartsellung gewesen und bildet ja nicht die ganze anlage ab.
soviel fachkenntnis traue ich dirk schon zu. und ausserdem ist es doch dann an der tatsächliche anlage auch so, dass nicht an jeder folgenden schiene ein booster-anschluß sowie ein RMK eingebaut ist.
ferner ist die zeichnung von dirk so ausgelegt gewesen, dass er mit seinen pfeilen/dreiecken für die blockunterbrechungen die C-gleis einschnitte gemeint hat und daher hatte er auch 2 trennungen eingezeichnet und nicht nur eine. JEDER, der jetzt schon REAL und nicht nur in der theorie oder hier am bildschirm, echte kontaktabschnitte in seine anlage eingebaut hat, der weiss auch, dass er 2 einschnitte braucht für einen kontakt- bereich (RMK). ferner müsste auch jeder märklinist wissen, dass es 2 gleistrennungen pro kontaktstrecke/bereich gibt, denn sonst würde tante M ja nicht das offizielle kontaktgleis 24995 immer als set/paar anbieten. dass wir nun unsere RMK´s nicht mit den teuren märklin fertig produkten bauen, schließt jedoch die kenntnis darüber wohl nicht ausser kraft
also wenn ihr eine 100% idiotensichere zeichnung haben wollt, dann müßt ihr schon deutlich mehr gleise zeichnen und entsprechend verkabeln und dann werdet ihr auch feststellen, dass es dann doch egal ist, wo die boostermasse angeschlossen wird, also an welcher schienen, denn wenn ich die boostermasse in der realität in der anlage anschließe habe ich in der regel und so ist es zumindest auf meiner anlage nicht an der selben stelle einen kontaktbereich und gleichzeitig eine stromkreis/boosterkreis trennung.
WENN nun aber nicht alles an EINER schiene stattfindet, sondern wie an der realen anlage, dann ist es völlig wurscht wo der masse-anschluß des boosters unterm gleis sitzt, sowie mindestens 2 unbehandelte c-gleise zwischen boosteranschluß, stromkreistrennung und RMK sitzen ist die zeichnung/skizze von dirk völlig korrekt und für jeden REALEN anlagen- bauer auch nachvollziehbar.
Zitat von PetjeIch denke nur, Märklin hat die Folgen dieser Änderung in der Architektur meiner Meinung nach völlig Unterschätzt.
Bereits bestehende Anlagen haben doch auch schon eine Steuerung. Die CS2 ist dann wohl viel mehr für neu aufzubauende Anlagen gedacht. Nur mit dem M-Gleis, da sollte man dann wirklich nicht mehr arbeiten.
es gibt auch Anlagen die noch analog gesteuert werden.Auch M-Gleise! Für die alte CS wurde geworben man braucht nix neu zu verkabeln... Jetzt soll es nicht mehr gehen Damit treibt Märklin die Kunden ja förmlich ESU zu.
Hallo Thomas
Bevor du dich so leichtfertig äusserst „ Damit treibt Märklin die Kunden ja förmlich ESU zu.“ Schau doch erstmal was für Schwierigkeiten die Leute mit dem ESU-Booster haben und was die alles an ihrer Verkabelung herumbasteln mussten bis es endlich lief.
Zitat von Udo NitzscheDie einzige saubere Lösung sieht momentan so aus, dass nur Rückmeldedecoder mit galvanischer Trennung über Optokoppler (z. B. von LDT) verwendet werden können.
Ein Lösung ausschließlich mit Märklin-Produkten ist momentan nicht möglich ...
Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Ich überlege ernsthaft, meine 6 vorhandenen s88 (608 zu verticken und mir die Opto-s88 von LDT zuzulegen - dann ist Ruhe im Karton und ich kann alles so aufbauen, wie ich will. Vorteil des LDT-s88-Opto ist nämlich zudem, dass jeder (!) der 16 Eingänge individuell einem Boosterkreis zugeordnet werden kann, also sind auch verschiedene Boosterkreise an einem (!) Modul möglich...
S88 mit einem Optokoppler pro Eingang sind natürlich eine feine Sache aber es geht auch mit Märklin S88. Ich habe es mit einer CS2 einem Booster 60173 und einem S88 60880 probiert. (Siehe vorhergehende Berichte.) Wenn es also mit CS2 und einem Booster geht dann wird es auch mit einem S88 und mehreren Boostern gehen.
URSACHEN DER MASSEPROBLEMATIK: Es ist ja nicht so, daß es ein Problem der Booster wäre , wie manche durch die Verweis e auf CS1 und den Geisterbooster 60172 mit seinem S88 Anschluss vielleicht glauben mögen, sondern es ist ein allgemeines Problem der heutigen Digitalzentralen. Dieses Problem ist durch die Konstruktion mit Eingangsgleichrichtung durch Brückengleichrichter und in einem Chip integrierte Differenzverstärker Endstufen bedingt. Und irgendwo in der Mitte zwischen Trafo und Gleis liegt der CAN-Bus. Die 6020/6021 haben an ihrem Eingang zwar einen Brückengleichrichter von dem aber nur 2 Dioden benutzt werden. Beim 6015/6017 sind sogar nur 2 Dioden in der Eingangsgleichrichtung. Und als Endstufe werden überall nur 2 Transistoren benutzt. Daher war es kein Problem überall (Trafo, Zentrale, Booster, S88. Gleis) die gleiche Masse zu haben. Aber wenn Märklin nach 24 Jahren (die Erstauslieferung von Märklin Digital war im Dezember 1984 an Berliner Händler) dieses Massekonzept nicht mehr durchhalten kann dann müssen wir wohl leider unter unsere Anlagen kriechen. Denkt doch mal was sich in der Zeit alles geändert hat. Es gab noch Schwarz-Weiss Fernseher zu kaufen und verbleites Benzin zu 80 Pfennigen der Liter. Und meinen Commodore C64 mit externem 5 1/4 Zoll Floppy hatte ich kurz vorher noch für 1400 DM gekauft.
Besondere Grüsse an macbee für seinen Beitrag vom 13.10.2008 20.00 Uhr. Geppo
Hallo Guido Es tut mir leid aber deine Zeichnung kannst du in der Elbe oder in der Krückau (ist glaube ich näher an Geesthacht) versenken. In der Anleitung zum Booster 60173 steht an mindestens 3 Stellen man soll Mittelleiter und Masse trennen und du trennst nur den Mittelleiter. Und dein S88 Anschluss funktioniert auch nur mit einem Eingang am Gleis. Sobald du 2 Eingänge gleichzeitig auslöst funktioniert es nicht mehr. Es sei denn die CAT-5 haben Optokoppler. (Ich kenne mich bei IEK nicht so aus wie bei Märklin. Wenn ich also in diesem einen Punkt mit den Optokopplern irre, und du mir versicherst, daß auch die CAT-5 Optokoppler haben, lasse ich mich gerne berichtigen.)
Gruss Geppo
hi geppo,
1. die elbe ist direkt in geesthacht bzw. geesthacht liegt direkt an der elbe
2. IEK hat natürlich auch S88 opto decoder
3. bereits hier im forum hat jemand geschrieben, dass er in einem telefonat mit märklin bereits erfahren hat, dass die massetrennung nicht unbedingt sein muss, wenn sichergestellt ist, dass die trafos der booster und CS phasengleich laufen.
von daher, könnte meine lösung sehr wohl funktionieren bzw. von märklin als OK betrachtet werden. ich werde berichten, sowie ich die antwort von märklin habe oder aber meine bestellte CS2 vor ort ist und ich es selbst testen kann.
... Welche Fehler anderer? Derartige Probleme wie hier kenne ich von den anderen nicht. Ich gehe in meinen Keller und alles funktioniert. Wenn ich etwas brauche, dann kaufe ich es. Ob ein Booster von Lenz, ein Decoder von Zimo oder ein RailCom-Detektor von Tams. Es gibt alles und es funktioniert alles zusammen.
Bitte nicht falsch verstehen, ich habe anfangs die Euphorie bezueglich der CS2 geteilt. Ich war froh, dass Maerklin da was neues bringt, was die Leute begeistert. Ausser einem schoenen Geraet mit tollen Features ist es wohl nicht viel geworden. Vorher gab es keine Booster und jetzt gibt es welche, die manch einer nicht gebrauchen kann... dummerweise genau die, die darauf am meisten gewartet haben.
Klar kann man den 6017 mit verschmerzbaren Einschraenkungen hernehmen aber worauf haben die Leute 4 Jahre gewartet? 4 Jahre Godot-Booster und jetzt wo die passenden Booster da sind ist die Notloesung ausreichend? Ja, sie ist ausreichend, wirklich toll und durchdacht aber irgendwie auch nicht.
Ich habe das Gefuehl, dass es bei der Konzeption in erster Linie darum ging, moeglichst viele Funktionen und ein moeglichst gutes Design zu bringen, die Praxis, speziell die der typischen Maerklinkunden ist wohl zu kurz gekommen.
Es ist irgendwie traurig, aber ein Maerklinfahrer mit M-Gleis-Anlage und mehreren Boosterabschnitten, der auf das aktuelle Maerklin-Digitalsystem mfx Wert legt ist wohl mit der Ecos 3.0 oder mit der ESU-CS-Reloadet besser bedient.
Max, Du hast in einer anderen Diskussion sowas geschrieben wie, dass die anderen Hersteller wie Lenz, Tams, Zimo... nachlegen muessen. Nein, das muessen sie nicht, auch ohne Farbdisplay bietet fast jedes System in der Praxis mehr, bzw. ist flexibler, als die CS2.
Schade, ich habe mich wirklich gefreut und ich hoffe, dass da noch mehr kommt
Ach dann kannst du also in deiner heilen Welt auch einen ESU-Booster an dein Tams Easy Control anschliessen und da funktioniert er einwandfrei. Das wird die Leute mit der Ecos und der CS1 aber neidisch machen. Wenn du kein C-Gleis hättest sondern von einer analogen M-Gleis Anlage auf Digital umgestiegen wärst (egal ob Märklin oder Tams) dann hättest du auch alle Anschlussgleise ausbauen müssen und die Entstörkondensatoren an der Innenseite des Bahndamms entfernen müssen. Und die Schwierigkeiten mit Lenz Lok- und Weichendecodern in den neunziger Jahren würden so manche Diskussionsseite füllen. Du siehst also, daß dich der Blitz auf deiner Wolke nur noch nicht getroffen hat.
Ich wünsche dir weiterhin schönes Wetter. (Das ist nicht ironisch gemeint!) Geppo
PS. Und wann und ob das ESU Update für die CS1 jemals kommen wird steht noch in den Sternen. Bedenkt bitte: Die Verzögerungen mit der CS1 und dem Booster 60172 liegen daran, daß ESU noch nichts an Märklin geliefert hat.
Zitat von Meise aber die ursprüngliche skizze von dirk (um die es ja hier ging) ist ja eben nur eine skizze bzw. eine schematische dartsellung gewesen und bildet ja nicht die ganze anlage ab.
soviel fachkenntnis traue ich dirk schon zu. und ausserdem ist es doch dann an der tatsächliche anlage auch so, dass nicht an jeder folgenden schiene ein booster-anschluß sowie ein RMK eingebaut ist.
ferner ist die zeichnung von dirk so ausgelegt gewesen, dass er mit seinen pfeilen/dreiecken für die blockunterbrechungen die C-gleis einschnitte gemeint hat und daher hatte er auch 2 trennungen eingezeichnet und nicht nur eine. JEDER, der jetzt schon REAL und nicht nur in der theorie oder hier am bildschirm, echte kontaktabschnitte in seine anlage eingebaut hat, der weiss auch, dass er 2 einschnitte braucht für einen kontakt- bereich (RMK). ferner müsste auch jeder märklinist wissen, dass es 2 gleistrennungen pro kontaktstrecke/bereich gibt, denn sonst würde tante M ja nicht das offizielle kontaktgleis 24995 immer als set/paar anbieten. dass wir nun unsere RMK´s nicht mit den teuren märklin fertig produkten bauen, schließt jedoch die kenntnis darüber wohl nicht ausser kraft
also wenn ihr eine 100% idiotensichere zeichnung haben wollt, dann müßt ihr schon deutlich mehr gleise zeichnen und entsprechend verkabeln und dann werdet ihr auch feststellen, dass es dann doch egal ist, wo die boostermasse angeschlossen wird, also an welcher schienen, denn wenn ich die boostermasse in der realität in der anlage anschließe habe ich in der regel und so ist es zumindest auf meiner anlage nicht an der selben stelle einen kontaktbereich und gleichzeitig eine stromkreis/boosterkreis trennung.
WENN nun aber nicht alles an EINER schiene stattfindet, sondern wie an der realen anlage, dann ist es völlig wurscht wo der masse-anschluß des boosters unterm gleis sitzt, sowie mindestens 2 unbehandelte c-gleise zwischen boosteranschluß, stromkreistrennung und RMK sitzen ist die zeichnung/skizze von dirk völlig korrekt und für jeden REALEN anlagen- bauer auch nachvollziehbar.
Eine Skizze steht für sich selber und sollte stimmen, ansonsten bringt sie nichts. Besonders wenn man eine spezielle Anordnung dazu dichten muss. Das ist genau das, was nicht Fachleute verwirrt!
So gesehen, stimmt Dirks Skizze einfach nicht. Denn die obere Schiene hat auf seiner Skizze einfach keine Versorgung (klar; wenn man eine im Gedanken dazuaddiert, dann schon). Und genau deshalb wird eine Lok stehenbleiben, wenn sie in den Rückmeldebereich fährt, da die Rückmeldung nur die Verbindung auswertet aber der Lok keine Masse zur Verfügung stellt.
Ein Ingenieur, der einem Schaltungsbauer ein falsches Schema in die Hand drückt, darf natürlich nicht erwarten, dass der Schaltungsbauer auch die Schaltungsteile einbaut, die bloss im Gehirn des Ingenieurs existieren (weil der es für Selbstverständlich betrachtet).
Meine Zeichnung war wohl zu schematisch. Hier eine verbesserte Zeichnung.
Somit ist diese Zeichnung in sync mit der von Rainer, wobei bei Rainer eine Schiene in ganz viele Blöcke unterteilt ist.
Das Wesentlich ist doch, dass nur das erste s88 eine Masseverbindung in den CS2 Kreis haben darf und dass alle weiteren s88 keine Masseverbindung in die Boosterkreise haben dürfen.
meine Güte, wie pingelich einige sind. Ok, die Schweizer sind genetisch bedingt so genau
Keiner hat aber gemerkt, dass in der Skizze noch ein Fehler drin ist. Die Booster sind kaskadiert. Angeblich kann man die nur über Terminals anschliessen, oder?
Also, das ist nur eine Prinzipdarstellung und als solche völlig ausreichend.
ZitatAch dann kannst du also in deiner heilen Welt auch einen ESU-Booster an dein Tams Easy Control anschliessen und da funktioniert er einwandfrei.
Weis ich nicht mal, ist mir auch egal... ich habe in meiner heilen Welt die Auswahl
ZitatWenn du kein C-Gleis hättest sondern von einer analogen M-Gleis Anlage auf Digital umgestiegen wärst....
Da sind wir zusammen, der Umstieg von analog zu digital ist selbstverstaendlich ein aufwaendiger Schritt, egal ob Tams, ESU oder CS. Hier geht es aber hauptsaechlich darum von Digital zu Digital, meist sogar von CS1 zu CS2 und da sollte es meiner Meinung nach eigentlich keine derartigen Probleme geben. Und wenn, dann muessen verbindliche Informationen und Loesungswege her.
ZitatUnd die Schwierigkeiten mit Lenz Lok- und Weichendecodern in den neunziger Jahren würden so manche Diskussionsseite füllen....
Moeglich, aber wir haben 2008 und die (mir nicht bekannten) Schwierigkeiten scheinen behoben, zumindest kenne ich keine... warum musste unbedingt wieder was neues... mit neuen Schwierigkeiten...?
ZitatIch wünsche dir weiterhin schönes Wetter. (Das ist nicht ironisch gemeint!)
Danke Dir auch
An alle: Scheint irgendwie nichts zu werden mit verbindlichen Aussagen fuer die Grundlagen?
Zitat von geppoDenkt doch mal was sich in der Zeit alles geändert hat. Es gab noch Schwarz-Weiss Fernseher zu kaufen und verbleites Benzin zu 80 Pfennigen der Liter. Und meinen Commodore C64 mit externem 5 1/4 Zoll Floppy hatte ich kurz vorher noch für 1400 DM gekauft. Geppo
Hallo Geppo,
das hat mit dem Thema nix zu tun. Hätte Märklin zeitgleich mit der CS2 die hier seitenweise diskutierte Skizze und ein paar zusätzliche Infos entweder ins CS2 Handbuch reingeschrieben oder einfach nur als Zettel mit einem großen Ausrufezeichen beigelegt, oder auf einer Roadshow erwähnt, dann gäbe es diesen Thread gar nicht. Dann könnte man sich hier austauschen wie man z.B. das M-Gleis einfach, aber sicher elektrisch komplett trennt.
Ich für meine Wenigkeit gesprochen habe meine Antworten erhalten und werde nun in meiner Anlagenbaustelle alle Booster-Bereiche komplett trennen und zusätzlich verkabeln, bzw. schon vorhandene Verkabelungen ändern.
Viele Modellbahner die hier nicht lesen werden in Probleme reinlaufen, die hier schon beschrieben wurden und zum Händler rennen. Der rennt zur Tante und die informiert dann vielleicht "irgendwann" alle Händler oder druckt einen entsprechenden Hinweis im nächsten Märklin Magazin oder den Insider-News ab.
Was mich an Tante M. immer wieder wundert?
Warum informieren die nicht proaktiv? Warum warten die immer bis eine Menge Leute verunsichert, verärgert oder was auch immer sind?
Nochmal: Es ist keine Schande das 24-jährige Betriebskonzept zu ändern! Aber es ist schändlich dies zu tun ohne es zeitnah zu kommunizieren!
die einfachste Zeichnung erhält man, wenn man in der Zeichnung von Märklin und Rainer die durchgestrichenen T's (das ist auch ein wichtige Knackpunkt) von Dirk einbringt , und in den Grundlagen unter "Märklin Empfehlung : S88 Rückmeldung an CS2 mit Boostern 60173" ablegt.
Wichtig ist nur das es prinzipiell verstanden wird. Alle Anwendungsmöglichkeiten und Mögllichkeiten der Schienentrennung werden wir darin eh nicht aufzeichnen können.
Grüße Frank
Bilder auf meine WebSite verlagert (Stummilein, Admin)
meine Güte, wie pingelich einige sind. Ok, die Schweizer sind genetisch bedingt so genau
Keiner hat aber gemerkt, dass in der Skizze noch ein Fehler drin ist. Die Booster sind kaskadiert. Angeblich kann man die nur über Terminals anschliessen, oder?
Also, das ist nur eine Prinzipdarstellung und als solche völlig ausreichend.
Gruss
Stephan
Du hast Recht mit den Terminals. Das wurde wahrscheinlich deshalb übersehen, weil es nicht direkt das Thema anspricht.
Leider ist die Technik hier knallhart! eine nicht angeschlossene Schiene führt zum Stehenbleiben der Lok. Diese denkt sich leider auch nicht in die Gedanken des Erstellers, dass er es im Prinzip schon richtig überlegt hat aber eine Leitung vergessen hat einzubauen. Pingelig oder nicht. Die Technik ist es!
da nun bekannt ist, wie das mit der Masse bei CS2 und 60173 geht, hätte ich noch eine Frage bei CS2 und 6017.
Das Szenario: Man benutzt nur das Programmiergleis der CS2. Den normalen Gleisanschluss der CS2 bleibt unbenutzt. Das Programmiergleis hat keine Verbindung zur Anlage und wird nur zum Anmelden und Programmieren der mfx Loks benutzt.
Die eigentliche Anlage wird über 6017 Booster ohne Rückmeldung betrieben. Alle 6017 Booster Kreise haben eine gemeinsame Masse. Die Besetztmedlung geht über s88.
Nun die Frage: An welche Masse schließe ich denn nun die s88 Masse an?
der hinweis auf die probleme des umstiegs von digital 1 auf digital 2 ist so wie der umstieg von PC 8086 mit DOS auf 80286 mit Windows! nur weil etwas digital ist, bedeutet das nicht damit für die nächsten jahre alles anderen kompatibel ist... ist es nicht.. oder kann hier irgendwer auf seinem PC ohne parallele schnittstelle noch seine alten HP500 tintenstrahldrucker anschliessen?
genug vergleiche.. kritik erntet märklin von mir weil sie diese thematik noch nicht mal auf ihren FAQ reingestellt haben und da sie sicherlich hier mitlesen müssten sie ja nun wissen das es einfache lösungen gibt die aber auch megaprobleme hervorrufen können wenn man einige grundregeln nicht beherzigt...
Also liebe märklin kollegen.. bitte bitte den FAQ bereich auf maerklin.de aktualisieren und skizzen reinstellen...
danke
Cheers vom Kanadier in den Bergen H0N3: RGS/DRGW + DCC NCE; 0N30 mit Shay + Sägewerk DCC; H0 Märklin + CS2 plus CS1 + MS1 und MS 2 sowie MFX/DCC gemischt; LGB. CS1 Steuerung über iPhone und Touchcab sowie Forum auch via iPhone.
ZitatAlso liebe märklin kollegen.. bitte bitte den FAQ bereich auf maerklin.de aktualisieren und skizzen reinstellen...
Aha... jetzt wissen wir Bescheid
Im Ernst: dem Wunsch nach Infos und Skizzen schliesse ich mich an
hallo thomas,
wenn die nachfolgende Skizze ohne große beanstandungen hier durchgeht, dann darfst du diese gerne irgendwo zu den grundlagen etc. packen.
habe jetzt noch einmal für digital bzw. märklin NICHTPROFIS die neue systemstruktur gezeichnet und alle neuen infos von hier dort einfließen lassen. gemäß meines informationsstandes vom 15.10.2008 ist diese zeichnung bzw. skizze entstanden.
Zitat von m_insider_andreasDer obere Rückmeldeanschluss ist an der falschen Schiene, nicht an der getrennten sondern an der durchlaufenden, also Dauerkontakt
hallo...... shit, nicht aufgepasst....hab´s gerade geändert
a) Ein Krokodil könnte auf drei Boostern gleichzeitig stehen, wenn es die rote Weiche abzweigend befährt, oder andersrum ein solche Passage erzeugt zu viele Boosterwechsel, die minimal gehalten werden sollten. Besser die rote Weiche noch grün und Trennunng ans rechte Ende.
b) Zur vollen Nutzung des symmetrischen Prinzips im Bezug auf rds-Reichweite etc. sollten die Booster-Kreise immer beidseitig getrennt werden. Nicht nur wenn dei Trafo unterschiedlich in die Steckerleiste gesteckt sind.
Deswegen besser so formulieren: "Wenn entgegen der Märklin Empfehlung auf eine Schienenmasse-Trennung verzichtet wurde, sollte zur Gewährleistung der Phasengleichheit der Trafos eine Steckerleiste mit phasengleich eingesteckten Trafo-Steckern verwendet werden."
(Ich glaube sogar , nochnichtmal dann ist es nötig, sonder nur dann, wenn andere Trafo/Booster Kombis ins Spiel kommen. Aber so ist es im Zweifelsfall sicherer.)
Ansonsten eine sehr schöne und aus meiner Sicht fehlerfreie Darstellung.
ZitatWenn ich Du nun noch die Dioden für den Diodentrick einzeichnest dann wäre es PERFEKT!
Aber ich würde sagen: Die Dioden ab dem 2. S88 gehen auf Braun, des jeweiligen Booster-Stromkreis wo der S88 die Rückmeldung holt.
Konkret: Die Rückmeldeeingänge des 2. S88 werden jeweils mit Diode an Braun des 2. Boosters angeschlossen?
Richtig? ( war schon so freundlich das zu erläutern)
Der Diodentrick ist eine vorteilhafte Massnahme zur Verbesserung des Rad-Schiene-Übergangs auch bei am S88 ja nur einer eingespeisten Masse-Schiene . Würde man sie in dieser Zeichnung aufführen, sähe es aus als wäre er notwendig, was aber eher ein Frage des personlichen Ermessens ist.
Deshalb sollte meineserachtens diese mögliche Verbesserungsmassnahme nicht in die diese Zeichnung mit rein, da sonst jeder glaubt, man muss den Diodentrick installieren.
Eine Frage: Warum speist Du die Seite wo die RMK's liegen nochmals mit Masse ein? Ist das Stück bis zur Weiche nicht "verlorenes Feld"?
Ich z.B. bin da seit Jahren absolut Kompromisslos - bei der Tennung z.B. C-Gleise werden mit der Zange am Trennpunkt alle Federkontakte entfernt, und bei allen Schienen ist die Masseverbindung mit dem Dremel an 2 Stellen aufgetrennt. So erhalte ich eigentlich einen Strang "0", einen "B" und einen "RMK (0)" Den RMK Strang trenne ich dann mit dem Dremel in RMK Sektoren auf, welche dann im WDP Programm oder mit der CS zu Blöcken, Fahrstrassen etc. zusammengefasst werden - bis auf die Weichen, fast ohne Lücken. Die kann man aber mit einem S88 Opto 8 aus der 2-leiter Küche auch abdecken!
ZitatAlso liebe märklin kollegen.. bitte bitte den FAQ bereich auf maerklin.de aktualisieren und skizzen reinstellen...
Aha... jetzt wissen wir Bescheid
Im Ernst: dem Wunsch nach Infos und Skizzen schliesse ich mich an
hallo thomas,
wenn die nachfolgende Skizze ohne große beanstandungen hier durchgeht, dann darfst du diese gerne irgendwo zu den grundlagen etc. packen.
habe jetzt noch einmal für digital bzw. märklin NICHTPROFIS die neue systemstruktur gezeichnet und alle neuen infos von hier dort einfließen lassen. gemäß meines informationsstandes vom 15.10.2008 ist diese zeichnung bzw. skizze entstanden.
ich bitte um SACHLICHES feedback:
Hallo,
dazu noch eine Ergänzung von mir. Ich hatte die Problematik des Anschlusses des neuen Boosters und der Massetrennung der Boosterkreise bereits per Mail und auf der Roadshow in Essen angesprochen. Die offizielle Antwort von Märklin zum boosteranschluss lautet:
"Der Booster 60173 wird über die Datenleitung mit der neuen CS verbunden. Um die Datenleitung in mehrere Anschlüsse zu splitten benötigen Sie -wie beim Booster 60173 beschrieben- das Terminal 60125. Alternativ können wie bisher die Booster in Reihe geschaltet werden."
Somit ist beides möglich. In den bisherigen schriftlichen und zeichnerischen Erläuterungen von Märklin habe ich aber in der Tat nur den Anschluss an das Terminal gefunden.
Noch ein Hinweis zur Massetrennung. Die Notwendigkeit wurde in detailierten Gesprächen auf der Roadshow inoffiziell nicht unbedingt gesehen. Ich weiß nicht, welches Risiko tatsächlich existiert, insbesondere weil man stehende oder liegengebliebene Loks und Wagen ja auch nicht vermeiden kann. Dies darf doch nicht zu einer Zerstörung der Elektronik führen.