RE: Testbericht Roco V200.1

#1 von Stahlbahn ( gelöscht ) , 06.01.2009 20:39

Eine erste Rückmeldung - gute und schlechte Nachrichten:

+ eine "schlampige Lackierung" der Lampenringe konnte ich nicht erkennen, auch nicht mit Lesebrille. Das sieht ordentlich aus.
+ Auch ansonsten auf den ersten und zweiten Blick saubere Lackierung und ordentliche Gravur
+ Zwei gedrehte Ms-Schwungmassen
+ Gefederte Kurzkupplungskulissen
+ Lok wird komplett zugerüstet und fahrbereit geliefert, im "Tütchen" sind nur die Teile für die geschlossene Schürze
+ Wenn man erstmal weiss, wie es geht, dann läßt sich das Gehäuse einfach abnehmen

- das bekannte, etwas zu kurze "V", obwohl es eher ein halber als ein ganzer Millimeter ist, In Natura weniger auffällig als auf den Fotos, aber nicht zu leugnen
- "Rumdrehen" der LED-Platine ist nicht, da muß ein Ersatz her

Ein erster Fahrtest mit einem alten NEM-Dekoder war ok, aber wenig aussagekräftig. In den nächsten Tagen werde ich einen Zimo einlöten (habe keinen mit Stecker da) und dann mal einen genaueren Testbericht als neuen Thread einstellen. Dabei werde ich mich um sachliche und objektive Aussagen bemühen.

Schöne Grüße, Frank


Stahlbahn

RE: Testbericht Roco V200.1

#2 von lokhenry , 06.01.2009 20:58

Zitat von Frank Forsten
Eine erste Rückmeldung - gute und schlechte Nachrichten:

+ eine "schlampige Lackierung" der Lampenringe konnte ich nicht erkennen, auch nicht mit Lesebrille. Das sieht ordentlich aus.
+ Auch ansonsten auf den ersten und zweiten Blick saubere Lackierung und ordentliche Gravur
+ Zwei gedrehte Ms-Schwungmassen
+ Gefederte Kurzkupplungskulissen
+ Lok wird komplett zugerüstet und fahrbereit geliefert, im "Tütchen" sind nur die Teile für die geschlossene Schürze
+ Wenn man erstmal weiss, wie es geht, dann läßt sich das Gehäuse einfach abnehmen

- das bekannte, etwas zu kurze "V", obwohl es eher ein halber als ein ganzer Millimeter ist, In Natura weniger auffällig als auf den Fotos, aber nicht zu leugnen
- "Rumdrehen" der LED-Platine ist nicht, da muß ein Ersatz her

Ein erster Fahrtest mit einem alten NEM-Dekoder war ok, aber wenig aussagekräftig. In den nächsten Tagen werde ich einen Zimo einlöten (habe keinen mit Stecker da) und dann mal einen genaueren Testbericht als neuen Thread einstellen. Dabei werde ich mich um sachliche und objektive Aussagen bemühen.

Schöne Grüße, Frank



Freue mich drauf.

Gruß

Henry


2L DCC, EP III / IV Mein Thema Grenzbahnhof
DB, ÖBB, SBB, SNCF
Digital mit Lenz LZV 200
Youtube unter Henry.R


 
lokhenry
Trans Europ Express (TEE)
Beiträge: 8.145
Registriert am: 09.08.2007
Gleise Rocoline / Shinohara
Spurweite H0
Steuerung Lenz LZV 200
Stromart DC, Digital


RE: Testbericht Roco V200.1

#3 von Muenchner Kindl , 06.01.2009 20:59

Hallo Frank,

Zitat
dann mal einen genaueren Testbericht als neuen Thread einstellen.



schon erledigt, Du kannst hier anknuepfen .
Deine ersten Eindruecke sind bereits gehaltvoller als die ganze Diskussion in den Tagesthemen


Muenchner Kindl  
Muenchner Kindl
Gleiswarze
Beiträge: 10.164
Registriert am: 26.04.2005


RE: Testbericht Roco V200.1

#4 von Badaboba , 06.01.2009 22:43

Hallo Frank,

danke für die ersten Eindrücke. Wird auch hier weniger heiß gegessen, wie gekocht...
Kannst du etwas zu analogen Fahreigenschaften sagen ?
Dekoder beeinflussen das Fahrverhalten ja sehr (angeblich stellt ein Zimo/HLA ja einen SDS in den Schatten - sorry O.T. aber musste mal sein...).

@ orange

Wieso? Hast du andere Erfahrungen mit dem Modell? Oder hälst du rezitierte Erfahrungen von Viellesern für aussagekräftiger?


Liebe Grüße
Volker

FREMO-Puko: 3-Leiter-Gleisbau und Betrieb - am Vorbild orientiert
https://www.fremo-net.eu/home/modulsyste...-europa/h0-puko


 
Badaboba
Metropolitan (MET)
Beiträge: 4.501
Registriert am: 05.07.2006
Spurweite H0
Stromart Digital


RE: Testbericht Roco V200.1

#5 von Litra_EG , 06.01.2009 23:49

Dann schaun ma mal...

Hat Roco eigentlich wirklich ein Spezialwerkzeug zum Öffnen der Lok beigelegt, oder wollte der Händler mich da etwas vera****en?


Jeder liebt,
jeder kennt
Heribert Pilch
Präsident


Litra_EG  
Litra_EG
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.635
Registriert am: 14.01.2007


RE: Testbericht Roco V200.1

#6 von Karlheinz Hornung ( gelöscht ) , 07.01.2009 00:47

Hallo,

Frank hat keine Schwachpunkte verschwiegen, sondern alle erwähnt, bzw. geschrieben daß seine Lok diese Mängel nicht hat.

Hallo Frank,

gefederte Kulissenführung oder gefederte Normschächte ?


Karlheinz Hornung

RE: Testbericht Roco V200.1

#7 von Stahlbahn ( gelöscht ) , 07.01.2009 07:38

Zitat von Karlheinz Hornung
gefederte Kulissenführung oder gefederte Normschächte ?


Ja. Gefederte Kurzkupplungskulisse mit Normschächten.

Grüße, Frank


Stahlbahn

RE: Testbericht Roco V200.1

#8 von Corleone , 07.01.2009 11:51

Hallo,
ich habe am Montag auch meine 221 130-8 AC mit Sound abgeholt. Leider lassen sich die kompletten Sounds nur über DCC abrufen. Mit der CS konnte ich bisher nur die Geräusche Bremsen lösen, Motor anlassen, Abkuppeln und Horn hören. Mit der Roco multiMaus waren dagegen weit mehr Sounds abrufbar. Jetzt bin ich kein Profi mit der CS, jedoch ist es mir bisher nicht gelungen die übrigen Sounds zu aktivieren. Da ist die Bedienungsanleitung doch ein wenig zu oberflächlich. Abgesehen vom generellen Beleuchtungsfehler lässt sich das Schlusslich bei angehängtem Zug nicht ausschalten. Das habe ich nach meinen Erfahrungen mit Märklin 218/210 anders erwartet. Vielleicht hat hier jemand einen Tip?

@Frank
Mir ist es leider auch nicht möglich gewesen, die Lok zu öffnen (Es liegt kein Spezialwerkzeug bei, ist ja wohl auch nicht nötig). Vielleicht kannst Du Deinen Trick zum Öffnen mal verraten.

Gruß Mark


Corleone  
Corleone
S-Bahn (S)
Beiträge: 17
Registriert am: 21.09.2007
Spurweite H0
Stromart AC


RE: Testbericht Roco V200.1

#9 von Buegelfalte , 08.01.2009 23:18

Vielleicht noch ein paar Ergänzungen zum Zurüsten des Modells:

- Die montierten offenen Frontschürzen sitzen recht stramm, beim Herausziehen hat sie sich zwar verbogen, allerdings lässt sich der verwendete Kunststoff wieder richten.

- Die in die Frontschürze integrierten Rangierertritte müssen aus der montierten offenen Schürze herausgezogen und in die geschlossene hineingesteckt werden. In die offene Schürze gehen sie recht leicht, in die geschlossene leider nicht.

- Bremsschläuche, Kupplungsimitaion und Heizkupplung sind sehr passgenau und lassen sich leicht anbringen. Bei der geschlossenen Frontschürze sind die unteren Enden der Bremsschläuche an der Schürze angraviert. Dafür müssen die Bohrungen der eigentlichen Bremsschläuche aber exakt über den Gravierungen sitzen, was zumindest bei meinem Exemplar nicht ganz 100%ig der Fall ist.

Ein kleiner Minuspunkt sind vielleicht noch die sehr blanken Räder des Modells, bei der 220 aus gleichem Hause sah das mit den lackierten Rädern besser aus.

Im Ganzen ist das Modell aber sehr gelungen, mir gefällt es persönlich etwas besser als das Pendant von Märklin.

Grüße,
Björn


Grüße, Björn


Buegelfalte  
Buegelfalte
InterCity (IC)
Beiträge: 959
Registriert am: 08.07.2007
Gleise K-Gleis, Tillig
Spurweite H0e
Steuerung ECos
Stromart DC


RE: Testbericht Roco V200.1

#10 von Volker Gundlach , 09.01.2009 18:18

Hallo,

wenn die Lok auf dem Dach liegt finden sich am Gehäuse vier kleine Aussparungen mit Drehschräubchen darin.....beim Drehen wird das Gehäuse an dieser Stelle gespreizt und das Oberteil lässt sich abziehen.

Gruß,
Volker G.


Volker Gundlach  
Volker Gundlach
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.260
Registriert am: 18.01.2008


RE: Testbericht Roco V200.1

#11 von Corleone , 09.01.2009 19:25

Hallo Volker,
Danke für den Hiweis. Ich habe die Drehschräubchen jetzt nach lesen Deines Beitrages gefunden. Ich hatte befürchtet erst alle fummeligen Kreuzschlitzschrauben lösen zu müssen.
Gruß Mark


Corleone  
Corleone
S-Bahn (S)
Beiträge: 17
Registriert am: 21.09.2007
Spurweite H0
Stromart AC


   


  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz