RE: Uhlenbrock oder Märklin

#1 von gleissucher ( gelöscht ) , 20.12.2009 07:40

Hallo zusammen,
mein Sohn und ich haben eine Märklinbahn und die Mobile Station ist mit Loks gefüllt. Da wir jetzt aber an die 12te Lok kommen stellt sich uns die Frage wie geht es weiter. Die Centralstationen kommen für uns erst einmal nicht in Frage. Interessant wäre für uns von Uhlenbrock die Intellibox Basic oder von Märklin die Control 80 f von beiden haben wir natürlich keine ahnung wie sie/ ob sie richtig funktionieren wie in den Datenblättern beschrieben.
Daher fragen wir hier die Praktiker die Erfahrungen haben.


gleissucher

RE: Uhlenbrock oder Märklin

#2 von Peter Müller , 20.12.2009 08:03

Ich stand vor einer ähnlichen Frage und habe mich für die Tams MasterControl entschieden. Ist auch eine Alternative.


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#3 von Klaus Winkler , 20.12.2009 08:20

definitiv die Tams MasterControl

Gruß Klaus


 
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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#4 von Torsten Piorr-Marx , 20.12.2009 08:37

Auf die MS2 warten? Wird vermutlich das günstigste...


Gruß
Torsten


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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#5 von gleissucher ( gelöscht ) , 20.12.2009 09:31

Danke für die Info über Tams, ja das wird auch meine neue Steuerung,
habe alles gelesen, jetzt noch die Frage: Benötigt man noch einen Trafo?
Und wenn was sollte es für einer sein reicht der von Märklin oder was kann
( sollte man) einsetzten?

Gruß
Winni


gleissucher

RE: Uhlenbrock oder Märklin

#6 von Peter Müller , 20.12.2009 10:16

Zitat von gleissucher
Benötigt man noch einen Trafo?


Du benötigst einen Trafo und einen Booster! Ist bei Tams extra so eingerichtet, damit man sich genau das zusammenstellen kann, was man braucht. Musst Du natürlich auch bei der Budget-Planung mit berücksichtigen.

Bei uns sieht das so aus:


MasterControl mit Netzteil (Netzteil ist inklusive)


Trafo und Booster (hier jetzt von Tams, kannst aber auch andere nehmen)


Grüße, Peter

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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#7 von H0! , 20.12.2009 10:25

Hallo!

Zitat von gleissucher
[...] oder von Märklin die Control 80 f [...]


Das 80 f wird an die Control Unit 6021 angeschlossen (im Zweifelsfall solltet ihr mit einer 6021 anfangen (ist vermutlich auch günstiger zu haben)).

Das, was die CU 6021 kann, kann sie gut.
Der Drehregler ist toll.

Aber moderne Geräte können einiges mehr.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#8 von nakott , 20.12.2009 14:42

Hallo gleissucher,

ich würde mit einer Entscheidung warten, bis Märklin die MS2 bringt. Sie war ja ursprünglich für 2009 angekündigt und ausgesetzt worden. Da die MS2 aber schon auf Digital Info Tagen gesehen wurde, haben wir guten Chancen, dass sie in 2010 kommt. Die MS2 kann wie die MS1 10 Loks. Jedoch in Verbindung mit einer zweiten MS2, die ebenfalls 10 Loks steuern kann, sind es dann zusammen 20 Loks. Und sie kann Weichen schalten.

Die Tams ist sicher auch eine tolle Zentrale, allerdings ist der Komfort beim Schalten der Funktionen nicht so gut. Man hat keine speziellen Symbole für die einzelnen Funktionen.

Zu Uhlenbrock schreibe ich mal lieber nicht so viel, aber suche hier im Forum mal danach.

Wie alt ist denn Dein Sohn. Ich frage, weil ich Patenkinder im Alter von 10 Jahren habe. Und seit diese die CS2 gesehen haben, ist jegliche Diskussion über eine andere Zentrale vergebens. Die CS2 ist so einfach und intuitiv zu bedienen, dass es für selbst für Kinder mit 6 Jahren gut geht. Ganz geschweige denn von 10 Jahren Alter. Vermutlich wird Euch der Preis etwas abschrecken, aber suche bei Ebay nach einer gebrauchten. Derzeit gibt es 60213 und 60214. Diese sind identisch und für beide gibt es den gleichen Softwarestand. Ursprünglich wollte Märklin nur die 60214 mit DCC ausrüsten, aber jetzt kann es die 60213 auch. Ev. Ist für Dich das Protokoll DCC auch gar nicht so wichtig, wenn Du bisher eine MS1 hattest, denn diese kann eh nur MM und mfx. An die CS2 kannst Du Deine MS1 auch direkt als weitern Fahrregler anschließen.

Wie schaltest Du denn Deine Weichen? Vermutlich mit den guten Märklin 4-fach Schaltboxen. Das kann mit der CS2 auch erst mal so bleiben. Deutlich mehr Komfort bekommst Du dann mit dem Gleisbildstellwerk der CS2, und das ist für Kinder wirklich ideal.

Hier noch ein paar Infos zur Entscheidung:

Hast Du mfx Loks? Das geht gut mit CS2, CS1, MS1, MS2, Tams, ECoS. U* kann kein mfx.

Hast Du Loks mit Sound und vielen ( >8 ) Funktionen: Das geht mit: CS2, CS1, MS2, Tams, ECoS.

Mehr als 10 Loks: CS2, CS1, MS2, Tams, ECoS.

Weichen schalten: CS2, CS1, MS2, Tams, ECoS.

Fahrstraßen schalten: CS2, CS1, ECoS.

Gruss Dirk


Anlage URI


 
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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#9 von Muenchner Kindl , 20.12.2009 16:33

Hi,

Zitat
Die MS2 kann wie die MS1 10 Loks. Jedoch in Verbindung mit einer zweiten MS2, die ebenfalls 10 Loks steuern kann, sind es dann zusammen 20 Loks. Und sie kann Weichen schalten.



Ich halte die MS2 fuer die schlechteste Loesung. Es ist bereits zum jetzigen Zeitpunkt eine zweite notwendig und wenn da noch acht Loks dazukommen ist wieder Rio.

Die mehrmals empfolene Tams MC ist die eine, Ecos oder CS2 die andere Alternative, je nach kuenftiger Ausrichtung und Geldbeutel.


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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#10 von Heinzi , 21.12.2009 08:23

Hallo gleissucher
...was suchst du denn nun.... Geleise oder eine Steuerung

Ich stand auch vor dieser Frage.
Deshalb mal erst die Frage zurück: Weshalb eine CS nicht in Frage kommt.?

Rein die Finanzen oder spielen da noch ander Überlegungen mit ?
Das müsste man schon wissen, um eine Empfehlung abzugeben.
Wie gesagt habe ich mich mit der selben Frage rumgeschlagen.

Rein Finanziell kommt also wie oben dargestellt auch bei TAMS mit Booster und zwei Trafos eine Menge zusammen.

Nichts gegen die TAMS. aber wenn ich mir diese Zentrale so ansehe so ist das für mich "EDV zu Fuss". Soll sie, wie bei einigem Empfehlern, "nur" als Interface für eine PC-Steerung dienen? OK.


Ich habe mich damals für eine gebrauchte CS1 (300CHF) entschieden. Inzwischen mit dem ESU update (+190CHF).
Das grafische Display (auch wenn es relativ klein ist) möchte ich nicht mehr missen. (auch wenn ich meistens it dem PC fahre)
Vorteile:
- Zwei Loks direckt steuerbar (zwei Drehregler)
- grafisches Gleisbild
- gute gratis Software erhältlich (siehe meine Fussnote)
- wird von ESU auf dem gleichen Stand gehalten wie die ECoS
Nachteile:
- die CS1 wird (was ich hier im Forum aufgeschnapt habe) nicht mehr repariert, sondern es werden eintauschofferten unterbreitet (CS2). ESU repariert die CS1 nur mit dem ESU update. (dies war der Grund für das ESU update)
- über die Endlosdrehregler kann man geteilter Meinung sein.




Die 80F scheint Vergangenheit zu sein. Mit Weichen Schalten ist da wohl nichts. --> keybord--> Memory....war gestern.


Gruss Heinzi
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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#11 von Muenchner Kindl , 21.12.2009 10:04

Moin,

Zitat
Rein Finanziell kommt also wie oben dargestellt auch bei TAMS mit Booster und zwei Trafos eine Menge zusammen.



MC + Booster + Trafo fuer Booster = ca. 300EUR.

Ja, ist kein Billigheimer, dafuer bekommt man so ziemlich das schnellste Geraet (so gut wie keine Bootzeit, schnellste interne Datenverarbeitung) auf dem Markt.

Zitat

Nichts gegen die TAMS. aber wenn ich mir diese Zentrale so ansehe so ist das für mich "EDV zu Fuss". Soll sie, wie bei einigem Empfehlern, "nur" als Interface für eine PC-Steerung dienen? OK.



Auf den Kaese werde ich weiter nicht eingehen, dennoch moechte ich nicht unerwaehnt lassen, dass mein Sohn seit seinem 5ten Geburtstag bestens damit zurecht kommt. Er kann nicht nur Loks mit vierstelligen Adressen auswaehlen und steuern sondern auch Weichen stellen und Funktionen schalten.

Zitat
- gute gratis Software erhältlich (siehe meine Fussnote)



Wo ist denn da der Vorteil fuer CS1 und Co? Nur weil es das (in meinen Augen eher magere) ControlGui gibt ist das doch kein Vorteil. Ich wette mit Dir, dass es fuer die "EDV bei Fuss"-Geraete mehr Auswahl an guter gratis Software gibt.

Wie dem auch sei, fuer den fliegenden Teppichbodenaufbau sind vielleicht tatsaechlich die Kompakten wie die CS/ECOS besser geeignet, will man sich moeglichst viele Optionen fuer die Zukunft offen halten wuerde ich, speziell als Maerklinfahrer, zu Tams greifen.


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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#12 von Oambegga Bockerl , 21.12.2009 20:44

Zitat von Heinzi
Hallo gleissucher
...was suchst du denn nun.... Geleise oder eine Steuerung

Ich stand auch vor dieser Frage.
Deshalb mal erst die Frage zurück: Weshalb eine CS nicht in Frage kommt.?

Rein die Finanzen oder spielen da noch ander Überlegungen mit ?
Das müsste man schon wissen, um eine Empfehlung abzugeben.
Wie gesagt habe ich mich mit der selben Frage rumgeschlagen.

Rein Finanziell kommt also wie oben dargestellt auch bei TAMS mit Booster und zwei Trafos eine Menge zusammen.

Nichts gegen die TAMS. aber wenn ich mir diese Zentrale so ansehe so ist das für mich "EDV zu Fuss". Soll sie, wie bei einigem Empfehlern, "nur" als Interface für eine PC-Steerung dienen? OK.





Komm' schon Heinzi,

hast Du die Tams schon Mal in Bedienung gehabt oder kennst Du nur das Online-Handbuch? Ich durfte die Tams bei einem bekannten Hobbykollegen schon mal ausgiebig testen bevor ich mich im Frühjahr dann doch anders entschieden habe.

Da ich ohnehin nur DCC als zukunftsfähig sehe wurde es bei mir eben die Tran-Zentrale. Hauptgrund pro Tran und contra Tams war der geile Handregler von Tran. Es gibt mittlerweile auch noch andere Gründe, weshalb ich genau diese Zentrale nicht mehr missen will, aber das gehört hier nicht her.

Mit Deinen pauschalen pro ESU-Aussagen liegst Du einfach nicht richtig. Die Tams lässt sich intuitiv wie ein Nokia-Handy der älteren Generationen bedienen. Und Kinder sind nebenbei gesagt ohnehin weitaus lernfähiger als Erwachsene. Meine 4-jährige Tochter kommt mit dem HR3 äusserst gut zurecht. Sie will die Multimaus oder den LH90 gar nicht mehr zum fahren.

Achja: Auch wenn die Tams wie ein Commodore C64-Revival aussieht macht sie halt eher auf Understatement. Die Innereien machen es aus. Und weisst Du was: Auch für Tams und Tran gibt es super "kostenlose" Software - Rocrail!


Grüsse Thomas,

Roco Z21, cT/Tran ZF5/HR3,WLAN-Multimäuse, RocRail, HSI-88, ZIMO MXULFA, Peco Streamline Code 75 Umbau auf 3-Leiter, nur DCC-Decoder von cT/Tran, Lenz, Tams, LDT und Zimo, Anlage Bad Reichenhall im Bau.


 
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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#13 von Muenchner Kindl , 22.12.2009 08:30

Guten Morgen,

Zitat
Mit Deinen pauschalen pro ESU-Aussagen liegst Du einfach nicht richtig.



Ich glaube, dem Heinzi geht es weniger um pro-ESU sondern eher um New Age, in diesem Fall um eine hippe Zentrale, entsprechend des aktuellen Zeitgeistes.
Haette Tams einen Touchescreen auf das Gehaeuse gepappt waere das Meinungsbild ein anderes. Allerdings machen ein Touchescreen und ein schickes Gehaeuse nicht zwangsweise ein modernes Geraet.
Die beiden Regler sehe ich ebenfalls nicht als Vorteil an, ausser jemand zeigt mir, wie er beide Regler gleichzeitig bedient und so zwei Loks sicher steuern kann. Der zweite Mitspieler ist ebenso kein Argument, denn der muesste auf meinem Schoss sitzen, um den zweiten Regler bedienen zu koennen. Ich habe an meiner Tams-Zentrale eine LokControl (von der Bedienung her ein Abbild der Zentrale) und eine PhoneControl (darueber kann ich meine Loks und Weichen mit einem DECT-Telefon steuern) angeschlossen. Beides ueber Patchkabel und der Mitspieler kann sich innerhalb des Raumes mit der LC hinsetzen wo er will (wo Platz ist) oder er geht mit dem DECT-Regler in einem Umkreis von 300m spazieren. Insgesamt lassen sich 64 solcher Peripherie im laufenden Betrieb anschliessen.

Der Touchescreen selbst ist fuer mich ebenso kein Argument. Was kann ich damit mehr machen als mit einem traditionellen Bedienkonzept? Schaut vielleicht hip aus und ein bunter Tacho (oder schwarz/weisser) macht auch was her und Funktionssymbole machen die Bedienung sicher einfacher aber mal ehrlich... mehr als Zuege fahren lassen kann man damit auch nicht und das GBS auf dem Mauskino waere mir bei allen angebotenen NewAge-Zentralen zu miemelig.

Da habe ich lieber ein ausgereiftes, robustes, flexibles, erweiterbares und schnelles System, welches optisch vielleicht aussieht wie "EDV bei Fuss", technisch aber ueberzeugt. Wenn es dann ein GBS sein soll, dann bitte auf einem vernuenftigen LCD mit wenigstens 17" und vielen Millionen Farben.


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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#14 von Andi , 22.12.2009 08:47

Zitat von Muenchner Kindl
...Der Touchescreen selbst ist fuer mich ebenso kein Argument. Was kann ich damit mehr machen als mit einem traditionellen Bedienkonzept? ...



Moin Thomas,

wie du sicher weißt, habe ich eine hohe Meinung von der Tamse, aber diese Aussage ist doch Käse. Wenn ich etwas komplexere Bedienabläufe habe als nur am Regler drehen oder eine Funktionstaste drücken, profitiert die Bedienung von dem Mehr an Anzeigefläche (= Mehr an Information) doch erheblich. Nimm als Beispiel die Dekoderprogrammierung oder die Drehscheibensteuerung. Ich habe es mit der Tamse noch nicht selbst ausprobiert, aber ich kann nicht gauben, das ich z.B. das Funktionmapping genauso einfach ändern kann.


Schöne Grüße
Andreas


 
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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#15 von Muenchner Kindl , 22.12.2009 08:58

Hi,

Zitat

aber diese Aussage ist doch Käse. Wenn ich etwas komplexere Bedienabläufe habe als nur am Regler drehen oder eine Funktionstaste drücken, profitiert die Bedienung von dem Mehr an Anzeigefläche (= Mehr an Information) doch erheblich. Nimm als Beispiel die Dekoderprogrammierung oder die Drehscheibensteuerung.



Ja Du hast Recht, ich habe es ja weiter unten auch relativiert, manchmal fliesst eben die eigene Meinung ueber etwas mehr in eine Aussage ein als wie es sein sollte. Klar ist es uebersichtlicher, die Funktionstasten mit Symbolen hinterlegt zu haben und klar ist die Informationsmenge eine andere. Auch hinsichtlich des Programmierens gebe ich Dir Recht, solange kein PC im Spiel ist. Dieser ist naemlich in Zusammenarbeit mit Geraeten, die das P50-Protokoll (IB-Protokoll) beherrschen wieder im Vorteil, weil verschiedene Loesungen moeglich sind.

Allerdings ist es so, dass meine Abneigung gegen Touchescreen nichts mit Pro/Contra eines oder mehrerer Hersteller zu tun hat. Es ist in meiner Argumentation auch meine Meinung darueber mit eingeflossen, vor allem finde ich, dass dieses nicht selten einfach nur ueberbewertet wird, auch wenn es anz gewiss seine Vorzuege und Vorteile hat. Diese muessen dem einzelnen aber auch die Mehrkosten wert sein, und dies ist aus meiner persoenlichen Sicht wiederum nicht gegeben.


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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#16 von DiegoGarcia , 22.12.2009 09:03

Zitat von gleissucher

- Die Centralstationen kommen für uns erst einmal nicht in Frage.
- Uhlenbrock die Intellibox Basic oder
- von Märklin die Control 80 f
- fragen wir hier die Praktiker die Erfahrungen haben.



Hallo Gleissucher,

mal abgesehen von der üblichen Diskussion welche Zentrale die beste ist, möchte ich hier mal meinen Senf dazugeben, und zwar aus der Sicht des Programmierers, der diese Zentralen ansprechen soll. Den Spielbahnerbetrieb hat MK ja schon gut beschrieben:

Zitat
Der zweite Mitspieler ist ebenso kein Argument, denn der muesste auf meinem Schoss sitzen, um den zweiten Regler bedienen zu koennen.



Aber für den Einzelspieler ist eine Touchscreenzentrale ein großer Vorteil, wenn er nur wenig Platz hat. Aber nun zum Vergleich Deines Ausgangspostings "IB Basic" vs. "ControlUnit 80f" erweitert um vs. "Tams EC":

- ControlUnit 80f nur gebraucht zu bekommen, Erweiterungen können teuer werden bzw. sind evtl. nicht mehr beschaffbar (z.B. das Interface). Nur MM1/MM2 als Protokoll am Gleis. Vor allem das Interface ist zeitlos unzeitgemäß: 2400 baud und serielle Schnittstelle mit speziellem Stecker. Nur den Märklin-Syntax "P50" am Interface.

- IB Basic: verfügbar als Neugerät. Erweiterbar: über LocoNet-Buchsen. Integrierte USB-Schnittstelle. MM1/MM2/DCC am Gleis. Die USB-Schnittstelle ermöglicht den Zugriff per PC nur mit dem LocoNet-Syntax (PersonalEdition mit undokumentierten Uhlbr.-spez. Erweiterungen). Treibersituation nicht öffentlich dokumentiert.

- Tams EC: verfügbar als Neugerät und evtl. auch gebraucht. Erweiterbar: XPressNet und eigenes EasyNet. Integrierte USB- und serielle Schnittstelle mit guter Dokumentation. MM1/MM2/m3/DCC am Gleis. Dieses Gerät hat eine USB-Schnittstelle drin die über den P50X-Syntax angesprochen werden kann, wodurch wesentlich mehr europäische Softwareprogramme nutzbar sind als bei Verwendung der IB Basic. Treibersituation gut.

Aus meiner Sicht kommt die Control80f nur in Frage, wenn die Komponenten (zweites 80f mit Verlängerunsgkabel zum entfernten Aufstellen, Keyboard, Interface) entweder schon vorhanden sind oder sehr sehr billig zu haben sind. Ansonsten: wen zwei Leute spielen wollen, dann ist ein gewisser Abstand zwischen den Spielern sinnvoll. Eine Zentrale mit zwei Reglern bringt da nix. Weder die IB Basic noch eine CS/ECoS. Diese Geräte sind erst Mehrspielerfähig, wenn Handregler dazu kommt. Aus meinen persönlichen Erfahrungen heraus mit dem Problem der USB-Schnittstelle der Basic/Com: nimm die Tams EC oder eine günstige CS1 mit MS1. Oder zwei MS1. Letzteres hast Du ja wohl schon.

Ciao
Diego


EDIT: Tippfehler-Korrektur "m3"


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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#17 von Peter Müller , 22.12.2009 09:23

Zitat von DiegoGarcia
- IB Basic: ... Die USB-Schnittstelle ermöglicht den Zugriff per PC nur mit dem LocoNet-Syntax


Das ist ja richtig übel! Sozusagen ein Ausschluss-Kriterium. Wer plant denn so etwas?


Grüße, Peter

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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#18 von Muenchner Kindl , 22.12.2009 09:26

Zitat von Peter Müller

Zitat von DiegoGarcia
- IB Basic: ... Die USB-Schnittstelle ermöglicht den Zugriff per PC nur mit dem LocoNet-Syntax


Das ist ja richtig übel! Sozusagen ein Ausschluss-Kriterium. Wer plant denn so etwas?




Hi,

urspruenglich sollte die IB Basic gar keine Verbindung zum PC bekommen, immerhin ist es ja eine "abgespeckte" Intellibox. Dass man dann den USB-Port dazugemacht hat und auf LocoNet beschraenkt ist... ich sags lieber nicht... ich musste da so einige DecoderProgrammer- und MoVe-User entteuschen, die sie ueber die schoene USB-Schnittstelle gefreut haben.


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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#19 von DiegoGarcia , 22.12.2009 09:41

Zitat von Peter Müller

Zitat von DiegoGarcia
- IB Basic: ... Die USB-Schnittstelle ermöglicht den Zugriff per PC nur mit dem LocoNet-Syntax


Das ist ja richtig übel! Sozusagen ein Ausschluss-Kriterium. Wer plant denn so etwas?




...geplant um die hauseigene Software am Markt einführen zu können / müssen / dürfen, und Mitbewerber auszugrenzen (siehe LocoNet(R)-Lizensierungspolitik durch Digitrax).


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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#20 von Heinzi , 22.12.2009 10:59

Wow was ging denn da gerade mal wieder ab Nur weil ich nachgefragt habe wesshalb keine CS in Frage kommt. und weil ich kurz die Vor- und Nachteile dieser Zentrale darstellte!

Was ist hier eigentlich los ???????????????



Zitat
Es gibt mittlerweile auch noch andere Gründe, weshalb ich genau diese Zentrale nicht mehr missen will,


Nun, die findet wohl jeder für seine eigene Zentrale.

Zitat
Mit Deinen pauschalen pro ESU-Aussagen liegst Du einfach nicht richtig.

Ich denke nicht, dass ich ich pauschl pro ESU Werbung mache, nur weil ich mir erlaubte kurz die Gründe darzulegen, weshalb ich mich für eine gebrauchte CS1 entschied.

Zitat
Der Touchescreen selbst ist fuer mich ebenso kein Argument. Was kann ich damit mehr machen als mit einem traditionellen Bedienkonzept?

Da hast du natürlich recht. Man kann damit absolut nichts mehr machen als mit einer herkömmlichen Klaviersteuerung. Der Grund liegt aber nicht bei der Zentrale, sondern bei den Möglichkeiten der Loks und Anlage.
Unbestreitbar dürfte wohl aber die Bediehnerfreundlichkeit im Raum stehen.
Ja das GBS ist klein. Aber immerhin habe ich in sekundenschnelle einen Überblick über die Stellungen meiner Weichen. Auf eibnen Blick logisch zusammenhängend und Adressen sind zum Schalten sind absolut kein Thema.
In sekundenschnelle habe ich mittels ein paar klicks auf den Bildschirm, einen (nichtprogramierten) Fahrweg geschaltet.
Oder den Betriebszustand meiner Loks (z.b im Schattenbahnhof)kontrolliert.

Zitat
........und Funktionssymbole machen die Bedienung sicher einfacher aber mal ehrlich...

Aber genau darum geht es. Erkläre mir mal wie du bei der TAMS den Lokpfiff aktivierst der bei einer Lok mal auf F3 liegt bei der anderen auf F6 etc und for allem wie du die Funktionsbelegungen deiner loks im Überblick hast?.......mit dem grafischen Bildschirm absolut kein Thema.


Zitat
hast Du die Tams schon Mal in Bedienung gehabt oder kennst Du nur das Online-Handbuch?

In Bediehnung gehabt ---> Nein.
Im Online Handbuch geschnüffelt Ja.
Und genau das verleitet mich zu der Aussage EDV zu Fuss.

Lasst doch einfach gelten dass eine grafische Bediehnoberfläche (wenn sie denn gut gestelltet ist) einer Tastensteurung einfach bei weitem überlegen ist.
That's it.



Zitat
abgesehen von der üblichen Diskussion welche Zentrale die beste ist,


Ich denke da sind wir uns einig. DIE BESTE Zentrale gibt es so nicht. Jeder muss für sich selber wissen was für ihn das Beste ist. Dazu sollten wir aber die vermeintlichen "Vorteile" anderer Zentralen einfach gelten lassen.
"Vermeintlich" Vorteile:
Beispielsweise käme für mich eine Tams ausschliesslich in Verbindung mit einer PC Steuerung in Frage. (ich kann mir einfach keine 40 Weichenadressen merken) Was nützt mir dann aber der sekundenschnelle Systemstart, wenn ich auf das Windows eine Ewigkeit warten muss.


Gruss Heinzi
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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#21 von Jens Wulf ( gelöscht ) , 22.12.2009 11:22

Zitat von DiegoGarcia

Zitat von Peter Müller

Zitat von DiegoGarcia
- IB Basic: ... Die USB-Schnittstelle ermöglicht den Zugriff per PC nur mit dem LocoNet-Syntax


Das ist ja richtig übel! Sozusagen ein Ausschluss-Kriterium. Wer plant denn so etwas?




...geplant um die hauseigene Software am Markt einführen zu können / müssen / dürfen, und Mitbewerber auszugrenzen (siehe LocoNet(R)-Lizensierungspolitik durch Digitrax).



Hae? Die Schnittstelle ist recht etabliert, auch bei IB'lern via LocoBuffer I und II und USB. Loconetfaehige Software gibt es genug, darunter diverse freeware (Z.B. JMRI fuer IB) oder auch Kaufsoftware (Z.B. Railroad&Co fuer u.a. loconet mit IB)


Jens Wulf

RE: Uhlenbrock oder Märklin

#22 von 181fan , 22.12.2009 12:23

Vielleicht mal eine Meinung ganz losgelöst von dem "technischen Kram":

Auch ich bin auf der Suche nach einer brauchbaren Digizentrale. Im Prinzip täte mir die 6021 zum fahren vollkommen ausreichen, da trotz geplanten 22m Paradestrecke selten mehr als 3 Loks gleichzeitig angesprochen werden sollen. Sicherlich ist mit PC mehr drin, aber der "organische Eingangskanal" ist ja irgendwo begrenzt ...

Aber leider bietet die 6021 nur bedingte Einstellmöglichkeiten was Adressen und CVs betrifft. Optische Anzeigen was man gerade tut sind praktisch nicht existent.

Wenn ich jetzt mit der Brille mir die ganzen Regler ansehe, bleibt im Prinzip nur die CS1/2 oder die Ecos über, Tams und IB liegen in der Haptik einfach weit hinten. Wobei mir auch die CS2 schon über das Ziel hinaus schießt! Farbdisplay und der ganze Kram muß nicht wirklich sein, erst recht nicht bei dem (auf-)Preis.

Kurzum: Für mich bieten die CS1 und die Ecos1 einfache Bedienung mit Ausbaumöglichkeiten zum guten Preis.

Natürlich ist das nur MEINE Meinung und hat keinen allgemeingültigen Wert.


Gruß
Martin (181fan)
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Aktueller Zug: IC2020 mit Re460
Next: Es wird die Bahn gebaut!


 
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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#23 von Muenchner Kindl , 22.12.2009 13:40

Mahlzeit,

Ganz allgemein ist das mal wieder ein Thema, bei dem jeder Recht hat, der Fragesteller wird in sich gehen muessen um herauszufinden, was ihm wichtig ist.

Zitat
Erkläre mir mal wie du bei der TAMS den Lokpfiff aktivierst der bei einer Lok mal auf F3 liegt bei der anderen auf F6 etc und for allem wie du die Funktionsbelegungen deiner loks im Überblick hast?.......mit dem grafischen Bildschirm absolut kein Thema



Nun, da mag ich ein schlechtes Beispiel sein. Ich habe drei Loks mit mehr als 4 Funktionen und da schaffe ich es tatsaechlich, mir die F-Tastenbelegung zu merken. Insgesamt besitzen von meinen ca. 40 Fahrzeugen insgesamt vielleicht 10 mehr als zwei Funktionen, auch die kann ich mir merken. Ich versuche auch, die Belegung weitestgehend zu standardisieren, so ist z.B. die Fuehrerstandsbeleuchtung bei mir meistens auf F1. Da wo es noch nicht passt war ich beim Ummappen zu faul. Viele viele Soundfunktionen sind fuer mich generell uninteressant, da kein Interesse vorhanden. Waere dem dennoch so muesste ich Dir hier aber tatsaechlich Recht geben, wobei ich mich mit meiner PC-Steuerung behelfen wuerde.


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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#24 von Heinzi , 22.12.2009 14:23

Zitat
wobei ich mich mit meiner PC-Steuerung behelfen wuerde


Richtiug du fährst ja wie ich auch "hauptsächlich" mit dem PC.
Da ist es ja in der Tat so, (sagte ich doch schon), dass die Zentrale eher eine untergeordnete Rolle spielt.

Wer aber keinen PC zur Steuerung hat, sollte sich schon Gedanken machen, "wie" er seine Anlage steuern möchte.
Einfach mit graphischen Hilfsmitteln.
Oder mit Listen mit Lokadressen und Listen für Weichenadressen. etc


Zitat
Aber leider bietet die 6021 nur bedingte Einstellmöglichkeiten was Adressen und CVs betrifft. Optische Anzeigen was man gerade tut sind praktisch nicht existent..........................Kurzum: Für mich bieten die CS1 und die Ecos1 einfache Bedienung mit Ausbaumöglichkeiten zum guten Preis.


Im Vergleich zur 6021 darf auch nicht vergessen werden, dass die Switchboards und Memories bereits mit drinn sind. (Aber was des einen Vorteil, ist des Anderen Nachteil.) Übrigens: als ich noch mit der MS von Märklin fuhr habe ich mir für die Programmierung der Decoder eine Trix MS angeschaft. Nur bei mfx decoder und CV grösser 80 hatte ich dann definitiv ein Problem.


Gruss Heinzi
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RE: Uhlenbrock oder Märklin

#25 von Muenchner Kindl , 22.12.2009 14:33

Nochmal mahlzeit,

Zitat

Da ist es ja in der Tat so, (sagte ich doch schon), dass die Zentrale eher eine untergeordnete Rolle spielt.



Nicht unbedingt. In erster Linie dient der PC bei mir als Gleisbildstellpult. Gefahren wird hauptsaechlich mit einem der beiden Regler oder mit dem Dect-Telefon, aber auch mal mit den Elementen des PC (ist fuer mich quasi der vierte Regler ).
Wie schon gesagt, zu ueber 90% reichen mir F0-F4 dicke aus, aber, auch das habe ich vermerkt, hier bin ich ein schlechtes Beispiel


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