RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#1 von Br41-DB , 24.06.2014 16:09

Hallo liebe Stummis,
ich würde gerne eine Untersuchungsgrube in H0 für Dampfloks bauen.
Nun gibt es ein Problem, wie baut man dort einen Mittelleiter ein?
Wie habt ihr das Problem gelöst, hat einer ein Bild davon.
Vielen Dank für eure Hilfe in Vorraus.


Gruß Olli


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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#2 von supermoee , 24.06.2014 16:12

Hallo (hier könnte dein Name stehen),

z.B. so:



google gibt aber viele andere Möglichkeiten Preis.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


X2000 hat sich bedankt!
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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#3 von Br41-DB , 24.06.2014 16:22

Hallo Stephan,
vielen Dank für deine Antwort.
Die Idee ist gut, doch der Bauaufwand wahrscheinlich sehr groß.
Ich überlege mal.


Gruß Olli


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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#4 von silz_essen , 24.06.2014 16:36

Hallo zusammen,

in irgendeiner miba (so ungefähr späte 1960er/frühe 1970er Jahre, CD/DVD mit entsprechenden PDF kann beim miba-Verlag käuflich erworben werden) ist eine Schlackengrube drin, die mit allerlei Teilen abgedeckt und zugestellt ist:
Laufgitter, Schlackenhunt, Bahnarbeiter etc.
Alle Teile waren entweder metallisch oder mit Leitlacküberzogen, sodaß der Schleifer darüber gleiten und davon Strom aufnehmen konnte. Die Idee fand ich damals schon ganz pfiffig.

Gruß
Martin


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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#5 von Railstefan , 24.06.2014 16:44

Hallo Olli,

wir spannen einfach einen blanken Draht längs über die Grube. Er muss allerdings je nach Grubenlänge immer mal wieder unterstützt werden durch z. B. einen Gitterrostüberweg.
Den Draht beidseitig noch über eine Schwelle der weiterführenden Schienen führen, in die in den Mittelleiter eine kleine Kerbe gemacht wurde zur seitlichen Fixierung. Hinter den beiden Schwellen jeweils leicht schräg ein Loch bohren und den Draht unter die Anlage führen und dort jeweils um eine Spax-Schraube wickeln (Richtung beachten, damit er sich beim Eindrehen der Schraube aufwickelt und nicht abwickelt). Mit den Schrauben kann man den Draht recht einfach spannen. Ebenfalls kann man einfach an das Ende noch eine Stromversorgung anlöten.

Die gleiche Methode verwenden wir auch bei Bahnübergängen.

Hier mal ein paar Bilder von unserer Vereinsanlage (Adresse siehe in der Signatur unten).
Der Lokschuppen von B&K ist mit Gruben ausgerüstet:





Ebenso die Schlackengrube (ebenfalls B&K):




Gruß
Railstefan


Unser Modellbahnverein: http://www.MEC-Erkrath.de
Die Erkenroder Straßenbahn - meine Straßenbahn-Anlage mit DC-Car-System hier im Forum: Die Erkenroder Straßenbahn - WälderJet zu Besuch

Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner


 
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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#6 von raute27 , 24.06.2014 17:04

Hallo,
im alten Buch von Bernd Schmid, Märklin-Bahn mit Pfiff, Seite 84/85 ist der Bau einer Schlackengrube beschrieben.
Er hat innen die Schwellen ausgesägt und alle 15 mm Drähte quer eingelötet (die Drähte imitieren auch eine Verstrebung der Grube). Fand ich gut gelöst.

Gruß Markus


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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#7 von Entenkoepfer ( gelöscht ) , 24.06.2014 17:33

Hallo

ich habe das auch mittels einem sehr dünnen Draht gemacht. Allerdings habe ich die Enden umgelenkt und unten mit einer votgespannten Feder wieder verbunden. Das funktioniert uber 1 1/2 in der Länge zusammengekkebte Auhagen Gruben problemlos und ist optisch seeehr dezent.

Gruß

Philipp


Entenkoepfer

RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#8 von hu.ms , 24.06.2014 17:58

All das bisher gesehene hatte mich noch nie befriedigt,nägel als pukos,fraht als leiter,oder in regelmässigem sbstand tiffelblechabdeckungen.
Mir gefällt diese lösung am besten:
viewtopic.php?f=51&t=47486&hilit=umlenkrolle&start=300#p599855

Das ganze BW in diesem beitrag ist spitzenklasse.

Hubert


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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#9 von BW-Fan , 24.06.2014 18:18

Hallo Olli,


der von Hubert eingestellte Link ist von meiner Moba (Hubert,vielen Dank ).

Allerdings musste ich gerade feststellen,dass die meisten Bilder verloren gegangen sind.
Das werde ich die nächsten Tage wieder bereinigen,hab aber gerade keine Zeit.
Sooo schwer ist der Nachbau eigentlich gar nicht,da ich alles genau beschrieben hatte (leider jetzt nur noch Bruchstückhaft )
Wer etwas bastlerisches Geschick hat,für den dürfte es kein Problem sein.

Ich wollte bei mir halt leere Gruben,ohne Draht,Nägel oder sonst was,und es funktioniert bis Heute immer noch absolut fehlerlos

Wie gesagt,ich werde die fehlenden Bilder wieder ersetzen,dann kannsz du dir das Ganze mal ansehen.



Mit drahtlosen Grüßen.......


Gruß,Heiko
Hail Odin, the allfather

Nur Altern hilft bei Plastikglanz,
nämlich so
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=50912

Hier gehts nach Katzenberg
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=51&t=47486


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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#10 von Dampflok92 , 24.06.2014 19:33

Hallo,

je nachdem wie originalgetreu das ganze sein soll und was für ein Gleis man verwendet kann man auch einfach ein Loch in das Gleisstück (zwischen den beiden Schienen) sägen und den Mittelleiter stehen lassen. So hab ich es bei meiner angehenden Grube und dem C Gleis gemacht.

Gruß
Lukas


Willkommen in Falkenberg


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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#11 von Zosch , 24.06.2014 20:08

Hallo Olli,

Ich habe dieses Problem mit Querverstrebungen gelöst.
Funktioniert seit Jahren völlig problemlos und fällt kaum auf.

http://www.reichs-bahn.ch/drehscheibebehan.html
http://www.reichs-bahn.ch/bekohlung2006.html


Gruss
Roland


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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#12 von Dwimbor , 24.06.2014 21:09

Zitat von Zosch
Hallo Olli,

Ich habe dieses Problem mit Querverstrebungen gelöst.
Funktioniert seit Jahren völlig problemlos und fällt kaum auf.

http://www.reichs-bahn.ch/drehscheibebehan.html
http://www.reichs-bahn.ch/bekohlung2006.html


Gruss
Roland



Schöne Lösung!


Viele Grüsse, Michael

Einladung zum Gegenbesuch: Nibelungenbahn: Nibelheim II

Bis bald!


 
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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#13 von lonesome ( gelöscht ) , 25.06.2014 08:01

Das geht nicht... Dafür braucht man DRINGEND ne Köf und die Köf muss DRINGEND von einer schönen schweren E - Lok mit Oberleitung gezogen werden


lonesome

RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#14 von Br41-DB , 27.06.2014 18:45

Hallo Stummis,
vielen Dank für eure Antworten.
Ich konnte leider noch nicht Antworten, da ich keine Zeit hatte.
Ich finde die Lösung von Roland am Besten, dort sieht man keinen Draht, und die Verstrebung wirkt realistisch.
Wahrscheinlich werde ich dies realisieren, da der Bauaufwand nicht als sogroß scheint.


Gruß Olli


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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#15 von Holgi ( gelöscht ) , 27.06.2014 19:13

Hallo Olli,
du hast noch gar nicht verraten, mit welchen Schienen du dein BW bauen möchtest?
Gruß
Holger


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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#16 von Br41-DB , 27.06.2014 21:05

Hallo Holger,
stimmt, das wäre sinnvoll.
Mit gesupertem Märklin C-Gleis, kann auch teilweise K-Gleis sein.


Gruß Olli


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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#17 von hu.ms , 28.06.2014 17:31

Hier noch eine andere lösung mit ganz feinen kupfergittern:
http://www.modellbau-scheilo.de/Bild23.JPG
http://www.modellbau-scheilo.de/HPschussBehand.JPG
http://www.modellbau-scheilo.de/NeuLandHP.JPG

Vermutlich in der realität absturzschutz und gruben-überquerungsmöglichkeit für das bw-personal.

Wirkt für mich von den ganzen "starren lösungen" am realistischsten - aber das ist wie immer geschmackssache.

Hubert


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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#18 von Onkele*1970 , 05.03.2023 21:53

kuss mich mal hier reinsetzen damit ich den beitrag in meiner liste habe


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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#19 von Länderbahnmartin , 06.03.2023 14:41

Schau mal hier

https://www.mc-vedes.de/H0-Ausschlackanl...AyABEgJh2vD_BwE

von Faller, alle ca 2 cm kommt ein Blech hoch, trägt sich alleine (Foto am besten vergrößern)

Liebe Grüße

Martin


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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#20 von Ramonaca , 07.03.2023 09:43

Hallo,

Weichen Walter bietet doch seit neuestem eine Untersuchungsgrube an in verschiedenen Längen:

https://www.weichen-walter.de/ww-onlines...products_id=368


Viele Grüße

Thomas


 
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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#21 von Varg , 07.03.2023 13:59

Zitat von Ramonaca im Beitrag #20
Hallo,

Weichen Walter bietet doch seit neuestem eine Untersuchungsgrube an in verschiedenen Längen:

https://www.weichen-walter.de/ww-onlines...products_id=368


Ist ansich keine schlechte Lösung, aber C-Gleis, also Gleis mit Böschung, ist doch für den BW Bereich eher nicht so geeignet.

Für diesen Bereich habe sogar ich, obwohl eingeschworener M-Gleis Verwender, mir das K -Gleis geholt und die Übergänge (mehr oder weniger geschickt)
getarnt.

Gruß
Varg


Märklin HO und beim Hobby auch mal Fünfe gerade sein lassen. Vorsätzlicher Nicht-Nietenzähler.


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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#22 von hu.ms , 07.03.2023 17:26

Nachdem meine links von 2014 oben nicht mehr funktionieren, ein foto meines testaufbaus.
Es werden mehrere solcher "absturzschutzgitter" aus kupfer verwendet sodass der puko-schleifer immer kontakt hat.

Hubert

Bild entfernt (keine Rechte)


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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#23 von Varg , 07.03.2023 18:14

Zitat von hu.ms im Beitrag #22
Nachdem meine links von 2014 oben nicht mehr funktionieren, ein foto meines testaufbaus.
Es werden mehrere solcher "absturzschutzgitter" aus kupfer verwendet sodass der puko-schleifer immer kontakt hat.

Hubert



Na ja, aber ganz ehrlich meine Meinung, da ist sowohl die Faller Lösung als auch die o.g. Lösung von Weichen-Walter optisch durchaus unauffälliger, denn realitätskonform ist so ein "Absturzgitter" wirklich nicht.

Gruß
Varg


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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#24 von hu.ms , 07.03.2023 19:18

Zitat von Varg im Beitrag #23
Zitat von hu.ms im Beitrag #22
Nachdem meine links von 2014 oben nicht mehr funktionieren, ein foto meines testaufbaus.
Es werden mehrere solcher "absturzschutzgitter" aus kupfer verwendet sodass der puko-schleifer immer kontakt hat.
Hubert


Na ja, aber ganz ehrlich meine Meinung, da ist sowohl die Faller Lösung als auch die o.g. Lösung von Weichen-Walter optisch durchaus unauffälliger, denn realitätskonform ist so ein "Absturzgitter" wirklich nicht.
Gruß
Varg

Und diese lösungen ( ein draht bzw. stifte von unten sh. die fotos) sind für dich realitätskonformer ?
Für mich sicher nicht.
Warum soll ein absturzschutz für das personal unrealistsch sein?
Aber wie schon so oft geschrieben sind die geschmäcker einfach unterschiedlich und die leser hier werden sich ihre eigne meinung bilden.

Hubert


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RE: Untersuchungsgrube für Wechselstromdampfloks

#25 von RainbowSix , 07.03.2023 19:35

Warum nicht das hier verwenden?

Klick

Das werde ich versuchen, wenn mein BW so weit ist


Grüße

Volker


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